DAS PALÄSTINA PORTAL

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Ein unerhörter Vorfall erzählt viel über Israel
- Natalie Portman, ihre Israel-Kritik und die Reaktion der israelischen Politiker und Gesellschaft. - 22.04.2018 - Anja Reich

Es gibt viele Ereignisse, die Israel in diesen Tagen erschüttern könnten: Die Proteste und tödlichen Schüsse am Gazastreifen jeden Freitag zum Beispiel oder die Versuche des Iran, in Syrien militärische Stützpunkte zu errichten. Da ist die Ankündigung Donald Trumps, am 14. Mai die amerikanische Botschaft in Jerusalem zu eröffnen; und natürlich der 70. Jahrestag des Landes, den die Palästinenser als Nakba – Katastrophe – betrauern. Aber kaum etwas wühlt die Israelis derzeit mehr auf, als die Worte einer zierlichen Hollywood-Schauspielerin, die Weigerung Natalie Portmans, den Genesis-Preis „aus politischen Gründen“ persönlich entgegenzunehmen.

Der Genesis-Preis, auch „jüdischer Nobelpreis“ genannt, ehrt Menschen, die sich für jüdische Menschen und Werte engagieren. Am vergangenen Donnerstag, mitten in den Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag, erreichte die schlechte Nachricht die Nation, eine Erklärung von Portmans Management, „die jüngsten Ereignisse in Israel habe die Schauspielerin als extrem bedauerlich empfunden, sie fühle sich nicht wohl dabei, an einer öffentlichen Veranstaltung in Israel teilzunehmen“. Seitdem geht ein Sturm durch die israelischen Medien, fast stündlich gibt es neue Kommentare und Stellungnahmen zu diesem unerhörten Vorfall.

Israels Kulturministerin Miri Regev reagierte als erste. Sie warf der Schauspielerin vor, nicht nur die Preisverleihung zu boykottieren, sondern das Land. Oren Chasan, Abgeordneter der Regierungspartei Likud, verlangte, Portman, die in Jerusalem geboren wurde, die israelische Staatsbürgerschaft zu entziehen. Energieminister Yuval Steinitz findet, ihre Äußerung grenze an Antisemitismus. >>>

 


Hasbara und der Kampf gegen BDS - Eine "erstrangige strategische Bedrohung" - Annette Groth - Die Auseinandersetzungen um die BDS-Kampagne (Boykott, Desinvestment, Sanktionen) werden immer heftiger, aber der Frage, warum BDS so „gefährlich“ und angeblich antisemitisch ist, wird selten nachgegangen. Für die israelische Regierung ist BDS eine „erstrangige strategische Bedrohung“, die es im Inland wie im Ausland mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. So erklärte der Vorsitzende der zentristischen Partei Yesh Atid im Juni 2015 vor der UNO: „Wir müssen von der Verteidigung zum Angriff übergehen und der Welt erklären, dass die Leute hinter dem Boykott dieselben sind, die ganze Bevölkerungen unterdrücken und im Niger und Syrien Kinder töten.“ (1)

Nachdem die BDS-Kampagne 2005 initiiert wurde, richtete die israelische Regierung 2007 ein Hasbara-Forum ein, das der Welt die „positiven Seiten“ der Politik Israels erklären soll. „Der Generalstab der Hasbara-Strategie untersteht direkt dem israelischen Regierungschef. Er koordiniert die verschiedenen Apparate des nationalen Hasbara-Forums, das VertreterInnen der Sicherheits- und Geheimdienste, des Außenministeriums, des Ministeriums für Diasporaangelegenheiten sowie des Ministeriums für strategische Angelegenheiten und Hasbara umfaßt.“ (2)

Hasbara bedeutet auf Hebräisch Erklärung und steht für die an das Ausland gerichtete israelische Propaganda: „Hasbara ist das, was wir - die Guten - machen, um zu erklären, inwieweit wir tatsächlich gut sind und inwieweit die Bösen tatsächlich böse sind.“ (3)

Millionen von Dollar für den Kampf gegen BDS


Um BDS effektiver zu bekämpfen, erhielt der Minister für Innere Sicherheit, Gilad Erdan, den zusätzlichen Posten eines Ministers für Strategische Angelegenheiten und öffentliche Diplomatie. Für diesen „Kampf“ stellt das Ministerium für Strategische Angelegenheiten Millionen von Dollar bereit (30 Millionen Euro 2016) und finanziert Stiftungen, Think Tanks, Reisen für Journalisten, Studierende und „Meinungsmacher“ nach Israel sowie ein Netzwerk von Juristen, das juristische Schritte gegen BDS-Aktivisten prüfen soll.

Mit welchen Mitteln und Strategien die Hasbara vorgeht, beschreiben die israelischen Filmemacher Eyal Sivan und Armelle Laborie in ihrem exzellenten Buch „Legitimer Protest“. Darin geht es beispielsweise um die Durchsetzung neuer Formen der Meinungsfreiheit, (4) die Einschränkung akademischer Freiheit durch Denunziation von Professoren und akademischem Lehrpersonal, (5) und letztendlich um die „Anpassung“ des Völkerrechts, einschließlich des Kriegsrechts und der Menschenrechte (!): „Seit Anfang des 21. Jahrhunderts nehmen die politischen EntscheidungsträgerInnen Israels, unterstützt von StrategInnen, JuristInnen und Forschenden, an einer globalen Offensive teil, um das Völkerrecht – insbesondere das Kriegsrecht und die Menschenrechte – den heutigen Realitäten der vom Terrorismus bedrohten liberalen Demokratien anzupassen.“ (6)

Als Beispiel von perfider Hasbara sei hier die Verunglimpfung der EU als Terror-finanzierende Organisation erwähnt.


Im Mai 2018 hat das Ministerium für Strategische Angelegenheiten einen Bericht mit dem Titel "Die Millionen, die von EU-Institutionen an NGOs mit Verbindungen zu Terror und Boykott gegen Israel vergeben wurden" herausgegeben. Der zuständige Minister Erdan schrieb in einem Begleitbrief an die EU-Außenministerin Frederica Mogherini: "Eine vom Ministerium durchgeführte gründliche Recherchearbeit hat aufgedeckt, dass die EU 2016 vierzehn europäische und palästinensische NGOs, die offen und eindeutig BDS fördern, finanziell unterstützt hat." Er beschuldigte die EU, dass "einige >>>

 

Erhard Arendt - Frau Widmann-Mauz, die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung  besucht eine Schule in Berlin und macht dort eine sehr kritikwürdige Aussage - "Sie mahnt, es könne verletzend sein, wenn man gegenüber einem jüdischen Schüler über Israel herzieht. Und appelliert an die Schüler: „Vielleicht wart ihr noch nie in Israel. Vielleicht fahrt ihr mal hin und ändert eure Meinung.“

Ich denke, es ist sehr dringend notwendig, dass sie Israel, vor allem Palästina und besonders Gaza mal besucht. Dann würde sie feststellen, dass vermutlich die palästinensischen Schüler nicht über Israel "herziehen".    Quelle
 


Wie von Israel US-Bürger ausspioniert werden
Eine nie veröffentlichte Al Jazeera-Dokumentation über die pro-Israel Lobby in den USA enthüllt mögliches illegales israelisches Ausspionieren amerikanischer Bürger und die Befürchtung, dass die politische Einstellung sich ändern könnte.
 Alain Gresh - 31. August 2018


Ein investigativer Dokumentarfilm des katarischen Senders Al Jazeera, dessen Ausstrahlung zu Beginn dieses Jahres geplant war, sollte eine Sensation darstellen. Seine 50-minütigen Episoden fokussierten auf dem jungen und sympathischen James Anthony Kleinfeld, britisch, jüdisch, ein Oxford-Absolvent, der sechs Sprachen spricht, darunter Holländisch und Jiddisch, und der bestens über die Konflikte im Nahen Osten informiert ist —scheinbar ein Naturtalent als Außenminister des Westens oder für einen großen Thinktank.

Übersetzt von Charles Goulden - Dieser Artikel setzt unsere exklusive Zusammenarbeit mit Le Monde Diplomatique fort, monatliche gemeinsam in Auftrag gegebene und geteilte Veröffentlichungen, sowohl in gedruckter Form als auch online. Um sie zu abonnieren, gehen Sie auf: mondediplo.com/subscribe .

Die Dokumentation zeigt, dass Kleinfeld aufgrund seiner Fähigkeiten von TIP („Das Israel-Projekt“) begeistert rekrutiert wurde, das Israels Image in den Medien verteidigt und mit Seniormitgliedern von Organisationen assoziiert ist, die Israel bedingungslos unterstützen, besonders das „American Israel Public Affairs Committee“ (die AIPAC), die mächtige amerikanische Lobbygruppe. Fünf Monate lang mischte er sich unter sie auf Cocktailpartys, Kongressen, Konventionen und Übungskursen. Er gewann ihr Vertrauen, und sie öffneten sich ihm gegenüber, indem sie die Zwischenzeilen und offiziellen Grenzen fallen ließen. Wie, fragte er sie, gehen sie vor, um den US-Kongress zu beeinflussen? „Kongressmänner tun nichts, ohne dass man Druck auf sie ausübt, und der einzige Weg, dies zu tun, ist mit Geld.” „Wie können Sie den Aktivisten für die Rechte der Palästinenser auf den Universitätscampus entgegenwirken?“ „Bezüglich der Anti-Israel-Menschen, ist das, was am wirksamsten ist, was wir zumindest im letzten Jahr herausfanden, oppositionelle Forschung zu betreiben, eine anonyme Webseite zu erstellen und dann gezielte Facebook-Anzeigen zu schalten.”

Kleinfelds Kontakte berichteten ihm, sie spionierten US-Bürger aus mithilfe von Israels im Jahre 2006 gegründeten Ministerium für Strategieangelegenheiten, das direkt an Premierminister Benjamin Netanyahu berichtet. Ein Beamter sagte: “Wir sind eine andere Regierung, die auf fremden Boden arbeitet, [deshalb] müssen wir sehr vorsichtig sein.” Und in der Tat könnten einige der Dinge, die sie tun, gemäß dem US-Gesetz strafrechtlich verfolgt werden.

Am Ende von Kleinfelds Zeit bei TIP, war sein Chef, Eric Gallagher, so begeistert über seine Leistung, dass er “Tony” auf Dauer beschäftigen wollte: “Ich würde mich freuen, wenn Sie für mich arbeiten würden. Ich brauche jemanden, der ein Teamplayer ist, der hart arbeitet, begeistert, leidenschaftlich, neugierig, vielseitig, sprachgewandt, belesen ist. Sie verkörpern all dies.” Kleinfeld lehnte den Job ab. Seine Qualifikationen waren genial, aber er war selbstverständlich ein verdeckter Reporter, der im Auftrag von Al Jazeera, Ermittlungen über die pro-Israel Lobby durchführen sollte. Er filmte Gespräche mithilfe einer versteckten Kamera und stellte später als Teil des Al Jazeera-Ermittlungsteams unter der Führung des Produktionsleiters Phil Rees eine spektakuläre Dokumentation zusammen. Seine bevorstehende Sendung erzeugte umso mehr Aufregung, weil ein - 2017 Al Jazeera report - Bericht über die pro-Israel-Lobby in dem Vereinigten Königreich Israels Einmischung in Großbritanniens innere Angelegenheiten enthüllt hatte und seine Versuche, den stellvertretenden Außenminister Alan Duncan, den es als allzu pro-palästinensisch erachtete, abzusetzen. Dies hatte zu einer öffentlichen Entschuldigung des israelischen Botschafters in London geführt und dazu, dass ein hochrangiger Diplomat nach Tel Aviv zurückbeordert wurde. >>>

 

 

 

Al Jazeera Investigations – The Lobby P1: Young Friends of Israel
CORRECTION: At timecode 25:16 of this programme, the phrase "range of shareholders" appears with respect to We Believe in Israel and who it works with. The correct wording is "range of stakeholders."

 

 

Al Jazeera Investigations – The Lobby P2: The Training Session
In part two of The Lobby, our undercover reporter joins a delegation from the Israeli Embassy at last year’s Labour Party Conference. The programme reveals how accusations of anti-Semitism were made against key Labour Party members – and how a former official at the Israeli Embassy was upset when her background was revealed.

 

 

Al Jazeera Investigations - The Lobby P3: An Anti-Semitic Trope - YouTube
In part three of The Lobby, our undercover reporter travels to the Labour Party Conference, revealing how accusations of anti-Semitism by group within Labour targeted Israel critics and saw some investigated.

 

 


The Lobby Episode 4: The Takedown
Israeli embassy official in London discusses potential plot to '"take down" UK politicians - including a senior minster.
Al Jazeera Investigations exposes how the Israel lobby influences British politics. A six-month undercover investigation reveals how Israel penetrates different levels of British democracy. Episode Four: In part four, the senior political officer at the Israeli embassy in London discusses a potential plot to "take down" British politicians - including a minster.


 

 

2017 - Unterirdische israelische Lobbyarbeit in Großbritannien - WIE ANTISEMITISMUS ERFUNDEN WIRD >>>
 


Streiten gegen Hass - Ehemalige Soldatin kämpft für Frieden in Israel: Gegen den Hass hilft nur Streiten  - 06.09.2018 - Ein sanfter Hügel, gespickt mit saftig grünen Palmen, Tannen und Dutzenden strahlend weißen Häuschen. Mitten im Nirgendwo, genau in der Mitte zwischen Jerusalem und Tel Aviv, liegt Neve Shalom/Wahat al Salam (NSWAS), die “Oase des Friedens”.

Der französisch-israelische Priester Bruno Hussar hat das Dorf vor nunmehr 46 Jahren gegründet. Es sollte ein Ort werden, in dem Israelis und Palästinenser gemeinsam wohnen und ihren Alltag teilen. Ein Leben, das auf Gleichberechtigung und Respekt basiert – fernab von Gewalt, Hass und Krieg.

Heute leben mehr als 260 Menschen in NSWAS, Juden und Palästinenser haben sich ineinander verliebt, immer im Wechsel stellen Juden und Palästinenser jedes Jahr einen neuen Bürgermeister, Kinder wurden in der Oase des Friedens geboren, es gibt einen bilingualen Kindergarten, eine bilinguale Schule – und die “School of Peace”.

Die Israelin Nava Sonnenschein hat sie 1979 gegründet. Anfang der 1970er-Jahre kämpfte sie als Soldatin im Jom-Kippur-Krieg, fünf Jahre später wollte sie etwas gegen Gewalt, Hass und das Sterben tun. Viele ihrer Freunde bezahlten den Krieg mit ihrem Leben.

Inzwischen haben über 40.000 Menschen aus Konfliktregionen in aller Welt ihre Friedensschule besucht. Dort lernen die Menschen etwas über die zwei Theorien, die Sonnenschein mit anderen Wissenschaftlern entwickelt hat.

Es geht darum, wie Gruppenkonflikte entstehen:

1.Konflikte entstünden entweder, wenn es Konkurrenz um Ressourcen gebe – in Israel sei das der Kampf um die Verteilung von Land. Damit habe alles begonnen, und auch heute noch sei das einer der Hauptkonfliktgründe, sagt Sonnenschein.
2.Nach der zweiten Theorie liegt Konflikt schon in der Natur des Menschen. Demnach gehört es zur Identität, dass jedes Individuum Teil einer Gruppe sein will – und dieses Selbstwert- und Gruppengefühl kann durch Vorurteile und Hass auf andere bestärkt werden.

Um Konflikte zu lösen, müsse das Bewusstsein für diesen psychologischen Mechanismus beim Einzelnen geschaffen werden – und so könne das Konfliktpotenzial gemindert werden, sagt Sonnenschein und hat vor diesem Hintergrund die School of Peace aufgebaut.

Juden und Palästinenser treffen aufeinander, die zuvor noch nie miteinander gesprochen haben  >>>

 


Gastkommentar - Es droht eine humanitäre Katastrophe
- Detlef Griesche - 07.09.2018 - Im Westjordanland und den Lagern im Libanon drohte eine humanitäre Katastrophe, die die unhaltbaren Zustände vor allem in Gaza, verschärfen könnte, meint Gastkommentator Detlef Griesche.

Nicht nur palästinensischen Organisationen haben mit Empörung auf Trumps Ankündigung reagiert, die Zahlungen an das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen UNRWA nach 70 Jahren einzustellen. Das sind von den jährlichen Mitteln in Höhe von insgesamt rund 950 Millionen Euro Finanzhilfen etwa 290 Millionen Euro. Der US-Präsident und sein beauftragter Schwiegersohn Jared Kushner begründen die Maßnahme mit dem Stillstand des Friedensprozesses, woran die Palästinenser Schuld seien. Eine völlige Verdrehung der tatsächlichen Verhältnisse, geht man vom international geltendem Völkerrecht und der Besatzungsrealität aus. Hintergrund ist wohl der illusorische Glaube der amerikanischen Administration, man könne so die Palästinenser zu einem aufgezwungenem Frieden bringen, indem sie den seit Monaten angekündigten, aber immer noch nicht veröffentlichten „Friedensplan“ akzeptieren. Spitzenpolitiker der PLO sprechen so zu Recht von „billiger Erpressung als politischem Instrument“.

Was die realen Konsequenzen aus den Kürzungen bedeuten, hat sogar der sonst eher wegen der deutschen „Staatsraison“ an der Seite Israels stehende deutsche Außenminister erkannt und umgehend  >>>

 


Frühere  Tage finden sie im chronologischen Archiv >>>
 

 

 

 

 

 

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7. 9. 2018

 

Zurück nach Tel Aviv
- Paraguay verlegt Israel-Botschaft
Erst im Mai hatte Paraguay seine Botschaft in Israel von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Jetzt macht die neue Regierung einen Rückzieher.  >>>

 

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5. 9. 2018

 

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4. 9. 2018

 

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3. 9. 2018


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