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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  -   THEMEN      LINKS      facebook       ARCHIV

 


 

War Elie Wiesel das Gewissen der Welt? - Abi Melzer -Elie Wiesel ist gestorben und die Weltpresse wird nicht müde ihn zu loben und zu preisen. „Elie Wiesel verkörperte die Entschlossenheit des menschlichen Geistes, die dunkelsten Teufel zu bezwingen.“ Sagte Israels Staatspräsident Reuven Rivlin. „Sein Leben war dem Kampf gegen jede Form von Hass gewidmet – er war uns ein Vorbild.“ Und für Bundeskanzlerin Angela Merkel war Wiesel „ein eindringlicher Mahner und ein großherziger Versöhner.“ Und sie vergisst nicht zu erwähnen, dass Elie Wiesel „uns Deutschen die Hand ausgestreckt hat.“ Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland sagte, Wiesel „stiftete durch sein Wirken Frieden und Versöhnung.“

Soviel Heuchelei und peinliche Lügen sind selten über einen Toten gesagt und geschrieben, getwittert und über facebook verbreitert worden. Den Vogel schoss US-Präsident Barack Obama ab: Elie Wiesel „Das Gewissen der Welt.“

Wiesel hat sich zuletzt für sudanesische Flüchtlingskinder eingesetzt, mit ungebrochenen Elan. Sein Leben lang hat er sich für Holocaust-Überlebende eingesetzt, aber auch für die Unterstützung Israels. Er verwandelte sich von einem Opfer von Kriegsverbrechen zu einem Unterstützer von solchen. Er hat mehr Unrecht verschwiegen, als solches aufgedeckt. Wiesel hat die jüdischen Siedler in Palästina bei der ethnischen Säuberung Ost-Jerusalems unterstützt und den Genozid an den Armeniern verneint. (...)

„Elie Wiesel ist einfach ein furchtbarer Hochstapler“, urteilte Noam Chomsky >>>

 

Ein Humanist? - Zum Tod von Elli Wiesel - Arn Strohmeyer - Dass der Holocaust eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte war, ist unumstritten. Umstritten ist aber, welche Folgerungen man aus diesem Mega-Mord zieht, der ja nicht nur Juden betraf, sondern auch die Angehörigen anderer Volksgruppen. Der israelische Historiker Shlomo Sand beschreibt, wie er in Israel immer wieder Menschen aus allen Bevölkerungsschichten gefragt habe, wie viele Menschen die Nazis im Holocaust ermordet hätten. Die Antwort hätte immer gleich gelautet: „Sechs Millionen!“ Nur diese Antwort – so Sand – ist falsch. Er wies seine Gesprächspartner darauf hin, dass er nach „Menschen“ gefragt habe und nicht allein nach Juden. Seine >>>

 

Remembering Elie Wiesel, who inspired me to write about Palestine Activism - Kali Rubaii - Around the day of his death, the city of Khalil (Hebron) was locked down completely. Power lines were destroyed in Gaza. Several Palestinian people were run over and killed by settlers. It was the two-year anniversary of Mohammed Abu Khdeir’s death, a child who had been forced to drink kerosene and was lit on fire by settlers. Images of barbed wire, open air prisons, checkpoints… they resemble the scenes described of the pre-holocaust architectures and social tensions in Europe. One friend posted: “Elie Wiesel was a Nobel Laureate and a holocaust survivor but he was also a hypocrite and a racist Zionist who supported settlement construction and the ethnic cleansing and oppression of the native Palestinians.” >>>

Bericht der britischen Anwälte: in vier Jahren wurden weniger als 3% der Empfehlungen umgesetzt

In diesem Monat sind es vier Jahre her, seit eine Delegation prominenter britischer Anwälte einen Bericht über die Behandlung palästinensischer Kinder nach dem israelischen Militärrecht veröffentlicht hat. Der vom Auswärtigen Amt finanzierte Bericht – Children in Military Custody – fand unbestreitbare Beweise dafür, dass das System der Militärhaft mindestens sechs Artikel der UN-Kinderrechtskonvention und zwei Artikel der Genfer Konvention verletzt.

Die Delegation, die von Sir Stephen Sedley, einem ehemaligen Richter am Berufungsgericht, und Baroness Scotland QC, einer ehemaligen Oberstaatsanwältin, angeführt wurde, gab 40 Empfehlungen, darunter die folgenden:
 
-Kinder sollten nicht nachts verhaftet werden, außer in extremen und ungewöhnlichen Umständen;
-Eltern sollten sofort vom Grund der Verhaftung und dem Ort der Haft benachrichtigt werden;
-Kindern sollten niemals die Augen verbunden oder mit einer Kapuze verhüllt werden;
-einzelne Plastikhandfesseln sollten nie benutzt werden;
-Kinder sollten nicht auf dem Boden von Fahrzeugen transportiert werden;
-Kinder sollten zum Zeitpunkt der Verhaftung über ihr Schweigerecht informiert werden; 
-Kinder sollten sich vor dem Verhör mit einem Anwalt beraten;
-Kinder sollten während dem Verhör von einem Elternteil begleitet werden;
-das Verbot von gewalttätigem Verhalten, von Drohungen und Zwang sollte strikt beachtet werden; und
-alle nach dem israelischen Militärrecht inhaftierten palästinensischen Kinder sollten in Einrichtungen in den besetzten palästinensischen Gebieten festgehalten werden und nicht in Israel, was einen Bruch von Artikel 76 der Vierten Genfer Konvention bedeutet.
 
Nach einer Überprüfung der Entwicklungen innerhalb des Systems sowie nach Zeugenaussagen von 388 Kindern, die zwischen 2013 und 2016 inhaftiert waren, zeigt das Beweismaterial, dass nur eine der 40 Empfehlungen des britischen Berichts - die Trennung der Kinder von Erwachsenen in der Haft – substantiell umgesetzt worden ist. Das ergibt eine Umsetzungsrate von 2,5%.
 
Neues, von MCW gesammeltes Beweismaterial (Briefing Note (June 2916)) zeigt dass: 47% der Kinder >>>

Neue Chance für Dialog - Politischer Übergangsprozess in Syrien könnte im August beginnen, wenn der Westen Blockadehaltung beendet - Karin Leukefeld - (...) Dass Israel nicht in den Krieg in Syrien involviert sei, war bereits Ende April mit handfesten Beweisen als Lüge entlarvt worden. Damals hatte die syrische Armee in der südsyrischen Provinz Sweida eine Lieferung israelischer Waffen beschlagnahmt. Der Transport enthielt Minen, Mörsergranaten, Raketenwerfer und Handgranaten aus israelischer Herstellung. Belegt wurde das mit Fotos, die die syrische Armee veröffentlicht hatte. Die Lieferung sei vermutlich für den selbsternannten »Islamischen Staat« bestimmt gewesen, mutmaßte selbst die israelische Tageszeitung »Jerusalem Post«. In Syrien ist es ein offenes Geheimnis, dass nicht nur der »IS«, sondern auch die »Islamische Armee« über Schmuggelwege durch die östlichen Wüstengebiete Syriens versorgt werden. Letztere wird von Saudi Arabien unterstützt und kontrolliert Gebiete im Osten der syrischen Hauptstadt Damaskus.

Die Wüste (Badia as-Sham) geht im Osten in den Irak, im Süden in die Basaltwüste Jordaniens und weiter nach Saudi Arabien über. Weil dort keine Menschen leben, bietet dieses weite, schwer kontrollierbare Wüstengebiet ideale Bedingungen für regen Waffenschmuggel aus den Golfstaaten, Jordanien und aus Israel. >>>

Die Chaos-Königin. Hillary Clinton und die Außenpolitik der selbsternannten Weltmacht - Dr. Ludwig Watzal - Die Journalist Diana Johnstone wollte mit dem vorliegenden Buch über Hillary Clinton nicht nur das amerikanische Volk wachrütteln, sondern auch der Welt eine Charakterisierung von der möglichen US-Präsidentin Hillary Clinton geben. Die Autorin lebt seit über 40 Jahren in Paris und war auch einmal Pressesprecherin der Fraktion der Grünen im Europa-Parlament. Seither scheint sie von den Grünen kuriert zu sein.

Das Bild, das Johnstone von der vermutlich "mächtigsten Frau" der Welt zeichnet hat so gar nichts mit dem romantisch-verklärten Image zu tun, das deutsche Mainstreammedien von ihr zeichnen. Clinton interessiere sich nicht wirklich für die existenziellen Probleme der "Einfachen Menschen" , sondern repräsentiert die Elite der Polit-Kriminellen in den USA. Dazu zählen die Bankster von der Wall Street, das Militär, die zionistische Lobby, die Finanzoligarchie, die Geheimdienste und die Konzernmedien. Beide Clintons sind deren beste Interessenvertreter. Sie werden das US-Imperium wie ihr Privatunternehmen zum Nachteil des amerikanischen Volkes und zu ihrem eigenen Vorteil führen.>>>

Police allowed to shoot stone throwers: Botched redaction reveals rules of engagement - Israeli police are pressured to release new rules of engagement for using live ammunition. The document reveals cops are allowed to shoot stone throwers. The kicker: police tried to black out some of the regulations, but their black marker was running low on ink.

Israel Police revealed its live-fire rules of engagement Monday in response to a court petition filed by civil rights group Adalah. Parts of the document were redacted with a black marker, but was done so sloppily that large parts of the redaction is still readable (all of it with a little manipulation in photoshop).

The Israel Police’s rules of engagement and escalation of force regulations, which were secret until Monday, were written and implemented last December, coinciding with increased violence in Jerusalem and the West Bank. The document dictates when a police officer can draw his or her weapon, when he or she can fire it, and in what manner.

The document confirms that police officers are authorized to use live fire against stone throwers and those directing fire-crackers toward officers. The regulations do not, of course, define specific population segments against whom the open-fire regulations are to be used, but according to Adalah attorney Mohammad Bassam, “it is clear that the regulations do not refer to just any stone throwers but that they were written specifically regarding Palestinian youths.” >>>

Israel’s political crisis wouldn’t be happening if not for violent Palestinian resistance - Philip Weiss - Poster of four young men from occupied Palestinian village, Sa'ir, killed on one day in January. Their names were Ahmad Kawazba, Alaa Abed Kawazba, Muhannad Kawazba, and Khalil al-Shalalda (Photo: Adam Horowitz) Poster of four young men from occupied Palestinian village, Sa'ir, killed on one day in January. Their names were Ahmad Kawazba, Alaa Abed Kawazba, Muhannad Kawazba, and Khalil al-Shalalda (Photo: Adam Horowitz)

The big political split in the Israeli establishment is now getting coverage from Politico, in a piece describing Israeli war “heroes” as the most moderate force in the country, arrayed against Benjamin Netanyahu’s extremist right. Written by an Israeli, the piece is typical of our mainstream coverage in its utter Israel-centeredness, its adoration of Israeli generals and their medals for bravery, and the complete absence of Palestinian voices.

Just because Palestinians are absent from US and Israeli coverage doesn’t mean they are absent from the Israeli political scene. In fact, the big split that is taking place inside the Israeli establishment would not have happened without Palestinians playing a part: in violent resistance.

Let’s review the events that precipitated the political shift (as chronicled by Yakov Hirsch): on March 24, the murder of an incapacitated Palestinian by an Israeli medic in occupied Hebron that was captured on camera and that shocked the world; the determination by military leaders to try the medic for manslaughter; >>>

Water Wars: Israeli Water Policy in the Occupied Territories - Lamya Hussain - A conspicuous example of the adverse effects of Israeli policy is the erosion of the Jordan River, where unsustainable policies and the overuse of important resources have helped engender a drastic reduction in water levels. These shortages have severely impacted Palestinian farmers and Bedouin communities, while settlers and settlements continue to be granted far greater access to water networks and subsidies reducing their costs of agricultural operations. An estimated 98 percent decline in the water flow of the Jordan River has been reported over the past four decades. These conditions have also affected the biodiversity of the area, including continual shifts in salinity levels of the Dead Sea, which in turn poses more serious threats to overall groundwater resources in the region >>>

Administrative detention instead of bail - Amnesty International - Hasan Safadi, 24, resident of East Jerusalem, and media coordinator for prisoners’ rights group Addameer was arrested at the border crossing with Jordan, interrogated for 40 days and subjected to to sleep deprivation and being tied in stress positions. He was charged with "visiting an enemy country", but the Jerusalem Magistrates` Court agreed to release him on bail. However, after the bail was paid by his parents, he was placed under a six-month administrative detention order signed by Defence Minister Lieberman. Concerned people are asked top send protest letters >>>

How Israel is turning anti-occupation activists into dissidents - Michael Schaeffer Omer-Man - The intended effect of the NGO Law is to send a dangerous and stifling message to the Israeli public. The message that the values espoused and advanced by these organizations — like B’Tselem, Breaking the Silence, and others — do not exist organically in Israel; lawmakers are saying that the values of human rights and opposing the occupation are being imposed on Israel from the outside-in, and only for the malicious purposes of harming the Jewish state, its citizens and its global image >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Docment reveals Israeli police are allowed to shoot stone throwers
 

Group- Israeli police reveal new regulations on use of live fire against Palestinians

Türkische Hilfslieferungen im Gazastreifen angekommen

UNRWA- 80% of Gazans depend on humanitarian assistance

“We have a right to engage in non-violent action”- Christian leaders refuse to be silenced in struggle for Palestinian rights

A thousand soldiers deployed to destroy two Qalandiya houses

Hunger striker refuses "release in exchange for deportation"

Police extend gag order on deadly Qalandiya shooting — again

A Palestinian doctor was the first to help shooting attack victims

Palestinian man beaten up by Israeli forces near Ibrahimi Mosque

Extremist Israeli Colonists Destroy Grapevines, Sheds And Uproot Plants

Israeli Army Injures A Child, Kidnap Two Persons In Bethlehem

Settler Attacks in Nablus and Hebron, Palestinians Injured

Army Kidnaps Six Palestinians In Jerusalem

Army Kidnaps Two Palestinians In Nablus And Tubas

Army Kidnaps A Palestinian Near Hebron

Palestinian woman wounded after alleged attempted stabbing attack near Israeli settlement in Salfit

UN, EU slam Israel's approval of large-scale settlement expansion, urge a halt to the decision

Israel blames West Bank water shortages on Palestinian theft and political inaction

B'Tselem- Eyewitness report casts doubts on army's narrative in Palestinian woman's killing

The ICC and Palestine- A case of doubtful justice

Israeli forces detain 9 in overnight West Bank raids

Peace Now- Settlement expansion strengthens extremism, endangers Israelis

Israeli right-wing outraged over construction plans in Jerusalem-area Palestinian town

Water Wars: Israeli Water Policy in the Occupied Territories

Administrative detention instead of bail

4. 7. 2018

Peace Now- Settlement expansion strengthens extremism, endangers Israelis

Gaza- Gunmen Attack Fateh Meeting, 10 Injured

Dozens of Senior Legal Experts In An Urgent Appeal to the Chief Military Advocate- “Tair Kaminer’s imprisonment is an unacceptable policy.”

VIDEO - Creating hate

In the West Bank and Gaza, Israel is using water as a weapon of war

Israel Says Facebook Has ‘Simply Become A Monster’

Videos- Israeli Army Injures Four Palestinians, Demolishes Two Homes, In Qalandia

“We have a right to engage in non-violent action”: Christian leaders refuse to be silenced in struggle for Palestinian rights

In the West Bank and Gaza, Israel is using water as a weapon of war

The occupation forces arrest 10 Jerusalemites including a journalist

Israeli PM takes ‘aggressive measures in Al-Khalil’

Israel arrested 6,730 Palestinians since Oct. 2015

Rights group: Israeli forces executed Palestinian boy

Palestine Condemns Israeli Plans to Build 800 Houses in West Bank

Palestinian mayor: West Bank water crisis worsened by decaying infrastructure

PPS- “Israeli Soldiers Kidnap 34 Palestinians, Including 2 Children”

Army Kidnaps Eight Palestinians, Injures One, In Hebron

Tzipi Livni Refuses Police Interview In Relation To War Crimes Investigation; British Government Provide Last-minute Immunity
 

UK Police Summon Livni Over Suspected War Crimes (VIDEO)

Iceland Votes to Join Boycott on Israeli Goods

3. 7. 2016

Westjordanland: Netanyahu kündigt "aggressive Maßnahmen" an


Israel empört über Londons Vorladung von Ex-Außenministerin
Britische Polizei will mit Livni über Gazakrieg sprechen

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