Take
action: Help Free Human Rights Defender Khalida Jarar
Khalida Jarrar has been imprisoned since 2 July 2017 without
charge or trial. Her administrative detention order runs the
risk of being renewed on 30 June 2018.
As an administrative detainee, she
has not been made privy to the information used to deny her
of her freedom, and thus has not had a genuine chance to
refute claims made against
her. Such a situation represents a core of the occupation’s
system of control. If you are a powerful and committed
advocate for the human rights of the Palestinian people,
then you are likely to lose your freedom in your struggle
for basic dignity.
Die
vielen einsamen Stimmen - 11. Juni 2018 - Yossi
Bartal - In der neuen Ausgabe der „Siegessäule“,
Berlins größtem queeren Magazin, setzt dessen regelmäßiger
Autor, Dirk Ludigs, Kritik an der israelischen Politik mit
Antisemitismus gleich, und das nicht zum ersten Mal. Die
Methode ist bekannt – er stellt eine Nazidemonstration, den
Angriff auf einen Kippa-tragenden arabischen Israeli in
Berlin, eine Netanjahu-Karikatur und linke Kritiker der
israelischen Besatzung, viele von ihnen selbst jüdisch, in
eine Reihe, um sie alle in gleichen Maßen zur Bedrohung für
jüdisches Leben in Deutschland zu erklären. Seinen auf
Englisch und Deutsch veröffentlichten Leitartikel „Stimme
erheben“ beendet er wie ein Prophet in der Wüste: es wäre
endlich Zeit, klar auszusprechen, dass wir ein
Antisemitismusproblem haben; Israelkritik wäre dabei die
beliebte Einstiegsdroge.
Auffallend an dem Artikel ist vor allem die Darstellung, die
letzten antisemitischen Vorfällen hätten kaum Proteste
gelöst. So beschreibt Ludigs eine anti-israelische
Kundgebung von 50 Nazis in Dortmund und behauptet, dass
„kaum jemand protestiert(e)“ – und ignoriert dabei die
zwischen 70 und 200 anwesenden antifaschistischen
Gegendemonstranten (siehe z.b
http://www.belltower.news/artikel/dortmunds-die-rechte-praktiziert-%C3%B6ffentlich-antisemitismus-und-hetze-gegen-israel-13671
). Er erwähnt die Karikatur in der Süddeutschen Zeitung,
erzählt aber seinen Lesern nicht, dass kurz nach ihrer
Veröffentlichung die Zusammenarbeit mit dem verantwortlichen
Karikaturisten endgültig beendet wurde. In Bezug auf die
Proteste nach dem Angriff in Prenzlauer Berg ignoriert er
die unzähligen Aufrufe von zivilgesellschaftlichen
Organisationen, Politikern aller Parteien (einschließlich
der AfD) und Zeitungen von Bild bis zur taz, an
Demonstrationen teilzunehmen und nennt die Menge von 2500
Protestierenden vor dem Jüdischen Gemeindehaus in Berlin
„überschaubar“. Die gleichzeitig stattfindenden
Demonstrationen in Köln, Erfurt und Magdeburg, mit Hunderten
Teilnehmern werden gar nicht erst erwähnt, genauso wie die
klare Verurteilung des Angriffs durch Angela Merkel oder die
Tatsache, dass mehrere Abgeordnete in Solidaritt mit der
jüdischen Gemeinde im Bundestag eine Kippa trugen.
Aus der äußert selektiven Wahrnehmung des Autoren kommt auch
eine aberwitzige Schlussfolgerung – Juden wären hierzulande
auch als Opfer diskriminiert! Von der deutschen Gesellschaft
bekämen sie weniger Solidarität als Opfer rassistischer,
islamophober und homophober Attacken – die vermeintlich viel
größere Empörung hervorrufen würden.
Es genügt, das Geschehen nach dem antisemitischen Anschlag
in Prenzlauer Berg mit den tatsächlich „überschaubaren“
Reaktionen auf den Angriff auf eine junge kopftuchtragende
Frau in Spandau eine Woche danach zu vergleichen, um
festzustellen, wie unglaubwürdig diese Aussage ist.
>>>
Unterstützen Sie die Trennung
von Staat und Religion? Glauben Sie, dass jeder Staat allen
seinen Bürgern gehören sollte? Unterstützen Sie gewaltfreien
Protest gegen Menschenrechtsverletzungen? -
Jewish Antifa Berlin - Falls Sie jemals die folgenden
Ansichten über den Staat Israel geäußert haben, hat die
Berliner Stadtverwaltung beschlossen, Sie als Antisemiten zu
bezeichnen und verweigert Ihnen das Rederecht und das Recht
auf jegliche Form der Finanzierung.
Das ist das Ergebnis einer Resolution "Gegen jeden
Antisemitismus - Jüdisches Leben in Berlin schützen", die
das Berliner Abgeordnetenhaus vor über zwei Wochen
verabschiedet und von allen Parteien - von der
rechtsextremen AfD bis zur linken DIE LINKE - unterstützt
hat. Die Resolution ruft BDS und alle anderen
Boykott-Anhänger zu Antisemiten auf. Sie beschreibt auch
jede Form von "Kritik an Israel" oder die bloße Ablehnung
der strukturellen religiös-ethnischen Diskriminierung in
Israel als Bedrohung für das jüdische Leben.
Diese Resolution wird von dem sozialdemokratischen
Bürgermeister Michael Müller und dem linken Kulturminister
Klaus Lederer begeistert unterstützt. Seine Formulierung ist
teilweise noch extremer als die derzeitige antidemokratische
Gesetzgebung, die von der Regierung Netanjahus und der
Politik des israelischen Kulturministers Miri Regev zur
Zerschlagung der öffentlichen Debatte in Israel
vorangetrieben wird. Es scheint auch im Widerspruch zur
deutschen Verfassung zu stehen, was den Haftungsausschluss
in der Resolution erklärt, dass die Diskriminierung von
Menschen aufgrund ihrer Weltanschauung nur "soweit rechtlich
möglich" umgesetzt wird.
Diese Resolution wurde nur wenige Tage vor einem Gespräch
über Wiedergutmachungen für palästinensische Flüchtlinge im
Dahlem Humanities Center der FU verabschiedet. Diese
Veranstaltung mit der Sprecherin Susan Slyomovics, einer
jüdisch-kanadischen Wissenschaftlerin und selbst Tochter von
Holocaust-Überlebenden, hat Aufrufe zur Absage ausgelöst,
von denen einige diese Resolution zitieren. Das ist
natürlich kein neues Phänomen: Es ist typisch für die
anhaltenden Bemühungen, jeden Diskurs über die
palästinensischen Rechte zu delegitimieren, und dennoch
stellt diese Entschließung eine Entwicklung dar, die diese
Delegitimierungskampagnen unterstützt. Die vage und
allgemeine Sprache der Resolution ermöglicht es, jeden
palästinensischen und viele linke Juden und Israelis
anzugreifen und zu diskriminieren, die Israels andauernde
Kriegsverbrechen kritisieren oder aus zahlreichen Gründen
die Idee eines religiös oder ethnisch definierten jüdischen
Staates ablehnen.
Diese Resolution wird in keiner Weise das jüdische Leben
"schützen". Viele Israelis haben Berlin in den letzten
Jahren zu ihrer Heimat gemacht, gerade weil sie die
antidemokratische und rassistische Politik der israelischen
Regierung ablehnen. Darüber hinaus beherbergt Berlin eine
große palästinensische Gemeinschaft, von denen viele
Flüchtlinge sind, die bereits unter struktureller
Diskriminierung und Rassismus leiden. Diese Entschließung
wird beide Gemeinschaften betreffen, obwohl die
Palästinenser, wie üblich und nicht zufällig, den höchsten
Preis zahlen werden.
Wir wollen in einem anderen Berlin leben. Eine Stadt, die es
Juden, Palästinensern und Menschen aus aller Welt
ermöglicht, zusammenzukommen und gemeinsam für eine bessere
Welt mit Würde und Gleichheit für alle zu kämpfen. Es ist
widerlich für uns zu sehen, dass auch linke Parteimitglieder
die gleichen Gesetze unterstützen, die rechtsextreme
Politiker in Israel seit Jahren zu verabschieden versuchen.
Es ist ein empörender Angriff auf linke und antirassistische
Kräfte in Israel-Palästina, mit denen Die Linke angeblich
solidarisch ist. Übersetzt mit DeepL - das
englische Original - facebook
>>>
So dick sind Österreich und Israel jetzt auch wieder nicht
- In der UN-Generalversammlung ist Österreich bei
Abstimmungen zum Nahostkonflikt nur in Ausnahmefällen auf
der Seite Israels - Laurenz Ennser-Jedenastik - 12.
Juni 2018 - Österreich hat aufgrund der Beteiligung vieler
seiner Bewohner an der Schoah zweifelsohne eine historische
Verantwortung gegenüber dem Staat Israel. Bei seinem
Israel-Besuch hat Bundeskanzler Kurz diese Verantwortung
auch deutlich angesprochen. Die Unterstützung Israels sei
österreichische "Staatsräson". (...)
Noch wesentlicher für die Beziehungen der beiden Länder aber
ist, dass Österreich in den letzten Jahrzehnten innerhalb
der Vereinten Nationen eine relativ israelkritische Linie an
den Tag gelegt hat. Die Grafik unten zeigt das
Abstimmungsverhalten in der UN-Generalversammlung bei
Nahostkonflikt-Materien seit 1990.
>>>
»An der Basis herrscht großer
Unmut« - Die Linke vor dem Leipziger Parteitag:
Debatte über Antrag zu Israels Staatsjubiläum. Ein Gespräch
mit Zaklin Nastic - Interview: Interview: Stefan Huth -
Zaklin Nastic ist menschenrechtspolitische Sprecherin der
Fraktion Die Linke im Bundestag
In mehreren Anträgen und Resolutionen erklärte Die Linke auf
Bundes- wie auf Landesebene im Nahostkonflikt ihre
Solidarität mit dem Staat Israel. Sie haben gegen einen
dieser Anträge gestimmt. Warum?
Der Bundestagsantrag »70 Jahre Staat Israel« stellt die
israelische Staatsgründung und Politik einseitig und
unkritisch dar. Die Verantwortung dafür, dass die
Zweistaatenlösung immer noch nicht verwirklicht wurde, wird
vor allem der palästinensischen Seite zugeschoben, der
illegale israelische Siedlungsbau nur zurückhaltend
kritisiert. Weder wird explizit ein Ende der Besatzung
gefordert, noch werden die Blockade des Gazastreifens und
die verzweifelte Situation der dort lebenden Menschen
überhaupt erwähnt. Auf die Verlegung der US-Botschaft nach
Jerusalem, die maßgeblich zur Eskalation beigetragen hat,
wird genauso wenig eingegangen wie zum Beispiel auf die
Kürzung der US-Zahlungen an das UN-Hilfswerk für
Palästina-Flüchtlinge. Und dann wird noch die Sicherheit
Israels zur Staatsräson erhoben. Das konnte ich nicht
mittragen! Natürlich enthält der Antrag auch
zustimmungswürdige Feststellungen und Forderungen. Aber er
weicht auch von zentralen Positionen von Partei und Fraktion
ab.
In dem gemeinsam mit den Grünen eingebrachten Antrag »70
Jahre Staat Israel« bekennt sich Ihre Partei zu den
»Sicherheitsinteressen« Israels als deutscher Staatsräson.
Das heißt im Klartext: Zustimmung zu Waffenexporten in ein
Krisengebiet und im Fall einer ernsthaften Bedrohung Israels
auch zu einem Kriegseinsatz der Bundeswehr. Genau genommen
demontiert Die Linke doch damit ihre friedenspolitische
Agenda, oder?
Natürlich hat Deutschland mit seiner Geschichte eine
besondere Beziehung zu Israel. Aber es ist schon absurd,
diese Beziehung im militärischen Sinne deuten zu wollen.
Dass nur 24 von insgesamt 69 Abgeordneten der Linksfraktion
den Antrag mitgezeichnet haben, liegt nicht zuletzt an den
Passagen, die der friedenspolitischen Agenda der Linken
zuwiderlaufen.
Die früher von ihrer Partei erklärte Solidarität mit den
Palästinensern und der israelischen Linken ist nach und nach
in entscheidenden Punkten einer staatstragenden Position
gewichen, die kaum noch von jener der Union und AfD zu
unterscheiden ist. Trägt die Parteibasis diesen Kurswechsel
mit?
Die Instrumentalisierungsversuche der AfD in bezug auf
Israel haben mit linken Positionen nichts gemein. An der
Parteibasis herrscht großer Unmut. Ich habe zahlreiche
E-Mails und Anrufe von Mitgliedern erhalten. Viele haben
sich bei mir bedankt, weil ich in der Fraktionssitzung
gemeinsam nur mit Ulla Jelpke gegen den Antrag gestimmt
habe.
>>>
Interne Abriegelung und
Belagerung -
Sam Jivara- Bis
September 2008 gab es in der Westbank 699 Sperrhindernisse -
etwa 130 davon wurden nach dem Beginn der
Annapolis-Konferenz im November 2007 hinzugefügt.
• 630 der Hindernisse wurden identifiziert: Gräben (3%),
Teilkontrollpunkte (3%), Erdwällen (7%), Straßensperren
(12%), Checkpoints (12%), Straßentore (16%) und Erdhügel
(36%).
Israelische Straßensperren in der Westbank. - Diese
Straßensperren zerteilen die Westbank in 300 Teile.
Externe Abriegelung: Westbank und Gazastreifen sind vom
Rest der Welt abgeriegelt. Der internationale Flughafen in
Gaza ist seit Februar 2001 geschlossen; der
Sicherheitskorridor zwischen Gazastreifen und Westbank ist
seit Oktober 2000 geschlossen; häufige Sperrungen der Brücke
nach Jordanien, des Grenzübergangs nach Ägypten (Rafah) und
der Übergänge nach Israel
Der muslimische Fastenmonat Ramadan nähert sich seinem Ende,
doch der Frieden bleibt fern im Heiligen Land. Alle Städte
des Westjordanlandes, außer der Oase von Jericho, sind
erneut von der israelischen Armee besetzt worden und in
Jenin, Nablus, Tulkarem, Hebron und Bethlehem ist die
Bevölkerung aufgrund der israelischen Checkpoints in ihren
Häusern eingesperrt, während die Bevölkerung von Gaza in der
ständigen Angst vor nächtlichen Angriffen der Armee lebt.
Keine Einkäufe für die Festtage, kein Unterricht für die
Kinder, keine Arbeit für die Erwachsenen – das Leben steht
still bis zu dem Tag, an dem die Armee sich entscheidet, die
Ausgangssperre für wenige Stunden aufzuheben. Es gibt
zahlreiche Fälle, in denen Familienväter und Mütter durch
israelische Schüsse verletzt und gar getötet wurden, weil
sie während der Ausgangssperre Brot oder Milch kaufen
wollten.
Israeli Checkpoints in Palestine
Welcome to West Bank Palestine: Daily Harrasement,
intimidation, discrimination, racism, humiliation, ,denial
of humanitarian treatment, respect and even medical aid,
women dying at checpoints during labor, or elders in need of
medical assistance, violence, interrogations and even
killings. Open your eyes and SHARE, so the world witnesses
the truth. 65 years ongoing now. It has been enough!
Violence and Harassment at Israeli Checkpoints.
Watch the rifles pointed at children. People endless waiting.
Refused to enter, demolition of property … and more
Checkpoints
• “The right to freedom of movement provides that people are
entitled to move freely within the borders of the state, to
leave any country and to return to their country.”
• Article 13 of the Universal Declaration of Human Rights
and article 12 of the International Covenant on Civil and
Political Rights. December 10th, 1948
Movement Restrictions: The Facts
• By September 2008 there were 699 closure obstacles in the
West Bank– approximately 130 of these have been added after
the Annapolis Conference began in November 2007.
• 630 of the obstacles have been identified: trenches (3%),
partial checkpoints (3%), earth walls (7%), road-blocks
(11%), road barriers (12%), checkpoints (12%), road gates
(16%) and earth mounds (36%).
• 74 % of the main routes in the West Bank are controlled by
checkpoints or blocked entirely.
• In the period from April to September 2008 the weekly
average of flying (or random) checkpoints was 89. Due to
their unpredictable nature and more intensive search
procedures, the flying checkpoints are usually even more
problematic for the Palestinians than the regular ones.
Movement Restrictions
Over the last 51 years of the military occupation of
Palestinian land, Israel has implemented a policy of
movement restrictions including checkpoints, earth mounds,
trenches, gates, roadblocks, bypass roads, the Wall, and a
complex system of permits.
From 1967 to 1991, restrictions on the movement of
Palestinians were relatively light. However, with the
beginning of the first Intifada in 1987, Israel increasingly
restricted Palestinians’ freedom of movement by implementing
a permit system; and in 1988, Israel began preventing
Palestinians from traveling between the Gaza Strip and the
West Bank. With the start of the first Gulf War in 1991, the
Israeli Military implemented further restrictions on the
permit system. Every Palestinian was required to obtain an
individual permit, instead of general permits that applied
to the population as a whole. In 1993, Israeli military
check-points were established along the 1949 Armistice Line
between the West Bank and Israel; between the West Bank and
East Jerusalem; and between cities within the West Bank.
From the beginning of the Second Intifada in 2000, the
Israeli Military increasingly restricted Palestinians from
moving freely. In 2001 it became illegal for Israeli
citizens to travel into Area A (areas under full Palestinian
control) in the West Bank. From 2002 to the present, closure
policies have substantially tightened and the entry of
Palestinian workers into Israel has drastically decreased.
Israeli and Palestinian security-controlled areas map Since
the onset of the Annapolis Peace Process, there have been no
changes in Israeli policy, and in fact a recorded increase
in the num-ber of movement restirctions face by Palestinians
in the West Bank.
Economic Impact
According to the World Bank, the recession in the
Palestinian economy since 2000 is “among the worst in modern
history”. The restrictions on freedom of movement that
Israel has imposed on Palestinians since the outbreak of the
second Intifada is the primary cause of the decline of the
Palestinian economy and chronic increases in unemployment
and poverty across the Occupied Territories.
Examples of the fragmentation of the local Palestinian
economy includes, but are not limited to: economic
separation between the West Bank and Gaza, severe
limitations on economic interaction with Israel, no access
to mar-kets for vendors of perishable products, isolation of
markets in East Jerusalem from the rest of the West Bank and
a decline in investments due to uncertainty and inefficiency.
A report by the World Bank published in May 2007 stated that
economic recovery and sustainable growth within the West
Bank would ”… require a fundamental reassessment of closure
practices, a restoration of the presumption of movement, and
review of Israeli control of the population registry and
other means of dictating the residency of Palestinians”.
Access to Health Care
Restrictions on the freedom of movement of Palestinians have
seriously affected their access to medical care, including
emergency medical treatment. The ability to reach medical
care and healthcare is very uncertain and depends on a
number of arbitrary decisions and restrictions.
Soldiers at checkpoints consistently stop ambulances and
patients. The Palestinian Red Crescent Society, has reported
112 deaths and 35 stillbirths as a result of preventing
medical personnel and patients from crossing checkpoints.
The World Health Organization deplores “the incidents
involving lack of respect and protection for Palestinian
ambulances and medical personnel (…) as well as the
restrictions on movement imposed on them by Israel, the
occupying power, in violation of international humanitarian
law”.
Checkpoint Birth According to the World Health Organization,
at least 69 women have given birth at check-points the the
outbreak of the Second Intifada in September of 2000 to
2006. These women endure labor in some of the most
unsanitary and inhumane conditions possible.
→ 35 babies died (unborn) at checkpoints in Palestine
The risk to themselves and to their babies is grave.Out of
these 69 cases recorded by WHO, 35 of the newborns have died
and a total of five mothers have also perished. In all of
the instances, whether the baby lives or dies, the mother
carries deep emotional scars.
As is so often the case, the statistics vary from one source
to another. The most recent reliable source has been the UN
General Assembly, Annual Report of the UN High Commissioner
from the 1st of February 2008, which states that by the time
of the meeting, the number of women giving birth at
checkpoints remained the same as the year before, i.e. 69 (paragraph
3). However, if you read further to paragraph 6, the report
refers to at least 2 more births in December 2007 alone.
Furthermore, There is another case which has been reported
to have taken place, but which has yet to be published in
the findings of any human rights organization. In all of
these cases, neither the state of th mother or the child is
known.
The recent case of Halah Yousif, as reported by the
Palestine Monitor in October of 2008, is only one example of
how this cruel statistic unfolds. This young woman, who was
diagnosed with a condition called Toxemia, was not allowed
to pass the Erez checkpoint separating the Gaza Strip from
Israel, and separating Halah and her child from desperately
needed health care. Despite the fact that she had been
granted permis-sion from the Israeli authorities to cross,
she was not allowed by the border police.
As this book goes to print, we are awaiting news of the
fate(s) of her and her unborn child. Though there is a
chance that she has received the attention she needed on
time, she is only one more story in this most disturbing of
statistical categories.
For weekly updates about Palestine and Human Rights, also
about checkpoints check the Website of PCHR
They also offer the possibility to subscribe for weekly
email newsletter with weekly report updates.
Resources
Restrictions on Movement and Related Documents | B’ Tselem
Continuous Watch Reporting & Photography of All West Bank
Checkpoints | Machsom Watch
71 Palestinian Women Forced to Labor at Checkpoints-Women
Denied Access to Hospitals
B’Tselem: “Permit System to Cross Separation Barrier is
Racist”
Israel Permit System
Israel’s ID/Permit System an element of Israeli apartheid
Videos
Checkpoint | Documentary | (8 Parts)
Women and children treated like cattle | Women & Checkpoints
Palestinian children ride obstacle course to school |
Children & Checkpoints
Checkpoint in Brussels – Israeli Apartheid Week (IAW) action
| Activism | Mar 13, 2011
Israelis stealing Palestian’s food on way to work
Israels Sicherheitskräfte beginnen Räumung von
Siedlungsaußenposten - 12. Juni 2018 - Höchstgericht
ordnete Zerstörung der Häuser nahe Palästinenserstadt
Bethlehem an – Konfrontation mit Polizei
Tel Aviv– Israelische Sicherheitskräfte haben am Dienstag
mit der Räumung eines illegalen Siedlungsaußenpostens im
Westjordanland begonnen. Polizisten seien dabei, 15 Häuser
in der Kleinsiedlung Netiv Ha'Avot zu räumen, teilte ein
Polizeisprecher mit. Das Höchste Gericht hatte die
Zerstörung der Häuser in dem Außenposten in der Nähe der
Palästinenserstadt Bethlehem angeordnet.
Nach Medienberichten kam es bei der Räumung zu
Konfrontationen zwischen israelischen Jugendlichen und
Polizisten. Am Montagabend hatten rund 2000 Menschen in der
2001 errichteten Kleinsiedlung gegen die Evakuierung
demonstriert. Die Polizei sei im Gespräch mit der
Siedlerführung, um unnötige Reibungen zu verhindern, teilte
ein Sprecher mit.
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NGOs Call on Israel to
Halt the Demolition and Forcible Transfer of
Bedouins at Khan al Ahmar
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Army Injures A Child In
Hebron, Causes Damage To Homes
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Friday- Israeli
Soldiers Killed Four Palestinians Including Child,
Injured 618, In Gaza
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Israeli Forces Attack
Palestinians Traveling to Al-Aqsa through Qalandia
Checkpoint
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LGBTQ activists block
Tel Aviv Pride March- 'There is no pride in
occupation'
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‘New York Times’ teams
up with Israel to smear slain medic Razzan al-Najjar
as ‘complex,’ not innocent
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9. 6. 2018
Vier Palästinenser im
Gazastreifen von israelischen Soldaten erschossen
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Gaza-Streifen seine Präsenz und baut eine neue
Spitalabteilung auf.
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'NY Times' columnists have
lined up behind Gaza massacre
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We Must Speak Up Against
Israel's Slaughter in Gaza
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Three Palestinians
Killed on Gaza Border, Over 500 Injured
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Army Drone Drops
Firebombs At Protest Tents In Rafah
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‘The power we have,
even mountains can’t break down’: In memory of Razan
al-Najjar
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Israeli Forces Attack
Palestinians Traveling to Al-Aqsa through Qalandia
Checkpoint
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PCHR Weekly Report On
Israeli Human Rights Violations in the Occupied
Palestinian Territory (31 May – 06 June 2018)
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in der Welt: Israel geht mit Terroristen noch zurückhaltend
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Was zwei Verbrecher sagten: ("Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden.
Dann wird sie geglaubt." Joseph Goebbels (angeblich))
"Man ging dabei von dem sehr richtigen Grundsatze aus,
daß in der Größe der Lüge immer ein gewisser
Faktor des Geglaubtwerdens liegt, da die große Masse
des Volkes bei der primitivsten Einfalt ihres Gemütes
einer großen Lüge leichter zum Opfer fällt als
einer kleinen".
A.H.: Mein Kampf, S. 252
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