Wie Quellen sagten, gelangte von Qatar gekaufter Treibstoff
über Israel in das einzige Kraftwerk des Gazastreifens und
soll die Lebensbedingungen in der belagerten Enklave
erleichtern und Eskalationen der
israelisch-palästinensischen Gewalt verhindern. Eine
palästinensische Quelle am Grenzübergang Karam Abu Salem,
auch als Kerem Shalom bekannt, im südlichen Gaza sagte,
sechs Lastwagen mit 450.000 l Treibstoff hätten unter der
Israel
und die Soziale Arbeit - Avenir
Social, der Berufsverband der Sozialen Arbeit in der Schweiz,
hat in einer Stellungnahme den Internationalen Verband der Sozialarbeiter_innen
dafür kritisiert, dass er Stellung für die Rechte der Palästinenser_innen
bezogen und die israelische Union der Sozialarbeiter_innen als
parteiisch bezeichnet hat.
Mit einem offenen Brief an Avenir
Social haben Sozialarbeiter_innen aus der Schweiz auf diese
vorschnelle Verteidigung des israelischen Berufsverbands
durch Avenir Social reagiert. Der Brief ist
hier zu lesen.
Die Position von Avenir Social scheint tiefere Wurzeln zu
haben: Bereits in der Ausbildung sollen Sozialarbeiter_innen
in solche Verharmlosungsstrategien eingebunden werden: So
wird an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) zurzeit
eine Studienreise nach Israel damit beworben, dass dort
«Professionelle der Sozialen Arbeit wertvolle Erkenntnisse
über den Prozess der Integration fremder Kulturen» erfahren
könnten. Die Palästinenser_innen werden in der Ausschreibung
dagegen mit keinem Wort erwähnt. Ebenso wenig wie die Tatsache,
dass die Reise in einen Staat führt, der über alle Palästinenser_innen
ein Apartheidregime errichtet hat. Kein Wort auch darüber,
dass Israel aktuell eines der Länder mit der restriktivsten
Migrationspolitik ist, sofern es nicht um die Aufnahme von
jüdischen Migrant_innen geht.
BDS-Aktivist_innen fordern Studierende
in einem Flugblatt auf, dieses Angebot abzulehnen, sich
nicht von der zynischen israelischen Propaganda einspannen
zu lassen und das Angebot dieser Studienreise abzulehnen.
Quelle Newsletter BDS Schweiz - 12. Oktober 2018
Dear Friend, The Israeli
military reportedly toured Khan al-Ahmar last week, in what
was very likely a visit to prepare final plans for the
demolition of the Palestinian Bedouin village.
The destruction
of Khan al-Ahmar - which we understand could begin on Monday
or early next week - will demolish many family homes and a
school also attended by children from neighbouring villages.
This is a war crime under the Geneva Convention.
Residents of Khan al-Ahmar were ordered to destroy their own
homes by October 1st. But instead, the heart-breaking
destruction will be non-violently resisted.
We cannot allow Israel’s bulldozers to commit this war crime
and forcibly displace these people - with the entire world
watching - without consequences. To do so would give the
green light to ethnic cleansing, carried out in order to
expand two illegal settlements, and Israel’s larger plan to
land-grab huge swathes of the West Bank.
So we’re stepping up our opposition to Israeli apartheid
here in the UK. Join us in demanding that Israel is held
accountable:
1) Send
a message to the Foreign Office calling for the
UK to ban business with illegal settlements and ensure UK
companies do not profit from Israeli war crimes.