TÄGLICH NEUE INFORMATIONEN - Sonntag, 25. Oktober 2020 16:53 -  HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 

Kindheit in Gaza - Ihr unschuldiges Lächeln friert den Schmerz für kurze Zeit ein.
 


 

 

Bettina Wegner mit ihrem Lied - Kinder - Sind so kleine Hände - 1978  >>>
 

 

13. März - Ein Video, das am Montag aufgenommen wurde, zeigt israelische Streitkräfte, die palästinensische Sanitäter in der zentral besetzten Westjordanlandstadt al-Bireh angreifen, während sie versuchten, einem Palästinenser zu helfen, der während der Zusammenstöße in der Gegend angeschossen wurde.

Die vier Sanitäter, darunter eine Frau, wurden als Nisreen Amireh, Ayman Qurt, Attiyeh al-Dweik und Muhammad Omar identifiziert.

Zeugen berichteten Ma'an, dass, nachdem der verletzte Palästinenser, dessen Identität unbekannt blieb, angeschossen wurde, ein anderer Jugendlicher versuchte, ihm zu helfen, als israelische Soldaten sie angriffen und beide bei dem Versuch, sie festzunehmen, verletzt wurden.

Die vier Sanitäter, die als Freiwillige vor Ort waren, wurden geschlagen, geschlagen, geschubst und  von Soldaten bedroht, die angeblich beschossen und mit Pfeffer besprüht wurden, bevor israelische Soldaten das Feuer eröffneten.

Trotzdem sie geschlagen und herumgestoßen wurden, zeigt das Video des Angriffs die Sanitäter, die immer wieder versuchen, die verletzten Jugendlichen zu befreien.

Die drei männlichen Sanitäter konnten einen der beiden Jugendlichen befreien und in einen nahe gelegenen Krankenwagen überführen, während der 19-jährige Amireh zurückblieb und zwei Soldaten bekämpfte, um den zweiten Jugendlichen zu retten. Amireh schaffte es, die Soldaten abzuhalten, bis ihre Kollegen zurückkamen und sie halfen ihr, den zweiten Jugendlichen zu retten.

Mit ihrer Gasmaske vor dem Gesicht sagte Nisreen zu Journalisten: "Das ist meine dritte Verletzung während meiner Arbeit, aber das wird uns nicht davon abhalten, unsere humanitäre Arbeit zu tun.  Quelle
 




Quelle facebook

 


Der Friede kommt von unten - Was passiert, wenn ganz normale Leute über eine Versöhnung von Israelis und Palästinensern verhandeln? Jedenfalls mehr, als wenn Trump mit Netanjahu redet.
- Eine Kolumne. - Inge Günther - Auf den Tischen standen Nylonfähnchen in israelischen und palästinensischen Nationalfarben zwischen jeder Menge Pappbechern mit Nescafé. Drum herum rauchten die Köpfe, es ging hoch her und vieles durcheinander.

Zwei Staaten oder ein Staat? Und was soll aus den Siedlungen werden? „Die müssen weg“, meinte eine Frau mit Kopftuch. „Das ist nicht realistisch“, hielt ihr ein Mann im Freizeitlook entgegen, der vermutlich das Westjordanland nur vom Militärdienst her kannte.

Die Argumente flogen hin und her. Die Luft war stickig und manche fragten sich im Stillen, warum sie sich stundenlang dieser nervenaufreibenden Trockenübung aussetzten, Friedenskompromisse zu verhandeln, statt den freien Tag am Strand zu verbringen. Da kam die rettende Idee auf, wie es denn wäre, die kleineren Siedlungssprengsel zu räumen und aus den großen Siedlungsblöcken einfach bi-nationale Städte zu machen. Klingt utopisch, war aber zumindest in diesem Seminarraum mehrheitsfähig.

Und so endete der alternative Verhandlungskongress, bei dem sich achtzig Israelis und Palästinenser – allesamt keine Politiker, sondern gewöhnliche Leute – vorigen Freitag in den Räumen des Goethe-Instituts in Tel Aviv als Friedensmacher versuchten, am Ende dann doch mit ein paar Vorschlägen zur Güte.

Ich war zum ersten Mal als Beobachterin dieses durchaus anrührenden Experiments  >>>
 


Wuppertaler Filmprojekt  - Auf der Suche nach der Sonne
- Im Jugendclub des Wuppertaler Schauspiels lernten sich Fabia Becker und Alexander Peiler kennen. Durch das Abenteuer Palästina sind sie weiter zusammengerückt.

Im Sommer 2016 drehte der Wuppertaler Schauspieler Alexander Peiler mit Jugendlichen aus Palästina und Deutschland einen Film über deren Träume und Hoffnungen. Im Februar hatte "Yalla Baby" in Jerusalem Premiere und ist jetzt zum Dokumentarfilmfestival nach Portugal eingeladen. Manche Träume haben überlebt. Von Nicole Bolz

Sie träumen von Freiheit und Frieden. Steigen auf Leitern und Dächer, binden sich Flügel aus Blättern um, fahren mit Riesenrädern, nur um dem Himmel ein Stück näher zu sein und die Sonne einzufangen. "I am free", jauchzen sie. Ich bin frei. Doch da ist auch diese Mauer, an der die Kamera entlangfährt. 760 Kilometer lang und neun Meter hoch, führt sie einmal ums Westjordanland. Ein "antiislamistischer Schutzwall", der die Grenze zwischen Israel und Palästina markiert – und das Leben dort prägt. Eine Mauer, so unüberwindbar, dass selbst ein Trip ans 45 Kilometer entfernte Meer (etwa die Strecke Wuppertal – Neuss) unerreichbar scheint.

Es sind bewegende Bilder, die der Trailer zum Film "Yalla Baby" zeigt. Vor zwei Jahren in Palästina gedreht, haben der Wuppertaler Schauspieler Alexander Peiler und seine Marburger Kollegin Victoria Schmidt rund eineinhalb Jahre an der Postproduktion gearbeitet. Mitte Februar haben sie ihre 45-minütige Dokumentation schließlich in Ramallah, Jerusalem und Bethlehem vorgestellt. "Die Weltpremiere war in einem kleinen Kino in der Altstadt von Jerusalem", erzählt Peiler, Ensemblemitglied der Wuppertaler Bühnen. Es ist sein erster eigener Film. Gespannt hat er dort im Kinosaal gesessen, ganz hinten, und beobachtet, wie die Zuschauer reagieren auf dieses Experiment. Immerhin seien manche Szenen sehr politisch, sagt der 33-Jährige. Und auch wenn nicht allen Palästinensern gefallen habe, dass der Film neutral bis kritisch die Lebenssituation dort beleuchte, so sei es ein beeindruckendes Erlebnis gewesen.

Der Film, der in Co-Produktion mit "Light Bridge Productionen" entstanden ist, handelt von vier deutschen und sechs palästinensischen Jugendlichen im Alter von 14 bis 17   >>>

 



Eva Menasse über das Buchprojekt "Oliven und Asche"  - "Religion lässt sich leicht missbrauchen"
- 15.03.2018 - Die israelische Organisation "Breaking the Silence" hat 26 international gefeierte Schriftsteller eingeladen, ins Westjordanland zu reisen und einen Text zu schreiben. "Oliven und Asche" heißt das Buch, das daraus entstanden ist.

"Das sind junge Soldaten, die aus der Militärzeit zurückgekommen sind und das Gefühl gehabt haben, das, was wir da tun, ist nicht gut, das ist nicht gut für uns junge Soldaten, das ist aber auch nicht gut für unser Land. Wir unterdrücken dort ein ganzes Volk und das seit 50 Jahren", so beschreibt Eva Menasse, österreichische Autorin mit jüdischen Wurzeln, die Entstehungsgeschichte von "Breaking the Silence".

Die israelische Organisation hat Schriftsteller aus aller Welt eingeladen, nach Palästina zu reisen, um dort das besetzte Westjordanland zu besuchen und darüber zu schreiben. So wurde auch Eva Menasse angeschrieben. Die österreichische Bestsellerautorin stammt aus einer jüdischen Familie. "Das hat es mir schwerer und leichter gemacht", sagt sie im DOMRADIO.DE Interview. "Ich hatte zuerst einen riesigen Widerstand, als ich die Einladung bekam, weil ich immer großes Glück über die Existenz von Israel empfunden habe - einfach aufgrund meiner Familiengeschichte".

Eva Menasse erzählt dann von ihren vielen israelischen Freunden, von ihren zum Teil extremen Meinungen zu den Palästinensern. "Mir war schon klar, dass eine Besatzung, die mehrere Jahrzehnte andauert, kein Frühlingsspaziergang ist", sagt sie, "und dass da bestimmt irgendwelche schlimmen Sachen passieren. Man hofft aber immer, dass die Armee eines Staates, den man mag, den man für demokratisch hält, doch versuchen wird, diese Übertretungen auf ein Minimum zu reduzieren und nur das zu machen, was nötig ist".

Der Schriftstellerin war aber auch klar, dass sie da etwas verdrängt hat, und dass man, wie sie sagt, hingucken muss. Deshalb sei sie der Einladung gefolgt und dorthin gefahren. "Das war beileibe nicht    >>>

 


AIPAC is suddenly getting a lot of bad press, in Jewish papers and ‘Washington Post’
- Philip Weiss - 16. 3. 2018 - One pleasurable surprise of the AIPAC policy conference in early March — the leading Israel lobby group, the American Israel Public Affairs Committee — was how much bad press the organization got. It’s becoming almost fashionable to criticize the lobby for its enforcement of lockstep political support for Israel in Washington, and for its Soviet-style policy on access to the press.

These criticisms are finally showing up in the mainstream press. Reporters have been licensed by the injury mere high school students have done to another powerful lobby, the National Rifle Association. So maybe AIPAC is on the same path-to-pariah status, more than a decade after Walt and Mearsheimer published their book The Israel Lobby.

Here are a few items. Notable among them is a report in the Washington Post of all places saying that AIPAC was born to rally American Jews to stand shoulder to shoulder behind Israeli “lies” about a massacre of Palestinians, back in 1953. And two angry pieces in the Jewish press decrying AIPAC’s blackout policy on coverage of its gatherings.

First off, Gershon Baskin reports in the Jerusalem Post that a Maryland insurgent Democrat, Dr. Jerome Segal, is taking on Senator Ben Cardin, who voted against the Iran deal, because he is so pro-AIPAC. Baskin paints AIPAC as the NRA.     >>>
 


Roger Waters Recites Palestinian Poem in Video for New Song: Watch

“Supremacy” is in response to Trump’s decision to recognize Jerusalem as the capital of Israel  >>>
 



Roger Waters has shared a new video called “Supremacy.” Watch it via Rolling Stone below. The stark video is a response to Trump’s December decision to formally recognize Jerusalem as the capital of Israel, upending decades of American foreign policy with plans to move the U.S. embassy from Tel Aviv to the newly proclaimed capital. “Supremacy” features Waters reciting “the Penultimate speech of the ‘Red Indian’ to the white man,” a poem by Palestinian poet Mahmoud Darwish over music by Palestinian group Trio Joubran.

“On the surface, [the poem] narrates the last speech of the Native American to the white man, but it speaks also to Darwish's beloved Palestine and its indigenous people,” Waters said in a statement. “We honor the struggles of indigenous peoples across the globe, and through our art, affirm that the relationship between people, culture and their homeland survives history,” the members of Trio Joubran said in a statement.

Waters has long been vocal about his support for Palestine, urging artists like Nick Cave, the Chemical Brothers and Radiohead not to perform in Israel alongside the Palestinian-led Boycott, Divestment, and Sanctions movement. In January, he joined over 100 musicians in supporting Lorde’s cancellation of her Tel Aviv show this summer.  Quelle
 



frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

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17. 3. 2018


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16. 3. 2018

 

US-Außenminister Pompeo Israels Traum, Irans Albtraum
US-Präsident Donald Trump ist ein Gegner des Atomdeals mit Iran - nun hat er den passenden Außenminister für seine Agenda: Mike Pompeo. Jerusalem preist den Hardliner, Teheran ist alarmiert. - Dominik Peters, Mike Pompeo

Als Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu vor zwei Wochen in Washington war, sprach er mit US-Präsident Donald Trump vor allem über ein Thema: "Iran, Iran, Iran". So sagte es Netanyahu selbst. Die beiden Politiker sind sich einig, dass Teherans Atomprogramm eine Gefahr für Israel und die ganze Welt darstellt. Trump verteufelt die Islamische Republik ebenso sehr wie es Netanyahu tut. Sie halten das jahrelang mühsam von USA, Russland, Frankreich, China, Deutschland und der EU mit Iran verhandelte Vertragswerk für einen katastrophalen Fehler. >>>

 

EU supports the activities of the United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) with €82 million >>>

 

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16. 3. 2018


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