Todesurteil - Amira
Hass - 4.Juni 2018 - Wir werden niemals den Namen des
Soldaten wissen, der Razan al-Najjar tötete. Aber wir kennen
die Namen derer, die den Befehl gaben, die ihn befähigten,
sie zu töten.
Wir kennen ihren
Namen:Razzan al-Najjar. Aber wie lautet sein Name, der Name
des Soldaten, der sie tötete mit direktem Schuss in die
Brust – letzten Freitag? Wir wissen es nicht und wir werden
es wahrscheinlich nie erfahren.
Im Gegensatz zu den
verdächtigen Palästinensern, die Israelis töten, der
Israeli, der Najjar tötete ist vor Kameras geschützt und
bis tief in seine Familie hinein, einschließlich der
Teilnahme seiner Verwandten, die an Routine-Attacken gegen
Palästinenser als Teil ihres Militärdienstes oder ihrer
politischen Beteiligung.
Während man israelische
Mikrophone, werden diese nicht mit Fragen ins Gesicht
gestoßen. Hast du nicht gesehen, wie sie einen
paramedizinischen Mantel trug , als du sie in die Brust
zieltest?
Sahst du nicht gesehen,
wie sie ihren Kopf mit einem Kopftuch bedeckte. Erfordern
deine Regeln des Engagements auf Sanitäter zu schießen,
Männer und Frauen und bei einem Abstand von 100 Meter vom
Grenzzaun entfernt. Hast du auf ihre Beine gezielt (Warum?)
und hast daneben geschossen, weil du unnütz bist? Tut es
dir leid. Schläfst du nachts gut. Hast du deiner Freundin
gesagt, dass du es warst, der eine junge Frau erschossen
hat. War Njjar deine erste?
Die Anonymität unserer
Soldaten und das töten von Palästinensern ist ein
untrennbarer Teil der Kultur der israelischen
Straflosigkeit. Wir stehen darüber. Immun über allem. Wir
erlauben es einem anonymen Soldaten eine junge Sanitäterin
mit einer Kugel zu töten, die sie in die Brust trifft und
zum Rücken herauskommt – und wir leben weiter.
„“Wir sterben irgendwie
– so lasst es vor einer Kamera tun: Gespräche mit Gazanern.
Es gibt eine Menge
Fotos von Najjar im Internet. Sie stand als eine der wenigen
Frauen, die beim Marsch der Rückkehr, -dem Protestmarsch
seit dem 30. März - in einem Sanitäter-Team arbeitete
Nach zwei Jahren
Training machte sie freiwillig den palästinensischen
Sanitätsdienst. Glücklich gab sie Interviews, einschließlich
dem New York Times-Korrespondenten in Gaza und sprach über
die Fähigkeiten von Frauen, unter schwierigen Bedingungen
zu arbeiten, nicht weniger als Männer ja vielleicht sogar
besser als sie. Sie wusste, wie gefährlich ihr Job war Ein
Sanitäter wurde vom ID am 14 Mai getötet, Dutzend andere
wurden verletzt und erstickt, als sie rannten, um
Verwundete zu retten.
Najjar, 21 zur Zeit
ihres Todes war aus dem Dorf Khuza’a, östlich von Khan Yunis.
In Interviews wurde sie nicht über die Kriege und
israelischen Militär-Attacken während ihrer Kindheit und
später gefragt. Es ist schwierig ihre Narben in ihrem so
hübschen Gesicht auf Fotos zu sehen. In jedem Interview wird
sie mit Kopftuch gesehen. Es ist um ihren Kopf gewickelt und
jedes Mal von einer anderen Farbe. Und jedes Mal ist es
mit Zeit und Gedanken stilgemäß, sorgfältig. Um den Kopf
gelegt und in anderer Farbe Es zeigt. Die Farbe enthüllt
Liebe zum Lebe n, trotz allem, das sie durchgemacht hat.
Wir kennen den Namen
des Soldaten nicht. Wir wissen aber , wer in der
Befehlskette ist und wer den Befehl gab und sie befehligte,
und so eine 21jährige Sanitäterin zu töten. Es war der Chef
des Südlichen Kommandos, Chef-Generalmajor Eyal Zamir. IDF
Stabschef General-Stabschef Gadi Eisenkot. Militäranwalt
General, Brigadegeneral Sharon Afek und Generalanwalt
Avichai Mendelblit von denen beide den Wortlaut der Regeln
des Engagement genehmigten, wie sie von den Richtern des
Obersten Gerichte gesagt wurden bevor sie ein Dementi
gegen das Schießen gegen die Demonstranten am Grenzzaun
herausgaben.
Trotz all dem Bezeugen
der zivilen Todesfälle und erschreckenden Verletzungen zogen
die Richter vor, das zu glauben, was ihnen im Namen des
Militärs von Avi Milicovsky, einem Anwalt aus dem
Staats-Ankläger-Büro gesagt wurde. Die Anwendung von
möglicher tödlicher Gewalt wird nur als letzter Ausweg
genommen in einer verhältnismäßigen Art und minimalstem
erforderlichen Ausmaß.
Bitte erkläre, wie dies
mit dem Tod von Najjar übereinstimmt, die einen verletzten
Mann behandelte, der von einem Tränengaskanister direkt
verletzt wurde. Ein Augenzeuge sagte der New York Times,
dass während der verletzte Mann zu einer Ambulanz gebracht
wurde, wurde sie von einer Kollegin behandelt, weil sie
unter den Auswirkungen des Tränengases litt. Dann seien
Schüsse gehört und Najjar fiel.
Die Richter des
obersten Gerichtes Esther Hayut, Hanan Melcer und Neal
Hendel vertraten die Armee mit einer Befreiung einer
Untersuchung und einer Ausnahme von Kritik auf einem
Silbertablett. Indem sie das taten, schlossen sie sich der
Kette des Kommandos an, der unsern anonymen Soldaten den
Befehl gab, auf die Brust der Sanitäterin zu schießen und
sie zu töten. (dt. und geringfügig gekürzt: Ellen
Rohlfs)
Die Beerdigung von Razzan al-Najjar
Dokumentation -
Razan Al-Najjar
wurde ermordet.>>>
??? Antisemitismusbeauftragter
will Demonstrationsverbote erleichtern ??? - Felix
Klein hat ein strengeres Demonstrationsrecht gefordert.
Kundgebungen, bei denen antisemitische Äußerungen absehbar
seien, müssten leichter verboten werden können. - 6. Juni
2018 - Israel: Teilnehmer einer Demonstration verbrennen
eine selbstgemalte Fahne mit einem Davidstern in Berlin.
Das Demonstrationsrecht in Deutschland sollte nach Meinung
des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Felix
Klein, strenger gehandhabt werden. "Es sollte nach meinem
Dafürhalten künftig leichter möglich sein, Demonstrationen
zu untersagen, bei denen von vornherein klar ist, dass
antisemitische Inhalte verbreitet werden und das
Existenzrecht Israels infrage gestellt wird", sagte Klein.
Als Beispiele für Vergehen nannte er das Verbrennen
israelischer Flaggen, das Skandieren von israelfeindlichen
Parolen oder das Zeigen von Landkarten, auf denen Israel
nicht existiert.
>>>
Auch
51 Jahre nach dem Krieg von 1967 hat die Besatzung der
Palästinensergebiete durch Israel maßgeblichen Einfluss auf
das Leben aller Palästinenser*innen und Israelis. Wer
israelische Politik und Gesellschaft oder die lokalen Kämpfe
um eine bessere Welt verstehen möchte, kann einer
Auseinandersetzung mit der Besatzung nicht aus dem Weg
gehen.
Deshalb haben wir jetzt
einige Beiträge zu unserem Besatzungsdossier hinzugefügt:
ein wichtiger Artikel über das Pariser Protokoll, einen in
der Öffentlichkeit kaum bekannten Anhang der Oslo-Abkommen,
der die Abhängigkeit der palästinensischen Wirtschaft von
israelischen Interessen institutionalisiert sowie Artikel,
Grafiken, Bilder und Landkarten zur speziellen Lage (Ost)Jerusalems.
Stadtplanung und
Stadtentwicklung in
Ost-Jerusalem - RLS Israel
- Mit der Annexion
Ost-Jerusalems sollte Jerusalem
eine vereinigte Stadt werden.
Doch statt gleiche
Lebensverhältnisse zu schaffen,
zielt die israelische Politik
darauf, eine jüdische Dominanz
auszuweiten zuungunsten der
palästinensischen
Jerusalemer*innen
>>>
Ein
gekaperter
Markt:
Das
Pariser
Protokoll
und
die
palästinensische
Wirtschaft
- Eness
Elias
-
Die
palästinensische
Wirtschaft
ist
durch
das
Pariser
Protokoll
–
ein
in
der
Öffentlichkeit
kaum
bekannter
Anhang
der
Oslo-Abkommen
– in
eine
institutionalisierte
und
permanente
Abhängigkeit
von
israelischen
Interessen
geraten
>>>
Palästinenser*innen in Ost-Jerusalem – Daten und Fakten - Nir Hasson und Tamar Almog - Der politische Diskurs zu Jerusalem wird von Mythen, Klischees und Slogans beherrscht und ist oft gänzlich von den realen Verhältnissen abgekoppelt. Im folgenden Beitrag finden Sie einen Überblick über verschiedene Aspekte des Lebens von Palästinenser*innen in Ost-Jerusalem >>>
Israelische Siedler*innen in Ost-Jerusalem: Ideologie, Archäologie und Immobilien - Nir Hasson - Wie sind die israelischen Siedlungen in Ost-Jerusalem beschaffen? Mit welchen Methoden wird die palästinensische Bevölkerung verdrängt? Und welche Rolle spielt eine ideologisierte Archäologie in diesem Zusammenhang? Das alles beantwortet einer der größten Kenner Jerusalems >>>
51 Jahre Besatzung – 51 Jahre Widerstand - RLS Israel - Ein Überblick über die Vielfalt und Energie des 51-jährigen israelischen Widerstands gegen die Besatzung: Die Weitsicht der ersten Besatzungsgegner*innen, die feministischen und queeren Perspektiven der Frauen- und LGBT-Gruppen, die antirassistische und integrative Vision der palästinensisch-israelischen Gruppen und der Mut der Kriegsdienstverweiger*innen – alle diese haben dazu beigetragen, dass der Wunsch nach Gerechtigkeit und Völkerverständigung noch lebendig ist. Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen >>>
Mission
of the State of Palestine to Austria - 6. 6. 2018 -
Palästinensischer Botschafter nach Rückberufung zurück in
Österreich - Botschafter Salah Abdel Shafi ist ab heute
zurück in Österreich und hat die Arbeit an der Vertretung
des Staates Palästina wieder aufgenommen.
Nach der Teilnahme des österreichischen Botschafters an den
Feierlichkeiten rund um die US-Botschaftsverlegung nach
Jerusalem wurde der palästinensische Botschafter in
Österreich, Salah Abdel Shafi, für zweieinhalb Wochen zu
Konsultationen nach Palästina zurückbestellt. Heute, am 6.
Juni 2018, hat er die Arbeit an der Vertretung des Staates
Palästina wieder aufgenommen.
>>>
EILMELDUNG!
Bundestagsabgeordneten schreiben: Keine Kampfdrohnen für
die Bundeswehr! Entscheidung am 13. Juni 2018 -
VIELEN DANK für die viele Briefe, die Ihr schon an die
MdBs gegen die Kampfdrohnen-Beschaffung geschickt habt!
Unser Protest gegen eine Kampfdrohnen-Beschaffung macht sich im Bundestag bemerkbar!
NUN IST ES BALD SO WEIT: Die Abstimmung im Haushaltsausschuss zum Leasingvertrag mit Airbus für sieben bewaffnungsfähige Heron TP Drohnen aus Israel findet schon am 13. JUNI statt! Das Verteidigungsministerium hat die Vorlage für die Drohnen-Beschaffung diese Woche veröffentlicht.
Siehe: "Jetzt Bundestagsabgeordneten schreiben: Keine Kampfdrohnen für die Bundeswehr! Entscheidung am 13. Juni 20182 https://www.friedenkoeln.de/?p=12284
Im Juni 2017 hatte die SPD sich geweigert, dem Leasingvertrag für die Heron TP Drohnen zuzustimmen, damit war er durchgefallen. Dies wurde weltweit registriert. So schrieb ein bekannter US-Drohnenkriegsexperte in seinem Blog: "Zum ersten Mal in der Geschichte hat sich ein Gesetzgeber dagegen entschieden, Drohnen zu bewaffnen... mit Signalwirkung für alle, die sich im Deutschen Bundestag um Menschenrechte und Ethik bemühen, und eine vorbildliche Position, die in starkem Gegensatz dazu steht, dass im US-Kongress menschenrechtliche Aspekte der Tötung durch Drohnen keine Rolle spielen.”
Wir hoffen, dass die SPD-Mitglieder des Haushaltsausschusses und des Verteidigungsausschusses diesmal wieder, wie die meisten Oppositionsparteien, auch in diesem Jahr die Kampfdrohnen-Beschaffung verweigern werden.
BRIEFE SOLLEN SPÄTESTENS BIS ZUM 11. JUNI 2018 im Bundestag ankommen.
Für Ideen, um schnell einen Brief zu erstellen, siehe
1) die im Word beigefügte kurze BEISPIEL-BRIEFE;
2) den Brief der Drohnen-Kampagne vom 14.05.2018, den Ihr kopieren und selbst als eigene Briefe aus dem Netzwerk Drohnen-Kampagne unterschreiben und verschicken könntet. (Ihr könntet auch Textbausteine davon entnehmen).
Es ist oft effektiv, eigene ausdrucksvolle Briefe (gerne auch mit einem persönlichen Bezug) zu verfassen.
WICHTIG IST vor allem, dass die MdBs ganz viele Briefe / Mails bekommen, damit sie sehen, wie unpopulär dieses Vorhaben in der Bevölkerung ist.
Dazu müssen wir NOCH VIELE WEITERE BRIEFE an die MdBs. schicken.
FÜR DIE DOKUMENTATION und als Anregung für weiteres Briefeschreiben wäre es schön, wenn Ihr Kopien von Euren Briefen an die MdBs an uns weiterleiten würdet.
Gespräche (auch telefonisch) mit den Bundestagsabgeordneten oder ihren Referent*innen wie auch Leserbriefe und weitere mediale Beiträge sind auch effektiv.
Lühr Henken, Elsa Rassbach und Laura von Wimmersperg
i. a. der Drohnen-Kampagne
Betr.: Gemeinsamer Antrag mit den Grünen zu Israel -
München,
2.6.2018 - Liebe Genossinnen und Genossen in der
Bundestagsfraktion, der Vorstand der bayerischen LAG FiP hat
über Euren Beschluß, gemeinsam mit den Grünen für einen
Antrag zu Israel zu stimmen, beraten. Wir können es kaum
glauben, daß Ihr diesem Antrag zugestimmt habt, wir
befürchten, daß er uns auf Jahre hinaus schaden wird.
Offenbar haben die Befürworter nicht bemerkt, daß der Antrag
auch im Widerspruch zu Beschlüssen des Bundesparteitags
steht.
Uns
ist vor allem aus drei Gründen unverständlich, weshalb die
Fraktion einem solchen Antrag zustimmen konnte:
1.
Wenn zu 70 Jahren Israel Stellung genommen wird, dürfen
Linke keineswegs verschweigen, daß dazu auch 70 Jahre Nakba
gehören und ein kolossales Unrecht, das weiter andauert. Wir
werden unglaubwürdig, wenn wir dieses Unrecht nicht Unrecht
nennen.
2.
Der Antrag wurde zu einem Zeitpunkt abgestimmt, an dem das
barbarische Vorgehen israelischer Scharfschützen gegen
unbewaffnete palästinensische Demonstranten in Gaza, die
keinen einzigen israelischen Soldaten bedrohten, bekannt
war. Dies in einem Antrag noch im Mai zu übergehen, halten
wir für unvertretbar, es fördert die einseitige und
verzerrende Wahrnehmung, die großenteils von den Medien
verursacht wird. Zudem haben wir alle engagierten
israelischen und palästinensischen Friedenskräfte im Stich
gelassen.
3.
Für hochproblematisch halten wir, daß in einem von der
Linken getragenen Dokument unter Punkt 14 gefordert wird,
„auch die weiteren Forderungen aus dem interfraktionellen
Beschluss zur Bekämpfung des Antisemitismus umzusetzen“. Aus
wichtigen Gründen hat die Linksfraktion diesen Beschluss
nicht mitgetragen und sollte nachträglich auch nicht
einzelne Teile davon bestätigen. Für Antisemitismus gibt es
bisher keine verbindliche Definition. Eine von anderen
Parteien oft übernommene fragwürdige
Antisemitismus-Definition wird zunehmend zur Abwehr jeder
Kritik an der anhaltenden Besatzung instrumentalisiert. In
München werden seit einem Stadtratsbeschluß vom Dezember
keine städtischen oder städtisch geförderten Räume mehr für
Veranstaltungen zur Verfügung gestellt, die sich kritisch
mit der israelischen Besatzungspolitik auseinandersetzen.
Sogar für eine Pro-und-Contra-Diskussion über diesen
Stadtratsbeschluß - gegen den die beiden Stadträten der
LINKEN gestimmt hatten - wurden städtische Räume verweigert.
Wir
sehen durchaus, daß ein gemeinsamer Antrag mit der Fraktion
der Grünen wünschenswert gewesen wäre – allerdings nur unter
der Voraussetzung, keine unserer Grundpositionen zu opfern
oder zur Unkenntlichkeit zu verwischen. Da das offenbar
nicht zu erreichen war, wäre ein eigener Antrag der Fraktion
gerade bei diesem Thema dringend nötig gewesen.
Es
ist jetzt nicht mehr zu ändern, daß dieser Antrag ein
Bundestagdokument geworden ist. Als umso wichtiger sehen wir
es an, daß die Fraktion zeitnah in einem neuen
Bundestagsantrag klarstellt, daß die Fraktion die bisherige
Positionen der Partei zu Israel und Palästina
uneingeschränkt teilt. Damit kann der entstandene Schaden
zwar nicht rückgängig gemacht, aber wenigstens doch
gemildert werden.
Was ist die größere Bedrohung?
Nicht-nuklearer Iran oder israelische F-35 und ihre
Massenvernichtungswaffen? - Hans Stehling - 4.
Juni 2018 - Die NATO-Chefs der EU machen sich zunehmend
Sorgen über ihre militärische Zusammenarbeit mit dem
einzigen Nuklearstaat der Welt, der außerhalb des nuklearen
Nichtverbreitungsvertrags und der Chemiewaffen- und
Biowaffenübereinkommen liegt. (NPT) / (CWC) / (BWC).
Während der nicht-nukleare Iran der Kontrolle durch
UN-Inspektoren der IAEO unterliegt, ist das nuklear
bewaffnete Israel völlig frei, seine
Massenvernichtungswaffen ad infinitum zu erhöhen. Dazu
gehören nukleare, chemische und biologische
Massenvernichtungswaffen.
Die israelische Infiltration in europäische
Verteidigungssysteme wird nun zunehmend als ein
katastrophaler Fehler von Militärchefs angesehen, die
bestrebt sind, die Sicherheit der EU und der NATO angesichts
der gegenwärtigen globalen politischen Instabilität und der
erneuten Bedrohung durch Russland aufrechtzuerhalten.
Die jüngste Zusammenarbeit zwischen der Trump-Regierung und
dem vermeintlich korrupten Netanyahu-Ministerium bereitet
den europäischen Staats- und Regierungschefs zunehmend
Sorge, die den internationalen Handel und die friedliche
Zusammenarbeit mit dem Iran aufrechterhalten wollen. Die
Trump-Netanyahu-Kollusion ist jetzt weniger ein politischer
Fehler und zunehmend eine strategische Bedrohung für das
europäische Festland und Großbritannien.
Die israelische Zivilbevölkerung verfügt zwar über einige
wichtige Exzellenzzentren, insbesondere im medizinischen und
im Softwarebereich, doch reicht dies nicht aus, um die sehr
reale Bedrohung Europas durch diesen aggressiven, atomar
bewaffneten expansionistischen Staat mit seinem brutalen
Militär und seiner Missachtung der Menschenrechte zu
negieren und der Wille der Vereinten Nationen.
aus dem französischen
>>>
How to tell when defending Israel is actually racist -
Steven Salaita - June 4, 2018 - Those empathetic to
Palestinians toil in unhappy corners of the internet,
fending off trolls eager to dazzle with age-old vitriol. But
decorated professionals recite the same discourses
throughout corporate media, the veneer of respectability
making them even more grotesque. Anti-Arab racism underlies
defense of Israel. The racism isn’t marginal, either; it’s
the lingua franca of American punditry.
Many of the people who defend Israel are consciously racist
(clearly), but others dehumanize Arabs and Muslims by
reproducing unexamined assumptions about Israel’s moral or
civilizational superiority. Anyway, I’m less concerned with
intent than with consequences. Anti-Arab racism is
normalized to the point of common sense, largely because
defending Israel requires dehumanization of Palestinians,
Lebanese, and Syrians (and often Muslims more generally).
Because we spend so much time debating when (or if)
criticism of Israel is anti-Semitic, we rarely get around to
assessing how pro-Israel narratives exhibit anti-Arab racism.
It seems important to rectify this problem. The following
list is my humble contribution to the effort:
◦Falsely accusing Palestinians of anti-Semitism when they
condemn Israel (or Zionism).
Why does this rise to the level of racism rather than merely
being dishonest or mendacious? Because it attributes
anti-colonial sentiment to cultural barbarity. It validates
the settler’s political fetish. It obliges Palestinians to
abandon their sensibilities for the sake of their
oppressor’s comfort. And it can open Arabs and Muslims to
punishment.
◦Yelling about “Hamas” to deflect from (or justify) Israeli
war crimes.
“Hamas” is the world’s biggest red herring. (Every foreign
leader the USA wants to depose is tied for second.) “Hamas”
is distinct from the political party that goes by the name
of Hamas. The version with scare-quotes is an evil apologue
deployed to embody Palestinian barbarity. Zionists (and
their stenographers in corporate media) only need to accuse
a person of being “Hamas”—children, the disabled, the
elderly, the unborn, the already-dead, it doesn’t matter—in
order to justify an act of murder, no matter how stunning or
vicious. This kind of rhetoric shows the impossibility of
being human under Israeli rule. Palestine has no civic
structure; it has no voluntary association. The nation is a
mass of unwanted bodies. Palestinians cannot organize. They
cannot affiliate. They cannot fraternize. They exist only to
die. The mere possibility of social life is enough for
Israel to pursue their destruction. In any case
>>>
‘Disappearing Palestine’ maps must spotlight Jaffa - Tom Suarez - 2. 6. 2018 - What fault have we Palestinian Arabs
committed … Release us from the Zionists greed which is
increasing from day to day … Were we liberated by the Allies
from the Turkish yoke to be put under the Zionist yoke? (—telegram
from the Jaffa Moslem-Christian Committee to the British
government, March, 1919) [2]
A century after that plea from Jaffa, this article is a plea
not to forget Jaffa on the 1947 partition map of the
sequence illustrating the Palestinian loss of land from 1946
to the present. It is a cartographically cleansed dot’s
right-of-return.
In this detail from a 1475 map of Palestine, note Jaffa,
just to the left of the center binding, by the ship. East is
at the top, so Gaza is in the lower right (south). Woodcut,
from the Rudimentum Novitiorum, published in Lübeck by Lucas
Brandis, 1475.
The ancient port city of Jaffa was long a hub of Palestinian
life — culturally, commercially, politically, artistically —
until European invaders brutalized the city and drove its
people into the sea in early 1948. Much of this gem on the
Mediterranean was destroyed, and more than ninety-five
percent of its population expelled by the Zionist militias
in their pursuit of ethnic purity in their settler state.
[3]
In this sequence, the “UN PLAN 1947” map is correct (dot
enlarged slightly here for visibility). Click image for
source, Palestine Awareness Coalition.
>>>
‘I’m an Islamophobe’ and ‘Arabs lie’ – former chief
of Israeli Government Press Office
>>>
Cal State, East Bay student govt unanimously passes
BDS resolution
>>>
‘How do you expect the young to forget?’: a visit to
Shatila refugee camp
>>>
Plusieurs centaines de manifestants aux abords du
Grand Palais mardi soir
Malgré la fermeture de bon nombre de stations de
métro, dont Champs Elysées Clémenceau,
Franklin-Roosevelt, Miromesnil, Concorde, plusieurs
centaines de manifestants sont parvenus mardi soir
aux abords du Grand Palais ou était reçu le criminel
de guerre Netanyahou par Macron.
>>>
BDS : le match Israël/Argentine en passe d’être
annulé !
>>>
The unwarranted presumption of Israeli soldier
innocence in the killing of Palestinian medic Razan
al-Najjar
>>>
Updated- Israeli Soldiers Kill A Palestinian Near
Ramallah
>>>
Army Abducts Twelve Palestinians, Injure Many, In
The West Bank
>>>
PCHR- “Israeli Supreme Court Issues Decision to
Demolish Khan Al-Ahmar Bedouin Community, East of
Jerusalem"
>>>
6. 6. 2018
Nach Protesten-
Argentinien sagt WM-Testspiel in Jerusalem ab
>>>
Norway gives “green
light” to boycotts of Israel’s settlements
>>>
MOFA- Netanyahu’s lies
dispelled by the crimes of the occupation and
settlers
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Detainee Al Tamimi’s
Health Seriously Deteriorates in Israeli Custody
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IDF refuses to say what
it's doing to avoid killing more journalists
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Settlers Take Over
House in Hebron’s Old City District
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Heralded by
Palestinians as ‘angel’ and ‘merciful martyr,’ Razan
Al-Najjar is an afterthought in western press
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Israel has shot 29
medics at Gaza border, killing two
>>>
GMO- 125 Violations
against Palestinian Journalists in May
>>>
Digging Resumed at
Ancient Palestinian Cemetery in East Jerusalem
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How to tell when
defending Israel is actually racist
>>>
4. 6. 2018
Palästina und Arabische Liga kritisieren USA wegen
gescheiterter UN-Resolutiona
>>>
Activist Who Filmed
Fatal Shooting of Hebron Man Detained by Israeli
Forces
>>>
Israel Collected
100.000 Shekels In Fines From Palestinian Children
In May
>>>
Israel Starts Expanding
An Illegal Colony Near Hebron
>>>
Israeli Soldiers,
Colonialist Settlers, Injure Six Palestinians,
Including An Elderly Man, Near Nablus
>>>
Tausende nehmen an
Trauerfeier für getötete Sanitäterin teil
Im Gazastreifen hat die
israelische Armee nach Raketenbeschüssen einen
Luftangriff auf eine Stellung der Hamas geflogen.
Auch nach einer Trauerfeier für eine getötete
Sanitäterin kam es zu Ausschreitungen
Updated- Army Kills A Medic, Injures 100
Palestinians, Including 40 With Live Fire, In Gaza
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IARPP clamps down debate on Palestinian mental
health at its conference in NY
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'I am an Islamophobe,' boasts ex-director of
Israel's press office
>>>
3. 6. 2018
Newspapers review:
Killing Palestinian paramedic in Gaza focus of
dailies
>>>
Israeli snipers shoot
Palestinian in southern Gaza Strip
>>>
Keine Einigung im
Nahost-Konflikt
Der UN-Sicherheitsrat hat sich nicht auf eine
gemeinsame Haltung zur Gewalt an der Grenze zwischen
Israel und Gaza einigen können. Gleich zwei
Resolutionen fanden keine Mehrheit.
>>>
Nahost-Konflikt im
Uno-Sicherheitsrat: USA mit anderen Ländern uneinig
>>>