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United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs - occupied Palestinian territory

United Nations -  The Monthly Humanitarian Bulletin

Weekly Reports 2009-2013
Palestinian Centre for Human Rights

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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:52

TEXT + AUDIO - „Es ist IHRE Entscheidung“ - Tim Assmann - Dient Benjamin Netanjahus Kampf gegen den Iran-Nuklear-Deal wirklich den Interessen Israels? Staatspräsident Rivlin sieht es anders. Das Abkommen versperrt Teheran den Weg zur Bombe nicht und macht das Mullah-Regime durch den Wegfall der Sanktionen sogar noch stark. Diese Bedenken gegen die Nuklear-Vereinbarung mit dem Iran wiederholt Benjamin Netanjahu seit Wochen Mantra-artig. Geht Netanjahu zu weit? -

Mit unablässigen Appellen an die US-Juden und an die Mitglieder des Kongresses versucht Israels Premier das Abkommen zum Scheitern zu bringen. Netanjahu schreckt dabei vor der Einmischung in die US-Innenpolitik nicht zurück und hat anscheinend keine Scheu die Obama-Administration dauerhaft zu verprellen.

Überzieht Israels Regierungschef in seiner Ablehnung des Deals? So sieht es offenbar Staatspräsident Reuven Rivlin. Rivlin sorgt sich um Beziehungen zu Washington - Auch er hält das geplante Abkommen zwar, genau wie Netanjahu, für nicht ausreichend, aber er fürchtet durch dessen kompromisslose Haltung eine nachhaltige Schädigung der israelisch-US-Amerikanischen Beziehungen.

Gleich mehrfach betonte Rivlin zuletzt in Interviews wie wichtig ein gutes Verhältnis zu Washington für Israel sei und einer Gruppe von republikanischen Mitgliedern des US-Kongresses versicherte er vor Kurzem: Wie immer sie votieren würden, wenn der Kongress über die Vereinbarung abstimmt – es sei ihre freie Entscheidung als gewählte Volksvertreter.

 Indirekte Botschaft an Netanjahu -
Was Reuven Rivlin dann noch in einem Zeitungsinterview sagte, dürfte wohl auch als Botschaft an Benjamin Netanjahu zu verstehen sein: „Wir müssen akzeptieren“, erklärte der Staatspräsident, „ dass die Welt nicht alles so sieht wie wir“. >>>

340 amerikanische Rabbiner unterstützen offiziell Nuklearabkommen mit Iran - 340 Rabbiner in den USA haben am  Montag in einem Schreiben an den US-Kongress ihre Unterstützung für die Nuklearvereinbarung zwischen Iran und der G 5+1 bekannt gegeben.

In diesem Schreiben, in dem Repräsentantenhaus und Senat aufgefordert wurden, diese Vereinbarung mit Iran zu verabschieden, hieß es: „Wir sind ernsthaft über die Vorstellung besorgt, dass die Führer der amerikanischen Judengemeinde geschlossen diese Vereinbarung ablehnen. Wir unterstützen zusammen mit vielen anderen jüdischen Führern voll dieses historische Nuklearabkommen.“

Rabbi Steven Bob vom Bundesstaat Illinois erklärte am Sonntag in einem Medienprogramm diese Vereinbarung für die USA und seine Verbündeten in der Region als gut und bezeichnete sie als die bestmögliche Vereinbarung angesichts der jetzigen internationalen Tatsachen. >>>

VIDEO - Israel: Netanjahus Zickzack-Kurs zwischen rechten Siedlern und der internationalen Gemeinschaft - Nachdem der israelische Premierminister zunächst bei den jüngsten Wahlen im rechten Rand Stimmen fischte, lässt er nun auf Druck der internationalen Gemeinschaft eben jene Siedlungen seiner Wählerschaft abreißen. Doch es ist ein Zickzack-Kurs, den Netanjahu führt. Denn in dem Versuch seine rechten Wähler wieder zu beschwichtigen, hat der Premier innerhalb von Stunden nach der befohlenen Zerstörung in Bet El den unverzüglichen Bau von 300 neuen Wohnungen in der Siedlung selbst und 500 weiteren im arabischen Ost-Jerusalem angeordnet. RT-Reporterin Paula Slier berichtet aus den jüdischen Siedlungsgebieten im Westjordanland. >>>




Rechtsstaat im Koma - Beim Hungerstreik von Mohammed Allan geht es um mehr als das Schicksal eines palästinensischen Häftlings: Menschenrechtsgruppen und Ärzte werfen Israels Regierung Folter vor, weil sie den Gefangenen zwangsernähren lässt. - Peter Münch

Künstlich beatmet wird er seit ein paar Tagen, die Ärzte versorgen ihn per Infusion mit Flüssigkeit, Mineralien und Vitaminen. Um das Leben - und auch um das Sterben - von Mohammed Allan wird derweil ein heftiger Kampf geführt. Dabei geht es längst schon um viel mehr als um das persönliche Schicksal dieses palästinensischen Häftlings, der in einem israelischen Gefängnis vor gut zwei Monaten in den Hungerstreik getreten ist. Es geht um die große Politik, vielleicht sogar um Krieg und Frieden.

Die Debatten drehen sich um ethische und juristische Fragen. Ziemlich viel Ballast also liegt auf dem Fall dieses ausgemergelten, bärtigen Mannes, der im Barzilai-Krankenhaus von Aschkelon alles andere als einsam mit dem Tode ringt. >>>

Funktionäre der UNO fordern sofortige Einstellung der Häuserzerstörungen im Westjordanland - Verantwortliche von UN-Organisationen verurteilten heute die kürzlich erfolgten Zerstörungen von Wohnhäusern [..], durch die etwa hundert Personen obdachlos wurden, mehr als die Hälfte von ihnen Minderjährige.
Der Koordinator der UN für Humanitäre und Entwicklungsaktivitäten in den besetzten palästinensischen Gebieten, Robert Piper, und der Direktor der Agentur für Operationen der UNRWA, Felipe Sánchez, äußerten heute in einem Komuniquee ihre tiefe Besorgnis über die Zerstörungen, die die Israelische Zivilverwaltung durchgeführt hat.
Die von der Verteidigungsministerium abhängige Zivilverwaltung hat in den letzten Tagen Zerstörungen in Beduinengemeinden in der Zone C in der Nähe von Ostjerusalem durchgeführt, in denen besonders verletzliche palästinensische Flüchtlinge in der Zone C, in der Nähe von Ost-Jerusalem wohnen, heißt es in der Note.
"Beide Funktionäre haben die sofortige Unterbrechung der (Haus-) Zerstörungen im Westjordanland gefordert", heißt es im Komuniquee.
Die UNO beziffert die zerstörten Strukturen in vier der Gemeinden mit 22,  78 Personen wurden vertrieben, darunter 49 Minderjährige, die meisten palästinensische Flüchtlinge. Vier der Gemeinden liegen am Rand der Zone E-1, wo Israel den Bau einer Strasse und einer neuen jüdischen Siedlung plant.
Nach den Daten der UNO handelt es sich um die größte Zahl von Palästinensern, die im Westjordanland in den letzten drei Jahren an einem einzigen Tag vertrieben wurden.
[...]
Felipe Sánchez sagte, dass "viele dieser Flüchtlingsfamilien jetzt vier Mal in den letzten vier Jahren vertrieben wurden".
Die Menschenrechtsorganisation B'Tselem schloss sich der Verurteilung (der Häuserzerstörungen) durch die UNO an und prangerte die heute in Fayasil im Jordantal erfolgten Zerstörungen von 17 Strukturen [...] an, durch die 48 Personen obdachlos wurden, darunter 31 Minderjährige. Die meisten der (zerstörten) Strukturen waren nach einer ähnlichen Zerstörung im vergangenen Jahr wieder aufgebaut worden. Laut B'Tselem herrschten an diesem Tag 41 Grad. B'Tselem: "Diese Vertreibungspläne verstossen gegen das internationale humanitäre Recht, das den zwangsweisen Transfer geschützter Personen verbietet, außer es geschieht zu ihrem eigenen Schutz oder auf Grund einer dringenden militärischen Notwendigkeit."
http://www.palestinalibre.org/articulo.php?a=57455   -
Übersetzung/gekürzt: K. Nebauer

Graben, um zu bleiben - Die Archäologie im besetzten Westjordanland blüht, weil jüdische Siedler hier ihre historische Legitimation suchen. Die Unterstützung des israelischen Staates ist ihnen gewiss. - Joseph Croitoru -

Archäologische Forschung wird im Nahen Osten gern zum Staatsgeheimnis erhoben. Das war schon so, als Lawrence von Arabien oder Max von Oppenheim in der Region unterwegs waren. Ein Staatsgeheimnis blieben in Israel jahrzehntelang auch die Ausgrabungen, die israelische Archäologen nach 1967 in den besetzten Gebieten im Westjordanland durchgeführt hatten. Erst im Jahr 2007, nachdem die Tel Aviver Altertumsforscher Raphael Greenberg und Adi Keinan das Recht auf Akteneinsicht in der „Zivilverwaltung in Judäa und Samaria“ – seit 1981 offizielle Bezeichnung der israelischen Besatzungsbehörde – eingeklagt hatten, konnten sie die Geheimnisse der vorangegangenen Jahre lüften. >>>

Israel zerstört über 20 Häuser der Palästinenser -  Israel hat am Montag über 20 Häuser in Khan al-Ahmar im Osten von al-Quds, wo die meisten Einwohner palästinensische Wüstenbewohner sind, zerstört.

Zuvor hatte das israelische Besatzerregime die Zerstörung der Häuser von Hunderten palästinensischen Wüstenbewohnern in der Region veranlasst. Dieses Regime hegt seit 1949 die Absicht, diese Wüstenbewohner aus den >>>

UNRWA-Mitarbeiter kritisieren sinkende Bildungsleistungen in Gaza -  Hunderte Mitarbeiter des Hilfswerks der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten, UNRWA, protestierten gegen den Beschluss dieser Organisation für eine Senkung der Serviceleistungen, insbesondere im Bildungsbereich. >>>


Zurück zu den arabischen Wurzeln  - Für etliche Israelis gehört arabische Musik immer noch zur Kultur des Feindes. Trotzdem wird sie im Land populärer - und oft hebräisch betextet. Sogar der Armeesender spielt die Stücke. - Hans-Christian Rößler

Die schwüle Nacht am Nil geht ihrem Ende entgegen. „Wir haben genug über die Liebe gesprochen“, singt eine Frauenstimme ungeduldig. Klagend setzt eine Geige ein, dann das Cello. Die melancholische Arie dauert fast eine halbe Stunde. Bis zum Schluss bleibt offen, ob Umm Kulthum und ihr Liebhaber noch zueinanderfinden, bevor über Kairo die Sonne aufgeht. Wenn Umm Kulthum sang, strömten in der arabischen Welt die Menschen vor die Radio- und Fernsehgeräte. Als die ägyptische Diva vor vierzig Jahren starb, gaben ihr Hunderttausende das letzte Geleit. Arabischer kann die Musik kaum sein, die die jungen Musiker auf der Kellerbühne spielen – und das mitten in Jerusalem zu einem hebräischen Text. >>>

Are Israel and Hamas really talking about ending Gaza siege? - Ali Abunimah - Israel and the Palestinian resistance organization Hamas may be close to a long-term truce for Gaza, an advisor to Turkish Prime Minister Ahmet Davutoğlu has said.

Although murmurs of a such a deal have appeared in media for months, the official’s comments would appear to give them slightly more weight.

In an interview with Alresalah, a Gaza-based newspaper close to Hamas, on Monday, Yasin Aktay also said that Israel and Turkey were nearing a deal over Israel’s attack on the Mavi Marmara.

Israel’s May 2010 assault on the ship, part of a Gaza-bound flotilla, killed nine Turkish citizens and a Turkish teen who held US citizenship, badly damaging relations between the two countries.

The Turkish official said there had been significant progress toward a long-term truce that would end Israel’s 8-year blockade of Gaza. >>>

Israeli army night raids spread fear in West Bank - Night raids, a common tactic in the occupied West Bank, are used to intimidate the Palestinian community, residents say. - Kelly Lynn

Bethlehem, occupied West Bank - "The young men nowadays do not sleep before the morning call to prayer," says Ayed al-Azza, a father of four in Bethlehem's Aida refugee camp. His own home has been raided at night by Israeli soldiers four times.

Night raids are a common tactic throughout the West Bank, used by the Israeli military under the pretext of security and intelligence gathering. But Palestinians maintain they are used to intimidate, coerce and collectively punish Palestinian communities who resist the Israeli occupation.

The raids are characterised by various degrees of force. Doors can be broken; adults and children alike can be awoken at gunpoint, corralled into a single room and interrogated while masked troops search the house, often destroying furniture and leaving the home in disarray.  >>>

Video: Israelis celebrate child slaughter outside hunger striker’s hospital - This video shows Israeli police and right-wing extremists violently attacking and assaulting Palestinians who had gathered outside the hospital where a Palestinian hunger striker is gravely ill.

Flag-waving Israeli extremists sing songs celebrating and calling for the slaughter of Palestinians, especially children.

The events occurred on Sunday, when hundreds of Palestinians and supporters protested in Askalan (Ashkelon) in the south of present-day Israel in solidarity with Muhammad Allan, the Palestinian who has been on hunger strike for two months against his “administrative detention” – without charge or trial – by Israel.

As Allan struggled for his life, his supporters arrived aboard buses from Jerusalem, Jaffa and the north to hold a vigil outside Barzilai Medical Center where he is being treated and detained.

“Allan come and see, your people are supporting you openly,” the supporters call out in the video before they are attacked. >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

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