Sonntag, 25. Oktober 202016:53   -    HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 

 

Nimmt der Antisemitismus wirklich zu?

Solche Vorwürfe wurden genauso schon vor Jahrzehnten erhoben, heute nehmen sie hysterische Ausmaße an

Arn Strohmeyer

Wenn Medienberichte, Warnungen jüdischer Organisationen und Äußerungen von Philosemiten und Israel-Anhängern der Wahrheit entsprechen, dann greift nicht nur in Deutschland, sondern in allen westlichen Gesellschaften ein „neuer Antisemitismus“ um sich, der für die jüdischen Gemeinschaften zur großen Gefahr werde. Solche Vorwürfe sind aber keineswegs neu, sie werden seit Jahrzehnten erhoben. Der Tenor ist immer derselbe.

So schrieb der deutsche Soziologe Walter Hollstein in seinem 1972 – also vor fast einem halben Jahrhundert – erschienen Buch Kein Frieden um Israel. Zur Sozialgeschichte des Palästina-Konfliktes: „Auch die Analyse des zionistischen Charakters Israels durch dezidiert sozialistische Historiker, Soziologen und Politikwissenschaftler, denen schon von ihrem progressiv-internationalistischen Geschichts- und Gesellschaftsverständnis her aller Rassismus fremd sein muss, wird von Israel und seinen Interessenvertretern als judenfeindlich diskriminiert. Innerhalb dieser Optik, die Kritik an Israel und dessen Politik a priori unmöglich zu machen versucht, erscheinen auch antizionistische Positionen, die weder die Israelis noch den Staat Israel prinzipiell, sondern nur die Auswirkungen des Zionismus kritisieren, durchweg als antisemitisch. Diese Schmähung will bewusst jeder Auseinandersetzung mit Geschichte und Struktur Israels rassistische Motive unterschieben und sie damit von vornherein als unlauter ausgeben. Da die Bezichtigung gegen jüdische Kritiker der israelischen Politik nicht erhoben werden kann, diffamiert man diese mit psycho-pathologischen Kriterien. (…) ‚jüdischer Antizionismus‘ war und ist [in zionistischer Sicht] bis heute ein Ausdruck ‚jüdischer Selbstverleugnung.‘ Auch solches zielt darauf ab, die rationale Beurteilung der israelischen Politik durch den Gebrauch irrationaler Vorhaltungen als illegitim auszuweisen.“


Die Situation, die Hollstein hier schildert, hat sich in den letzten Jahren verschärft, ja sie hat geradezu hysterische Ausmaße angenommen. Natürlich gibt es einen Bodensatz von unverbesserlichen Antisemiten, der aber öffentlich kaum in Erscheinung tritt, weil Antisemitismus seit dem Holocaust in allen westlichen Gesellschaften tabuisiert wird. Der Hass auf Juden hat sich heute eher von den Juden abgewandt und richtet sich auf die Muslime. Der renommierte Antisemitismus-Forscher Wolfgang Benz hat denn auch festgestellt, dass die Muslimfeindlichkeit mit ganz ähnlichen Argumentationsmustern und Stereotypen wie der Antisemitismus arbeitet. Das Feindbild der Juden werde heute durch das Feindbild der Muslime ersetzt. Wieder gehe es um die Ausgrenzung einer Minderheit. Die perfide Gemeinsamkeit zwischen Antisemitismus und Muslimfeindschaft sei die Instrumentalisierung von Feindbildern. Benz will bei seiner Analyse aber Juden und Muslime nicht gleichsetzen, sondern nur Gemeinsamkeiten bei den Mustern ihrer Diskriminierung herausarbeiten.


Der „klassische“ Antisemitismus gründete sich auf einem wissenschaftlich unhaltbaren Rassebegriff und besagte, dass Jude-Sein eine dem Menschen immanente negative Eigenschaft sei, die per Definitionem unveränderbar sei. Oder anders gesagt: Antisemitismus ist Hass auf oder Feindschaft gegen Juden, unabhängig davon, was sie tun oder denken, einfach weil sie Juden sind. Heute hat sich die Begriffsbestimmung in eine andere Richtung verschoben: Früher war ein Antisemit jemand, der Juden nicht mochte. Heute ist ein Antisemit jemand, den bestimmte Juden, Philosemiten oder Verteidiger der israelischen Politik nicht mögen, ablehnen oder verachten. Wie kommt es zu dieser inhaltlichen Veränderung des Begriffs?   >>>

 

Dieser Text stammt aus Arn Strohmeyers neuem Buch

Die israel-jüdische Tragödie
Von Auschwitz zum Besatzungs- und Apartheidstaat.
Das Ende der Verklärung

Gabriele Schäfer Verlag Herne,
ISBN 978-3-944487-57-1, 19.90 Euro

 

 

 

 

 

Antisemitismus von Muslimen - Das letzte Register der Selbstentlastung - Nach der "Jerusalem-Erklärung" von Donald Trump gehen wütende Muslime in Deutschland auf die Straße. Einige äußern antisemitische Parolen. Deutsche Politiker überbieten sich mit Verurteilungen. Das sollte man nicht kommentarlos stehen lassen, meint Stefan Buchen in seinem Essay.

"Nicht zimperlich" werde mit Juden im muslimischen Kulturraum umgegangen. Der Antisemitismus sei dort Teil der Erziehung. Mit den muslimischen Migranten habe Deutschland auch den Antisemitismus importiert. Mit diesen im Magazin "Der Spiegel" geäußerten Thesen setzt sich die 37-jährige CDU-Hoffnung Jens Spahn an die Spitze der Bewegung.

Eine Welle der Empörung rollt dieser Tage durch den öffentlichen Raum. Auslöser ist der in mehreren Kundgebungen, u.a. am Brandenburger Tor, zu Tage getretene Antisemitismus muslimischer Demonstranten. Bei Protesten gegen die Erklärung des US-Präsidenten Donald Trump, mit der er Jerusalem als Hauptstadt des Staates Israel anerkannt hatte, verbrannten Kundgebungsteilnehmer israelische Fahnen und äußerten judenfeindliche Parolen.

Wir haben den Antisemitismus unter Migranten aus dem islamischen Raum unterschätzt! Wer Flüchtlinge ins Land lässt, holt sich auch den Judenhass! Der ist doch bei uns in Westeuropa geächtet! Politiker waren schnell zur Stelle mit kritischen Kommentaren dieser Art. Am energischsten zeigte sich CDU-Präsidiums-Mitglied Jens Spahn.

Es ist ein Lehrbeispiel für das Thema "politische Phänomene und ihre öffentliche Deutung". Es wirft die Frage auf, welche Mindestanforderungen wir an das Niveau des politischen Diskurses stellen wollen. Wenn die geistigen Mindestanforderungen um des schnellen politischen Gewinns willen unterschritten werden, dann kommt der Moment, einige recht simple Fakten in Erinnerung zu rufen.

Importiert werden bekanntlich Produkte, die man selbst nicht herstellt. Der Antisemitismus ist in Begriff und Substanz aber ein deutsches Patent, erfunden von rassistisch denkenden Agitatoren in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sie glaubten mit der These, "die Juden sind unser Unglück", breite Zustimmung im deutschen Volk zu finden (verwandte Strömungen gab es auch in anderen Ländern West- und Osteuropas). Die Agitatoren lagen nicht ganz falsch. "Nicht zimperlich" wäre sicher nicht der passende Ausdruck, um die Behandlung der Juden durch den deutschen Staat in der Folge zu beschreiben. >>>

 

 

 


International campaign is criminalizing criticism of Israel as ‘antisemitism’ - International campaign is criminalizing criticism of Israel as ‘antisemitism’ - Delegates at the 2009 Inter-Parliamentary Coalition for Combating Antisemitism convention in London. The organization issued a declaration calling on governments to use an Israel-centric definition of antisemitism and to outlaw and prosecute such “antisemitism.”

For two decades, some Israeli officials and Israel partisans have worked to embed a new, Israel-focused definition of antisemitism in institutions around the world, from international bodies and national governments to small college campuses in heartland America. This effort is now snowballing rapidly. As a result, advocacy for Palestinian rights is well on the way to being curtailed and even criminalized as “hate.”

As the world has witnessed the oppression and ethnic cleansing of Palestinians, many people have risen in protest. In response, the Israeli government and certain of its advocates have conducted a campaign to crack down on this activism, running roughshod over civil liberties (and the English language) in the process.

The mechanism of this crackdown is the redefinition of “antisemitism”[1] to include criticism of Israel, and the insertion of this definition into the bodies of law of various countries.

Where most people would consider “antisemitism” to mean bigotry against Jewish people (and rightly consider it abhorrent), for two decades a campaign has been underway to replace that definition with an Israel-centric definition. That definition can then be used to block speech and activism in support of Palestinian human rights as “hate.” Various groups are applying this definition in law enforcement evaluations of possible crimes. >>>

 

 


 

 

 

 

Alternative zur Zweistaatenlösung - Eigener Palästinenserstaat – aber woanders: Trump will „Jahrhundertdeal“ für Nahost - Die Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt wurde offiziell nie vom Tisch gefegt. Nach US-Präsident Donald Trumps Entscheidung, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, ist dies aber in weite Ferne gerückt. Israel beansprucht die gesamte Stadt als Hauptstadt, die Palästinenser planen jedoch, Ost-Jerusalem einst zur Hauptstadt eines zukünftigen Staates zu machen.

Es gibt jedoch auch Überlegungen abseits der Zweistaatenlösung. Ein Plan, der nun wieder mehr Aufmerksamkeit bekommt, ist unter dem Beinamen „Jahrhundertdeal“ bekannt. Er sieht vor, den Palästinensern einen eigenen Staat zu geben, allerdings nicht auf jetzigem israelischen Staatsgebiet, sondern in der ägyptischen Sinai-Region. Wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, brachte die israelische Ministerin Gila Gamliel diese Lösung zuletzt wiederholt ins Spiel: Die Palästinenser könnten das Gebiet als „Ersatzstaat“ bekommen, Ägypten dafür wirtschaftliche Hilfe >>>

 


 

Frieden in Nahost - Vier Lösungsvorschläge - Seit Jahrzehnten stehen sich Israelis und Palästinenser in einem territorialen Konflikt gegenüber. Die Vorschläge, wie er sich lösen ließe, werden seit Jahren diskutiert. Anspruchsvoll sind sie alle. Ein Überblick.

Im Februar 2016 kam es in der jordanischen Hafenstadt Aqaba zu einem denkwürdigen Treffen. Die Teilnehmer: der israelische Premier Benjamin Netanjahu, der jordanische König Abdullah und der damalige US-amerikanische Außenminister John Kerry. Der Inhalt des Gesprächs: die mögliche Umsiedlung der in den Autonomiegebieten lebenden Palästinenser auf den nördlichen Sinai. Dieser Plan, berichtete der Nachrichtensender Al-Jazeera, existiere bereits seit Längerem. Schon im Jahr 2004 hätte ein israelischer Vertreter Ägypten vorgeschlagen, zu diesem Zweck 60.000 Quadratkilometer des nördlichen Sinai abzutreten.

Im Sommer dieses Jahres brachten US-Präsident Donald Trump und Benjamin Netanjahu eine weitere Variante des Deals ins Spiel. Demnach würde Ägypten den Gazastreifen regieren, während Jordanien Teil der Westbank beaufsichtigen würde. Die übrige Westbank würde Israel kontrollieren und den dort lebenden Palästinensern die israelische Staatsbürgerschat anbieten.

Zu dem Plan kommen aus Ägypten widersprüchliche Signale - insbesondere zu dem Ansinnen, Land zur Ansiedlung der Palästinenser bereitzustellen. "Präsident al-Sisi kann nicht einen einzigen Zoll ägyptischen Bodens aufgeben", erklärte der ägyptische Außenminister Sameh Shoukry Anfang Oktober dieses Jahres. Im April allerdings hatte al-Sisi bei einem Besuch in Washington das Gedankenspiel der Umsiedlung als "Plan des Jahrhunderts" bezeichnet. >>>

 

 

Jahrhundertdeal im Nahen Osten : Steht der Auszug der Palästinenser bevor? - Rainer Hermann  - Nicht nur in Israel ist davon die Rede, auch in arabischen Ländern wird darüber seit Jahren spekuliert: Was dafür spricht, dass der Nordsinai zu einem Ersatzland für die Palästinenser werden könnte. >>>


 

 

 

 

Palästina fordert Unterstützung von der arabischen Welt - PLO kündigt Schritte gegen Jerusalem-Entscheidung - 18.12.2017 - Palästina fordert Unterstützung von der arabischen Welt - Palästina braucht die Unterstützung der arabischen Welt.

Der Vize-Präsident der Palästinensischen Befreiungsorganisation, PLO Mahmud al-Alul sagte in einem Interview für das palästinensische Fernsehen, die palästinensische Führung werde eine Reihe von Maßnahmen für die Verteidigung von Jerusalem treffen.

Alul betonte, die Reaktion von Palästina auf die Jerusalem-Entscheidung der USA werde auf einer sehr hohen Ebene stattfinden. Die Stärke des Widerstands der Palästinenser sei von der Unterstützung der arabischen Welt abhängig. >>>

 

 

18. 12. 2017

 

 

 

Das israelische Militär nahm ihm erst seine Beine, dann sein Leben - Gideon Levy - 17.12.2017 - Am Freitag schoss ein Scharfschütze und tötete Ibrahim Abu Thuraya, einen Gazaner, dessen beide Beine amputiert waren, und der nahe der israelischen Grenze von seinem Rollstuhl aus demonstrierte.

Der an einen Rollstuhl gefesselte palästinensische Demonstrant Ibrahim Abu Thuraya wurde laut Sanitätern am später Freitagnachmittag während Zusammenstößen mit israelischen Truppen hinter der Grenze zu Gaza getötet, 15.12.2017, REUTERS/Mohammed Salem.


Tausende nahmen am Begräbnis des doppelt Amputierten, der von israelischen Streitkräften erschossen worden ist, in Gaza teil. Drei Palästinenser getötet, Dutzende bei Zusammenstößen mit israelischen Streitkräften in Gaza und der Westbank verletzt.


Der Scharfschütze der israelischen Armee konnte nicht auf den unteren Teil des Körpers seines Opfers zielen – Ibrahim Abu Thuarya hatte keinen. Der 29-Jährige, der als Autowäscher arbeitete und im Flüchtlingslager Shati in Gaza City lebte, verlor bei einem israelischen Luftangriff während der Operation Gegossenes Blei 2008 beide Beine von den Hüften abwärts. Er benutzte zur Fortbewegung einen Rollstuhl. Am Freitag vollendete die Armee den Job: Ein Scharfschütze zielte auf seinen Kopf und tötete ihn.


Die Bilder sind entsetzlich: Abu Thuraya in seinem Rollstuhl, von Freunden geschoben, ruft zu Protesten gegen die US-Erklärung, mit der Jerusalem als Israels Hauptstadt anerkannt wurde, auf; Abu Thuraya auf dem Boden, in Richtung des Zauns kriechend, hinter dem der Gazastreifen eingeschlossen ist; Abu Thuraya hält beide Arme zum Victory-Zeichen hoch; Abu Thuraya von seinen Freunden getragen, verblutet; Abu Thurayas Leiche auf einer Trage aufgebahrt: das Ende.


Der Scharfschütze der Armee konnte nicht auf den unteren Teil des Körpers seines Opfers zielen, also schoss er ihm in den Kopf und tötete ihn.


Es kann angenommen werden, dass der Scharfschütze realisierte, dass er auf eine Person in einem Rollstuhl schoss, es sei denn, dass er wahllos in die Menge der Demonstranten schoss.


Abu Thuraya stellte für niemanden eine Gefahr dar: Wie viel Gefahr könnte ein doppelt Amputierter in einem Rollstuhl, eingesperrt hinter einem Zaun, darstellen? Wie schlecht und gefühllos muss man sein, um auf einen Behinderten in einem Rollstuhl zu schießen? Abu Thuraya war nicht der erste und wird nicht der letzte Palästinenser mit Behinderungen sein, der von Soldaten der israelischen Verteidigungskräfte getötet wurde – den moralischsten Soldaten der Welt, oder auch nicht.


Die Ermordung des jungen Behinderten wurde in Israel kaum erwähnt. Er war einer von drei Demonstranten, die am Freitag getötet wurden, einem Tag wie alle andern. Man kann sich leicht vorstellen, was geschehen könnte, wenn >>>

 


 

Opinion The Shooting of a Legless Man - As a double amputee in a wheelchair, Ibrahim Abu Thuraya stood out among the crowd of demonstrators on the Gaza border. Was it his fearlessness that unnerved a soldier on the Israeli side? - Amira Hass >>>

 

 

 

 



 

 Alltag in Palästina: Checkpoints und Schikane durch israelische Armee [Video]
17.12.2017  - Alltag in Palästina: Checkpoints und Schikane durch israelische Armee [Video]

Im geteilten Hebron kommt es an Checkpoints immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen palästinensischen Bewohnern und israelischen Soldaten. Im von Israel besetzen Teil der Stadt Hebron im Westjordanland müssen palästinensische Schüler und Lehrer täglich einen unmittelbar vor der Schule aufgebauten Checkpoint passieren. Die dort stationierten Soldaten verhalten sich oftmals aggressiv. Die israelische Menschenrechtsorganisation B'TSELEM hat beeindruckendes Videomaterial zusammengetragen, das einen Einblick in den Alltag unter Besatzung gewährt. >>>

 

 

 

 

Die Fotografin Ursula Mindermann hat einen Palästinakalender herausgegeben.

Er ist  käuflich zu erwerben, 18 Euro plus Porto (4.00 Euro)
und gerne plus Spende für "Youth against settlements " in Hebron. - u.mindermann@web.de
 

 

Ursula Mindermann bei facebook       Fotos von Ursula Mindermann

 

 

 

 

 
 


Kurznachrichten BERICHTE

 

Israels Boykott der FPÖ wird bis auf weiteres fortgesetzt

 

Israel kündigt Boykott österreichischer Minister an

 

USA legen Veto gegen Jerusalem-Resolution im Sicherheitsrat ein

 

UN Security Council Passes Resolution Challenging Jerusalem Declaration; US Vetoes

 

US-outnumbered 14-to-1 as it vetoes UN vote on Jerusalem

 

US-Vizepräsident Pence verschiebt umstrittene Nahost-Reise

 

Israel möchte Terroristen hinrichten

 

Palestinian President: US can no longer be a ‘mediator’ in the peace process

 

Israeli Bombardment Of Gaza Causes Serious Damage

 

Israeli Colonists Uproot 500 Dunams Of Palestinian Lands Near Nablus

 

Report: “Nine Palestinians Killed, 3400 Injured, By Israeli Fire Since December 7th”

 

Detained Palestinian teen in viral photo to be sentenced in a court with a 99.74 percent conviction rate

 

Why Israel's Arab leadership is disengaging from the Left

 

Israeli official threatens German activists

 

18. 12. 2017

 

Israel plant Todesstrafe für Terroristen

 

Regierung will Todesstrafe für Terroristen einführen

 

Bibi says Iran will soon have 100 bombs. Where are they?

 

17. 12. 2017

 

Uno prüft Resolution gegen Trump

 

UN-Sicherheitsrat prüft Resolutionsentwurf zu Jerusalem

 

Tausende Israelis demonstrieren gegen Netanyahu

 

Israels Botschafter in Berlin will Verbrennen von Flaggen verbieten lassen
(Es ist nicht bekannt, ob er das Verbrennen und töten von Palästinensern in Palästina auch verbieten lassen will)



Tilda Swinton, Peter Gabriel and Other Celebrities Condemn Trump Move

 

Wounded Child Remains In A Coma In A Serious Condition

 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (07 – 13 December 2017)

 

Army Injures 25 Palestinians In Gaza

 

Israeli Soldiers Injure 26 Palestinians In Jerusalem

 

Thousands march in funeral of disabled Palestinian killed by Israeli forces in Gaza

 

brahim ‘the half bodied,’ an icon of Gaza skirmishes, loses his other half for Jerusalem

 

Hamda Zubeidat, 60, dies when Israeli soldiers burst thru her door after midnight, hurling stun grenades

 

16. 12. 2017

 

Mindestens vier Tote bei Ausschreitungen in Israel  >>>

 

4 Palestinians killed by Israeli forces in clashes over Trump decision on Jerusalem >>>

 

Hamda Zubeidat, 60, dies when Israeli soldiers burst thru her door after midnight, hurling stun grenades >>>

 

AfD-Fraktion fordert Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels – Israels Botschafter enttäuscht von Merkel >>>

 

Israels Botschafter warnt vor wachsendem Antisemitismus
Israels Botschafter Jeremy Issacharoff über das Verbrennen von Fahnen, die AfD und den Jerusalem-Vorstoß von US-Präsident Donald Trump. >>>
 


Neoconservatives may finally get their war with Iran, from Donald Trump >>>

 

Präsident Mahmoud Abbas „Kein Frieden in der Region ohne Ost-Jerusalem als Palästinas Hauptstadt“ >>>

 


Pilot nach Durchsage über Jerusalem verhaftet

Der Pilot der teilstaatlichen jordanischen Fluggesellschaft "Royal Jordanien" , der derzeit viral in den sozialen Netzwerken gefeiert wird, weil er während eines Fluges von der jordanischen Hauptstadt Amman nach New York, Jerusalem als Hauptstadt Palästinas angekündigt hat, wurde in den USA verhaftet. >>>
 

15. 12. 2017

 

Abbas: Palestinians No Longer Accepting US Role in Peace Process >>>

 

Detainees’ Committee: “Israeli Soldiers Abducted 300 Palestinians In One Week" >>>

 

Health Ministry: “Israeli Soldiers Injured 379 Palestinians Wednesday" >>>

 

Trump nominee Kenneth Marcus has a career of trying to criminalize campus free speech  >>>

 

Child of 12 is roughed up, then detained, by Israeli forces in occupied Hebron  >>>

 

Leftist’ Israeli general threatens to ‘tear the Palestinians apart’ and ‘toss them across the Jordan’   >>>

 

How Israel represses the internet in Palestine >>>

 

Israeli Forces Detain Teenaged Palestinian Girls at Gunpoint from Red Crescent Ambulance (VIDEO >>>

 

Settlers Continue to Storm Al-Aqsa  >>>

 

Israeli Army And Navy Fire Missiles Into Gaza  >>>

 

Roger Waters backs film on legacy of the Nakba >>>

 

Israeli university cuts short exhibit on home demolitions >>>

 


14. 12. 2017

 

Wegen Abstimmung über Steuerreform US-Vizepräsident verschiebt Israel-Reise >>>

 

Ein Sondergipfel von mehr als 50 islamischen Staaten hat als Reaktion auf das umstrittene Vorgehen der USA Ost-Jerusalem als Hauptstadt eines Palästinenserstaates anerkannt.

In der Abschlusserklärung des Gipfeltreffens in Istanbul hieß es: «Wir (..) erklären Ost-Jerusalem zur Hauptstadt des Palästinenserstaates und laden alle Länder dazu ein, den Palästinenserstaat und Ost-Jerusalem als seine besetzte Hauptstadt anzuerkennen.» >>>

 

OIC declares East Jerusalem as Palestinian capital >>>

 

Evangelikale Schlacht um die Heilige Stadt

Die Entscheidung des US-Präsidenten, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, wurde von christlichen FundamentalistInnen herbeigeführt.
>>>

 

Trumps Rede lässt Israelis kalt  >>>

 

Democrats abandon the resist Trump movement when it comes to Jerusalem >>>

 

Jerusalem protests bring global attention to Israeli brutality  >>>

 

US Reform Jews endorse land theft in Israel and occupied territories  >>>

 

Beneath the illusion of a temporary occupation lies apartheid   >>>

 

Video shows armed Israeli forces attempting to drag the children into their jeeps in a West Bank refugee camp. >>>

 

230 Recently Abducted Palestinians Subject To Torture, Bad Conditions And Humiliation >>>

 

Updated: Israeli Army Abducts 37 Palestinians In The West Bank  >>>

 

Israeli Soldiers Fire Missiles Into Gaza >>>

 

Elderly Woman Dies Of Heart Attack After Soldiers Hurled Concussion Grenades At Homes   >>>


 

Lieberman Calls for Boycott on Arabs in Israel >>>

 

3 Palestinian Lawyers Released from Administrative Detention, Khader Adnan Redetained, Launches Immediate Hunger Strike >>>

 

13. 12. 2017

 

Islamischer Gipfel erkennt Ost-Jerusalem als Hauptstadt Palästinas an >>>

 

 

 

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