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United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:52

Liebe Reem, ich danke Dir!
Felicia  Langer

Liebe Reem, Du bist in ganz Deutschland bekannt als libanesisches Flüchtlingsmädchen, danach aber vor allem als palästinensisches Flüchtlingsmädchen aus dem Libanon. Ich habe mit Dir zusammen geweint, weil auch ich einst ein Flüchtlingskind gewesen bin. Hier in Tübingen bin ich die Schirmfrau der deutschen Hilfsorganisation „Flüchtlingskinder im Libanon e.V.. Deren Vorsitzende Ingrid Rumpf hat mit ihrer Wanderausstellung „Die Nakba – Flucht und Vertreibung der Palästinenser 1948“ in Deutschland und in anderen Ländern zu einer neuen Vorstellung von der Nakba beigetragen, von der palästinensischen Tragödie, wie sie Dir und Deiner Familie widerfahren ist. „Flüchtlingskinder im Libanon e.V.“ unterstützt seit fast 20 Jahren in Zusammenarbeit mit der Organisation The National Institution of Social Care and Vocational Training (Bait Atfal Assumoud) Projekte vor allem für die Kinder und Jugendlichen in den palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon.

Liebe Reem, für mich hast Du etwas Außergewöhnliches erreicht: ich habe das erste Mal Frau Merkel als eine Frau mit Gefühlen erlebt. Liebe Reem, ich versuche hier seit 25 Jahren das palästinensische Leid zu zeigen und bewusst zu machen, für das Recht der palästinensischen Flüchtlinge auf Rückkehr, das Israel nicht anerkennen will, zu kämpfen, genauso wie gegen die israelische kolonialistische Besiedlungspolitik und für die palästinensischen Gefangenen, deren Anwältin ich 23 Jahre lang in Israel war. Liebe Reem, man muss auf Dich stolz sein! Aber Du solltest bitte nicht an eine Rückkehr erst nach Deinem Tod nach Palästina denken! Tue Du Netanyahu und seiner Klicke diesen Gefallen nicht! Du und Dein Volk, Ihr habt das Recht auf Rückkehr schon zu Lebzeiten, andernfalls wird es für Palästina keinen Frieden geben.

Liebe Reem, Dir alles Gute! Du hast wie nie zuvor viele Herzen in Deutschland angesprochen!
Danke! Deine Felicia Langer, Tübingen, 22.7.2015

 

Merkel im Bürgerdialog - Das ungeschnittene Gespräch mit dem Flüchtlingsmädchen Reem

Gewalt gegen Kinder - Human Rights Watch kritisiert Israel - „Unnötige Gewalt“: Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch kritisiert Israel schwer. Der Staat wende bei Festnahme von Palästinenser-Kindern Gewalt an, bestätigt ein Bericht. Diese Praxis sei „unangemessen“.

Jerusalem. Die Organisation Human Rights Watch (HRW) hat nach eigenen Angaben eine Reihe von Fällen dokumentiert, in denen israelische Sicherheitskräfte gegen palästinensische Kinder Gewalt und andere repressive Maßnahmen einsetzten. In sechs konkreten Fällen hätten Sicherheitskräfte bei der Gefangennahme von Kindern „unnötig Gewalt“ eingesetzt, hieß es in einer am Montag veröffentlichen Erklärung.

Die HRW-Nahost-Direktorin Sarah Leah Whitson rief die US-Regierung auf, sie solle Israel als Verbündeten auffordern, solche „unangemessenen“ Praktiken einzustellen. >>>

Ist Israel eine Demokratie?  - Abraham Melzer - 21. Juli 2015 - Moshe Arens, Israels früherer Außenminister und Verteidigungsminister, ein äußerst rechts stehender und denkender Politiker, meinte in einem überheblich-arroganten Kommentar in der liberalen Tageszeitung Haaretz, dass Barak Obama die iranischen Politiker nicht kennt und nicht weiß, mit wem er es zu tun hat. Er wollte damit sagen, dass das theokratische Regime im Iran nicht mit dem aufgeklärten, demokratischen Regime in Israel verglichen werden kann.

Ich denke aber, dass Obama sehr gut weiß, mit wem er es auf der iranischen Seite zu tun hat. Mit fanatischen aber auch pragmatischen Menschen, die sehr genau wissen was sie wollen und wie sie es erreichen, mit Menschen aber, die die Existenz ihres Staates nicht leichtfertig auf´s Spiel setzen würden. Der Iran ist immerhin schon eine Jahrtausend alte Kultur, die nicht von leichtfertigen Selbstmördern mutwillig zerstört werden kann.

Wenn Obama etwas nicht weiß, dann wohl mit wem er es in Israel zu tun hat, weil Benjamin Netanjahu und seine ganze Gefolgschaft äußerst fanatisch, nationalistisch, dogmatisch und alles andere als pragmatisch ist. Israel ist kollektiver Selbstmord eher zuzumuten, zumal der Mythos vom kollektiven Selbstmord der letzten Zeloten auf Massada eines der wesentlichen Stoffe ist, die in Israels Schulen gelehrt werden. Und auch Samsons Kollektiv Selbstmord mit den Philistern ist Teil des Lehrstoffes, der Israels Schülern eingetrichtert wird.

Netanjahu und sein Kabinett nennen die iranische Führung Hitler, nachdem sie auch Arafat, Nasser und Saddam Hussein mit Hitler verglichen hatten. Mit solchen Vergleichen ist man in Jerusalem sehr schnell, leichtfertig und selbstgerecht, aber offensichtlich haben sie alle keinen Spiegel zuhause, in dem sie ihr eigenes Konterfei betrachten könnten, um zu sehen wer sie sind und was aus ihnen inzwischen geworden ist.

Angeblich hat Obama und die anderen Präsidenten und Ministerpräsidenten, die mit dem Iran verhandelt haben, darunter Deutschland, Frankreich und England, nach Ansicht der Israelis, den Iranern eine „Lizenz zum Töten“ in die Hand gegeben. Wenn der Besitz   >>>

WJC kritisiert Gabriel-Besuch in Iran - Abraham Melzer, 23.07.2015 - Ausgerechnet Ronald Lauder, der Präsident des Jüdischen Weltkongress, wirft Gabriel den Mangel an Moral vor, weil er es wagte in den Iran zu fahren, um wirtschaftliche Interessen zu verfolgen. Kommende Woche wird freilich auch der französische Außenminister, der Jude Laurent Fabius folgen. Lauder könnte dann auch Fabius Mangel an Moral vorwerfen oder sogar behaupten er sei ein jüdischer Antisemit oder zumindest ein Selbsthasser.

Wann hat Ronald Lauder Israel vorgeworfen es leide an Mangel an Moral? Als Israel etwa Waffen an korrupte Diktatoren in Lateinamerika verkauft hat? Als die „moralischste Armee der Welt", die israelische „Verteidigungsarmee" Gaza bombardierte und ganze Wohnviertel platt gemacht hat mit unzähligen Opfern, darunter auch Kinder? Als Israel ein Passagierschiff gekapert hat, als es auf dem Weg nach Gaza war und acht Zivilisten getötet hat?

Dass ausgerechnet der Jüdische Weltkongress von Moral spricht, zeigt wieder, dass zionistische Politiker in einer vollkommen anderen Welt leben, dass sie völlig andere moralischen Vorstellungen haben, als der Rest der Welt. Lauder nannte die Vorstellung Gabriels naiv, Deutschland könne eine Brücke zwischen Israel und Iran bilden. Auch der israelische Botschafter in Berlin musste seine peinliche und überflüssige Meinung äußern, obwohl ihn keiner darum gebeten hatte und es alles andere als diplomatisch korrekt war. Was würde die israelische Regierung sagen, wenn der deutsche Botschafter in Jerusalem sich immer wieder in israelischer Politik einmischen würde?  >>>

Palästina: Die Vertreibung der Hirten von Sussia - Zum dritten Mal will Israel das kleine palästinensische Dorf räumen – für die Häuser und Ställe gebe es keine Baugenehmigung. De facto ist es aber unmöglich, eine solche zu bekommen. - Susanne Knaul -

Ein steiniger Pfad führt nach Sussia, ganz im Süden des Westjordanlandes. Die Sonne brennt ungnädig auf das karge Land, sogar Ziegen und Schafe suchen Schutz im Schatten. Trotz Hitze herrscht ungewohnt viel Betrieb im kleinen Dorf. Friedensaktivisten und Menschenrechtler machen sich stark für palästinensische Hirten, denen zum dritten Mal die Vertreibung droht.

„Seit Generationen lebt meine Familie hier“, sagt Nasser Nawajah, der sechs Jahre alt war, als die israelische Armee 1986 zum ersten Mal kam. Sussia, so die offizielle Begründung für die damalige Vertreibung, befinde sich auf dem Gelände einer archäologischen Stätte. Die Hirten zogen ein paar hundert Meter weiter, richteten sich in Höhlen ein, in denen sie ohne Strom und Wasser lebten, bis 2001 zum zweiten Mal Israels Bulldozer anrollten: In der benachbarten jüdischen Siedlung mit demselben Namen, Sussia, war ein Israeli ermordet worden. „Es war keiner von uns“, beteuert Nawajah. Die Militärverwaltung konnte eine Mittäterschaft der Hirten nicht nachweisen, trotzdem „mussten wir den Preis bezahlen“. Die Soldaten versperrten die Höhlen >>>

 

 

GÖAB-Newsletter Nr. 73/2015 - Fritz Edlinger -    EU kritisiert israelische Siedlungspolitik - Die EU-Außenminister haben in ihrer Sitzung am 20.7. unter anderem auch eine neuerliche scharfe Kritik an der israelischen Siedlungspolitik formuliert. Konkreter Anlass ist die geplante Demolierung des palästinensischen Dorfes Susiya in der Westbank südlich von Hebron. Diese Siedlung besteht bereits seit dem 19. Jahrhundert, derzeit leben dort rund 300 Personen. Das Dorf ist bereits 1986 und 2001 zerstört worden und wurde von seinen Bewohnerinnen und Bewohnern in nächster Nähe wieder aufgebaut. Nun besteht seitens der israelischen Besatzungsbehörden der neuerliche Plan zur Demolierung sämtlicher Gebäude. Diese Aktion soll auch zur Erweiterung der in nächster Nähe errichteten israelischen Siedlung, welche völkerrechtlich illegal erbaut worden ist, dienen.

Aus Solidarität der Europäischen Union mit den betroffenen Menschen statteten vor kurzem sämtliche in Palästina akkreditierten europäischen Diplomaten dem von der neuerliche Zerstörung bedrohten Dorf einen Besuch ab. Ein Bericht darüber befindet sich in der Anlage, ebenso eine ausführliche Dokumentation der palästinensischen Web-Plattform The Electronic Intifada. Der genaue Text der Erklärung der EU-Außenminister befindet sich ebenfalls in der Anlage.

 


Palästinensische Hirten fürchten dritte Vertreibung - Ein Dorf der Palästinenser ist vom Abriss bedroht. Gegen die Pläne der israelischen Behörden protestieren nun Bewohner, Friedensaktivisten und westliche Diplomaten. - Susanne Knaul - Ein schmaler, steiniger Pfad führt nach Sussia, ganz im Süden des Westjordanlandes. Die Sonne brennt so ungnädig auf das karge Land, dass sogar Ziegen und Schafe Unterschlupf im Schatten suchen und sich über die Mittagsstunden kaum bewegen. Trotz der Hitze herrscht ungewohnt viel Betrieb in dem kleinen Dorf. Friedensaktivisten und Menschenrechtler machen sich stark für die palästinensischen Hirten, denen zum dritten Mal die Vertreibung droht. «Seit Generationen lebt meine Familie hier», sagt Nasser Nawajah, der gerade sechs Jahre alt war, als die israelische Armee 1986 zum ersten Mal kam. Sussia, so die offizielle Begründung für die damalige Vertreibung, befinde sich auf dem Gelände einer archäologischen Stätte. >>>



 

Deputy defense minister: Embattled Palestinian village doesn't exist - Mairav Zonszein - Deputy Defense Minister and new head of Israel’s Civil Administration Eli Ben Dahan openly denied the existence of Susya, a West Bank village under threat of demolition, while speaking to the Knesset on Wednesday.

“There has never been an Arab village called Susya,” Ben Dahan said, calling the village “a ploy by leftist organizations to take over Area C [of the West Bank].” >>>

 

PRESS RELEASE: SUSIYA – New Standards for US Foreign Policy on Israel? - The U.S. State Department Urges Israel to refrain from demolishing Palestinian village, Susiya in the West Bank... fears a deterioration in standard of policy of indigenous displacement. - In a US State Department press briefing, last week, John Kirby specifically referred to Israel’s intent to demolish over half the indigenous Palestinian village, Susiya, in the West Bank. “We strongly urge the Israeli authorities to refrain from carrying out any demolitions in the village.” Kirby said, warning that “Demolition of this Palestinian village or of parts of it, and evictions of Palestinians from their homes, would be harmful and provocative.” >>>

 

Sonderseite - Susiya - Archäologie der Enteignung >>>

Musiktherapie in Gaza: Tanz auf den Trümmern - Viele Kinder in Gaza können die Erlebnisse der vergangenen Kriege nicht vergessen. Eine Band will ihnen die Sorgen mit Musik nehmen. - Saud Abu Ramadan

Ihre Bühne besteht aus Trümmern: In den Ruinen von Gaza haben sechs Musiker ihre Instrumente aufgebaut. Sie spielen Trommel und Laute, Geige und Klavier. Ein Konzert inmitten von Schutt und Asche.

Nicht nur der Veranstaltungsort ist ein besonderer - auch die Zuhörer sind außergewöhnlich. Es sind Kinder aus dem Stadtteil Sadschaija. Vor einem Jahr kämpften israelische Soldaten hier gegen militante Palästinenser und zerschossen dabei das Viertel. Häuser, Läden, Straßen. Wenig ist davon bislang wieder aufgebaut.

Drei Kriege hat Gaza seit 2008 erlebt. Palästinensische Kinder, die jünger als sieben Jahre sind, kennen dauerhaften Frieden nur aus Erzählungen. Die Musikgruppe «Nisan» will den jüngsten Gaza-Bewohnern helfen, ihre Kriegs-Erlebnisse durch Musik zu verarbeiten. Deshalb spielen sie an diesem Sommertag für die Kinder von Sadschaija.

«Um Gefühle zu reparieren, braucht man keinen Zement», sagt Sarah Abu Ramadan, die Sängerin der Band. «Nur etwas Freude.» 14 Tage lang ist die Musikgruppe deshalb in verschiedenen Stadtvierteln in Gaza aufgetreten. Musiktherapie on the road. >>>

Bischofskonferenz: Katholische Kleinpfarrei leistet Unglaubliches - Gazas Glaubensinseln - Auch ein Jahr nach dem Krieg liegt Gaza in Trümmern. Doch es gibt Orte der Hoffnung, sagt Matthias Kopp von der Deutschen Bischofskonferenz. Er hat mit Bischöfen die katholische Pfarrei in Gaza-Stadt besucht.

domradio.de: Wie kam es zu der Reise? Hat es auch etwas mit dem Aufruf von Papst Franziskus zu tun, dass Kirche an die Ränder gehen soll? - Matthias Kopp (Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz): Diese Reise ist letzten Endes schon 15 Jahre alt. Damals haben sich Bischöfe in Europa zusammengeschlossen, auch ein paar Nordamerikaner und Südafrikaner kamen dazu, um ihre Hilfe und Solidarität für das Heilige Land zu koordinieren. So gibt es seit 15 Jahren immer diese Reisen von europäischen Bischöfen ins Heilige Land. Mal wohnen sie in Jerusalem, mal in Bethlehem, mal in Jordanien. Sie zeigen mit ihrer bischöflichen Präsenz ihre Solidarität mit den Christen im Heiligen Land. >>>

Musik soll Kindern in Gaza bei Traumabewältigung helfen - Drei Kriege hat Gaza seit 2008 erlebt, viele Kinder sind traumatisiert. Eine Musiktherapie soll ihnen dabei helfen, die Erlebnisse zu verarbeiten. - Viele Kinder in Gaza können die Erlebnisse der vergangenen Kriege nicht vergessen. Eine sechsköpfige Band will ihnen die Sorgen mit Musik nehmen.

Ihre Bühne besteht aus Trümmern: In den Ruinen von Gaza haben sechs Musiker ihre Instrumente aufgebaut. Sie spielen Trommel und Laute, Geige und Klavier. Ein Konzert inmitten von Schutt und Asche.Nicht nur der Veranstaltungsort ist ein besonderer - auch die Zuhörer sind außergewöhnlich. Es sind Kinder aus dem Stadtteil Sadschaija. Vor einem Jahr kämpften israelische Soldaten hier gegen militante Palästinenser und zerschossen dabei das Viertel. Häuser, Läden, Straßen. Wenig ist davon bislang wieder aufgebaut. Musik soll Kindern in Gaza bei Traumabewältigung helfen >>>

Tel Aviv bank index drops following think tank report on settlements - Noam Sheizaf - The European Council on Foreign Relations publishes a paper recommending the EU take measures against financial institutions that do businesses in the West Bank. Israeli bank stocks dip shortly after Israeli media quoted a Reuters article on the report.

The degree of nervousness in Israel over potential future sanctions against local companies that do business in the settlements was evident for all to see Tuesday. Publicity surrounding an EU think tank report on the topic caused the Tel Aviv banking index to drop 2.3 points in less than an hour (a total of 2.46 points for the day).

The report, published by the European Council on Foreign Relations, included a series of recommendations intended to create a distinction between formal EU-Israeli ties and those that create complicity in its settlement activities in the West Bank. It put a special emphasis on the banking system. (Read the full report below.) >>>


 

Think tank tells EU: Target Israeli banks dealing with settlements - Israeli bank stocks plunge after European Council on Foreign Relations argues EU must go beyond labeling products from West Bank, East Jerusalem. - Luke Baker - The European Union agreed this week to continue pushing ahead with labeling Israeli goods made in settlements in the West Bank, but now there are proposals to go much further, including targeting Israeli banks.

In a paper to be published on Wednesday, the European Council on Foreign Relations, whose proposals frequently inform EU policy-making, argues that the EU is in breach of its own laws and must move much more firmly to distinguish its dealings with Israel from Israel's activities in the West Bank and East Jerusalem, which it has occupied since 1967. >>>

The Horseman of the Jewish Apocalypse - Shlomo Ben-Ami - Zionism was supposed to enable the Jews to break with their history. Netanyahu, however, has imbued the Israeli state’s existence with all of the Jewish people’s past anxieties, pains, and struggles. It does not matter that Israel possesses, according to foreign sources, a nuclear arsenal, as well as a robust economy and a strong alliance with the world’s most powerful country; for Netanyahu, it is essentially an old Jewish ghetto, attempting to hold out against relentless threats. >>>

European Parliament delegation denied entry to Knesset .  - A delegation from the European Parliament, including ambassadors from the European Union, has not been allowed to enter the Knesset to meet with members of the Joint Arab List during a visit to Israel, Arab48 reported.

According to the news site, Knesset Speaker Yuli-Yoel Edelstein conditioned that the meeting must be attended by a Knesset political adviser, which was refused by the Joint Arab MKs.

"MKs Yousef Jabareen and Aida Touma-Suleiman were forced to hold the meeting with members of the European Parliament's Subcommittee on Human Rights outside of the Knesset building after Knesset Speaker demanded the presence of a Knesset political adviser," the party wrote in a statement.

MK Jabareen slammed the conditions as "unacceptable and a breach of freedom of parliamentary work". >>>

Eine Übersicht der Kriegsopfer des Gaza-Überfalls 2014 >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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Aktuelle  Nachrichten

Israeli soldiers shoot dead second Palestinian in 24 hours

Gaza: The scars of war

Jordan’s Rehabilitation Clinic for Victims of War

Israeli forces kill 53-year-old Palestinian near Hebron, injure sons

Bedouin homes in the Negev demolished by Israeli authorities

Palestinian twins born of sperm smuggled from Israeli prison

Man Shot Dead By Israeli Army in His Home While Trying To Rescue His Wounded Son

Soldiers Kidnap Two Palestinians In Ramallah

Army Kidnaps Two Children In Jenin

Soldiers Kidnap A Palestinian In Beit Ummar

PRESS RELEASE- SUSIYA – New Standards for US Foreign Policy on Israel-

MEPs- Pressure Israel on Susiya

BESA Poll- 53% of Israelis Agree on Settlement Evacuation

22. 7. 2015

Think tank tells EU: Target Israeli banks dealing with settlements

Tel Aviv bank index drops following think tank report on settlements

BESA Poll- 53% of Israelis Agree on Settlement Evacuation

European Delegation Barred from Meeting with Joint Arab List


European Parliament delegation denied entry to Knesset

UN Security Council Calls for Lifting of Israeli Siege and Occupation

Hebron- Army Destroys 450 Olive Trees, Roman-era Well

Army Kidnaps 120 Palestinian Workers

Italian PM: Israel is the nation-state of the Jewish people

Palestinian man launches campaign against language habits and expressions weakening Palestinian cause

Palestinians Lay First Brick for Gaza Reconstruction

Israel Troops Shoot Dead Palestinian in West Bank

Abbas to visit Expo on Palestinian Day Sep 19

Israeli forces destroy 450 olive trees, Roman-era well in Hebron

EU calls on Israel to fundamentally change its occupation policy in Palestine

Israel: EU protestiert gegen Abriss von Palästinenser-Dorf

US, EU take strong stand against Israeli demolition plan

‘Labour shouldn’t have voted to recognize Palestine,’ says leadership candidate Liz Kendall

PSC Hits Back as Kendall Slams Palestine Vote

Israeli Forces Shoot, Kill 21-Year-Old Palestinian in Jenin

Call to end Arafat murder inquiry

France closes investigation into death of Arafat

Gaza To Canada And Back To Gaza: Why A Family Chose To Return

UN votes in favour of Palestine resolution

Che Guevara in Gaza: Palestine becomes a Global Cause

Westjordanland: EU protestiert gegen geplanten Abriss von Palästinenser-Dörfern

Ermittlungen wegen Verschwendung in Netanjahus Residenzen

Young Man Killed By Israeli Army Fire In Jenin

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