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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:24

"Wir erklären den Krieg gegen Werfer von Steinen und Brandsätzen" - Die Konfrontation um den Jerusalemer Tempelberg beunruhigt die Welt. Israel setzt allein auf ein Rezept: Härte. - Peter Münch

Wenn rund um den Jerusalemer Tempelberg die Gewalt eskaliert, dann hält die Welt den Atem an. Weil in dieser Woche über Tage hinweg Steine und Brandsätze flogen und sich palästinensische Demonstranten und israelische Sicherheitskräfte ineinander verkeilt haben wie schon lange nicht mehr, rief sogar der UN-Sicherheitsrat in der Nacht zum Freitag dringlich zu "Ruhe und Zurückhaltung" auf. Auch Jordaniens König schaltete sich ein, der saudische Monarch telefonierte mit US-Präsident Barak Obama - es ist ein globales Warnen und Mahnen, Drohen und Zetern. Doch nichts davon scheint der Gewalt Einhalt zu gebieten an diesem Ort, um dessen Heiligkeit Juden und Muslime wetteifern. Denn hinter den Kulissen ist für die Protagonisten in diesem Spiel der Tempelberg der beste Ort, um die nahöstliche Wunde schwären zu lassen.

Wer in jedem einzelnen Fall verantwortlich ist für die Eskalation, wer provoziert, und wer nur reagiert, lässt sich längst nicht mehr sagen nach einer langen Kette von Vorfällen. Palästinenser-Präsident Mahmud Abbas wirft Israels Regierung einen heimlichen Plan vor, um die Nutzung des Tempelbergs alias Haram al-Scharif entweder geografisch oder zeitlich aufzuteilen. Festgeschrieben ist bislang, dass dort allein Muslime beten und alle anderen nur als Besucher kommen dürfen. Israels Premierminister Benjamin Netanjahu dagegen wird nicht müde zu beteuern, dass er nicht am Status quo rütteln wolle. Zugleich jedoch verhindert er es nicht, dass Minister aus seinem Kabinett auf den Tempelberg ziehen - zum Beten. Auch eine Jugenddelegation seiner Likud-Partei ist dort in dieser Woche 20 Mann hoch aufgetreten, um, wie sie erklärten, "unsere Oberherrschaft an unserem heiligsten Ort" zu demonstrieren. >>>

 


Brennpunkt Tempelberg - Inge Günther - Die Fronten zwischen Israelis und Palästinensern bleiben verhärtet. Nach den mehrtägigen Unruhen auf dem Tempelberg bewegt sich der Spannungspegel in Jerusalem noch immer im gefährlichen Bereich. Auch der UN-Sicherheitsrat äußert sich schwer besorgt über die Lage.

Die Islamisten der Hamas hatten zum „Tag des Zorns“ aufgerufen. Israelische Medien warnten bereits vor einer „Mini-Intifada“ in Jerusalem. Tatsächlich verliefen die muslimischen Freitagsgebete im Brennpunkt des Konflikts – dem ehemals jüdischen Tempelberg, wo sich heute Al-Aksa-Moschee und Felsendom befinden – ruhiger als befürchtet.

An den scharf kontrollierten Zugängen ließ Israels Polizei am Freitag auch nur palästinensische Männer im Alter von über 40 Jahren durch. Demonstrativ knieten jüngere Muslime derweil auf den Straßen vor der Jerusalemer Altstadt zum Protestgebet nieder  >>>

Arn Strohmeyer, Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt. - Hitlers langer verhängnisvoller Schatten. - Rezension von Ekkehart Drost, 19.9.2015

In seinem Beitrag „Dauerbrenner Antisemitismus“ für das im Oktober 2015 erscheinende Buch über Reuven Moskovitz´ Lebenserinnerungen („Ein Leben für Gerechtigkeit, Liebe und Versöhnung“) geht der Bremer Schriftsteller Arn Strohmeyer der Frage nach, warum Israels Rolle bei der neuen Antisemitismus-Debatte völlig ausgeblendet wird.

Er zitiert den israelischen Historiker Moshe Zuckermann aus dessen neuem Buch Israels Schicksal. Wie der Zionismus seinen Untergang betreibt: „Je mehr sich Israel in der Gewaltausübung der Okkupation verfing, desto intensiver steigerte sich die Betonung, selbst Opfer zu sein, mithin die Bezeichnung aller Kritik an Israels Politik als Antisemitismus. Es geht dabei um bewusste ideologische Manipulation, was nicht darüber hinwegtäuschen sollte, dass in der Manipulation auch eine Schuldabwehr angelegt ist.


In Strohmeyers drittem Buch über das Palästina-Problem nach Wer rettet Israel? Ein Staat am Scheideweg (2012) und Das unheilvolle Dreieck. Deutschland, Israel und die Palästinenser(2014)   geht es nicht lediglich um eine neue, aktualisierte Aufarbeitung der furchtbaren Verbrechen in der NS-Epoche. Gleichwohl sei eine Verarbeitung der deutschen Schuld immer noch nicht gelungen, denn sonst wäre der in Staat, Gesellschaft und Kirchen dominierende Philosemitismus überflüssig. „Es ist die Absicht dieses Buches, die Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und Philosemitismus deutlicher aufzuzeigen, zu belegen, dass sie zwei Seiten derselben Medaille sind – und so den Blick von einer universalistischen Ethik aus auf Israels inhumane Politik zu lenken und zu schärfen.“ (S. 15)


Den Anstoß für sein „brisantes Unterfangen, ein in Bezug auf Israel kritisches Buch über Antisemitismus bzw. Philosemitismus zu schreiben“ erhielt er von  einem in der New York Times vom 9.3.2015 erschienenen Kommentar mit dem Titel „The German Silence on Israel, and Its Cost“ des in Haifa geborenen Philosophen Omri Boehm. Dieser kritisiert eine Stellungnahme von Jürgen Habermas in der Haaretz aus dem Jahr 2012, in der Habermas sein Schweigen zu israelischen Untaten gegenüber den Palästinensern damit begründet, es sei nicht Sache seiner Generation, sich hier einzumischen. Dazu Boehm: „Wenn aufklärerisches Denken als eine Antwort auf Deutschlands Vergangenheit einen Sinn haben soll, dann muss es den Mut aufbringen, diese Angst („Stellung zu beziehen“ E.D.) zu überwinden. Zu Israels Politik zu schweigen ist der falsche Weg – er ist auch nicht effektiv, weil er der Geschichte des Holocaust keine Gerechtigkeit widerfahren lässt.“ (S. 13).


Strohmeyer, der Boehm als „Bruder im Geiste“ bezeichnet, fügt hinzu: „Schweigen ist eine der schlimmsten deutschen Untugenden. (...) Die universalistische Moral, die ein Kind der Aufklärung ist, und deren Abkömmlinge die Menschenrechtscharta und das Völkerrecht sind, verbietet es, zu Israels schreienden Kriegsverbrechen zu schweigen.“ (S. 14). >>>



 

FINGERÜBUNG AUF DEM KLAVIER DER SCHULDGEFÜHLE -  Wie der Philosemitismus Deutschlands Beziehung zu Israel bestimmt, beschreibt Arn Strohmeyer in seinem neuen Buch -  Rezension von Sven Severin - Der Markt der Israel-kritischen Literatur bringt im Augenblick erstaunliche Früchte hervor. Offenbar spricht sich herum, dass eine kritische Haltung zu Israel keineswegs automatisch mit Antisemitismus gleichzusetzen ist. Eher gilt das Gegenteil, wie es eine Untersuchung von Prof.Wilhelm Kempf (Universität Konstanz) aus dem Jahr 2012 zutage brachte. Allerdings gibt es auch eine weitgehend unkritische Identifikation mit Israel und den Juden, genannt „Philosemitismus“. Mit diesem Phänomen der „spiegelbildlichen Verkehrung“ von Antisemitismus zu Philosemitismus befasst sich Strohmeyer im zweiten Kapitel seines neuen Werkes. Bereits dieses Kapitel lohnt das gesamte Buch. >>>
 

Arn Strohmeyer: Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt.
Hitlers langer verhängnisvoller Schatten,

Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN 978-3-944487-30-4, 17.80 Euro

Buch - Leseprobe  3 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
Buch - Leseprobe  2 - Antisemitismus – Philosemitismus und der Palästina-Konflikt >>>
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Buch - Antisemitismus – Philosemitismus >>>


Texte von Arn Strohmeyer >>>

Vortragsreise von Lillian Rosengarten - Martin Breidert - 19. 9. 2015 - Lillian Rosengarten hat ihre zweiwöchige Vortragsreise ("Als Jüdin gegen Zionismus"), bei der ich sie begleitete, beendet und ist heute nach New York zurückgeflogen.

Einige habe ich bereits über die beiden Artikel in der Jerusalem Post informiert, in denen sie massiv attackiert wurde. Noch übler sind allerdings die angehängten Kommentare, mehr als 200 zu jedem Artikel! Ein Jude erhob  sogar die Forderung, man solle die  Jüdin Lillian Rosengarten in ein KZ sperren und sie in eine Gaskammer schicken. (Offenbar hat der Verfasser nicht mitbekommen, dass das Nazi-Reich vor 70 Jahren sein Ende gefunden hat).

http://www.jpost.com/Diaspora/German-museums-Jew-against-Zionism-talk-sparks-outrage-415324

http://www.jpost.com/Israel-News/Israel-slams-German-bank-for-hosting-talk-on-destroying-Jewish-state-415636

Angesichts der Verleumdungskampagne  hatte Lillian Rosengarten erwogen, ihre Vortragsreise abzubrechen. Doch dann ließ sich die 80 Jahre alte Dame nicht einschüchtern. Ungeachtet dieser beiden Artikel konnte sie ihre Vorträge  überall ungehindert und ohne jegliche Störungen halten. Ein besonderer Dank gilt den Verantwortlichen in Düren, die sich nicht einmal von Henryk M. Broder beeindrucken ließen. Aber auch all den anderen Veranstaltern, die Lillian Rosengarten im Vortrag eingeladen hatten, möchte ich für ihre Mitwirkung danken.

Die beiden Artikel zeigen wieder einmal, wie die Israel-Lobby vorgeht, um Menschen einzuschüchtern und unliebsame Meinungen zu unterdrücken. Lillian Rosengarten hatte in jedem ihrer Vorträge erzählt, wie sie in der Shoah-Gedenkstätte in Yad Vashem stand und angesichts der Namen von 1,6 Millionen ermordeten jüdischen Kinder daran dachte, dass auch ihr Name dort verzeichnet wäre, wären ihre Eltern nicht rechtzeitig in die USA geflüchtet. Trotzdem wirft ihr ein Kommentator vor, sie verleugne den Völkermord an den Juden.

Dass auch sie  - wie viele andere Juden - als Antisemitin beschimpft wird, bringt mich mehr und mehr dazu, diese Verleumdung als Ehrentitel anzunehmen (der Name Christ war ursprünglich auch ein Schimpfwort, wurde aber dann von den Christen akzeptiert, ebenso auch der Name Quäker). Solidarische Grüße Martin Breidert



Wenn eine Jüdin den Zionismus kritisiert... - Die Jerusalem Post führt eine Kampagne gegen Lillian Rosengarten, die auf Vortragsreise in Deutschland ist - Arn Strohmeyer - Wenn es nach der israelischen Zeitung Jerusalem Post geht, ist da eine jüdische Todfeindin Israels zur Zeit auf Vortragsreise in Deutschland. Da wird Lillian Rosengarten vorgeworfen, eine „Gegnerin der Existenz Israels“ zu sein, Israel mit Hitlers „Drittem Reich“ zu vergleichen; außerdem wird ihr angelastet zu behaupten, dass Israel eine „ethnische Säuberung“ an den Palästinensern betreibe, „rassistisch“ und ein „Apartheidstaat“ sei. Zudem leugne sie den Holocaust: Zu dem letzten Punkt sagt sie: „Wenn mein Vater am Beginn der Nazi-Zeit die Gefahr nicht erkannt hätte und wir Deutschland nicht in Richtung USA verlassen hätten, wären meine Familie und ich auch in einem Vernichtungslager gelandet und dann säße ich heute natürlich nicht hier!“

Holocaust-Leugnung also? Die meisten Vorwürfe gegen sie sind diffamierende Unterstellungen. Aber dafür, dass Israel „ethnisch säubert“, „rassistisch“ oder ein Apartheidstaat ist, sprechen viele nicht zu widerlegende Fakten. Und mit solchen Aussagen steht sie nun wirklich nicht allein. Dutzende von israelischen Wissenschaftlern und Publizisten sagen und schreiben dasselbe. Die Artikel und Bücher dieser Autoren/innen füllen inzwischen ganze Regale. Was also ist so besonders aufregend an Aussagen von Lillian Rosengarten, dass die Jerusalem Post eine so infame Kampagne startet, an der auch die israelische Botschaft in Berlin, der Zentralrat der Juden in Deutschland und deutsche Israel-Gesellschaften beteiligt sind? Die Antworte ist immer dieselbe: Es darf – auch in Deutschland – nur ein Informations- und Meinungsbild über Israel geben – und das ist das offiziell verbreitete dieses Staates. Dafür sorgt auch in diesem Fall die Israel-Lobby. Wer sich nicht daran hält, muss mit gnadenloser Abstrafung rechnen. Auch die Jüdin Lillian Rosengarten wird als „Antisemitin“ diffamiert. Die Kampagne der Jerusalem Post löste in Israel einen sheet-storm im Internet aus, bei dem auch Todesdrohungen gegen sie ausgesprochen wurden. >>>

 

 

Zur Erinnerung - 20. 8. 2014 - : Die Endlösung des zionistischen Israel für Gaza -  Lillian Rosengarten (New York)
 
Noch immer spinnt Israel seine Lügen, um Unterstützung für seine feigen Massaker zu finden, und  ich muss es sagen, um als Endlösung des zionistischen Projekts Israel die Palästinensern loszuwerden. Nein, es ist nicht dasselbe, denn es kann nie eine Nazi-Endlösung sein. Diese ist einfach in eine andere eingegangen,  mit Lügen überschüttet, um den rassistischen Hass, die Gier nach Land und die irrsinnige Paranoia zu rechtfertigen. Wiederhole ich mich? Ich werde weiterhin immer wieder meine Desillusionierung und Enttäuschung über den Staat Israel wiederholen. 
 
Wir sehen das brutale Massaker von fast 2000 Palästinensern, (67 Israelis) [jetzt: über 2200 Palästinenser u. 69 Israelis], die in Gaza eingesperrt sind. Operation „Protective Edge“, diese letzte Metapher erinnert mich an eine Endlösung. Gnadenloses Bombardieren wieder einmal, jedoch aggressiver als bei der Operation „Cast Lead“, zwei Wochen permanenter Raketenbeschuss, Zerstörung und Tod im Dezember 2008. Schamlose Zerstörungsaktionen haben die Illusion von Israel als Demokratie wahrhaftig zerstört. Mit Lügen und Propaganda soll die Wahrheit verschleiert werden.


Mit dem letzten Angriff brennt Gaza. Nein, es sind nicht die Öfen der Krematorien, sondern es ist das ritualisierte Töten von Menschen, die ins Visier der Propaganda-Maschine als minderwertig und unerwünscht geraten sind, als Terroristen, als schmutzige Araber, die ihre Kinder als menschliche Schutzschilder einsetzen. Keine wahre Religion könnte dies billigen, nur eine falsche Religion, eine, die benutzt wird, um das Böse zu rechtfertigen. Wir sind die Zeugen.
Kürzlich demonstrierten Tausende von Menschen in Deutschland in zahlreichen Städten gegen die Brutalität der israelischen Regierung. Wie applaudieren  Zehntausenden von Demonstranten, die zum Hyde Park in London marschierten und den Tausenden von Israelis der Linken, die am Wochenende zur Unterstützung von Friedensgesprächen in Tel Aviv demonstrierten. Die Antwort der Welt hier:  http://mondoweiss.net/2014/07/worldwide-protest-israeli.html


Einer der Sprecher bei der Londoner Demonstration war Glyn Secher, der Kapitän des Jüdischen Bootes nach Gaza  im Jahr 2010. Niemals hätte ich für möglich gehalten, was ich nun weiß,  trotz der Brutalität, deren Augenzeugin ich  wurde - entführt und in das Ashdot-Gefängnis geschleppt -, und trotz der Ermordung der neun Menschenrechtsaktivisten auf dem Schiff Mavi Marmara im Mai davor. Niemals hätte ich geglaubt, dass das zionistische Regime einen Vorwand  suchen könnte, um seine eigenen semitischen Brüder und Schwestern  brutal auszurotten. Nie hätte ich geglaubt, dass Gaza nach Wochen kontinuierlichen Bombardierens brennen würde, während man erfundene Lügen zur Rechtfertigung benutzte. Nichts kann systematischen Mord rechtfertigen.  >>>

“Magst du Netanjahu nit -  Abi Melzer - Dieter Hallervorden hat mit diesem Satz, den er in einem Protestsong eingebaut hat, für viel Furore im ganzen Land gesorgt. Die Fortsetzung lautet nämlich: … bist du gleich Antisemit.”

Was Hallervorden hier ironisch und vielleicht und hoffentlich auch hämisch meint, wird aber von vielen braven und mit Israel loyalen Bürgern ganz ernst verstanden. Sie sind tatsächlich der Meinung, dass, wer Netanjahu nicht mag, ein Antisemit sei oder sein muss.

In einem Land, für das Israels Sicherheit gleich Staatsräson bedeutet, wird auch jede Dummheit und Unverantwortlichkeit von Benjamin Netanjahu ignoriert und vergeben. Da mag er noch so sehr die USA und deren Präsidenten Barak Obama beleidigen, vorführen und demütigen, da mag er sich noch so sehr über Angela Merkel lustig machen und noch so sehr zeigen, wie sehr ihm sein eigenes Volk gleichgültig ist und die übrigen Völker sowieso und wie korrupt er und sein Kabinett sind, hierzulande erntet er nur Beifall oder im schlimmsten Fall zustimmendes Schweigen. Dieses Schweigen ist aber inzwischen schon unüberhörbar. >>>

 

Dieter Hallervorden - Ihr macht mir Mut (in dieser Zeit)

The Sabra and Shatila Massacre is Personal - Sam Bahour - These last few days, as they do every year, weigh heavy on every Palestinian’s heart. For me, and my family, the heaviness is also personal. Every Palestinian carries around two hearts. One is similar to that which all others carry; it keeps us alive, active, working, loving, moving, singing, playing, and hopeful that tomorrow will bring a better day. The second is very difficult to explain; it is the one that carries within it dark and heavy memories of our existence. Every Palestinian carries this dark heart, albeit the number of chambers in each varies; for far too many, new chambers are added daily, yet others are calcified but fully preserved. >>>

Defying Palestinian law, many still seek work in West Bank settlements - Ahmad Melhem - Al-Monitor "President Mahmoud Abbas issued decree law no. 4 in 2010, within the framework of the Palestinian Authority`s fight against the settlement policy. The law bans and criminalizes any trade of Israeli settlements’ goods and products, and prohibits Palestinians from working in the settlements...In the first quarter of 2015, the number of workers in Israel and the settlements amounted to 110,000 — 21,000 of whom work in the settlements — according to figures by the Palestinian Central Bureau of Statistics." >>>

Could these be the final days of the Oslo Accords? - Talal Jabari -  "Abbas is rumored to be considering putting an end to Oslo in his UN speech later this month. If he does, will Israel reoccupy Palestinian cities? Will he also dissolve the Palestinian Authority? Or will nothing change — as usual." >>>

The Intifada of Jerusalem? - Michel Warschawski - "...life becomes untenable for many Palestinian residents of the city, and tension continues to grow. This risk of eruption now centres on Israel`s intransigence around the al Aqsa mosque esplanade. The Israeli "visits-prayers" to this area include not only small groups of extreme right-wing settlers, but also Knesset members and even ministers...Rather than addressing the provocating factors, the government adds to this and has chosen to increase repression: increased police, mass arrests of teenagers and even children, substantial jail sentences for throwing stones (which will be considered as "attempted murder" [sic]). Such measures will obviously increase tension and confrontation." >>>

 


Clashes Continue In different Parts Of Jerusalem; Settlement Bus Burnt - IMEMC & Agencies - "Clashes resumed, on Thursday evening, in various villages and towns, and in a number of neighborhoods, in occupied Jerusalem, as part of the ongoing protests to the escalating Israeli attacks and invasions into the Al-Aqsa Mosque... Haaretz said around 800 additional police officers will be deployed around the mosque, and the Old city, and that all Palestinian men, under the age of 40, will be denied access to the mosque." >>>>

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Corbyn- Westliche Politik im Nahen Osten führte zur Entstehung des IS

Security chaos in Nablus haunts the PA

Settlers Fill Palestinian Well with Dirt and Rocks near Bethlehem

Settler Violence Escalates in the Vicinity of Kiryat Arba Illegal Settlement

Army Bombards Gaza, One Palestinian Injured; Homes And Structures Damaged

14-year-old Boy Shot and Injured in Kafr Qaddoum

WATCH- No to ‘settlements’ in Jaffa

California city commissioner fired for proposing Israel divestment

In photos: Tensions flare at Al-Aqsa Mosque compound in Jerusalem


International community urges calm at al Aqsa amid clashes, Israeli restrictions



Muslim women defend al-Aqsa despite ban


Al-Aqsa: Israeli forces clash with Palestinians for third day

 

Pics: Jerusalem’s Old City under siege
 


Sicherheitsrat fordert Gewalteinstellung Israels in Al-Aqhsa-Moschee

Conference kicks off in Jordan for Palestinian prisoners' rights

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 Gaza: Israel fliegt Luftangriffe auf Hamas

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‘Great victory’? Israeli nuclear program resolution voted down by IAEA
 

Israel: IAEA votes against inspecting Israeli nuclear facilities


Israel, US working to prevent discussion of 'Israel's nuclear capabilities' at IAEA meeting


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Palestinian Authority clashes with protesters in the West Bank

Excessive force used by PA security during rally under investigation

18. 9. 2015

Nach tagelangen gewalttätigen Zusammenstößen rund um die Al-Aksa-Moschee hat es am Rande der Freitagsgebete neue Gewalt zwischen Palästinensern und israelischen Sicherheitskräften in Jerusalem und im Westjordanland gegeben

Reykjavik rebelliert: Boykott von israelischen Produkten

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Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, hat eine Überraschung in seiner Rede vor der Uno-Vollversammlung in New York versprochen.


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