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Sonntag, 25. Oktober 202016:53  -     LINKS      facebook      ARCHIV     THEMEN

 

 

 

Eingeständnis eines  Größenwahnsinnigen -  Uri Avnery -  14. Januar 2017 - DER ARABISCHE TAXIFAHRER, der mich nach Ramallah brachte, hatte keine Probleme mit den israelischen Grenzposten. Er mied sie nur. Das ersparte uns eine Menge Probleme.

Ich war von Mahmood Abbas eingeladen, dem Präsidenten der Palästinensischen Nationalbehörde (als auch der PLO und der Fatah-Bewegung.), um an einer  gemeinsamen palästinensisch-israelischen Konsultation im Vorlauf der internationalen Konferenz in Paris teil zu nehmen. Da Benjamin Netanjahu sich geweigert hat, an dem Treffen in Paris teilzunehmen, und zwar Seite an Seite mit Mahmood Abbas sollte das Ramallah-Treffen  demonstrieren, dass ein großer Teil der israelischen Gesellschaft die französische Initiative unterstützt.

SO EINFACH wie es klingt, war das Ramallah-Treffen keineswegs. Vor dem Tod von Yasser Arafat 2004, waren solche Treffen fast Routine. Seit unserm innovativen ersten Treffen 1982 in Beirut  während der israelischen Blockade,  hat Arafat viele Israelis getroffen. Arafat hatte fast absolute moralische Autorität, und selbst seine  haus-gemachten Rivalen akzeptierten sein Urteil. Nach unserm ersten Treffen entschied er, dass israelisch-palästinensische Treffen der Sache des palästinensisch-Israelischen Friedens dienen, und seitdem ermutigte er zu vielen  solchen Begegnungen. Nach seinem Mord, gewann der entgegengesetzte Trend die Oberhand. Palästinensische Extremisten fanden, dass solche Treffen mit Israelis, egal, wer sie sein mochten, der „Normalität“ dienten  - ein schrecklicher, schrecklicher Buhmann.

Abbas hat jetzt diesem Unsinn ein Ende bereitet. Genau wie ich glaubt er, dass  ein palästinensischer  Staat und Unabhängigkeit nur durch einen gemeinsamen Kampf der Friedenskräfte auf beiden Seiten mit der Hilfe internationaler Kräfte  zustande kommt. In diesem Geist lud er uns nach Ramallah ein, da es Palästinensern nicht erlaubt ist, israelisches Gebiet zu betreten. Er bat mich, neben ihm auf der Bühne Platz zu nehmen und so begann das Treffen. >>>


 

Textsammlung - Einstaaten- Zweistaatenlösung >>>

Presse-Erklärung:  Eine israelische Delegation von Intellektuellen und früheren Botschaftern reichen die „Petition von 1200“ ein: „Unterstützung für die Pariser Friedenskonferenz und  Aufruf zur Anerkennung   von Palästina jetzt“.

Morgen am Donnerstag, den 12.1.17  reicht  eine Delegation von Intellektuellen und früheren Botschaftern  die  „Petition von 1200“ ein. Sie werden  mit Helene Le Gal, Botschafterin von Frankreich in Israel  eine Petition einreichen, die die französische Initiative  unterstützen,  am Sonntag, 15. Januar  eine Friedenskonferenz in Paris zu organisieren.

In den letzten Tagen unterzeichneten  etwa 1200 israelische Bürger diese Petition der französischen Initiative. Die Konferenz zielt dahin. eine breite  internationale Basis   zur Unterstützung  für den israelisch-palästinensischen Friedensprozess zu  liefern.

Die Konferenz wird  am Sonntag, den 15. Januar 2017  zusammentreten. Außenminister von nahezu 70 Ländern werden  erwartet. Die Konferenz wird signalisieren, dass die Welt ein israelisch-palästinensisches Friedensabkommen, erwartet, das sich auf  zwei Staaten für zwei Völker – Israel und Palästina gründet, der  gegenseitige Beziehungen  unterhält, die  sich auf Frieden und Sicherheit gründen.

Die Unterzeichner gratulieren der französischen Regierung, die Konferenz einzuberufen und betonen  die  kritische Notwendigkeit, den Friedensprozess zu erneuern. Sie  ruft die Konferenz dazu auf , die UNSC-Resolution 2334 aufzunehmen und die Grundlagen für ein Friedensabkommen, das vom  Außenminister John Kerry’s Rede am 28. Dezember  ausgesprochen wurde.

Die Unterzeichner rufen auch zum  sofortigen Ende der Besatzung auf, die  gerade ins 50. Jahr eintritt, zur Errichtung  eines souveränen, unabhängigen Staates Palästina an der Seite Israels und  für die Annahme des Staates Palästina als volles Mitglied der UN.

Außerdem rufen die Unterzeichner dazu auf, die Anerkennung von Jerusalem als die Hauptstadt der beiden Staaten  und appelliert an die internationale Gemeinschaft  ihre  Unterstützung Israels innerhalb der 1967-Grenzen zu stärken, während gleichzeitig in seinen Beziehungen mit Israel zwischen dem legitimen Staat Israel und den Siedlungen in den besetzten Gebieten, was eine  Verletzung des internationalen Gesetzes darstellt und ein Haupthindernis für Frieden ist-.

Unter den Unterzeichner ist der Nobelpreisträger Daniel Kahneman, 20 IIsrael-Preisträger, 5 israelische Botschafter, der frühere Generalanwalt Michel Ben Yair, der frühere Minister Yair Zaban und  Mitglieder der Knesset.  (dt. E.Rohlfs)

Paris is a long way from Gaza - The Paris Peace Conference will focus on Israeli settlements in the West Bank. That is because with greater and greater restrictions on movement, and by unraveling the ties that bind Palestinian society, Israel has effectively removed Gaza from the conversation. That is a terrible mistake. - Tania Hary

This Sunday, senior diplomats and foreign ministers from 70 countries are expected to convene in Paris along with Palestinian officials to talk peace. According to reports, they’re expected to call on the parties to refrain from taking “unilateral steps that prejudge the outcome of final-status negotiations,” code for Israel to please refrain from building more settlements.  >>>

WIE ANTISEMITISMUS ERFUNDEN WIRD


 

Geldzuwendungen der israelischen Regierung an britische jüdische Studentenvereinigung aufgedeckt - Asa Winstanley - 12.01.2017 - Wie eine sechsmonatige Recherche bei der Israel-Lobby aufgedeckt hat, hat die Union of Jewish Students (UJS) Gelder von der israelischen Botschaft in London erhalten.

"Die israelische Botschaft in Großbritannien gibt der UJS Geld", sagt der pro-israelische Aktivist Adam Shapira im Gespräch mit einem undercover Reporter. Das kommt in Episode One im Film The Lobby von Al Jazeera ans Tageslicht; (der Film) wurde am Dienstag ausgestrahlt und kann im Video unten angesehen werden.


"Wenn du einmal mit der UJS zu tun hattest, dann kontaktieren sie dich", sagte Shapira. "Meine Schwester hat eine Weile bei der Botschaft gearbeitet, es war ihr erster Job. Es ist eine gute Plattform, für ungefähr ein Jahr."


Die UJS schickte Studenten, die Maila Bouattia, die Präsidentin der Union, kritisch sahen, auf Reisen nach Israel. Der Film von Al Jazeera zeigte eine weitere pro-israelische Agentin in der UJS, die gegen Bouattia intrigiert, um sie wegen ihrer Unterstützung der palästinensischen Rechte und dem Boykott Israels zu stürzen.


Israel Lobby
- Die UJS war lange ein wichtiger Teil der Israel Lobby in Großbritannien, sodass es wenig überrascht, dass Beweise für finanzielle Verbindungen mit der Botschaft aufgetaucht sind. Die Satzung der UJS verpflichtet sie, "jüdische Studenten zu motivieren sich nachhaltig für Israel zu engagieren".


Wie die Electronic Intifada aufgedeckt hat, wurde eine ehemalige Präsidentin der UJS, Ella Rose, später leitende Angestellte in der israelischen Botschaft. Von dort wechselte sie geradewegs auf ihre derzeitige Position bei der Jewish Labour Movement, einer anderen israelischen Lobbygruppe.


Die Verbindungen zwischen pro-israelischen Organisationen und dem israelischen Staat sind tief. Im September deckte ein an eine israelische Zeitung geleaktes Telegramm auf, dass die Botschaft sich beim israelischen Außenminister beschwert hatte, dass der israelische Minister für strategische Angelegenheiten in einer Weise auf britische Gruppen eingewirkt hat, dass es britisches Recht verletzen könnte.


Der Minister für strategische Angelegenheiten hat ein Budget von 45 Mio $ für Sabotage gegen die palästinensische Solidaritätsbewegung bekommen, was ein erfahrener israelischer Analyst "black ops" nannte. Das geleakte Telegramm scheint im Zusammenhang mit einem Kompetenzgerangel zwischen zwei israelischen Ministern darüber gekommen zu sein, wer den Hauptteil des Geldes und die Befugnis zur Bekämpfung der BDS-Bewegung bekommen sollte.  >>>

 

Jewish Labour group may take legal action against Al Jazeera over undercover filming >>>
 

Dokumentation - 2017 - Unterirdische israelische Lobbyarbeit in Großbritannien >>>

Manipulation im Nahostkonflikt - Die Hasbara Abteilungen Israels >>>

Liebesgrüße aus Gaza - Israelische Soldaten sind Hackern der Hamas auf den Leim gegangen. Diese hatten sich in Chatrooms als flirtwillige Frauen ausgegeben. - Peter Münch - Die Fotos waren durchaus vielversprechend, und manch ein israelischer Soldat war schnell entwaffnet, als er von einer aparten Schönen namens Karen oder von der geheimnisvollen Aitai eine Freundschaftsanfrage auf Facebook erhielt. Es folgten Chats über das Leben und die Liebe, "mein Süßer" hier und "Baby" da - und schon saß der Soldat in einer honigsüßen Falle. Denn die virtuelle Freundin ist in Wahrheit wohl eher ein bärtiger Islamist gewesen. Die Liebesgrüße nämlich kamen aus Gaza.

Mit einiger Verwunderung hat die israelische Armee nun bekannt gegeben, dass sie zum Ziel einer Cyber-Attacke aus dem abgeriegelten palästinensischen Küstenstreifen geworden ist. >>>

Die palästinensische neue Friedens-Initiative - Uri Savir, 2.1.17 - Die Verzweiflung in der palästinensischen öffentlichen Meinung lässt pragmatische  Offizielle in der PLO  überlegen, ob nicht eine neue Interim-Politik für 2017 dran wäre, um  eine gewalttätige Intifada  zu verhindern, und um  die nationale palästinensische  Position auf den permanenten Status zu  halten.

Ein älterer PLO – Offizieller der auch beim Oslo-Abkommen  und anderen Friedens –Verhandlungen  dabei war, berichtet Al-Monitor, dass die palästinensische Führung sich voll bewusst ist, was für eine Herausforderung es sein würde, einen sofortigen Staat  zu erreichen, der  sich auf den Grenzlinien von 1967  gründet, mit Ost-Jerusalem als Hauptstadt , speziell  mit dem erwarteten Wechsel in den US durch die  Donald Trump-Regierung.

Der PLO-Offizielle bemerkte auch, dass es innerhalb der Fatah-Bewegung Leute gibt, die glauben, dass es nur einen Weg gibt, einen palästinensischen Staat in der internationalen Agenda zu erreichen, nämlich eine 3. Intifada mit gewalttätigem Widerstand gegen die Besatzung. Eine  pragmatischere Gruppe glaubt, mit der Arabischen Liga (bes. mit Ägypten, Jordanien und Saudi-Arabia)   einen diplomatischen Kurs zu gehen, der sich auf die neue UN-Sicherheits-Resolution 2334 stützt.  Indem die PLO die letztere Position verfolgt und zwar mit anderen  bekannten Diplomaten des Friedensprozesses,  so entwickelten diese einen Plan für ein Interim-Abkommen, das sie schon mit israelischen  Nicht-Regierungs-Friedens Organisationen diskutiert haben.   Quelle   (dt. E. Rohlfs)

Muss Netanyahu seinen Abgang vorbereiten? - Jacques Ungar - 13. 1. 2017 - Die Vorwürfe gegen den israelischen Premier Binyamin Netanyahu verhärten sich – die Korruptionsuntersuchungen laufen, das Ende des Skandals ist offen. Binyamin Netanyahu kommt aufgrund der Korruptionsvorwürfe immer mehr in Erklärungsnot.

Das Karussell der Spekulationen und der neuen Enthüllungen um die Polizeiverhöre wegen angeblicher oder tatsächlicher Korruption, denen der israelische Premierminister Binyamin Netanyahu sich bis jetzt unterziehen musste oder die noch auf ihn warten, dreht sich mit derart rasender Frequenz, dass für aussenstehende oder nicht interessengebundene Beobachter die Orientierung und Trennung zwischen Fakten und Legenden immer schwieriger wird.

Wunschdenken?
- In israelischen Medien wird dieser Tage verschiedentlich darüber spekuliert, ob die Korruptionsuntersuchungen gegen Netanyahu zwingend seinen Rücktritt bedeuten würden. Möglicherweise verbirgt sich hinter solchen Fragen auch das Wunschdenken politischer Gegner des Regierungschefs, doch jüngste Enthüllungen lassen es als wahrscheinlich erscheinen, dass seine Lage weiterhin unangenehmer werden dürfte. >>>

Eine Seite für Tom Hurndall
geboren 1981 - angeschossen am 11. April 2003 gestorben 13. Januar 2004 >>>

The dangerous new myth of 'Palestinian defeat' - The idea that Israel must ‘defeat’ the Palestinians by demoralizing them until they accept whatever solution is forced upon them is gaining traction on the Right. - Nathan Hersh and Abe Silberstein - The idea that instead of negotiating with the Palestinians Israel must first “defeat” and thoroughly demoralize them until they recognize its permanent presence in the region, has emerged from center-right policy circles in recent months. This broad idea takes many shapes, the most of extreme of which is articulated in Daniel Pipes’ front page essay in Commentary Magazine, and will presumably have some appeal to the incoming Trump administration. But if President-elect Trump is serious about sealing “the ultimate deal,” a Palestinian-Israeli peace accord, he will reject this line of thinking. Even in its most moderate dressing, it makes little sense.

In an article for Haaretz, Einat Wilf, a former centrist Israeli politician and fellow at the Washington Institute for Near East Policy, offered a conflict resolution strategy along these lines that, paradoxically, amounts to conflict perpetuation. In Wilf’s words, Israel’s strategy should be to compel the Palestinians to “surrender and acknowledge that they aren’t going to get the whole of Palestine.” >>>

Former U.S. Defense Official: Israel’s Security at Risk Due to Religious Intolerance - Judy Maltz -  "Israel’s disregard and disrespect for the non-Orthodox Jewish movements could end up costing it the longstanding support of the United States government, a former senior defense department official with close ties to Israel warned on Wednesday." >>>

Democrats' sympathy for Israel has crashed nearly 25 percent in last nine months -- Pew
A new Pew Research Center poll from January 4-9 of American views on foreign policy shows that Democratic Party sympathies for Israel are crashing, down ten points in the last 9 months, from 43 percent to 33 percent. That’s a 23 percent crash. If this was the stock market, Israel would be considered a tanking stock. Liberal Democrats now sympathize with Palestinians over Israelis by two-to-one, while Democrats overall are now virtually tied in sympathies for Israel or Palestine, 33 to 31 respectively. >>>

The problem with Israel's heroism addiction - Natasha Roth - The flip side of Israel’s need for heroes created in uniform, weapon in hand, is the urge to preserve the ideals associated with them and to shield them from criticism — the ramifications of which have become disturbingly clear in the case of Elor Azaria.

“A nation without heroes is a house without doors.” So says the grotesque, dictatorial general in Gabriel Garcia Marquez’s “Autumn of the Patriarch,” after affording equal posthumous honors to several army officers who die in quick succession, no matter whether they were killed in a tragic accident or as a result of their own depraved activities.

The idea that national heroes form a structural part of any state has suffused Israel since its founding. The narrative of the pre-state years and the country’s early decades — at least the version most Israelis tell themselves — is essentially a sequence of military battles whose (Jewish/Israeli) participants are almost uniformly considered heroes, and the term “Gibor Yisrael” (“hero of Israel”), which is mostly reserved for military men, is an intrinsic part of the national lexicon. >>>

FOTOS - January 7, 2017 Asael, Susya, Twaneh, Umm al-Khair

MELDUNGEN ANDERER Tage  im  Archiv >>>

 
 

Aktuelle  Kurznachrichten

Demonstrationen gegen Energienot im Gazastreifen


Gazans protest power cuts as 'children die from cold'


Gazans protest power cuts

US-Geheimdienstler warnen Israel vor Trump

Jewish settler group 'invited to Donald Trump's inauguration' amid concerns over President-elect's stance on Israel

Russland will als Vermittler zwischen Palästina und Israel fungieren.

 

Abbas wants Russia's help in preventing relocation of US embassy in Israel
 


Russia ready to host Israel-Palestine talks: Lavrov
 


Mahmoud Abbas ready to meet Netanyahu in Moscow – Erekat

Alfano meets with Mahmud Abbas, support for 2-state solution

Everyone shares the blame in Gaza electricity crisis

Half a million Arab Israeli workers strike over demolition of illegal Palestinian homes

How I got over the milk-and-honey-and-chosen-people place

Israel plans to build settlement on site of Jerusalem home of Palestinian attacker

Democrats' sympathy for Israel has crashed nearly 25 percent in last nine months -- Pew

Luftschläge in Syrien - An Israel traut Putin sich nicht ran

Zionists threaten British government over illegal settlement vote at the UN

Israeli settlers enter, pray at Solomon Pools near Bethlehem

Turkey hosts numerous Palestinians from Syria: Diplomat

Israel Bombs Syria to Boost Terrorists' Morale - Syrian Minister Adviser

Israel confiscates 1,000 acres of Palestinian land in Nablus

‘Recipe for isolation’: Israel may ban entry to boycott supporters

2 Palestinians injured, tens suffer tear gas inhalation during protests in Bilin, Kafr Qaddum

Bulgarian court orders reinvestigation of Palestinian fugitive’s death

Report: 7,000 Palestinians held in Israeli jails

Israel executes freed Palestinian prisoner

An Israeli journalist talks about Aleppo

HRW: Israel backs ‘shoot-to-kill’ policy against Palestinians

13. 1. 2017

Polizei befragt Sara Netanjahu zu Vorwurf der Vorteilsnahme


Criminal investigation of Israeli Prime Minister Netanyahu could threaten his hold on power

Israel increases demolition orders in Jabal al-Mukabbir in wake of truck attack

Israeli Bulldozers Demolish Eight Structures In Jerusalem

10 Palestinian homes demolished in Israeli city, prompting mayor to resign

Israeli settlers sought to tax Palestinians for synagogue built on their land

The Palestinian state never had a chance: a review of Toufic Haddad's 'Palestine Ltd: Neoliberalism and Nationalism in the Occupied Territory'

PCHR Condemns Arrest of Civilian on Grounds of Opinion Expression

Israeli Soldiers Demolish A Coop Near Jenin

Israeli Soldiers Abduct 3 Merchants, 10 Young Men, In Jerusalem

PPS- “Israeli Soldiers Abduct 33 Palestinians In The West Bank”

Israel orders confiscation of 3 dunams of Palestinian land south of Nablus

Israel releases UNDP employee after 6 months of detention

Israeli forces seal Salfit-area village, preventing residents from going in or out

Israeli forces seal Salfit-area village, preventing residents from going in or out

Israeli military court extends detention of 2 Palestinian children

Israeli settlers attack Palestinian videographer of Hebron shooting in attempt to ‘silence documentation and resistance’

12. 1. 2017

Israels Armee- Soldaten-Handys von Hamas gehackt

Palestinian teen undergoes leg amputation 'after being hit by Israeli jeep'

UN prepares blacklist of Israeli companies working in settlements

Obama: Netanyahu policy making Palestinian state impossible

Report- Israel planning to build settlement on site of Jerusalem attacker's house

Palestinians in Israel protest against demolition of their homes

Palestinian citizens go on strike to protest home demolitions

Portland halts investment in Caterpillar

Israeli forces seize 5 relatives of Palestinian killed committing truck attack in occupied Jerusalem

PPS- “Israeli Soldiers Abduct 33 Palestinians In The West Bank”

Army Abducts Eleven Palestinians In Teqoua’

Israeli Soldiers Abduct Five Palestinians In Hebron, One In Jenin

Israeli Soldiers Invade Marda Village, Near Salfit

Army Abducts Father of Palestinian Killed In October 2015

WATCH- Why Arab youth increasingly identify as Palestinian

IDF jails two conscientious objectors for fourth time

Palestinians stage sit-in in Nablus calling for return of hundreds of bodies held by Israel

Bill to ban entry to Israel for BDS supporters passes first Knesset reading

Fire destroys shop in Gaza, amid rise in accidents as electricity crisis deepens

PLO threatens to revoke recognition of Israel if US embassy moves to Jerusalem

Israel`s anti-UN steps could lead to `isolation`

Obama warns against support for Israeli settlements

11. 1. 1917

Israelische Soldaten töten Palästinenser - Mutter spricht von Exekution
 

PCHR- “Israeli Forces Execute Palestinian Civilian at Point-Blank Range in al-Far’a Refugee Camp”

Israelis to build another wall along Gaza border

10 Palestinian homes demolished in Israeli city, prompting mayor to resign

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