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Samstag, 24. Oktober 2020 - 15:25

„Kleine Zusammenstöße“ - Je friedlicher der Protest in Palästina, desto geringer die Aufmerksamkeit - Rüdiger Göbel  - Nein zur Besatzung, nein zur Entrechtung, gleiche Rechte für alle: Tausende Palästinenser sind am 30. März zum „Tag des Bodens“ in Israel, im Westjordanland und in Gaza auf die Straßen gegangen. Sie protestierten gegen Häuserzerstörungen und den anhaltenden Landraub durch die Besatzungsmacht Israel – friedlich, fantasievoll und damit fernab der westlichen Wahrnehmung.

Der Protesttag jährte sich zum 40. Mal. Er erinnert an die gewaltsame Niederschlagung von Massenprotesten im März 1976. Damals hatten Palästinenser mit israelischem Pass gegen die Beschlagnahme von Land in der Westbank opponiert. Sechs Demonstranten waren damals von Polizisten erschossen, mehr als 100 verletzt worden.

Das evangelikale Onlineportal Israelnetz konstatiert, „bis auf kleinere Zusammenstöße blieben die Demonstrationen weitestgehend friedlich“. Zu den „kleineren Zusammenstößen“ zählt: „Im Westjordanland, östlich der Ortschaft Al-Bireh, schnitten palästinensische Studenten ein Loch in einen Maschendrahtzaun, der Teil der israelischen Sicherheitsanlage in dem Gebiet ist. Sie gelangten auf ein Feld und hissten dort die palästinensische Flagge, bevor sie von israelischen Sicherheitskräften zurückgedrängt wurden.“

Der Internetdienst Palestine News Network beschreibt die Realität unter Okkupation wohl treffender. Die israelischen Besatzungstruppen haben demnach tags darauf, am Nachmittag des 1. April, die allwöchentlichen gewaltfreien Proteste in Bilin und in Nabi Saleh gegen die „Apartheidmauer“ und die illegalen israelischen Siedlungen attackiert. Dutzende Demonstranten seien durch den Einsatz von Tränengas und gummiummantelten Stahlgeschossen verletzt worden. Auch in Kafr Kadum und in Bethlehem wurden Demonstrationen, die in Erinnerung an den „Tag des Bodens“ durchgeführt wurden, gewaltsam gestoppt. >>>

Schurkenstück in Nahost - Israel und die Türkei wollen ihre Beziehungen normalisieren. Um die Palästinenser schert sich wieder einmal keiner. - Rüdiger Göbel - Bürgerkriegspräsident Recep Tayyip Erdoğan und Besatzungspremier Benjamin Netanjahu arbeiten an der „Normalisierung“ der Beziehungen zwischen der Türkei und Israel. Unterhändler der islamischen AKP-Regierung in Ankara, die gegen die Kurden im Südosten des eigenen Landes Krieg führt, und der Rechtsaußenführung in Tel Aviv, die den völkerrechtswidrigen Siedlungsbau auf palästinensischem Boden ungeachtet internationaler Kritik ausweitet, haben bei Gesprächen entsprechende Fortschritte erzielt. Ein Abkommen soll beim nächsten Treffen, das „sehr bald“ einberufen werde, „zum Abschluss gebracht“ werden >>>

Angriff als Entlastung - Der deutsche Goldhagen-Komplex: Vor 20 Jahren veröffentlichte der US-Soziologe »Hitlers willige Vollstrecker«. Ein ­schlechtes Buch - Moshe Zuckermann

Einiges lässt sich darüber sagen, was Adorno mit seinem enigmatisch anmutenden Diktum gemeint haben mag, nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben sei barbarisch. Mit der Verurteilung des Lustgewinns an der ästhetischen Darstellung des Grauens hatte dies zu tun. Auch mit dem Misstrauen einer Kultur gegenüber, die mit der Barbarei kooperiert hatte und ihr jedenfalls keinen Einhalt zu gebieten vermochte. Ganz gewiss aber implizierte dieses Darstellungsverbot, das Adorno späterhin relativieren sollte, die dezidierte Absage an die allzu plastische Beschreibung des Unsäglichen, und sei’s aus Ehrerbietung den Opfern des Genozids gegenüber. Nicht von ungefähr war es Paul Celans »Todesfuge«, die ihn zur teilweisen Revision seines Postulats bewegte. Schon aus derlei Gründen darf man Daniel Goldhagens Buch »Hitlers willige Vollstrecker. Ganz gewöhnliche Deutsche und der Holocaust« mit einigem Abscheu begegnen. Als sei das Monströse im historisch Gewesenen nicht unfassbar genug, suhlt sich sein historiographisches Werk streckenweise in einer sensationslüsternen, fast schon pornographisch sich ausnehmenden textuellen Nachzeichnung des Infernalischen.

Aber das eigentliche Skandalon dieses Buches manifestiert sich in der – über den unannehmbaren Voyeurismus in der Repräsentation der Naziuntaten hinausgehenden – Zentralthese des Buches, mithin in dem, was man als sein Substrat anzusehen hat. Goldhagen behauptet nicht weniger, als dass ein von Luther bis hin zu Hitler sich ziehendes Nationalprojekt der Deutschen bestanden habe, nämlich das der Ausrottung der Juden; diesen spezifisch deutschen Judenhass bezeichnet er entsprechend als »eliminatorischen Antisemitismus«. Nun sind  >>>

Die Wunden der Vergangenheit – Kader Attia-Ausstellung in Frankfurt -  Video verfügbar bis 10.04.2017 - Dieser Mann hat eine Mission: Er will die Wunden, die Verletzungen der Vergangenheit zeigen – und sie mit seiner Kunst reparieren, heilen. Klingt vielleicht ein bisschen naiv, ist es aber überhaupt nicht. Kader Attia legt in seiner Kunst die Wurzeln verdrängter gesellschaftlicher Fehlentwicklungen offen – wie etwa den Kolonialismus. Es geht ihm nicht darum, das Geschehene unsichtbar zu machen, alles zu überdecken, vielmehr macht er die Narben der Geschichte sichtbar, ebenso wie die Reparatur. Damit überzeugte er schon auf der documenta 13, seine Installation "The Repair" war ein Highlight der Schau. Jetzt widmet das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt ihm eine Einzelausstellung: "Sacrifice and Harmony" – Opfer und Harmonie.

Steinschleuder als Symbol, "Nein" zu sagen - Kader Attia, algerisch-französischer Künstler, setzt der Steinschleuder ein Denkmal, der Waffe des arabischen Widerstands. Er sagt: Der Freiheitsdrang in der arabischen Welt werde weiter wachsen. "Für mich ist dieses Werkzeug, mit dem man Steine schleudern kann, ein ganz starkes Symbol für den Willen "Nein" zu sagen. Da ist alles drin: Ich möchte nicht beherrscht werden, ich will kein Sklave sein, ich möchte nicht kolonisiert werden, ich will ein würdiges Leben führen." >>>

Spymaster’s final interview reveals deep rift in Israel - Jonathan Cook - If revenge is a dish best served cold, then Meir Dagan must have relished his retribution on Israeli prime minister Benjamin Netanyahu – it was delivered from beyond the grave.

The eulogies barely over, the Israeli daily Yedioth Aharonoth published excerpts from an interview conducted with Israel’s former spymaster shortly before his death last month.

In damning remarks, the former Mossad chief described Mr Netanyahu as a man trapped in self-delusion, believing himself to be one the world’s “greatest geniuses". In truth, said Dagan, he was “the worst manager I knew". >>>

Why BDS is the right way to combat Israeli apartheid - CJ Werleman - From 1967 to 1987, the period between Israel’s annexation of the occupied territories and the First Intifada; from Oslo Accords 1 in 1993 to Oslo Accords 2 in 1995; the Second Intifada of 2000-2005 to Operation Protective Edge in 2014; and with many other pivotal dates in between, it is almost impossible to recall a conflict that is more defined by yearly markers than the one that pits Israeli colonialism against Palestinian resistance.

And given the already tumultuous events of the current year, 2016 is shaping up to be one of reckoning for Israel’s occupation and apartheid of the West Bank and East Jerusalem, and its blockade of Gaza.

In the '70s and '80s, Palestinian national resistance movements sought to overthrow their occupier by means of violence, but neither hijackings, car bombs nor shootings would dislodge Israel’s militarised presence. In the '90s, the late Palestinian leader Yasser Arafat negotiated a peace agreement brokered by US President Bill Clinton – otherwise known as the Oslo Accords.

Palestine recognised Israel’s right to exist and renounced the use of terrorism – while Israel agreed to Palestinian autonomy in both the West Bank and Gaza. But due to Arafat’s weak hand, for Palestine neither possesses a military nor the backing of a superpower, the >>>

100 percent human: Five years without Juliano Mer-Khamis - In a small cafe in Berlin, I found myself surrounded by Palestinian refugees from Yarmouk who knew and loved my friend Juliano — a man who was 100 percent Palestinian and 100 percent Jewish. - Udi Aloni

When I landed in Berlin on April 4th, I realized that it was the first time since the murder of Juliano Mer Khamis that I wouldn’t be holding a memorial service for him. I thought that I would buy a bottle of Black Label on the plane, Jul’s favorite whiskey, and down it that same night with Mariam Abu Khaled, his wonderful student who today is a successful actress in Berlin’s Maxim Gorki Theater. We would bring up our favorite memories, then cry, and then laugh.

Juliano’s murder five years ago in front of the Freedom Theater in Jenin refugee camp, which he established with love and endless talent, changed our life completely. The sound of those five bullets piercing through the air and hitting his body still echoes in my head today — its ripples inform my political and artistic work today. >>>

Lawfare and the threat of human rights - Neve Gordon -  “From the Israeli government’s perspective, the human rights organisations in Europe which submit petitions to national and regional courts are involved in ‘lawfare’, a compound term which combines law and warfare and is defined as the use of law for realising military objectives. Lawfare refers to the attempt on the part of individuals and groups to file suits in international courts against state violence emanating from the so-called global war on terrorism, practices that include torture, extra-judicial executions and the bombing of civilian urban infrastructure" >>>

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Aktuelle  Kurznachrichten

Walla: Prisoner Barghouthi, Hamas to form anti-occupation plan after end of Abbas ruling

Hillary Clinton attacks dead Palestinians in battle against Bernie Sanders

Sanders faces denunciations for ignorant remarks about Israel

Prominent Israeli Politician Accuses Bernie Sanders of ‘Libel’ Against the Jewish State

Israeli forces injured 1,300 Palestinians in first three months of 2016

Israeli journalist Derfner succinctly analyzes the anti-Semitism vs. anti-Zionism debate

Has Israeli army become defender of democracy?

Israel räumt "Dutzende Luftangriffe" gegen Hisbollah in Syrien ein

The occupation arrests two young men and a woman

Silwan: Demolition orders for several houses in the neighborhood of Ein Al-Lozeh

Pictures: Sidawi family self-demolishes two rooms in its house

UN official warns of Israel's "alarming" West Bank demolition trend

VIDEO - Foreigners ask for boycott the Israeli goods
 

VIDEO - Italian Academics Support Boycott Campaign Against Israeli Institutions


VIDEO - BDS Paris Supermarket - English captions

 

Boycott movements can hasten downfall of Israel: Activist

Erdogan won’t back down on Gaza blockade demands, regardless of risk to Turkish-Israeli ties

Netanyahu acknowledges Israel's airstrikes in Syria

HRW report: Israeli police abuse Palestinian children

From Gaza to Italy: The struggle of a Palestinian

Freezing Palestinian housing project "discrimination": PNA

Human rights groups blast Israel over clearing colonel of killing Palestinian teen

Israeli police abuse Palestinian children: HRW report

Dabbour, Danish Ambassador take up Palestinian refugees' issue

International Parliamentarian Club meets in Gaza

Palestinian father seeks justice for slain son

Israeli Army Kidnaps Eight Palestinians In Hebron

Army Kidnaps Six Palestinians In Nablus

Israeli Soldiers Kidnap A Palestinian In Bethlehem, And Three In Jerusalem

Army Kidnaps One Palestinian Near Jenin, Injures Many Others

WATCH- Arab women speak out over labor exploitation

Israel drops investigation into army colonel's killing of Palestinian teen

The Month in Pictures- March 2016

10. 4. 2016

Israeli Soldiers Kidnap Eleven Palestinians In The West Bank

Israeli Soldiers Invade Bil’in

Israel holding ten Palestinian children in admin. detention

Report- ‘Relative calm’ over Israeli-Jordanian Al-Aqsa talks 'deceiving’

Hamas slams detention of 3 Palestinians by PA as 'collaboration' with Israel

Palestinian Factions Denounce Hamas’ “Children Repentance Video,” Hamas Defends It

Israeli bulldozers level lands east of Gaza City

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