"Neben der so hochgelobten angeblichen Toleranz ist Köln zunächst einmal bekannt für die längste antisemitische Ausstellung in der Geschichte der Bundesrepublik. Seit Jahren schon organisiert der ehemalige Lehrer Walter Herrmann gemeinsam mit ein paar Gleichgesinnten eine judenfeindliche Installation vor dem Kölner Dom, die von vielen Institutionen, Gruppen, Medien und Parteien als eindeutig judenfeindlich bezeichnet wird. Tapfer im Nirgendwo präsentiert hier nur ein paar:

1. Die Menschenrechtsorganisation Simon-Wiesenthal-Center.
2. Der Kölner Oberbürgermeister.
3. Der Gesandte des Staates Israels.
4. Die Kölner CDU.
5. Die Kölner SPD.
6. Die Kölner FDP.
7. Die Kölner Grünen.
8. Die Jüdische Allgemeine.
9. Die Jerusalem Post.
10. Die WELT.
11. Die WELT online.
12.
Der Kölner Stadtanzeiger.

Trotz dieser deutlichen Kritik wird diese antisemitische Ausstellung von der Kölner Polizei toleriert, von der Kölner Staatsanwaltschaft legitimiert und von der Kölner Bevölkerung weitestgehend geduldet. In Köln gilt also: Arsch hoch? Zähne auseinander? Nicht für Juden! Seit Jahren verbreiten Walter Herrmann nun schon übelsten Judenhass vor dem Kölner Dom."