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Deutschland, Israel und der Antisemitismus:
Eine Diskussion in Absurdistan – Israelis mahnen Realitätsbewusstsein an

Arn Strohmeyer


Bundesregierung und die Regierungsparteien haben zum 70. Geburtstag Israels eine Resolution verabschiedet, die die üblichen Formeln abspult: Lob für die Aufbauarbeit des Staates und seine Demokratie, Erinnerung an den Holocaust, Schuldbekenntnis und die Beschwörung der deutschen Verantwortung für die Existenz und Sicherheit Israels. Kritik an der Landraubpolitik, der rechtwidrigen Besatzung und der Unterdrückung von Millionen Palästinensern kommen in dem Text nicht vor. Und natürlich ist in solchen Texten – ob direkt oder indirekt ausgesprochen – immer die rituelle Formel vermerkt, dass Kritik an der israelischen Politik „israelbezogener Antisemitismus“ sei. Erstarrte Dogmen also, die seit Jahrzehnten heruntergeleiert werden und kaum einen Bezug zur Realität haben.


Wie absurd die offizielle deutsche Position ist, die auch von den Freunden und Anhängern Israels geteilt und mitgetragen wird, bestätigen inzwischen auch israelische Juden. Da meldete sich jetzt der junge Israeli Yossi Bartal mit Artikeln und in Interviews zu Wort, der im angeblich so „antisemitischen“ Stadtteil Berlin Neukölln lebt, und trifft ein paar Feststellungen, die so gar nicht zu den von Politik und Medien verbreiteten Klagen über zunehmenden Antisemitismus passen.


Yossi Bartal konstatiert: Es mag einzelne unschöne Vorfälle gegeben haben, aber im Großen und Ganzen lebe man – Israelis, Palästinenser, Syrer und andere Immigranten – in Neukölln recht friedlich zusammen. Und gerade Israelis liebten diesen Stadtteil wegen seiner ethnischen Vielfalt sehr und würden nie in einen „eher homogenen Bezirk der Stadt“ ziehen. Natürlich gebe es auch Antisemitismus, aber die meisten in Neukölln lebenden Israelis würden bestreiten, dass der Antisemitismus ihr Leben hier bestimme oder sie in Angst versetze. Die wohlgemeinten Warnungen vor der Bedrohung jüdischen Lebens sähen sehr viele Israelis nicht nur als überdramatisierte Darstellung an, sondern auch als Verneinung oder Ablehnung ihres Aufenthaltsrechts in Berlin. Denn die Botschaft laute dann: „In der Diaspora habt ihr kein Existenzrecht. Nur in Israel seid ihr sicher! Da gehört ihr hin!“


Ganz entschieden wehrt sich Yossi Bartal gegen Bestrebungen, Kritik an der israelischen Politik mit Antisemitismus gleichzusetzen. Denn sehr viele Israelis seien gerade aus Protest gegen diese Politik nach Berlin gezogen und nun müssten sie sich von den selbsternannten Beschützern Israels hier anhören, „Antisemiten“ zu sein.


Zwei prominente Israelis setzten zur selben Zeit der absurden deutschen Debatte noch eins drauf: der frühere israelische Botschafter in Deutschland Shimon Stein und der renommierte israelische Historiker Moshe Zimmermann. In einem Artikel für DIE ZEIT bezeichnen sie – mit Blick auf die Bundestagsresolution – das deutsche Ritual, sich auch in Fragen der Außenpolitik ständig auf den Holocaust zu beziehen, als immer wieder „problematisch“. Und sie fragen: „Was hat die Beziehung zu Israel mit dem (auch im Bundestagsbeschluss behandelten) Antisemitismus zu tun? Sie konstatieren: „Die neue Kategorie ‚israelbezogener Antisemitismus‘ sorgt für Verwirrung, weil quasi automatisch jede Diskussion um die Politik Israels mit Antisemitismus verzahnt wird.“ Und wieder stellen sie die Frage: „Was hat das eine mit dem anderen zu tun?“


Stein und Zimmermann mahnen, deutsche Verantwortung gegenüber Israel dürfe nicht nur kritiklos und lobhudelnd hinter der israelischen Politik stehen, sondern müsse auch auf die Gefahren und die Gefährdung hinweisen, denen die israelische Demokratie durch die fundamentalistische Politik der derzeit dort Regierenden ausgesetzt sei. Zur deutschen Verantwortung gegenüber Israel gehöre es so gesehen, die „europäischen Werte“ Liberalismus und Toleranz von Israels Politikern einzufordern, denn die eigentliche und wesentliche Frage betreffe heute die Existenz der Demokratie in Israel. Aus dieser massiven Kritik an der deutschen Israel-Politik folgt für die beiden Autoren eine weitere Forderung an die deutsche Seite: Sie soll nicht nur mit kleinlauten Lippenbekenntnissen die Siedlungspolitik kritisieren, sondern entschlossen und mutig gegen sie vorgehen. Denn die Palästinenser hätten genauso, ein Recht auf nationale Selbstbestimmung und damit auf ihren Staat, dessen Schaffung nicht zuletzt deshalb so wichtig sei, weil Israel nur so vor der Selbstzerstörung bewahrt werden könne.


Dieser Text der beiden Israelis und auch die Aussagen von Yossi Bartal enthalten gleich ein ganzes Bündel von Ohrfeigen für die deutsche Israel-Politik und die Antisemitismus-Diskussion in diesem Land. Stein und Zimmermann fordern nicht mehr und nicht weniger als einen radikalen Kurswechsel. Aber die Bundestagsresolution der Regierungsparteien und Äußerungen des neuen Außenministers Heiko Maas machen keinerlei Hoffnung, dass sich etwas ändern könnte. Schuldbekenntnis und Geschichtsklitterung werden weiterhin den Blick auf die Realität trüben und den Deutschen ein ideales Bild des Staates Israel vortäuschen.    11.05.2018


 




Antisemitismus-Debatte - Der Mythos vom No-go-Neukölln
 - Yossi Bartal  (...) Israelis wohnen Tür an Tür mit palästinensischen und türkischen Familien, lernen in Sprachschulen gemeinsam mit Syrern, engagieren sich bei der Flüchtlingshilfe, tanzen bei Partys zu orientalischen Beats gemeinsam mit anderen Menschen aus dem Nahen Osten. >>>




Mehr Kritik wagen - Über Israels Existenzrecht hinaus: Der deutschen Außenpolitik muss es um die Demokratie des Landes unter Netanjahu gehen.
-  Gastbeitrag von Shimon Stein und Moshe Zimmermann   >>>


 

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Der US-Ausstieg aus dem Atomabkommen mit dem Iran gefährdet uns alle
- Kommt es nach dem US-Ausstieg aus dem Atomabkommen nun zur Eskalation zwischen dem Iran und Israel? US-Präsident Trump unterstützt zwar Netanjahus Position, dass Israel nur mit Gewalt im Nahen Osten überleben kann. Doch nur ein konsequentes Streben nach Frieden mit den Nachbarstaaten kann Israels Sicherheit gewährleisten - Dov Khenin

Die Menschen in Israel und im ganzen Nahen und Mittleren Osten wachten heute Morgen in einer angespannten Situation auf, nachdem iranische Streitkräfte von Syrien aus israelische Militärposten angriffen und Israel am Morgen mit weiteren Militärschlägen auf iranische Stellungen in Syrien antwortete. Eine Eskalation im Konflikt zwischen dem Iran und Israel scheint unausweichlich.

Wird das Abkommen mit dem Iran nach dem US-Ausstieg noch Wirkung zeigen?
- Es ist wichtig zu verstehen: Obwohl die meisten Mitglieder der internationalen Gemeinschaft das Atomabkommen mit dem Iran unterstützen und es fortsetzen wollen, droht die Gefahr, dass das Abkommen durch den amerikanischen Ausstieg zusammenbrechen wird. Der Grund dafür ist, dass die Wiedereinführung der US-Sanktionen gegen Unternehmen, die mit dem Iran Geschäfte machen, sie vor die Wahl zwischen dem US-Markt und dem iranischen Markt stellen wird. Die meisten von ihnen werden den wichtigeren großen amerikanischen Markt wählen und in Folge dessen wird die dem Abkommen zugrundeliegende Struktur, nämlich die Aufhebung der Sanktionen als Gegenleistung für iranische Konzessionen in Bezug auf sein Atomprogramm, zusammenbrechen.

Netanjahu und Trump setzen darauf, dass in einem solchen Fall das iranische Regime zusammenbrechen wird. Die meisten Experten sehen dies anders. Iran hat es schon geschafft, sehr umfangreiche und scharfe Sanktionen über viele Jahre hinweg durchzustehen. Und wie wir wissen, stärkt eine Dynamik militärischer Konfrontation gerade Extremisten. Angesichts der äußeren Bedrohung wird auch das iranische Regime in der Lage sein, die Unterstützung des Volkes zu mobilisieren, die es so dringend benötigt.

Der Ausstieg aus dem Atomabkommen wird nicht zum Verschwinden des iranischen Atomprogramms führen, sondern zu dessen Erneuerung und Beschleunigung.

Der Ausstieg aus dem Atomabkommen gefährdet unser aller Sicherheit
- Somit bedeutet Trumps Ausstieg aus dem Atomabkommen vor allem, dass Israel und der Iran auf direkten Kollisionskurs gebracht werden. Ein solcher totaler Krieg wäre schrecklich und gefährlich. Wir werden alle dafür sehr teuer bezahlen. Das ist auch der Grund, warum auch die meisten Leute im Sicherheitsestablishment, sowohl in Israel als auch in den USA, dagegen sind, das Atomabkommen aufzuheben.  Der Ausstieg aus dem Atomabkommen gefährdet die Sicherheit von uns allen.  >>>

 


 



Noch sprechen sie nicht von Krieg - Nervös, aber bestimmt: In Israel stellen sich Regierung und Bevölkerung auf eine militärische Konfrontation mit dem Iran ein. Netanjahus Kalkül zielt dabei auf die USA. - Richard C. Schneider - 11. Mai 2018 - Israel: Ein israelischer Soldat auf einem alten israelischen Außenposten auf den Golanhöhen, der heute für Besucher freigegeben ist

Tel Aviv scheint ruhig und entspannt in diesen Tagen, die Menschen sind solche Situationen ja gewöhnt. Doch spricht man mit den Leuten auf den Straßen und in den Cafés, wird klar, dass sie doch nervös sind. Eine Frau, die mit ihrem Mann einige Tage in den Urlaub nach Europa fliegen wollte, erzählt, sie habe die Reise abgesagt. Sie wolle ihre zwei Kinder – beide Teenager – jetzt nicht alleine lassen. Eine andere atmet durch, ihr Sohn, derzeit Soldat, bekam seinen Wochenendurlaub genehmigt. Die Mutter wäscht seine Uniformen und betet, dass er in der kommenden Woche nicht an die syrische Grenze verlegt wird.

Wer es bisher nicht glauben wollte, wird es spätestens in dieser Woche begriffen haben: Der Iran und Israel befinden sich in einer direkten Konfrontation.  >>>
 


 


 




Ich mache mir Sorgen, dass es im Nahen Osten bald einen neuen Krieg gibt. - Sahra Wagenknecht - 9. 5. 2018 - Selbst der ehemalige US-Präsident Obama hat es als einen „ernsten Fehler“ von Donald Trump bezeichnet, das Atomabkommen mit dem Iran zu kündigen, „ohne dass es einen iranischen Verstoß gegen den Deal gibt.“ Dieser Meinung kann ich mich nur abschließen. Der Iran sei der „führende Terror-Unterstützer im Nahen Osten,“ so Trump. Wirklich? Vielleicht sollten er und seine Verbündeten mal in den Spiegel schauen. Ohne die von den USA im Bündnis u.a. mit Saudi Arabien betriebene Regime-Change Politik hätte es nie derartige Probleme mit dem IS und anderen islamistischen Terrorbanden gegeben. Ich erwarte von Kanzlerin Merkel, dass sie sich für den Erhalt des Atomabkommens stark macht und aus der Eskalations- und Aufrüstungsspirale aussteigt. Es ist höchste Zeit für eine eigenständige europäische Außenpolitik, die auf Diplomatie und Entspannung setzt statt immer wieder Öl ins Feuer zu gießen.    >>>
 


„Die Berichterstattung wurde faktisch zur Kriegsberichterstattung“
- NachDenkSeiten - „Die Berichterstattung wurde faktisch zur Kriegsberichterstattung“ - 8. Mai 2018  - pdf - „Journalisten sollten an und für sich kein Interesse daran haben, irgendeine Seite zu dämonisieren bzw. zu entmenschlichen“, sagt Aktham Suliman im Interview mit den NachDenkSeiten.

 Der syrische Journalist warnt davor, dass Medienvertreter sich in Kriegen bewusst oder unbewusst selbst einer Konfliktpartei zurechnen. Dann, so der ehemalige Deutschlandkorrespondent für den arabischen TV-Sender Al Jazeera, müsste man den Begriff „Schreibtischtäter“ mit „neuen Inhalten füllen“. Ein Interview über die Berichterstattung zu Syrien, Erzählungen in den Medien, die nicht in Einklang zu bringen sind und den Gebrauch des gesunden Menschenverstandes, wenn es darum geht, die journalistische Berichterstattung einzuordnen. Ein Interview von Marcus Klöckner.

Herr Suliman, kann es sein, dass Medien klare Feindbilder lieben?
- Nein. Und das kann ich sowohl als Journalist als auch als Medienwissenschaftler sagen. Journalistisch gibt es immer genug innen- und außenpolitische Themen, die jenseits von einem Freund-Feind-Schema zu beackern sind. Ich kenne hingegen aber Politikkreise, Militärbündnisse und Interessengruppen, die solche Bilder brauchen und sich nach dem Ende des Kalten Krieges eigentlich in den vorgezogenen Ruhestand hätten begeben müssen, wenn nicht neue Konflikte, Feinde und Gefahren hergezaubert worden wären.

„Die Berichterstattung wurde faktisch zur Kriegsberichterstattung“
- Aber in der Berichterstattung der Medien sind dennoch immer wieder Feindbilder zu erkennen.

Und zwar ganz ohne Eigenbedarf. Das Traurige ist, dass sich viele Medien für Ziele anspornen lassen, die gar nicht die ihren hätten sein dürfen. Soldaten brauchen einen entmenschlichten Feind, um diesen töten zu können, was sonst gegen den Arterhaltungstrieb wäre. Journalisten sollten an und für sich kein Interesse daran haben, irgendeine Seite zu dämonisieren bzw. entmenschlichen. Es sei denn, man rechnet sich  bewusst oder weniger bewusst einer Konfliktpartei zu und begibt sich folglich in den Dienst von deren Vertretern, ob Politikern, Militärs oder sonstigen Akteuren, anstatt diese zu
kontrollieren. In diesem Fall sollte man den Begriff „Schreibtischtäter“ mit neuen Inhalten füllen, etwa im Sinne von „Bildschirmtätern“. Schließlich werden inzwischen Bilder und Video-Aufnahmen immer häufiger angeführt, um Kriege und Militärangriffe zu rechtfertigen, wie neulich bei dem Raketenangriff auf Syrien >>>

 

 


 


Ein Toter und mehr als 150 Verletzte bei Unruhen an Gaza-Grenze - Warnung vor Reisen nach Jerusalem
- Bei erneuten Konfrontationen mit israelischen Soldaten ist an der Gaza-Grenze ein Palästinenser erschossen worden. 167 Palästinenser seien verletzt worden, davon 45 durch Schüsse, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza am Freitag. Ein freier Fotograf, der auch für die Deutsche Presse-Agentur arbeitet, wurde am Bein verletzt.  >>>
 

 

 

Quelle Facebook - um das Video zu sehen,  auf das Bild oben klicken

 


Mit Kindermorden den Widerstand der Palästinenser brechen
- Ein Kommentar von Rainer Rupp. - Israelischer General erklärt, Erschießung palästinensischer Kinder durch Scharfschützen der Armee geschah auf Grund klarer und spezifischer Befehle.

Am 20. April dieses Jahres wurden in Gaza vier unbewaffnete, palästinensische Kindern durch Scharfschützen der heldenhaften israelischen Selbstverteidigungsarmee (SDF) gezielt getötet. Man hätte eigentlich erwarten können, dass die gut dokumentierten Berichte über dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit unseren Konzern- und staatsnahen Medien wenigsten ein paar kritische Zeilen Wert gewesen wären. Zumal es sich bei diesen gezielten Tötungen der palästinensischen Kinder (Fotos und Hintergründe hier) nicht um das Versagen irgendwelcher durchgedrehter Scharfschützen handelt. Das hat der israelische General Zvika Fogel einen Tag später, am Samstag den 21. April, im israelischen öffentlich-rechtlichen „Kan“ – Radiosender klar gemacht.

Stolz erklärte Fogel, dass es sich bei der Erschießung der Kinder um die Ausführung von „klaren und spezifischen Befehlen“ von oben gehandelt habe. In dem Radiointerview beschreibt Brigadegeneral Fogel, wie ein Scharfschütze den „kleinen Körper“ eines Kindes identifiziert und dann nach sorgfältiger Prüfung von oben die Erlaubnis erhält zu schießen. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Regierung Israels nicht einmal mehr vor Kindermorden zurückschreckt, um den Widerstandswillen der Palästinenser gegen die Besatzung zu brechen.

Hier General Fogel im O-Ton:

„Ich bin Zvika Fogel. Ich weiß, wie diese Befehle erteilt werden. Ich weiß, wie ein Scharfschütze das Schießen vorbereitet. Ich weiß, wie viele Genehmigungen es braucht, bevor er eine Feuergenehmigung erhält. Es ist nicht die Laune des einen oder anderen Scharfschützen, der jetzt den kleinen Körper eines Kindes identifiziert und entscheidet, dass er schießen wird. Jemand markiert das Ziel sehr sorgfältig und sagt dem Scharfschützen genau, warum man schießen muss und welche Bedrohung von diesem Individuum ausgeht. Und zu meinem großen Leid, manchmal, wenn sie auf einen kleinen Körper schießen und sie beabsichtigten, seinen Arm oder Schulter zu treffen, geht der Schuss höher. Das ergibt kein schönes Bild. Aber wenn das der Preis ist, den wir bezahlen müssen, um die Sicherheit und Lebensqualität der Bewohner des Staates Israel zu erhalten, dann ist das der Preis.“

Verwundert fragte der „Kan“ Interviewer Ron Nesiel den General, es habe doch immer geheißen, dass „scharfe Munition nur benutzt wird, wenn die Soldaten einer unmittelbaren Gefahr ausgesetzt sind?“ Und das war ja bei den Kindern offensichtlich nicht der Fall. Darauf antwortete der General:

„Jede Person, die sich dem Grenzzaun nähert, jeder, der eine potentielle Bedrohung für den Staat Israel und seine Bewohner sein könnte, sollte einen Preis für diese Verletzung tragen. Wenn dieses Kind oder jemand anderes nahe an den Zaun kommt, um einen Sprengkörper zu verstecken oder um zu überprüfen, ob dort eine tote (nicht einsehbare) Zone ist oder er den Zaun durchschneiden will, damit jemand das Territorium des Staates Israels infiltrieren kann, um uns zu töten … „

„Dann bedeutet das für ihn die Todesstrafe?“ unterbricht Ron Nesiel den israelischen General. Und Fogel bekräftigt:

„Seine Strafe ist der Tod. Was mich betrifft, geht das in Ordnung. Wenn ihm jemand nur ins Bein oder den Arm   >>>
 


Der 16. Freiheitsmarsch - Demonstration 70 Jahre Nakba: Zusammen mit israelischen und palästinensischen Aktivisten von "Combatants of Peace", begleitet von israelischen Soldaten.
Nach einem kurzen Gespräch mit den Soldaten wurde die Demo mit Tränengas „beendet“. 

#Combatantsofpeace
#freedommarch
#Thereisanotherway
#Notthroughgunsights

 


 




Gemeinsam für den Frieden - Israelis und Palästinenser gedenken den Opfern des Nahost Konfliktes
- Ein Team aus Israel und den Palästinenser Gebieten organisierte eine Gedenkveranstaltung für beide Seiten. Aber nicht alle sind begeistert.

Was man erst gar nicht versucht, ist auch nicht möglich. So sehen es die Veranstalter des Israel-Palästina Gedenktages. Einer großen Friedensveranstaltung, die sowohl von Israelis, als auch Palästinensern organisiert wird. Das Team setzt sich aus den Organisationen, The Parents Circle und Combatants for peace zusammen. - Von Studio Tel Aviv - 21.04.2018

Alles was wir versuchen, ist Hoffnung zu erwecken. Dass es möglich ist, dass ein Palästinenser und ein Israeli, die beide den höchsten Preis in einem Konflikt bezahlt haben, auf einer Bühne gemeinsam stehen können und mit der gleichen Stimme sprechen können. Es macht dann keinen Unterscheid, woher sie kommen.  >>>
 



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Collection of posters from the Israel loves Iran Facebook page. Israel (still) loves Iran
-  Joshua Leifer -  May 11, 2018 - A 2012 viral social media campaign brought Israelis and Iranians together when it seemed like the region was on the brink. With the threat of war looming again, +972 Magazine speaks to Ronny Edry, one of the founders of the ‘Israel Loves Iran’ campaign.

Collection of posters from the Israel loves Iran Facebook page.

Collection of posters from the Israel loves Iran Facebook page.

In 2012, Israel and Iran looked to be on the brink of war. Prime Minister Netanyahu told an audience at AIPAC in March of that year, in what became known as his “nuclear duck” speech, that “all options” were on the table to stop Iran from acquiring nuclear weapons. Foreign policy analysts, along with regular Israeli and Iranian citizens, fretted that Israel would carry out a preemptive strike against Iran’s nuclear program, sparking a regional war.

The threat of a looming war led Ronny Edry and Michal Tamir, two Israeli graphic designers, to launch a Facebook campaign called “Israel loves Iran,” which quickly went viral. Israelis posted pictures of themselves, and sometimes their families and friends, with the text: “Iranians, We will never bomb your country, We love you.” In response, an “Iran Loves Israel” Facebook page cropped up, then similar pages like “Israel Loves Palestine” and Palestine Loves Israel.” The campaign eventually coalesced  >>>
 


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Boycott, Divest from, and Sanction the United States of America
- People, organizations, and governments around the world, and people and organizations in the United States, need to stand up at long last and nonviolently resist the lawless behavior of the rogue U.S. government.

The recent U.S. withdrawal from the nuclear agreement with Iran is not an aberration. It parallels the U.S. withdrawal from the Anti-Ballistic Missile Treaty and numerous other disarmament agreements, the U.S. opposition to the International Criminal Court, its record-setting use of the veto in the United Nations Security Council, and its unique status outside the Convention on the Rights of the Child, the Paris Climate Agreement (which it withdrew from) and other fundamental treaties. Of the United Nations' 18 major human rights treaties, the United States is party to 5, fewer than any other nation on earth, except Bhutan (4), and tied with Malaysia, Myanmar, and South Sudan, a country torn by warfare since its creation in 2011.

There is a reason that most countries polled in December 2013 by Gallup called the United States the greatest threat to peace in the world, and why Pew found that viewpoint increased in 2017. Since World War II, the United States military has killed or helped kill some 20 million people, overthrown at least 36 governments, interfered in at least 84 foreign elections, attempted to assassinate over 50 foreign leaders, and dropped bombs on people in over 30 countries.

In military spending (over $1,200 billion per year) and weapons dealing, the U.S. government has no peer. Only 19 other nations on earth spend more than $10 billion per year. Seventeen of them are U.S. allies and weapons customers.

The U.S. government is directly responsible for policies that make the United States, by various measures, the worst destroyer of the world's natural environment.  >>>



 


frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 

 

Vor Neueröffnung der US-Botschaft- Bis Dienstag- Auswärtiges Amt spricht Sicherheitswarnung für Israel aus  >>>

 


David Friedman
Verhasst, unerfahren, skandalös: Ein Hardliner wird zum US-Botschafter in Israel
Die Lage im Nahen Osten droht zu eskalieren, da wird ausgerechnet ein Provokateur zum US-Botschafter in Israel: David Friedman steht dem ultrarechten Flügel der israelischen Regierung nah, ist bei den Palästinensern verhasst und verfügt über keinerlei politische Erfahrung. >>>

 

Iran wirft Israel falsche Vorwände für Luftangriffe in Syrien vor  >>>

 

USA wollen Dollargeschäfte mit Iran verbieten  >>>

 

USA wollen Dollargeschäfte mit Iran verbieten  >>>

 

Unruhen im Grenzgebiet- Ein Toter bei Massenprotesten im Gaza-Streifen  >>>

 

Trump gegen Europa
Der Westen existiert nicht mehr
Donald Trumps Iran-Entscheidung zerstört das transatlantische Bündnis. Europa muss sich wehren. Ein Kommentar von Klaus Brinkbäumer

Der Ruhm Donald Trumps gründet auf amerikanischen Heldengeschichten. Trump erzählt, dass ihn Frauen wie Carla Bruni begehrt hätten, was Frauen wie Carla Bruni wuchtig dementieren. Trump vermeldet unermesslichen Reichtum, doch wahr ist, dass Trump sich mit seinen Casinos derart ruiniert hatte, dass er 1990 netto 295 Millionen Dollar Schulden hatte; Banken und Papa retteten ihn. Die größte Heldengeschichte handelt von Trumps Verhandlungsgeschick, doch auch diese Erzählung ist Quatsch, da Trump die Kunst des Deals niemals beherrschte.  >>>

 

Nach US-Ausstieg aus Abkommen mit Iran- Chefinspekteur der Internationalen Atomenergiebehörde tritt überraschend zurück >>>

 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (03 – 09 May 2018)  >>>

 

Report- Ongoing Nakba Must End — Time Has Come for the International Community to Act  >>>

 

Sheikh Sabri Banned From Entering West Bank For Four Months  >>>

 

Isreli Soldiers Invade Homes In Jenin  >>>

 

Army Injures 61 Palestinians In Nablus
Israeli soldiers injured, on Friday at dawn, 61 Palestinians, including two with live fire, in the northern West Bank city of Nablus. Medical sources said the soldiers shot two young men with live fire, fourteen with rubber-coated steel bullets and caused 45 others to suffer the effects of teargas inhalation   >>>

 

11. 5. 2018


 Gekündigtes Iran-Abkommen Merkel erhebt schwere Vorwürfe gegen Trump  >>>

 

 Streit über Iran-Abkommen Maas sieht Bruch im Verhältnis zu den USA  >>>

 

 Richard Grenell verteidigt umstrittenen Tweet US-Botschafter in Deutschland will weiter "Klartext" reden
Richard Grenell verteidigt umstrittenen Tweet: US-Botschafter in Deutschland will weiter "Klartext" reden

Deutsche Unternehmen sollten Geschäfte mit dem Iran sofort unterbinden. Das hatte der neue deutsche US-Botschafter gefordert - und viel Kritik geerntet. Nun hat er seine Aussage verteidigt  >>>

 

Hunderte Millionen an Revolutionsgarde geflossen- US-Finanzministerium sanktioniert iranische Dollarschmuggler  >>>


 

By wrecking Iran deal, Trump politicized Israel  >>>

 

Mahmoud Abbas seals his intellectually impoverished legacy  >>>

 

Bedouins outside of Jerusalem wrestle with uncertain future  >>>

 

Jews Say No! publishes ‘Moving Forward’ to highlight Jewish National Fund role in the Nakba  >>>

 

Israeli cemeteries in the West Bank send a message– Settlers are never leaving  >>>

 

Israel ‘returns love’ to Trump by naming a square after him in Jerusalem  >>>


11. 5. 2018

 

Merkel- In Nahost geht es "um Krieg und Frieden" - Israels feuert 70 Raketen auf iranische Stellungen in Syrien   >>>

 

Syrien- Israels Verteidigungsminister bestätigt Beschuss iranischer Stellungen   >>>
 


Attacke auf Golanhöhen- Israel greift iranische Militärziele in Syrien an   >>>

 

Merkel zur Lage in Nahost- "Es geht wahrlich um Krieg und Frieden"  >>>

 

Antrittsbesuch in Moskau- Maas und Lawrow bekennen sich zu Iran-Abkommen  >>>

 

Sanktionen gegen Iran- "Für die EU ist das ein Super-GAU"  >>>

 

Martin Schulz über Donald Trump- "Dieser Mann ist irrational"  >>>

 

Netanyahu bei Putin - Strategisches Speed-Dating in Moskau  >>>

 

By wrecking Iran deal, Trump politicized Israel >>>

 

Palästina will Ostjerusalem verwalten
Die Führung der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) will Ostjerusalem als Hauptstadt von Palästina wieder regieren. Dies erklärte Mitglied des PLO-Exekutivausschusses Ahmed Majdalani am Dienstag in einem Interview.  >>>

 

Israel to spend $16.6 million on excavations under Al-Aqsa Mosque  >>>

 

Abbas- we seek negotiations based on two-state solution  >>>

 

9. 5. 2018

 

+++ Iran-Krise im Newsticker +++

 

Neuer Atomkonflikt- Trump droht Iran mit "sehr ernsten Konsequenzen"  >>>

 

Deutsche Kritik an US-Botschafter Grenell- "Partnerschaft und Kasernenhof-Ton schließen sich aus"  >>>

 

Internationale Atom-Behörde widerspricht Trump- Iran hat Atom-Deal stets eingehalten >>>

 

Nach US-Ausstieg aus Atomabkommen- Europa schuld am Scheitern des Iran-Deals- US-Senator erhebt schwere Vorwürfe  >>>


 

Merkel stellt klar- Wir bleiben dem Atom-Abkommen verpflichtet  >>>

 


Iran-Anweisung an deutsche Firmen
Scharfe Kritik an neuem US-Botschafter in Berlin
Sein Tweet kam wie ein Befehl daher  >>>



US-Ausstieg aus Iran-Abkommen
Europas Stunde

Kommentar - Jetzt kommt es auf Europa an. US-Präsident Donald Trump hat sich gegen das Atomabkommen mit Iran entschieden, und das mit maximaler Härte. Nichts wird aufgeschoben, nichts abgeschwächt, die Marschrichtung lautet: größtmögliche Konfrontation. Nun wird klar, was für Europa auf dem Spiel steht: Ungeheuerliches. Da geht es nicht mehr nur darum, zu verhindern, dass Iran Atommacht wird. Es droht eine Welt unkontrollierter nuklearer Aufrüstung aller gegen alle. >>>
 

 

Sorge um Iran-Geschäfte- Deutsche Wirtschaft fordert Beistand von der Regierung  >>>

 


Iran-Abkommen: "Trumps Leichtfertigkeit macht mich sprachlos"

Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn war an den Verhandlungen zum Iran-Deal seit dem ersten Tag beteiligt. Nach Trumps Ankündigung warnt er vor einem Wettrüsten in Nahost - und dramatischen Konsequenzen für Europa   a>>>
 

 

Atom-Deal- Trump verkündet Ausstieg aus Iran-Abkommen  >>>

 

Atom-Abkommen mit Iran aufgekündigt- Trumps harter Kurs gegen den Iran ist eine Ohrfeige für Merkel und Macron  >>>


Schwere Explosionen nach israelischem Angriff nahe Damaskus
Das Bürgerkriegsland Syrien kommt nicht zur Ruhe. Nach mutmaßlichen Giftgas-Angriffen seitens des Assad-Regimes ist die Lage eskaliert. Der Westen startet Militärschläge gegen Syrien - Moskau droht mit "Konsequenzen". Alle Informationen zum Syrien-Krieg im News-Ticker von FOCUS Online.  >>>
 

 


Trumps Iran-Entscheidung - Einfach brandgefährlich

Mit seiner Hochrisiko-Politik gegenüber Iran bringt der US-Präsident den Nahen Osten an den Rand eines großen Krieges. Ein Kommentar von Roland Nelles  >>>
 

 

Syrien- Israel meldet "ungewöhnliche Aktivitäten" iranischer Streitkräfte  >>>

 

"Regieren uns die USA"
US-Forderung - Deutsche Firmen sollen sich "sofort" aus Iran zurückziehen  >>>

 

 

„Wenn Assad die Iraner weiterhin von Syrien aus operieren lässt, sollte er wissen, dass er sein eigenes Todesurteil unterzeichnet hat und dass es sein Ende sein wird.

Wir werden sein Regime stürzen“, sagte Yuval Steinitz, der Minister für nationale Infrastruktur, Energie und Wasserressourcen, der Website von Yediot Ahronot.

„Assad kann nicht ruhig in seinem Palast sitzen und sein Regime aufrechterhalten, während er Syrien zu einer Basis für Angriffe gegen den Staat Israel machen lässt. Es ist sehr einfach“, sagte Steinitz, der Mitglied des israelischen Sicherheitskabinetts ist.

Israel hat vor einigen Tagen in einer verdeckten Operation einen Angriff gegen eine iranische Basis in Syrien geflogen – ohne allerdings offiziell zuzugeben, dass Israel hinter dem Angriff stand. In der Vergangenheit hat Israel übert hundert Luftangriffe gegen Ziele in Syrien geflogen.  >>>
 

 

Israel Orders Human Rights Watch Official Deported  >>>

 

PLO Official Calls for Demonstrations against US Embassy Relocation  >>>

 

Red Cross Calls on Israel to Respect Gaza Medical Crews  >>>

 

8. 5. 2018



Kopfschuss auf Palästinenser- Soldat Elor Azaria vorzeitig aus Haft entlassen   >>>

 

Israel bereitet sich auf einen Krieg vor
Premier Benjamin Netanjahu wirft dem Iran Angriffspläne vor: Das Land versuche, seine Kriegsmaschinerie auf syrisches Gebiet zu verlegen, um Israel anzugreifen.  >>>

 

Atomabkommen- Trump will Iran-Entscheidung morgen bekanntgeben  >>>

 

Britischer Außenminister- Johnson hält Trump für nobelpreiswürdig  >>>

 

Nine Palestinians killed in Gaza over the weekend  >>>

 

Israeli forces open fire at Gazan youths near border, killing  2  >>>

 

Health Ministry Allocates $3 Million for Gaza Medical Convoy  >>>

 

PLO- US Embassy Move in Violation of International Commitments  >>>

 

Families Demolish Own Homes To Avoid High Fines In Jerusalem  >>>

 

7. 5. 2018

 

Israel: Soldaten erschießen zwei Palästinenser an Grenze zu Gaza-Streifen  >>>

 

Israel to roll out plan to legalize all West Bank outposts    >>>

 

Israeli Air Force Fires A Missile Into Northern Gaza  >>>

 

Lieberman- Relocation of US Embassy Will Come at a Price  >>>

 

80 Künstler aus aller Welt, weigern sich an einer franz.-israelischen Kulturinitiative teilzunehmen.  >>>

 

Former Israeli Military Prosecutor Lives in Home Built on Palestinian Land  >>>

 

Ashrawi Reiterates PA’s Commitment to Democracy  >>>

 

Gaza Patient Dies after Israel Refuses to Allow Him Treatment  >>>

 

Palestinian refugees are demanding to be heard. Will we listen  >>>

 

6. 5. 2018

 

Video - Mehr als 1000 Verletzte bei Protesten an der Grenze zu Israel
Die Ausschreitungen dauern seit Ende März an. Seitdem wurden nach palästinensischen Angaben mindestens 43 Palästinenser getötet.  >>>

 

On 6th Friday of protests in Gaza, over 40 Palestinians injured by Israeli forces  >>>

 

Updated – Health Ministry- “Army Injures 1143 Palestinians, Including 83 With Live Fire In Gaza"  >>>

 

Palestinian teenager succumbs to wounds in Gaza, 2 others injured  >>>

 

Israeli forces kill 3 Palestinians in separate incidents along Gaza borderApril 30, 2018  >>>

 

Israeli army opens fire on Gaza protesters sixth week in a row  >>>

 

Video- Médecins Sans Frontières clinic overwhelmed by Palestinians wounded during March of Return  >>>

 

Philadelphia Jewish groups try to stop publication of article critical of Israel, insist on BDS training for Inquirer editors  >>>

 

Colonial Settlers Install Caravans in Jordan Valley  >>>

 

Israeli Soldiers Issue Orders Halting Construction Of A Home Near Bethlehem  >>>

 

Israeli Soldiers Fracture Arm Of Palestinian Woman Prior To Abducting Her Son  >>>

 

Army Injures Several Palestinians, Including A Medic, In Al-Biereh  >>>

 

Army Abducts Five Palestinians In The West Bank  >>>

 

Soldiers Abduct Palestinian Woman Minutes After Her Release From Prison  >>>

 

Israeli Soldiers Injure A Child, Abduct A Woman, In Jerusalem   >>>

 

Teenage son of prominent Bil’in activist arrested while buying pizza, sentenced to 19 months in Israeli prison  >>>

 

PCHR Weekly Report On Israeli Human Rights Violations in the Occupied Palestinian Territory (26 April – 02 May 2018)  >>>

 

5. 5. 2018

 

Antisemitische Rede- Kuwait blockiert Uno-Stellungnahme zu Abbas  >>>

 

Die israelischen Besatzungstruppen haben am sechsten aufeinander folgenden Freitag der Massen Proteste entlang der östlichen Grenze des Gazastreifens unter dem Great March of Return Banner mehr als 1,100 Demonstranten verletzt.  >>>

 

Israeli army opens fire on Gaza protesters sixth week in a row  >>>

 

Video: Médecins Sans Frontières clinic overwhelmed by Palestinians wounded during March of Return  >>>

 

J Street: The Political Home for Pro-Israel, Pro-Peace Americans  >>>

 

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