Merkwürdigkeiten.
Thomas Krüger
tauscht mit mehr als
fragwürdigen
teilweise unter der
Beobachtung des
Verfassungsschutzes
sehr rassistischen,
Gewalt
verherrlichenden
Netzwerken
persönliche
Telefonnummer aus,
pflegt einen E-Mail-Verkehr mit Ihnen
aus und hat
keine Hemmungen,
sich mit ihnen über
die Personalien
seiner Mitarbeiter
auszutauschen.
Den Interviewwunsch
des Palästina
Portals beantwortet
er weder mit einer
Ablehnung noch
Annahme.
Dagegen hatte er
keine Hemmungen
einem fragwürdigen
Samuel Laster Rede
und Antwort zu
stehen. Dies nenne
ich Zivilcourage!!!
Ist das, dass
richtige Verhalten,
was man
von einem erwartet,
der
an Spitze der
Bundeszentrale für
politische Bildung
steht??? Arme
Demokratie. |
Ein
Interviewwunsch auf
dem nie geantwortet
wurde:
Das
Palästina
Portal
Für
einen gerechten Frieden
im Nahen Osten
Januar
2007
Sehr geehrter Herr
Krüger,
Das Palästina Portal (PP) ist zurzeit im Internet
das größte Portal seiner
Art im deutschsprachigen
Raum. Mit mehr als
120
000 Besuchern
im Monat steht es
ebenfalls für eine
gerechte Lösung im
Nahostkonflikt,
engagiert sich mit
vielen Juden und
Israelis, Christen und
Moslems für ein Israel
(in den Grenzen von
1967), einen Palästinensischen Staat im Gaza-Streifen
und der Westbank. Ohne
israelische Siedlungen
versteht sich, aber auch
für einen gemeinsamen
Staat, in dem Israelis
und Palästinenser
gleichberechtigt
miteinander leben
können. Es ist eine
offene Plattform für
alle Friedensgruppen und
Initiativen, die einem
gemeinsamen Frieden
verpflichtet sind und
grenzt sich ab von jeder
extremistischen
Richtung, von Rassismus,
Antisemitismus und
Gewalt.
Aus dem Leserkreis kamen in den letzen Monaten
eine Reihe von Fragen
zur Position der bpb im
Nahostkonflikt.
Ich möchte einige dieser Fragen zur Haltung
Ihrer Behörde an Sie
persönlich weitergeben
und Sie bitten, sie
mir zu beantworten.
Es gibt zurzeit in unserem Leserkreis eine
wachsende Verunsicherung
über den Standpunkt, den
die Bundeszentrale für
politische Bildung (bpb)
im Nahostkonflikt
einnimmt. Wo in den
Aktivitäten der bpb ist
unter Wahrnehmung der
Realität der Besatzung,
dem Leiden der
Palästinenser das
Engagement für einen
gemeinsamen und auch
nicht nur für die
israelische Seite
gerechten Frieden
erkennbar?
Aus unserer deutschen Geschichte heraus haben wir besondere
Verantwortung den
deutschen Juden, dem
Staat Israel gegenüber
und sagen „Nie wieder“.
Haben wir Deutschen aber
das Recht, deswegen
nicht zumutbare Opfer
vom palästinensischen
Volk verlangen zu
dürfen?
Wo, wann ist ihrer Meinung nach die Grenze erreicht und
überschritten? Müssen
wir in unser NIE WIEDER
HALTUNG das
palästinensische Volk,
das unter einer
international
verurteilten und
völkerrechtswidrigen
Besatzung leidet, mit
einbeziehen?
Sind haben Veranstaltungen mit Henryk M. Broder
und Daniel J. Goldhagen
gemacht. Broder vertritt
eine mehr als
einseitige, ja
gefährliche Sicht des
Nahostkonfliktes, die
den Grundsätzen der
Ausgewogenheit der bpb
widerspricht. Beide
hetzen gegen den Islam.
Goldhagen hat auf einer
seiner Veranstaltung mit
Ihnen gesagt, er habe
nichts dagegen, dass der
Iran bombardiert werde.
Aus den Gott sei Dank
wenigen Artikeln über
seinen Auftritt wird
deutlich, dass er
darüber noch weniger
Ahnung hat wie über den
Holocaust.
Wie können Sie solch ein extremistisches
Gedankengut mit dem
Anspruch der politischen
Ausgewogenheit der bpb
vereinbaren? Wie
konnten Sie mit
Goldhagen, den niemand
in der
Holocaust-Forschung
Ernst nimmt, zwei
Vorträge über den
politischen Islam
abhalten, von dem er
schon gar keine Ahnung
hat?
Selbst der islamophobe Broder kritisiert
Goldhagen. Auch
Wolfsohn sagt: "Was
Goldhagens Unsinn
bewirkt, ist klar: Er
bringt uns keine
notwendigen und
richtigen Argumente
gegen den politischen
Islam, er provoziert
noch mehr Muslime aus
Empörung über
Vereinfachungen des
Islam als Religion zum
Islamismus, zu Terror
und Massenmord.
Goldhagen analysiert
nicht den Massenmord, er
provoziert ihn." Auch in
der „Jüdischen
Allgemeinen“ hat sich
ein gewisser Herr Böhme
über Goldhagen und
indirekt auch über Sie
irritiert gezeigt.
Warum veranstalten sie
mit diesem Extremisten
Veranstaltungen? Ist
dies mit Wissen und
Billigung von
Innenminister Wolfgang
Schäuble passiert?
Wo sehen sie für die bpb die Grenzen der Pluralität
erreicht?
Und nun zu dem zweiten Extremisten, mit dem Sie
gemeinsam aufgetreten
sind. Das „fruchtbare“
Wirken von Herrn Broder
lässt sich mit einem
seiner Zitate
beschreiben: „Es
stimmt, Israel ist heute
mehr Täter als Opfer.
Das ist auch gut und
richtig so, nachdem es
die Juden fast
2000 Jahre
lang mit der Rolle der
ewigen Opfer versucht
und dabei nur schlechte
Erfahrungen gemacht
haben. Täter haben
meistens eine längere
Lebenserwartung als
Opfer und es macht mehr
Spass, Täter als Opfer
zu sein.“
Wie stellen Sie sich zu
dieser Aussage?
Wir kritisieren, dass die bpb auch
extremistischem Denken
einen Platz einzuräumen.
Sehen sie keinen akuten
Handlungsbedarf? Welche
weiteren Veranstaltungen
sind, wenn pro Israel
und Antiislam
Extremismus Platz in der
bpb haben sollen, in
diesem Zusammenhang
geplant? Welche weiteren
Veranstaltungen planen
Sie, in denen eventuell
islamische und
israelisch-jüdische
Extremisten zu Wort
kommen werden? Meinen
Sie dass Deutschland bei
den Aktivitäten der bpb
international
glaubwürdig bleiben
kann, wenn es gegen
extremistische
islamistische,
israelische und
palästinensische
Gruppierungen vorgehen
will?
David Ben Gurion, Israels Gründungsvater, schrieb
1937:“Ich unterstützte
Zwangsvertreibung. Ich
sehe nichts
Unmoralisches darin
….die Araber müssen
gehen. Wir brauchen nur
eine Gelegenheit, um
dies auszuführen, so
etwas wie einen Krieg.“
Liebermann macht
Kampagnen zu zwei
hässlichen Fragen. Die
erste war die
Behauptung, dass Israels
zwei Millionen arabische
Bürger „für das Land
eine Gefahr“ seien, die
mit ethnischer Säuberung
beseitigt werden
müssten. Heute hat er
seinen Standpunkt
gemäßigt und will nur
viele hunderttausende
israelischer Araber –
mit Gewalt -- in die
noch übrig gebliebenen
Landreste
„transferieren“, die
Palästina genannt werden
sollen, nachdem Israel
die größeren
Siedlungsblöcke
annektiert hat….
Zwei Stimmen, die
für den praktizierten
Zionismus stehen. Wo und
in welchen Publikationen
der bpb wird dagegen
protestiert? Wo sehen
Sie Handlungsbedarf für
die bpb, für Deutschland
sich glaubwürdig gegen
diesen Rassismus zu
engagieren?
Der Mailingliste Honestly Concerned (HC) und der
jüdische.at entnahm ich
mehrfach, dass sie
telefonische und
schriftliche Kontakte
mit den „Redakteuren“
dieser Hetzseiten
pflegen. Meine eigenen
Dokumentationen, nicht
zuletzt mehrere
Fernsehsendungen
„Panorama“ Zapp“,
vielfältige
Presseberichte
dokumentieren die
kritisierenswerte Arbeit
die HC betreibt. Wie das
Palästina Portal
umfangreich (mit
entsprechenden Belegen)
dokumentiert hat, wird
dort weit entfernt von
demokratischen
Gepflogenheiten unser
gemeinsames Engagement
gegen Antisemitismus und
Gewalt missbraucht um
ehrenwerte Kritik und
Kritiker der
israelischen
Besatzungspolitik nicht
nur zu bekämpfen sondern
zu vernichten. Weit
entfernt von einer
Meinungsvielfalt, die
es in unserer
pluralistischen
Gesellschaft gibt,
versucht man eine
Meinungsdiktatur zu
errichten.
Sie selber und einige Ihrer Mitarbeiter mussten
am eigenen Leibe den
Jagdeifer dieses
Netzwerkes erdulden.
Wie beurteilen Sie dieses Netzwerk?
Wie begründen Sie Ihre Zusammenarbeit mit einigen
Personen dieses
Netzwerkes?
Ist ihnen bekannt, dass Mitarbeiter und aktive
Mitglieder der
Mailingliste von HC
fundamentalistische
Christen sind, die
Judenmission betreiben
oder unterstützen?
Zur Judenmission sagt der
Vorsitzende der
Rabbinerkonferenz in
Deutschland, Henry G.
Brandt: Sie sei ein
"feindlicher Akt, eine
Fortsetzung des Wirkens
Hitlers auf anderer
Basis". Ein
anderer Rabiner sagt:
".....Wenn also die
Kampagne Juden zu Jesus
zu bringen ihr erklärtes
Ziel erreichen würde und
jeder Jude Christ werden
würde, dann wäre das
Endergebnis als hätte
Hitler den Krieg
gewonnen. Es gäbe keine
Juden mehr......"
Ein anderer Teil der Mailingliste von HC und der
„jüdischen.at“ gehören
den Antideutschen an
bzw. stehen ihnen nahe.
So die Herren Stawski,
Laster und Ralf
Schröder. Die
Antideutschen werden zu
Recht in mehreren
Ländern vom
Verfassungsschutz
beobachte. Schlagzeilen
machten sie mit Sprüchen
wie: „"Kein Friede mit den Feinden
Israels" "Gegen jeden
Antisemitismus, nieder
mit Deutschland, für den
Kommunismus!"
- Wer Deutschland
liebt, den könne wir nur
hassen.“ - „Von der Saar
bis an die Neiße.
Bomben drauf und weg
die Scheiße" - Bomber
Harris said: "I would do
it again!" We say: "Do
it, now!"
Sie haben mit einigen dieser Extremisten Kontakte gepflegt.
Wie ist dies mit dem
Auftrag der politischen
Ausgewogenheit zu
vereinbaren?
Was tut die bpb sich diesen extremistischen
fundamentalistischen
Netzwerken und Personen
entgegenzustellen und
ihnen keinen Raum in der
bpb zu geben?
Wie können Sie es rechtfertigen, dass Sie mit diesen
Extremisten Email
Verkehr pflegen und Ihre
Handynummer austauschen?
Wie kann es sein dass
Sie mit diesen
Extremisten, die
islamische Vorurteile
schüren, gemeinsam
auftreten?
Einige Ihrer Fehlgriffe in den letzten Jahren, auch dieses
Netzwerk, mit dem Sie
zusammenarbeiten,
kritisierten Sie. Ich
erinnere an das
Begleitheft zu dem Film
„Paradise now“, die
Ausstellung „Antifaschismus Vergnügungspark“.
Warum ist das Filmheft
„Paradise now“ nicht
mehr auf der bpb
Homepage abrufbar?
Hat die Israellobby Druck auf Sie und die bpb ausgeübt, dass
Sie sich dem gebeugt
haben?
Der „Antifaschismus Vergnügungspark“ hätte richtigerweise
heißen soll:
„Antisemitismus
Vergnügungspark“. Wie
konnte die bpb eine
Ausstellung machen die,
so empfanden es viele,
die Opfer des Holocausts
verhöhnt hat?
Wie beurteilen Sie im Nachhinein diese Ausstellung?
Ich bedanke mich im
Namen des Palästina
Portals schon jetzt für
Ihre Antworten.
Mit freundlichen Grüßen
und guten Wünschen für
das neue Jahr
Erhard
Arendt |
Sehr geehrter Herr
Krüger,
sehr geehrte Herren
bei der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
ich bitte Sie, den
folgenden Artikel
aus dem "Christian
Science Monitor",
Boston
aufmerksam zu
lesen.
The hidden cost of free
congressional trips to
IsraelBranded as
'educational,' these
trips offer Israeli
propagandists an
opportunity to expose
members of Congress to
only their side of the
story.
von Jim Abourezk
(ehemaliger
demokratischer Senator
von Süd-Dakota)
Sie werden leicht
feststellen: was für die
Vereinigten Staaten von
Amerika gilt, ist nicht
weniger gültig für die
Bundesrepublik
Deutschland. Auch bei
uns, gerade unter Ihrer
Verantwortung, finden
regelmäßige
steuerfinanzierte
"Bildungsreisen" nach
Israel statt, bei denen
selten oder nicht
sichergestellt wird,
dass die Reisen nicht
von offiziellen Stellen
Israels geführt werden.
Die "besonderen
Beziehungen" zu Israel
stehen dabei im
Mittelpunkt, ohne
Rücksicht auf die damit
verbundenen besonderen
Verpflichtungen für die
von der Existenz Israels
und seinem kolonialien
Expansionsdrang
betroffenen
Palästinenser.
Damit unterstützen wir,
unterstützen Sie, eine
Politiik im Nahen Osten,
die nicht nur deutschen
Interessen sondern
vielmehr auch
Friedensinteressen im
Land Palästina, zwischen
dem Mittelmeer und dem
Jordan, ausstrahlend in
die Nachbarländer
Syrien, Libanon und dem
Königreich Jordanien
entgegen stehen.
Was für die USA gilt,
ist umso bedeutsamer für
Deutschland, dessen
Geschichte und die in
seinem Namen geschehenen
Verbrechen von Israel
berechtigterweise oder
zu Unrecht für dessen
eigene imperialen
Interessen missbraucht
werden.
Verbrechen an den Juden
Europas okkultieren auf
diese Weise Verbrechen
am palästinensischen
Volk - eine Tatsache,
die meines Wissens
bisher nie als
Erkenntnis der von der
Bundeszentrale
organisierten
"Bildungsreisen" mit
nach Hause gebracht
wurde.
Das ist ja auch weder im
Sinne der auf
israelischer Seite
einladenden Stellen, wie
auch mantrahaft
deklarierter
Außenpolitik unseres
Landes. Wer aber dies
fördert, wird sich eines
Tages des Vorwurfes
unterlassener
Hilfeleistung nicht
erwehren können. Gerade
in diesen Tagen sehen
wir, wie problematisch
dieser Vorwurf in
anderer Angelegenheit
auf unserem
Außenminister lastet.
Mit großem Bedauern
nehme ich die bisherigen
Aktionen der
Bundeszentrale in diesem
Zusammenhang wahr. Ihre
Unsensibiltät für das
Leiden der Opfer von
Opfern deutscher Untaten
kann eines Tages sogar
zu einer Gefahr
für unser Land und seine
Menschen werden. Stellen
Sie sich einmal vor, wie
deutsches Vorgehen von
den Betroffenen
Palästinensern
wahrgenommen wird!
Gestern erst meldeten
die Agenturen, im
Gaza-Streifen hätten
radikalisierte Gruppen
die deutsche Vertretung
in Gaza angegriffen.
Können Sie sich
vielleicht vorstellen,
dass diese verwerflichen
Gewalttaten in direktem
Zusammenhang stehen zur
Wahrnehmung deutscher
Parteilichkeit für die
Besatzer? Welche Rolle
spielt die
Bundeszentrale dabei?
Was können wir, was
können Sie tun, um dem
glaubhaft
entgegenzuwirken?
Was wäre aus dieser
Erkenntnis zu folgern?
So wichtig die Kenntnis
von Land und Menschen in
Israel für uns ist (sie
ist wichtig!) , so sehr
muss gerade von Ihnen
darauf geachtet
werden, dass
Bildungsreisen in das
Land zwischen Mittelmeer
und Jordan, in das Land,
vor nicht langer Zeit
in der ganzen westlichen
Welt als Palästina,
heute von führenden
Frauen und Männern der
westlichen Welt als Land
der Apartheid bekannt,
nicht eineitig zu
staatlichen
Propagandazwecken des
dort entstandenen
Kolonialregimes, von
der Weltgemeinschaft
1948 unter der Vorgabe
der gerechten Regelung
des Rückkehrrechtes der
Vertriebenen anerkannt,
missbraucht werden.
Es ist bekannt, wie
schwierig sich dies,
gerade aus Grund der
Vergangenheit,
gestaltet. Sie aber sind
dafür mitverantwortlich,
dass auch nicht der
Hauch eines falschen
Bildes unseres Landes
bei den Völkern (sic!)
in Nahost entsteht. Der
gestrige Gedenktag an
europäischen Judenmord
sollte uns alle an die
Verpflichtung, den heute
Bedrohten beizustehen,
erinnern. Was tut die
Bundeszentrale, so frage
ich Sie, um diese
Gedanken zu fördern?
Bildungstourismus nach
Israel mit Steuergeldern
werden diesem Auftrag
sicher kaum gerecht.
Hochachtungsvoll
Günter Schenk
5 rue des cigognes
F-67930 Beinheim
- membre du
"collectif
judeo-arabe et
citoyen pour la
paix" Strasbourg
- Sprecher des
Aktionsbündnis für
einen gerechten
Frieden in Palästina
*
- Mitglied der
Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands
(1966)
- Mitglied der
Deutsch-Arabischen
Gesellschaft
- Coordination de
l'Appel de
Strasbourg pour une
paix juste au
Proche-Orient
* Palästina: das
biblische Land
in der südlichen
Levante, Land
mehrerer Völker.
28.1.2007
|
Sehr
geehrter Herr
Bundesminister des
Innern Dr. Schäuble,
in
der Anlage sende ich
Ihnen die Redemitschrift
eines von Frau Dr.
Bettina Marx, einer der
beiden Korrespondenten
des ARD-Hörfunks in
Israel/Palästina,
gehaltenen Vortrages.
Dazu
möchte ich, als ein seit
Jahren in der
Israel-Palästina-Frage
kritisch engagierter
Bürger, kurz zweierlei
anmerken: Gewiss ist
Frau Marx eine der ganz
ungewöhnlich gebildeten
und herausragenden
Persönlichkeiten unter
deutschen
Auslandskorrespondenten.
Ihr verdanken wir die
besten, die ehrlichsten
und allen Kriterien
journalistischer Ethik
genügenden Berichte aus
dem Krisengebiet Nahost.
Frau Marx, wäre sie
nicht in Tel-Aviv
akkreditiert, hätte "das
Zeug" für die höchsten
Ämter und Tätigkeiten in
den Medien unseres
Landes, wie auch in der
Politik (der sie sich,
wie sie in ihrem Vortrag
deutlich genug erklärt,
aber nicht verpflichtet
fühlt... zugunsten guten
Journalismus'.
Frau Marx wäre jedes
deutschen Medienpreises
für guten Journalismus
würdig.
Vielleicht haben Sie ja
bei geeigneter Stelle
Vorschlagsrecht?
Zum
Andern möchte ich Sie
auf die Anmerkungen, den
Leiter der
Bundeszentrale für
politische Bildung,
Herrn Krüger betreffend,
hinweisen. Wenn Frau
Marx schreibt: "Die
zweite Studie (zur
medialen
Berichterstattung über
Israel- Palästina) wurde
von der Bundeszentrale
für politische Bildung
in Auftrag gegeben und
vom Kölner Institut für
empirische
Medienforschung
erarbeitet.
Der
Direktor der
Bundeszentrale Thomas
Krüger kommt in einem
Interview zu dieser
Studie zu dem Schluss
"Durch die Fokussierung
der
Bildberichterstattung
auf Gewalt und
Aggression, auf
spektakuläre Bilder der
Gewalt und ihrer Folgen,
entsteht eine
"Asymmetrie der
Konfliktstruktur und der
Konfliktparteien". Es
entstehen also Bilder,
die sozusagen Tendenzen
und Wertungen enthalten.
Man sieht zum Beispiel
nie einen
terroristischen Akt im
Fernsehen, man sieht nur
die Folgen. Hingegen
sieht man die rollenden
Panzer, die in ein
Flüchtlingslager
hineinfahren. So
entsteht beim Zuschauer
der Eindruck, Israel sei
Täter, Palästina sei
Opfer" (Ende des Zitats.
Dazu
mein Kommentar für Sie,
den obersten
Dienstvorgesetzten des
Leiters der
Bundeszentrale für
politische Bildung: Herr
Krüger hat sich in der
Vergangenheit, obwohl
dienstlich durch
vielfache Dienstreisen
nach Israel ganz sicher
in den besten
Informationsstand über
Nahost versetzt, eher
durch Peinlichkeiten
hervorgetan. Ich nenne
hier nur zwei Beispiele:
War
da nicht der Skandal
seines
Antifaschismus-Vergnügungsparks?
Dann aber auch Krügers
Verletzung seiner
dienstlichen
Fürsorgepflicht, bzw.
deren Entzug, für den
hervorragenden
wissenschaftlichen
Mitarbeiter der
Bundeszentrale Dr.
Watzal, den er bis zum
heutigen Tag nicht in
der Lage war, vor
verleumderischen
Angriffen der
so-genannten
"Antideutschen" (sic!)
und der Spezialisten für
politisches Mobbing,
h.c., zu schützen?
Ja,ganz im Gegenteil,
deren (h.c.!) Argumente
er sich durch
öffentliche Aussagen
sogar zu Eigen machte.
Dies ist mehr als eine
Peinlichkeit, es ist
tatsächlich ein Skandal.
Meine Frage: sind Sie,
nach der Aussage von
Bettina Marx über die
Urteilsfähigkeit von
Herrn Krüger noch der
Meinung, er sei für
diesen wichtigen Posten
- schließlich geht es um
die Erziehung unserer
Jugend - der richtige
Mann? Herr Krüger mag
sich ja in der Wendezeit
in der ehemaligen DDR
durchaus um Demokratie
verdient gemacht haben,
nur, 17 Jahre danach
dürfte dies allein nicht
als Ausweis
unzweifelhaften
Einsatzes für Meinungs-
und Informationsfreiheit
und die politische
Kultur in unserem Land
genügen.
Nun bleibt mir nur noch,
Ihnen, Herr Dr. Schäuble
und Ihrer Familie ein
gutes Neues Jahr 2007 zu
wünschen. Mögen Ihre
wichtigsten Wünsche,
privat und in
politischer
Verantwortung für die
innere Sicherheit
unseres Landes in
Erfüllung gehen
hochachtungsvoll
Günter Schenk
-
collectif judéo-arabe et
citoyen pour la paix de
Strasbourg, France
- Mitglied der
Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands SPD
(1966)
- Handicap-Solidarité
- Farrah-France
(réfugiés)
- AIPPP (préservation
patrimoine palestinien)
- Coordination de
l'Appel de Strasbourg
http://www.eutopic.lautre.net/coordination/
Im
Anhang: die
Redemitschrift eines
Vortrages von Frau Dr.
Bettina Marx, Tel-Aviv: Ausschnitt: ". Der Direktor der
Bundeszentrale Thomas
Kröger kommt in einem
Interview zu dieser
Studie zu dem Schluss
„Durch die Fokussierung
der
Bildberichterstattung
auf Gewalt und
Aggresssion, auf
spektakuläre Bilder der
Gewalt und ihrer Folgen,
entsteht eine
„Assymetrie der
Konfliktstruktur und der
Konfliktparteien“. Es
entstehen also Bilder,
die sozusagen Tendenzen
und Wertungen enthalten.
Man sieht zum Beispiel
nie einen
terroristischen Akt im
Fernsehen, man sieht nur
die Folgen. Hingegen
sieht man die rollenden
Panzer, die in ein
Flüchtlingslager
hineinfahren. So
entsteht beim Zuschauer
der Eindruck, Israel sei
Täter, Palästina sei
Opfer.“
Dazu ist folgendes
anzumerken: erstens
handelt es sich
tatsächlich um einen
assymetrischen Konflikt,
in dem eine große, gut
ausgestattete Armee
einer Fülle von kleinen,
schlecht organisierten
Guerillaverbänden und
einer verarmten
Zivilbevölkerung
gegenübersteht. Es geht
nicht um einen „Krieg
zwischen Israel und
Palästina“ mit zwei
gleich starken Gegnern.
Ja, es gibt ja noch
nicht einmal ein solches
„Palästina“. Es gibt den
starken israelischen
Staat auf der einen
Seite und eine Vielzahl
von auseinander
gerissenen kleinen
armseligen
palästinensischen Inseln
auf der anderen Seite.
Außerdem stimmt auch die
Behauptung nicht, es
würden auf der einen
Seite nur die
Aggressoren und auf der
anderen Seite nur die
Opfer gezeigt. Die
Bilder, die die
Agenturen jeden Tag zum
Beispiel aus dem
Gazastreifen
überspielen, und auf
denen zerfetzte Leichen
und weinenden Angehörige
zu sehen sind, finden
nie den Weg auf die
Bildschirme. Statt
dessen sehen wir
Palästinenser fast immer
vermummt, martialisch
Waffen schwenkend und
fanatische Parolen
rufend. " |
12.08.2005 -
Günter
Schenk an Thomas
Krüger
Sehr geehrter Herr
Krüger,
es ist erschütternd,
zu lesen, wie Ihr
Mitarbeiter Raul
Gersson (in
Ihrem im Internet
veröffentlichen
Organigramm für
Veranstaltungen der
Bundeszentrale
zuständig) in einer
Mail an eine dubiose
Internet-Gruppierung,
genannt
"juedische.at" einen
wissenschaftlichen
Mitarbeiter des
eigenen Institutes
desavouiert.
Dazu will ich hier
folgendes sagen:
wenn Sie im Internet
recherchieren,
werden Sie leicht
feststellen können,
wie
friedensfeindlich
diese
Gruppierung agiert.
Nach längerer
Beobachtung ist der
Schluss
nahe-liegend, dass
sie sehr
eng verbandelt ist
mit den so-genannten
"Antideutschen" (was
immer man sich
darunter vorstellen
kann!) sowie mit der
rassistisch,
deutlich arabophob
auftretenden Gruppe,
ebenfalls sich wohl
als Pressure-Group
verstehende
Gruppe um "honestly
concerned". (bekannt
geworden durch den
Skandal um Professor
Grossers Auftreten
vor dem Bundestag
zur
Antisemtismus-Frage,
im vergangenen
Jahr)
Diese Gruppen
verfolgen vehement
jede Kritik an der
Politik israelischer
Regierungen, wie
auch an der
fortwährenden
militärischen
Besatzung der
Palästinensergebiete
und deren
völkerrechtswidriger
Besiedelung, dem vom
Haager Gericht
verurteilten
Mauerbau, sowie den
Militäraktionen der
israelischen Armee.
Eine der dubiosesten
dieser Gruppen wird
nun ausgerechnet
durch Ihren
Mitarbeiter Gersson
mit einem
Schriftstück
"beehrt", welches
jede Form von
selbstverständlicher Kollegialität
mit einem
wissenschaftlichen
Mitarbeiter großer
moralischer
Unanfechtbarkeit
vermissen lässt. Ich
kenne Herrn Dr.
Watzal aus
zahlreichen
Veröffentlichungen,
kürzlich erst in der
Neuen Zürcher
Zeitung und sein
Fachwissen wie auch
sein Urteil gilt
über Deutschland
hinaus als
wertvoll.
Ich hab leider
keinen Grund, von
der Richtigkeit der
Aussage Herrn
Gerssons auszugehen,
derzufolge Herr Dr.
Watzal mit Ihrem
Verbot belegt ist,
zu
Nahost-Fragen im
Namen der
Bundeszentrale
Stellung zu nehmen.
Das ist besonders
beschämend. Vielmehr
sollte es für Sie
eine Ehre sein, wenn
Mitarbeiter unter
Beweis stellen, dass
Wissenschaft,
politische
Wissenschaft,
keinesfalls im
Gegensatz zu
Moral und Ethik
steht. Bei der
Bundeszentrale!
Wer Mitarbeiter vom
wissenschaftlichen
Kaliber Dr. Watzals
hat, kann sich in
der ganzen freien
Welt damit
schmücken. Das
Gegenteil scheinen
Sie, sehr geehrter
Herr Krüger, zu tun.
Ich kenne den Grund
nicht, weiß
lediglich, dass nur
mutige Menschen
bereit sind,
Wissenschaft vor
erheblichem
politischen Druck
frei zu halten. Bei
der Bundeszentrale
wäre dies von
besonderer
Wichtigkeit, handelt
es sich doch bei
Ihnen vorrangig um
eine erzieherische
Aufgabe unserer
Jugend.
Ich gehe davon aus,
dass Sie, sehr
geehrter Herr
Krüger, die
Veröffentlichungen
Ihres Mitarbeiters
Dr. Watzal genau
kennen und es würde
mich wundern, wenn
Sie deren Qualität
und Tendenz
kritisierten. In
keinem einzigen Fall
konnte ich bei
Watzals
Veröffentlichungen
auch nur den
leisesten Anschein
von
Antisemitismus,
Judenfeindschaft
oder auch nur
unwissenschaftlicher
Methode feststellen
- weitgehend stimmen
Watzals Kommentare
z.B. mit Professor
Zuckermans Analysen
(Universitär Haifa),
Uri Avnerys, von Tom
Segev, Ilan Pappe,
Norman Birnbaum,
Alfred Grosser und
vielen anderen
anerkannten
Wissenschaftler aus
Israel und der
westlichen Welt
überein. Ich nenne
hier ausschließlich
Wissenschaftler, in
deren Reihe sich
einzureihen für
Herrn Dr. Watzal
eine große Ehre
ist.
Mir sind keine
literarischen
Veröffentlichungen
Herrn Gerssons
bekannt - bei Google
finde bei der Suche
"Raul Gersson"
ihn lediglich bei
"<suchergebnisse@database>
zitiert zwischen
Zeitschriftenartikel
wie "Propeller am
Penis" und "Wichser
aller Länder" sowie
"Onaniere ich zu
oft?"
(möglicherweise
handelt es sich
bei dabei um ein
Homonym. Für
Belehrung bin ich
ggf. dankbar)
Veröffentlichungen
Ihres Mitarbeiters
Dr. Watzal sind
jedoch allgemein
zugänglich und sie
ehren die
Bundeszentrale!
Zurück zur Art und
Weise, wie Sie, sehr
geehrter Herr
Krüger,
Sorgepflicht für
unterstellte Beamte
verstehen: das ist
zutiefst
erschütternd. Ich
schreibe Ihnen das
heute ja leider -
aus gegebenem Anlass
- zum wiederholten
Mal. Leider aber hat
sich seit meinem
letzten Schreiben an
Sie nichts
geändert.
Ich bin tatsächlich
glücklich, dass mir
eine vergleichbare
Behandlung durch
Vorgesetzte im
führenden
Sozialwissenschaftlichen
Verlag der
Bundesrepublik
niemals zustieß.
Dort war ich während
meiner über
30-jährige Mitarbeit
seitens
meiner Vorgesetzten
zu allen Zeiten
größter Loyalität
sicher.
Wohlgemerkt in der
Privatwirtschaft und
nicht im
Öffentlichen Dienst,
wo die Loyalität der
Dienstvorgesetzten
ein
ganz besonders zu
schützendes Gut
ist! Schließlich
ehrt es eine Firma,
wie jede öffentliche
Institution, wenn
sich Mitarbeiter für
Gerechtigkeit und
Frieden einsetzen,
wie dies Herr Dr.
Watzal tut.
Die von Herrn
Laster intern in
seiner Gruppe
verteilte Mail von
Herrn Gersson ist
insofern in meinen
Augen eine
Verhöhnung allen
Anstandes und es ist
tatsächlich
notwendig, dass
Sie Ihren
Mitarbeiter Gersson,
dringend bitten,
sich der absolut
notwendigen
Recherchearbeit zu
unterziehen, bevor
er eigene Kollegen
vor dubiosen
Außenseitern,
Feinden des Friedens
und des friedlichen
Zusammenlebens in
der Gesellschaft,
desavouiert. Bitte
informieren auch Sie
sich über "die
juedische.at".
Hochachtungsvoll
Günter Schenk
5 rue des cigognes
F-67930 Beinheim
- membre du
"collectif
judeo-arabe et
citoyen pour la
paix" Strasbourg
- Sprecher des
Aktionsbündnis für
einen gerechten
Frieden in
Palästina
- Mitglied der
Sozialdemokratischen
Partei Deutschlands
(1966)
- Mitglied der
Deutsch-Arabischen
Gesellschaft
- Coordination de
l'Appel de
Strasbourg pour une
paix juste au
Proche-Orient
HIer gebe ich Ihnen
ein Schreiben
Herrn Gerssons an
"die juedische at"
wieder, von dieser
Gruppe intern
weitergegeben. Der
Hetzartikel des
Herrn von der
Osten-Sacken liegt
Ihnen vor. Was
"die juedische at"
schreibt,
verantwortet sie
selbst, für den
Antwortbrief Herrn
Gerssons jedoch
tragen Sie die
Verantwortung. Dies
allein ist Anlass
meiner Kritik.
Urteilen Sie bitte
selbst:
Sehr geehrter Herr
Samuel Laster,
in der Ausgabe "die
jüdische - austria"
vom 31.07.2006
veröffentlichen Sie
unter dem Titel "Für
Israel - und sein
Recht auf
Selbstverteidigung"
eine Rede des Thomas
von der
Osten-Sacken. Sie
zitieren ihn in
ihrer Zeitung wie
folgt: "Unsere
Kritik ist dann
konkret begründet,
wenn beispielsweise
mit Ludwig Watzal
ein
wichtiger
"Nahostexperte" der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
"nebenberuflich" für
Publikationen aus
dem
pro-terroristischen
Milieu
antiisraelische
Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale
für politische
Bildung legt Wert
auf die
Feststellung, dass
der genannte Dr.
Ludwig Watzal nicht
der Nahostexperte
der Bundeszentrale
für politische
Bildung ist.
Richtig dagegen ist,
dass Herr Watzal auf
Weisung des
Präsidenten der
Bundeszentrale für
politische Bildung /
bpb im Rahmen seiner
Tätigkeit für die
bpb keine Themen
bearbeitet, die in
Zusammenhang mit dem
Nahost-Konflikt
stehen.
Mit freundlichen
Grüßen
Raul Gersson
Leiter Stabsstelle
Kommunikation
Bundeszentrale für
politische Bildung
|
Leserbriefe an
Thomas Krüger -
Bundeszentrale für politische Bildung - bpb
Erhard Arendt
xxxxxx
Offener Brief
DAS PALÄSTINA PORTAL – für einen gerechten Frieden im
Nahen Osten
an Herrn
Thomas Krüger - Chef der Bundeszentrale
für politische Bildung
Betrifft: Anschuldigungen gegen Ihre Mitarbeiter Dr.
Watzal und Dr. Jäger erhoben in der juedische.at,
verbreitet und gefördert von Honestly Concerned.
Sehr geehrter Herr Krüger,
Zur Information, wer steht hinter dem PALÄSTINA PORTAL?
Es ist ein Konzentrationspunkt aller dem Frieden im Nahen
Osten, der Aufklärung dienenden Bemühungen, um sowohl für
Israel als auch für Palästina Frieden in gesicherten
Grenzen zu erreichen. Es ist als seriös eingeschätzt und
gefragt von öffentlichen Medien, Politikern, Botschaften,
Menschen die einen wahrhaftigen Ausgleich suchen.
Mit vielen Juden, Israelis, (nicht gegen sie),
international anerkannten Politikern, Wissenschaftlern,
Journalisten, Friedenspreisträger,
Bundesverdienstkreuzträger, Ehrenbürger, Träger des
alternativen Friedenspreises Menschen aller Nationen steht
das Portal gegen Gewalt, gegen Rassismus (so auch
Antisemitismus), gegen die Diffamierungen von Religionen und
Gesellschaftsgruppen, für die Menschenrechte für eine offene
Aufklärung. Selbstverständlich wird das Existenzrecht
Israels in festgelegten Grenzen anerkannt,
selbstverständlich ein demokratisches Palästina gefordert.
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/index.html
Leider gibt es Lobbygruppen bestimmter Kreise in Israel,
die leichtfertig und regelmäßig respektable Medien,
Persönlichkeiten, die über das wahre Geschehen im Nahen
Osten berichten, ungerechtfertigt als Antisemiten
diffamieren. Es ist eine besondere Art der
psychologischen medialen „Kriegsführung“.
So stehen in einer Kette von falschen Verdächtigungen, als
Opfer dieser Kampagnen auch zwei Ihrer Mitarbeiter Dr.
Watzal und jetzt Herrn Dr. Jäger.
Mittlerweile werden ja auch Sie persönlich dort angegriffen
und auch schon in die Nähe von Antisemiten, Nazis gerückt.
Das geschieht dort sehr schnell, bewusst, gezielt und
unverantwortlich.
In einer ersten Stellungnahme (23.9.04 - veröffentlicht bei
Honestly Concerned) hat ihre Behörde ja auch richtigerweise
sich von solchen Beschuldigungen distanziert.
Es ist ihr zu entnehmen, dass es rechtlich korrekt ist, dass
ihre Mitarbeiter in ihrer Freizeit wissenschaftlich tätig
sind. Dann fällt aber der merkwürdige Beisatz: „Die
Hausjuristen sehen daher keine Möglichkeit gegen den
Mitarbeiter vorzugehen",...."
Ich denke, es brauchte keine Möglichkeit zu geben, es hätte
richtigerweise heißen müssen, sie sehen keinen Grund. Denn
die Belege für diese Behauptungen liegen nicht in den Texten
der beiden Herren, sondern in der Behauptung selber. Diese
Gruppen haben gewisse Techniken der Diffamierung, die sich
immer wiederholen.
Einem Artikel der Juedischen.at vom
4.7.05 ( auch am 5.7.05 bei Honestly Concerned
veröffentlicht), entnehme ich nun ihre angebliche
erschreckende Aussagen zu Dr. Watzal:
„…Nachdem selbst Schilys Innenministerium als Dienstherr
der Bundeszentrale sich genötigt sah, gegen Watzal
Untersuchungen anzustrengen, räumte
auch Krüger, überrumpelt von unserer ungehörigen Anfrage auf
dem nachsymphonischen Sektempfang ein: »Der Herr Watzal wird
sich im Rahmen der Bundeszentrale für Politische Bildung
nicht mehr zu Israel äußern dürfen.« Ferner sei es aber ganz
schwierig, den alten Kollegen loszuwerden, man kenne ja das
Dienstrecht des öffentlichen Dienstes….“
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=45&Param_RB=60&Param_Red=3589
So wenig vertrauenswürdig diese Quelle ist, muss ich Sie
doch fragen, ob dieses wirklich Ihre Aussage war?
Vorhergegangen sind diesem Bericht in der juedischen.at,
Kampagnen, die vor allem (auch in Zusammenarbeit mit der
Juedische.at) von Honestly Concerned angeregt und gefahren
wurden, siehe:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_ludwig_watzal.htm.
Seit Jahren gibt es dieses Netzwerk, dass
Diffamierungskampagnen plant und durchführt. Einer der
bekanntesten, Konzentrationspunkte ist Honestly Concerned
(in der Folge HC genannt)
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
. Dort wird jede ernsthafte, notwenige und in keiner
Weise antisemitische, antiisraelische Kritik oder auch nur
Äußerung, ungerechtfertigte und in einer sehr schmuddeligen
leichtfertige Art als Antisemitismus diffamiert.
Anhand der Analyse der von dieser Gruppe herausgegebenen
Mailingliste, eines umfangreichen e Mail Briefwechsel mit
Mitgliedern dieses Netzes, der Selbstzeugnisse und der
Informationen. die diese Menschen im Internet hinterlassen.
ergibt sich ein erschreckendes Bild.
In aller Öffentlichkeit (und dort auch mehrfach kritisiert)
verbreitet man rassistische Äußerungen, verhetzt Religionen,
rechtfertigt international verurteilte
Menschenrechtsverletzungen. Rechtfertigt Gewalt und
Mordaufrufe, verbreitet sie. Startet wild und ungesetzlich
Diffamierungskampagnen gegen Menschen, deren einzige
„Schuld“ es ist, dass sie ohne Hetze und Diffamierung die
Wahrheit über den Nahostkonflikt sagen, Vertreibung,
Apartheid und Rassismus kritisieren. Dies geschieht in
großer Zahl auch von Israelis, Juden.
Hinter, in dieser Gruppe stecken neben so genannte
antideutsche auch „messianische Christen“, von denen in so
seriösen jüdischen Internetmagazinen wie Haglil jüdische
Rabbiner sagen: „".....Wenn also die Kampagne Juden zu Jesus
zu bringen ihr erklärtes Ziel erreichen würde und jeder Jude
Christ werden würde, dann wäre das Endergebnis als hätte
Hitler den Krieg gewonnen. Es gäbe keine Juden mehr......"
Diese Gruppen vertreten in aller Öffentlichkeit die Meinung,
dass der Islam die Religion des Bösen ist, den man mit
Gewalt überwinden muss, die Palästinenser müssen mit Gewalt
vertrieben werden, ihr Endziel ist letztlich auch die
Überwindung des Judentums:
www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Honestly_Concerned/honestly_concerned_messianische_christen.htm,
Sie vertreten und fördern keine friedliche Lösung im
Nahostkonflikt, sondern sagen prophetisch eine kriegerische,
vernichtende Endlösungen voraus. Wer dem nicht nachkommt ist
ein Terroristenfreund und Antisemit.
Viele jüdische, israelische Stimmen kritisieren diesen
Missbrauch des Antisemitismus, diese schmutzige Art der
Lobbyarbeit, so auch jüdische, deutsch/israelische
Mitbürger, wie zum Beispiel der Verleger Abraham Melzer, man
könnte auch noch andere nennen.
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/antisemitismus_instrumentalisierung.htm
Ebenso haben viele andere z.B. Herr Leyendecker von der
Süddeutschen Zeitung entschieden auf diese schmuddeligen
Aktionen von HC hingewiesen.
Sie sollten sich mit dem fragwürdigen Hintergrund dieser
Beschuldigungen vertraut machen, erfahren woher sie kommen.
Ich könnte mir denken, dass sich dann bei Ihnen eine völlig
andere Beurteilung der Lage ergibt.
Vielleicht werden auch Sie die beginnenden
persönlichen Angriffe von Seiten Honestly Concerned und der
juedischen.at, gegen Sie auch wahrgenommen. Hier
beginnt, weil sie nicht willfährig sind und in deren
Interessen handeln, erkennbar ebenfalls eine
Verleumdungskampagne dieses Netzwerkes.
Man behauptet in einer Mailingliste von HC:
„Antisemitismus : Biographie-SPD-Ossi Thomas Krüger
leitet die Bundeszentrale für pol. Bildung und duldet
Antisemitismus in der Freizeit „
In der Sprache dieser Gruppe heißt das dann, Sie sind also
auch ein Antisemit.
So schnell geht das bei HC und dem verbundenen Netzwerk.
So droht man auch schon einmal: „…Damit wird Thomas
Krüger nicht mehr nur das eigene Personal zum Problem:
Krüger selbst dürfte in Frage zu stellen sein…“
(Quelle der Artikel in der Juedische.at)
Damit gibt man seinem Netzwerk die Information:
„Konzentriert euch auch einmal auf Ihn“. Der Artikel in der
juedischen.at belegt auch sehr deutlich die Art des
Jageifers: „War also unser Bemühen erfolgreich?“
Einer der christlichen Freunde Israels schreibt dann in der
Mailingliste von HC 5.7.05 eine Beurteilung der bpb:
„,,,Es werden - wie in der Hitlerzeit auch, nur sehr
viel subtiler - schlichtweg Falschinfos über das jüdische
Volk bzw. jetzt den jüdischen Staat Israel verbreitet,
die,,,“
Schon sind Sie auch ein Nazi, das überträgt man auf die BpB,
nun ist auch sie antisemitisch unterwandert, natürlich
müssen Köpfe rollen, beim Möllemann hat man Blut geleckt.
So läuft das bei HC und diesem merkwürdigen Netzwerk.
Schon allein diese Reaktionen müssten Ihnen zeigen, welch
schmuddeligen Informationen, Freunden sie da aufgesessen
sind, wie man frech die öffentliche Meinung manipuliert.
Meine HC Seiten dokumentieren noch viele andere Fälle.
Ihre Mitarbeiter sind keine Täter, sie sind Opfer eines
Missbrauches geworden, nun werden Sie es wohl auch.
Es ist eine neue Art von Trickbetrügern, die hier unsere
gemeinsame Verantwortung für die Verbrechen des Nazi-Reiches
missbraucht. Sie spielen mit unserem Gewissen, missbrauchen
die Opfer des Holocaust erneut um ihren Interessen
nachzugehen, letztlich unseren Bemühungen um einen gerechten
Frieden im Nahen Osten zu schaden.
Eine Wahrnehmung der Literatur von Dr. Watzal und Dr. Jäger
zeigt dass diese Vorwürfe haltlos durch nichts zu begründen
sind. Wäre es nicht so, würden ich und das Netzwerk, in dem
ich stehe sich mit Sicherheit eindeutig von solchen Menschen
distanzieren. Auch für uns heißt es, gebt Antisemiten,
Terror keine Chance.
Die Realität des Nahostkonflikts ist leider eine andere, ist
vielfältiger als es diese Lobbygruppen radikaler Sieder,
rechter Parteien in Israel uns glauben machen wollen.
Medien wie „Panorama“ und „Zapp – NDR“, seriöse Journalisten
haben darüber schon kritisch und aufklärend berichtet. Ich
denke die Wahrheit über diese Gruppen wird sich langsam
verbreiten.
Ich denke, es entspricht in unserer demokratischen
Gesellschaft nicht den Erwartungen an öffentliche
Funktionsträger, dass sie ihr Meinungsbild von solchen
Gruppen bilden und beeinflussen lassen
Noch weniger kann ich es eigentlich auch verstehen, wenn ein
Vorgesetzter, der eigentlich eine Fürsorgepflicht gegenüber
seinen Mitarbeitern hat, diese ungerechtfertig in der
Öffentlichkeit in ein schlechtes Licht stellt, wenn er
interne Details, selbst wenn sie zutreffend sind, bei einem
Empfang kundtun.
Zugute halte ich Ihnen bisher, dass sie den Hintergrund
dieser Menschen nicht kannten und gutgläubig gehandelt
haben, dem dürfte nun aber nicht mehr su sein, es sind nicht
„die guten“, siehe unsere Dokumentation:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/texte/honestly_concerned.htm
Wenn sie letztlich diese Dokumentation wahrgenommen haben,
sollte man nun endlich erwarten (was eigentlich schon
lange hätte geschehen müssen), dass Sie sich schützend vor,
neben diese Mitarbeiter stellen.
Ich fordere Sie hiermit öffentlich zum Schutz ihrer
Mitarbeiter auf, bitte Sie Auskunft über den Stand der
Beurteilung der Sachlage zu geben. Ich denke, wenn Sie in
Sektlaune öffentlich solch persönliche Interna besprechen,
darf man, um diesen Verleumdungskampagnen begegnen, eine
ebenso öffentliche detaillierte Auskunft von Ihnen erwarten.
Ich, wir möchten wissen, inwiefern Sie in Zukunft und von
der neuer Kenntnislage ausgehend hinter Ihren Mitarbeitern
stehen, darüber hinaus, wie Sie die Arbeit dieser Gruppen
bewerten.
Diesen Schmuddelgruppen sollte gezeigt werden, dass wir uns
nicht benutzen und missbrauchen lassen, dass wir aus dem
Holocaust gelernt haben.
Es ist entschuldbar, einen Fehler zu machen. Besonders in
einer Position wie der Ihren ist es ehrenwert, zu erwarten,
dass Sie die Courage haben es richtig zu stellen.
Ich, meine Leser und Mitarbeiter erwarten Ihre Antwort.
Mit freundlichen Grüssen
Ihr
Erhard Arendt
Kommentar: 24.8.2005 - Der Artikel
war in der juedische.at:
http://www.juedische.at/TCgi/_v2/TCgi.cgi?target=home&Param_Kat=45&Param_RB=60&Param_Red=3589
Auf Wunsch kann der vollständige Text übersandt werden.
Nach dem erscheinen dieses Artikels hat man den Text des
Herrn Schröder entfernt. Das spricht auch schon für
sich........ |
Reaktionen
Sehr geehrte Damen und Herren, sehr geehrter Herr Krüger,
mit Bestürzung habe ich gelesen, dass sich die BpB von
Watzal distanziert.
Ich möchte Sie darauf hinweisen, dass es Ihrem Haus
nicht gut zu Gesicht steht, Schriften von Hetzprotagonisten wie Honestly
Concerned, jüdische.at, Broder oder anderen als Grundlage für derlei
Vorgehensweisen zu verwenden.
Watzal hat mit seinen Essays Kritiker auf den Plan
gerufen, die selber zu kritisieren sind. Unterstützung von religiösem
Extremismus, Unterstützung menschen- und völkerrechtsverachtender Politik - ich
kann nicht gut heissen, was benannte Organisationen / Personen verbreiten. Es
ist nicht im Geringsten verwunderlich, dass ausgerechnet jene Watzal
kritisieren.
Ich bitte Sie: Bleiben Sie kritisch - aber übernehmen
Sie niemals unkritisch das, was diese Diffamierungsexperten verbreiten Letztlich
macht man sich zum Mittäter, wenn man diesen Leuten nachgibt.
Die deutschen Beziehungen zu Israel sind ein kostbares
Gut, und gerade deswegen sollte man niemals jene 40% radikalextremistischen
Völkerrechtsgegner, die es dort auf beiden Seiten gibt, sowie deren willfährige
Unterstützer, die es auch zahlreich hier im Land gibt, als Grundlage dieser
Beziehungen akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen.
Konrad Betz
Radevormwald
16.8.05 |
Weitere Reaktionen:
Sehr geehrte Frau Prof. Neuss,
vom Ergebnis
der Sitzung
vom 26.1.06
ist meines
Wissens
außer der
Stellungnahme
nichts
veröffentlicht
worden.
Im Sinne
dieser
öffentlichen
Erklärung,
die ich voll
unterstütze,
erwarte ich,
dass der Ruf
von Dr.L.
Watzal als
kompetenter
Mitarbeiter
der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung,
öffentlich
wieder
hergestellt
wird, da
sein
Vorgesetzter,
Herr Krüger,
in der
Presse und
bei
unredlichen
Gruppen wie
Honestly
Concerned
und Sacha
Stawsky
Personalien
öffentlich!!
beredet hat!
Ich erwarte
außerdem,
dass der
Antisemitismusvorwurf
gegen
Dr.Watzal
öffentlich!!
zurückgenommen
wird, und
dass
Gruppen, die
diese
einseitige
Politik
erzwingen
wollen,
indem sie
seit vielen
Monaten
gezielt
gegen
Dr.Watzal
und Herrn
Krüger
vorgehen,
von
staatlichen
Institutionen
eine klare
Absage
erteilt
wird.
Gertrud
Nehls |
5.7.05 Wieder einmal geht es gegen
Dr. Ludwig Watzal !
"Viel Feind - viel Ehr" -
ein altes Wort - trifft vollkommen auf ihn zu.
Nach diesem Spruch sind
also seine Feinde auch Feinde der Menschenrechte, Feinde des
Völkerrechts, Feinde der Genfer Konvention, Feinde des
internationalen Gerichts usw. denn sonst würden sie
Israels Mißachtung all dieser Werte und Institutionen
gleichfalls kritisieren wie Watzal es tut.
Am 9. Juli ist der Jahrestag des
Urteils des Internationalen Gerichtshofes gegen die
Mauer. Dieses Urteil wird von der israelischen Regierung
genauso ignoriert wie die zahllosen UN Resolutionen.
Wer Ludwig Watzals Bücher
liest, die auf gründlichen und objektiven Recherchen
beruhen, würde das Amt für Politische Bildung
beglückwünschen für diesen Mitarbeiter.
Stattdessen ist er Ziel ständiger
Kritik.
Sein erstes Buch (1994 -
Oslo) hieß "Frieden ohne Gerechtigkeit". Sicher haben seine
"Feinde" das Buch nie gelesen. Er schreibt mit großer
Sensibilität über die Verfolgungen, denen die Juden
ausgesetzt waren - bis hin zur Shoa. Daraufhin schildert er
das Los der Palästinenser, die ja daran vollkommen
unschuldig sind. Wenn jemand sich so wahrhaftig und um
Frieden und Gerechtigkeit bemüht, mit diesem Thema
auseinandersetzt, so sollte sein Platz im " Amt für
Politischen Bildung" unangefochten sein.
Wenn Amira Hass, die
grosse israelische Journalistin schreibt: "Der Holocaust
wird zur Kritikabwehr benutzt" so reiht sie sich in den Chor
der jüdischen Kritiker der Politik des Staates Israel ein
und gibt durchaus kein antisemitisches Statement ab.
Führt nicht ein
Maulkorb-Umhängen bei berechtigter Israel-Kritik eher
zu Antisemitismus, den wir doch nachgerade überwunden
haben, als offene und ehrliche Diskussion ?
Ruth Asfour Offenbach
|
Start Thomas Krüger
5.7.05
Herrn Thomas Krüger
Leiter der Bundeszentrale für Politische Bildung
Sehr geehrter Herr Krüger,
genau wie "Dr.h.c" Fischer der mit
zahlreichen jüdischen Ehrungen zum Sprachrohr Sharons
gemacht wurde und daher völlig unglaubwürdig geworden
ist, fehlt Ihnen, Herr Krüger, das Rückrat um Tatsachen
und begründete Kritik an der israelischen Regierung von
wirklichen Anfeindungen zu unterscheiden - und sich
dafür einzusetzen.
Ich frage mich was Ihre
Verständnis von "politischer Bildung" ist.
Offensichtlich steht da Opportunismus und Doppelmoral an
erster Stelle. Wie wollen Sie mündige, aktive und
kritische Menschen heranziehen, wenn Einseitigkeit Ihre
Bildungsmaxime ist? Menschenrechte und
UN-Resolutionen sind für alle Staaten eine
Verpflichtung - auch für die israelische Regierung. Und
nichts anderes fordern Dr. Ludwig Watzal und Dr. Kinan
Jäger.
Bitte lassen Sie sich nicht von
der "jüdische.at" und ähnliche Organisationen
beeindrucken. Eine Kontaktaufnahme mit
jüdischen/israelischen Menschen, die sich für einen
gerechten Frieden in Israel/Palstina einsetzten könnte
sehr hilfreich sein.
"Weitere Erkenntnissprozesse" haben wir ALLE
nötig. - Besonders aber die ach so selbstgerechten
"pro-israelischen Seelen".
Bitte lesen Sie auch die
beigefügten Berichte: a) Ariks Horrorschau.rtf:
Von Uri Avnery
b) Vorspiel zur Annexion.rtf: Von Avi Shlaim.
Ebenso die
zahlreichen Reporte/Bücher von: Gideon Levy, Amira Hass,
Felicia Langer, Shraga Elam, Amos Oz, Prof. Dan Bar-On,
Simcha Flapan, Lea Rabin und viele
andere...
Mit freundlichen Grüßen
Annette
Klepzig
|
Leserbriefe von Dr. Watzal, Moshe Langer, Sophia Deeg - erschienen in "Die Welt" |

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Start Thomas Krüger
Deutscher Freidenker-Verband e.V.
Sitz Dortmund
×
Mitglied der Weltunion der Freidenker, Sitz Paris
Verbandsvorstand
Herrn
Thomas Krüger
Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
|
Datum:
07.10.2004
|
Hass und Kampagnen
Sehr
geehrter Herr Krüger!
Wir möchten nicht den Eindruck erwecken, Sie hinsichtlich Ihrer
eigenen öffentlichen Reaktionen belehren zu wollen. Trotzdem bitten wir Sie, uns
einige Anmerkungen zur jüngsten Auseinandersetzung um Herrn Dr. Ludwig Watzal zu
gestatten.
Der Deutsche Freidenker-Verband als
atheistische Weltanschauungsgemeinschaft ist der Aufklärung, der Toleranz und
tätiger Humanität verpflichtet. Wir fühlen uns zu diesen Äußerungen legitimiert,
da unser Verband 1933 noch vor den Gewerkschaften verboten und aufgelöst und von
den deutschen Faschisten verfolgt wurde. Unser Vorsitzender, der Sozialdemokrat
und Widerstandskämpfer Max Sievers wurde im Januar 1944 nach einem
Hochverratsurteil des Freislerschen „Volksgerichtshofs“ im Zuchthaus
Brandenburg-Görden mit dem Fallbeil ermordet. Schon vor diesem Hintergrund
fühlen wir uns antifaschistischem Engagement verpflichtet und treten für strikte
Nichtdiskriminierung, für gleiche Rechte für alle Menschen ein.
Die Angriffe auf Dr. Watzal zielen
darauf, dass er hier nicht äußern darf, was in den USA die New York Times
druckt. Sie zielen auf den Kern der Meinungsfreiheit. Der Vorwurf des
Antisemitismus ist absurd und wird durch die Veröffentlichungen von Dr. Watzal
widerlegt. Hier geht es unter dem Vorwand des Kampfes gegen Antisemitismus um
den Kampf gegen missliebige Meinungen, und zwar mit gesinnungspolizeilichen
Mitteln. Der ständige Hinweis auf die Beschäftigungsstelle des Delinquenten
nimmt nicht nur in Kauf, sondern intendiert geradewegs seine existenzielle
Bedrohung.
Allein diese Methode sollte Warnung
genug sein, auf solche Anwürfe überhaupt zu reagieren, geschweige denn, sie
durch vorsichtig-distanzierendes Entgegenkommen besänftigen zu wollen. Dass
solches Bemühen vergeblich ist und nur der Eskalation der Unverschämtheit
Vorschub leistet, beweisen die Urheber der Kampagne: Nachdem die Bundeszentrale
als „Stätte zur Verbreitung von Hass“ entlarvt
wurde, steigert man sich: „Sind Juden ein Teil dieses Deutschland? Thomas
Krüger weiss vermutlich die Antwort“ oder „Empfohlen ist auch die Einladung von
Al Kaeda nahestehenden Judenhassern“.
Für die Distanzierung „dankt“ man
mit Texten wie „Biographie-SPD-Ossi Thomas Krüger leitet die Bundeszentrale für
pol. Bildung und duldet Antisemitismus in der Freizeit“. Erkennbar sollen also
Sie als Leiter der Institution als nächster an den Pranger gestellt und
abgeschossen werden, das steckbriefmäßige Foto liefern die Jäger mit.
Es handelt sich um eine organisierte
Kampagnentätigkeit, die über das Internet gelenkt wird, von einem relativ
kleinen Personenkreis, der als pressure group auf die Beeinflussung von
„Multiplikatoren“ abzielt, und hierbei auf das Ausschalten missliebiger
Meinungen aus der öffentlichen Diskussion. Die Methoden der Kampagnen
illustrieren sie selbst mit Aufforderungen wie „Die Sendung wurde leider bereits
am … ausgestrahlt...!!!!!!! Trotzdem UNBEDINGT Briefe an den NDR
schicken!!!!!“, und Selbstkritik (nach versehentlicher Enttarnung einer
Kampagne) klingt: „Was wir daraus lernen müssen, ist vor allem
eines: So lange es
eine Protestmail ist, kann man es krachen lassen. In dem
Augenblick, wo mehrere mails losgehen, muß das Vorgehen koordiniert werden,
sonst geht der Schuß nach hinten los und alle Verschwörungstheoretiker wittern
eine konzertierte Aktion........."
Hier sind Verschwörungspraktiker am
Werk, deren Demokratie- und Kulturverständnis auch an ihrer aktuellen Kampagne
gegen die Arabische Welt als Ehrengast der diesjährigen Frankfurter Buchmesse
offenbar wird: Unter dem Motto „Regimechange statt kritischer Dialog“ wird offen
für neue völkerrechtswidrige Angriffskriege mobil gemacht.
Die Methoden dieser Kräfte sind
jenen der Nazipresse in der Weimarer Republik nicht unähnlich. Hoffnungen auf
Dialog oder Besänftigung gehen fehl. Um der Demokratie und der Kultur willen
darf es keinen Fußbreit des Zurückweichens vor solchen Provokationen geben.
Das Tragischste an diesen Umtrieben
ist, dass sie dem dringend notwendigen Kampf gegen Neofaschismus und Rassismus,
ja selbst ihrem vorgeblichen Ziel des Kampfes gegen Antisemitismus einen
Bärendienst leisten, indem sie die bedingungslose Unterstützung der israelischen
Politik zu ihrem einzigen Anliegen machen. Dies ist kein antifaschistisches
Engagement. Die Wirkung ist objektiv profaschistisch.
In
der Hoffnung auf Ihr Verständnis und
mit freundlichen Grüßen
Klaus Hartmann
Bundesvorsitzender
URL:
www.freidenker.de
|
Lieber Herr Watzal!
Mit Bedauern höre ich hier von den
unglaublichen Auswüchsen der deutschen Verklemmtheit, was Israelkritik
anbelangt. Ich möchte Ihnen hiermit meine Unterstützung ausdrücken gegen die
hässlichen Attacken vermeintlicher “Besorgter”. In meiner israelischen
Identitätskarte steht, dass ich Jude bin. Wenn schon, müsste ich
der Besorgte sein. Aber diese „Besorgten“ verstehen nicht, dass ich – als
Israeli - von Anderem besorgt bin. Sie schreiben in ihrem Buch „Frieden
ohne Gerechtigkeit?“:
Die Schere im Kopf schneidet
schon während des Schreibens die kritischen Stellen aus dem Text.
Vor
ein paar Tagen schlugen ein paar Sicherheitsbeamte in Tel Aviv zwei Journalisten
brutal zusammen, die eine Demonstration filmten. Ein ohne Zweifel
antisemitischer Vorfall, der deswegen aufs Schärfste zu verurteilen ist. Die
Frage ist nur: Wer war da der Antisemit? Der, der von der (antisemitischen?)
Demonstration berichtete, oder der,
der zwei Juden spitalreif schlug? Schwer zu beurteilen, es waren zu viele Juden
dabei.
Zum Glück gibt es noch ein paar Menschen
auf dieser Welt, wie Sie, Herr Watzal, die was Anderes als eine Schere im Kopf
haben, und vor allem kein Herz aus Stein.
Ich möchte Sie in diesen traurigen
Tagen auf eine Kleinigkeit aufmerksam machen, die ich geschrieben habe:
Kultur und Opposition
Alles Gute! Uri shani
|
Mit der freundlichen Bitte um Vorlage bei Herrn Dr. Thomas Krüger. Herzlichen
Dank.
Sehr geehrte(r) Frau (Herr) Schütz,
erschüttert, nein, besorgt lese ich Ihre Antwort, die Antwort der Bundeszentrale
an Herrn Laster von "Die Jüdische", traurig bin ich aber insbesonders über, wie
mir erscheint, etwas hilflose Antworten von Herrn Dr. Krüger. Ich bin mir
darüber im Klaren, wie schwierig es ist, gegenüber derart machtvoll auftretenden
Kritikern, eindeutig und unmissverständlich zu antworten.
Da ich aber, sozusagen als "alter Hase" sehr langjährige Erfahrung habe über den
loyalen Umgang mit Mitarbeitern (ich selbst bin Mitarbeiter eines führenden
Wissenschaftsverlages und weiß, wovon ich spreche) hätte ich mir weniger
Hilflosigkeit gewünscht.
Herr Dr. Watzal wurde, das kann auch Herrn Dr. Krüger nicht entgangen sein, von
Menschen, denen Demokratie und Menschenrechte offensichtlich weniger wichtig
sind als Machtinteressen oder von "tribalen" Interessen, die weder in einer
"Offenen Gesellschaft" noch in einer Demokratie etwas zu suchen haben, zum
"Abschuss" frei gegeben wurde, erwarte ich von einer Bundesinstitution Ihrer
herausragenden Bedeutung, absolute und uneingeschränkte Loyalität gegenüber den
wissenschaftlichen Mitarbeitern. Wo soll das sonst hinführen?
Herr Dr. Watzal, den ich aus zahlreichen Veröffentlichungen, aber auch aus
seinem unerschöpflichen Engagement für die Suche nach Ausgleich und Frieden,
unter Respektierung des Menschen- und Völkerrechts kenne, hat Anderes verdient
als "schizophrene" Zweiteilung seiner Ansichten in "dienstlich" und "privat" (Es
ist ein Jammer, dass Kurt Tucholsky, der große jüdische Deutsche nicht mehr
unter uns weilt, er hätte diesem Vorgang eine seiner schönsten Glossen widmen
können! Siehe "Goethe als solcher")
Wusste Herr Dr. Krüger, wussten Sie, Frau/Herr Schütz, nicht, mit wem Sie beim
Interviewer Laster zu tun hatten? Sie hätten es wissen müssen. Herr Dr. Watzal
muss öffentlich Genugtuung erteilt werden. Er ist ein Ehrenmann und das muss
klar gesagt werden. Seine Friedensarbeit, seine Arbeit in Ihrem Hause darf nicht
durch unsachgemäßes und deloyales Verhalten Ihrer Institution gefährdet werden,
woher der Druck auch komme.
Sonst hat die Bundeszentrale, sonst hat die deutsche Öffentlichkeit, Schulen
usw. verloren.
Ich erlaube mir, Ihnen, als weitere Erläuterung, meinen "Leserbrief", gestern an
DIE WELT gesandt, zuzusenden. Wie kann sich eine Bundesinstitution und deren
Leitung "distanzieren" vor einem verdienstvollen Mitarbeiter? Es gab und gibt
keinen Grund, der Beitrag im DLR Berlin und, als Textbeitrag in "Freitag" gibt
keinerlei Anlass
für eine Distanzierung, es sei, der Leser sei böswillig und wolle etwas ganz
anderes erreichen.
Größte Besorgnis um die Freiheit des Geistes, um kritischen Journalismus und
kritische Wissenschaft veranlasst
mich, diesen Brief zu schreiben.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Schenk
5, rue des cigognes
F-67930 Beinheim
Membre du Collectif Judeo-arab et citoyen pour la Paix, Strasbourg
(es folgt mein Leserbrief an "DIE WELT", abgesandt gestern):
|
Sehr geehrter Herr Dr. Schäuble,
der Vorgang ist nicht unerheblich: es handelt sich um
einen
Maulkorb für
eine
angesehenen
Wissenschaftler
in der
Bundeszentrale
für
politische
Bildung. Der
in der WELT
von gestern wiedergegebene
Vorgang ist
zwar nicht
ganz neu, es
gibt eine
bedauerliche
Vorgeschichte,
sie scheint
nun aber,
aufgrund von
obskuren
Verleumdungen,
auf einen
Höhepunkt
zuzutreiben.
Ein
angesehener
Politwissenschafter,
Herr Dr.
Watzal, seit
vielen
Jahren in
Zeitungsbeitägen
und in
Veröffentlichungen
auch der BpB
als unbestechlicher
Analytiker
wie auch als
Förderer
gegenseitigen
Verständnisses
in der
festgefahrenen
Israel-Palästina-Frage
bekannt (vor
wenigen
Tagen erst
veröffentlichte
die
angesehene
NZZ eine
umfangreiche
Analyse
aus der
Feder Dr.
Watzals
(http://buecher.nzz.ch/books/nzzbooks/0/list/$D954P$T.html) wird, anstelle der selbstverständlichen
Fürsorgepflicht
seines
Arbeitgebers
und
Vorgesetzten,
Herrn Dr.
Krüger
folgend, von
diesem
selbst
desavouiert.
Das ist für
die
politische
Meinungsbildung
so wichtige
Einrichtung
wie die
Bundeszentrale
für
politische
Bildung ein
unerträglicher
Vorgang.
Offensichtlich
ist Herr Dr.
Krüger
seiner
hervorragenden
Aufgabe
nicht
gewachsen.
Es wäre
angesichts
haltloser
Anschuldigungen
von
irgenwelchen
sehr
obskuren
Grüppchen
und
Gruppierungen,
sekundiert
offensichtlich
(falls dies
denn stimmen
sollte, was
ich so nicht
glauben mag)
vom Zentrum
für
Antisemitsmusforschung
der TU
Berlin
(siehe
Artikel DIE
WELT) die
vornehmste
Aufgabe
eines
Dienstvorgesetzten,
seinen
wissenschaftlichen
Mitarbeiter
von der
durch seine
Veröffentlichungen
vielfach
nachgewiesenen
Integrität
des Herrn
Dr. Watzal,
dessen
Veröffentlichungen
ich seit
Jahren mit
Interesse
verfolge, zu
schützen,
sich vor
diesen zu
stellen.
Ich
weiß nicht,
welche Rolle
in Fragen
der Statuten
der
Bundeszentrale
deren
Wissenschaftlichen
Beirat
zukommt,
aber sicher
scheint
dieser,
soweit ich
dies
erkennen
kann,
entweder
seiner Rolle
nicht
gerecht zu
werden, bzw.
sie zu
verkennen.
Darum bitte
ich um
sorgfältiger
Prüfung der
zutage
getretenen
möglichen
Unregelmäßigkeiten,
sofern es
sich um
solche
handelt, in
der Frage
des Herrn
Dr. Krüger.
Ich
bitte Sie
dringend,
Herrn Dr.
Thomas
Krüger
aufgrund
seines offen
zutage
getretenen
Fehlverhaltens
- in Form
der
Verletzung
seiner
Fürsorgepflicht
- zu
entlassen.
Einen
anderen Weg
kann ich
nicht
erkennen,
die zu
Unrecht
verletzte
wissenschaftliche
wie
politische
Integrität
des Herrn
Dr. Ludwig
Watzals
wiederherzustellen.
Ich bin mir
der
Tragweite
dieser Bitte
bewusst, aber,
sie ist
wesentlich
weniger
schwerwiegend
als die
Pflichtverletzung
des
Präsidenten,
Herrn Dr.
Krüger.
Herr
Dr. Watzal
hat sich
nachweislich
in seinen
Schriften um
eine
friedliche
Lösung des
Nahost-Konfliktes,
einem Gebiet
auf dem er
großen
Respekt
erworben
hat,
verdient
gemacht.
Seine
Veröffentlichungen
geniessen
bei
zahlreichen
meiner
Freundinnen
und Freunde,
gerade auch
in Israel,
aber auch
jüdischen
und
arabischen
Freunden bei
uns, großes
Ansehen.
Dies kann
auch Ihnen,
sehr
geehrter
Herr Dr.
Schäuble, so
lange mit
Fragen der
Außenpolitik
betraut,
nicht
unbekannt
geblieben
sein.
Hochachtungsvoll
Günter
Schenk
5, rue
des
cigognes
F-67930
Beinheim
Tel.
+33-388 862
665
- Sprecher des Aktionsbündnis für
einen
gerechten
Frieden für
Palästina
- membre du "collectif judéo-arabe et
citoyen pour
la Paix",
Strasbourg
- coordination de l'Appel de
Strasbourg
pour une
Paix Juste
au Proche
Orient"
- membre fondateur de l'Association
FARRAH-France
- membre fondateur de l'AIPPP,
Association
Internationale
pour la
Préservation
du
Patrimoine
Palestinien
|
Sehr geehrte Damen und Herren, aus einem Artikel
der Welt vom
21.1.06 habe ich
entnommen, dass
"Der Umgang der
Bundeszentrale
für Politische
Bildung mit den
Themen Israel
und islamischer
Extremismus
Anlass für
Kritik" ist.
Namen der
Kritiker werden
nicht genannt.
Es wird aber
auf"Internetforen"
und
"Zeitungsartikel"
(ohne namentlich
genannte
Quellen) verwiesen, die Ludwig Watzal eine "extrem
antiisraelische
Einstellung
vorwerfen" Er
würde Bücher,
die als
antisemitisch
eingestuft
werden, positiv
beurteilen.
Welche Bücher
meinen die
Kritiker? Etwa
das von Rupert
Neudeck oder das
von Hajo Meyer,
deren Lesung in
Frankfurt
verhindert
wurde? Muss ich
noch erklären,
wer Rupert
Neudeck oder der
Auschwitzüberlebende
Hajo Meyer ist,
damit Sie
Watzals positive
Beurteilung der
Bücher verstehen
(abgesehen
davon, dass
beide Bücher
lesenswert
sind)?
Mir macht auch große Sorge, dass die anonymen
Kritiker sich
auf die Haltung
der
Bundeszentrale
für politische
Bildung zu
"islamischem
Extremismus"
konzentrieren!
Soll mit
ähnlichen
Methoden, wie
bei ihrer
Antisemitismuskampagne,
eine neue Front
ausgebaut
werden? Dann
würde die
Bundeszentrale
für politische
Bildung weiter
an
Glaubwürdigkeit
verlieren! Ich
möchte Sie an
die peinliche
Bundestagsdebatte
zu
Antisemitismus
im Frühjahr 05
erinnern: ein
Doktorand einer
"honestly
concerned"-nahen
Gruppe, den
"antideutschen"
war Hauptredner
und wurde von
Herrn
Weisskirchen
(SPD) als
"glänzend" und
"hochwissenschaftlich"
eingeführt; der
eingeladene
Alfred Grosser
war wegen seines
Vortrages
"Abgrenzung von
Israelpolitik zu
Antisemitismus"
unerwünscht!
Fast keiner der
Bundestagsabgeordneten
hat eine
Richtigstellung
verlangt. In
England und
Frankreich war
man verwundert.
In einem
deutschen
Zeitungsbericht
war als erste
Überschrift von
"Israels
falschen
Freunden", in
einer zweiten
"Verleumdungen,
Verfälschungen
und totalitäres
Denken" zu
lesen. Die
Zeitung wurde
übrigens wegen
dieser
deutlichen
Aussage noch
nicht einmal
verklagt! Dass
solch eine
beschämende
Debatte
stattfinden
konnte, ist für
mich ein
Zeichen, dass
die
Bundeszentrale
für politische
Bildung ihren
Auftrag seit
langer Zeit
nicht erfüllt
hat, das heißt,
dass selbst die
Bundestagsabgeordneten
sich nicht gegen
Verfälschungen
und
Verleumdungen
und totalitäres
Denken verwahrt
haben.
Ein weiteres Beispiel der Sensibilisierungsstörungen
der BPB ist ihre
Presseerklärung
vom 19.Nov.05
zum
Antifaschismus
Vergnügungspark
mit einer
"Mischung aus
Betroffenheit
und Amüsement
zur Schau und
fokussiert das
"Betroffenheits-Amüsement"
rund um
Mahnmale,
Holocaust-ausstellungen......"
"....Mit
Attraktionen wie
Menschenschauen,
Lachgaskammer,
Galgenringelspiel,
Dekonzentrationslager
oder
Aschenputtelspiel
geben wir dem
Publikum die
Chance, sich
durch seine
Beteiligung mit
uns mitschuldig
zu machen." Dass
Herr Krüger
nicht die
detaillierten
Recherchen
seines
Mitarbeiters
Watzal zu
schätzen weiß,
sondern sich den
Machenschaften
auf niedrigem
Niveau
unterwirft, ist
ein Zeichen von
Feigheit, die
Rupert Neudeck
den meisten
Deutschen
vorwirft. In
diesem Fall geht
sie noch weiter:
die
bildungsmaßgebende
Institution
unseres Staates
lässt es zu,
dass mutige
Mitarbeiter den
Mund zugenäht
bekommen und
fördert damit
das Mobbing der
loyalen
Mitarbeiter!
Armes
Deutschland!
Gertrud Nehls |
Bei keinem dieser
Leserbriefe ist mir eine
persönliche Antwort des
Herrn Krüger bekannt
geworden. Stattdessen
tauscht er mit Sacha
Stawski Telefonnummern
aus und lässt seinen
Mitarbeiter L. Watzal im
Regen stehen. Er, Thomas
Krüger selber ein
Jagopfer von Honestly
Concerned müsste sich
denken, dass Vorwürfe
von Seiten dieses
Netzwerkes mehr als
fraglich zu sehen sind.
Erschreckend ist, dass
Herr Krüger, der als
Vorgesetzter doch eine
gewisse Fürsorgepflicht
hat, sich wiederholt
öffentlich negativ über
seinen Mitarbeiter
Ludwig Watzal äußerte
und wiederholt
versuchte, sich durch
ein „Bauernopfer“
reinzuwaschen. Dies
obwohl er schon vor
einem Jahr auf dieses
fragwürdige Netzwerk
hingewiesen wurde:
http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Leserbriefe/arendt_thomas_Krueger_bundeszentrale_fuer_politische_bildung.htm
Kommunikation zwischen Honestly Concerned, Sacha
Stawski, Henryk Modest Broder, Samuel Laster (Juedische.at) und Thomas Krüger.
Wie ich denke, finden sich
hier eindeutige Verletzungen der Fürsorgepflicht
Wie eng die Kontakte zwischen Thomas Krüger und dem Netzwerk rund um Honestly
Concerned sind demonstrieren folgende Fakten:
1. -
4.7.2005
- Herr
Krüger wurde
in der
Juedischen.at
zitiert,
Ralf
Schröder,
den
Antideutschen
nahe stehend
interviewte
ihn.
Auf einem Sektempfang stellte er seinen
Mitarbeiter
Dr. Watzal
bloß:
»Der persönliche Höhepunkt des
Abends war
aber eine
zufällige
Begegnung
mit dem
Leiter der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung.
Thomas
Krüger, der
sich bislang
immer
schützend
vor seinen
Nahost-Experten
Ludwig
Watzal
stellte,
auch wenn
dieser in
seiner
»Freizeit«
für das
DeutschlandRadio
Kommentare
verfaßte,
die wache
Zeitgenossen
als
antisemitisch
bewerten.
Nachdem
selbst
Schilys
Innenministerium
als
Dienstherr
der
Bundeszentrale
sich
genötigt
sah, gegen
Watzal
Untersuchungen
anzustrengen,
räumte auch
Krüger,
überrumpelt
von unserer
ungehörigen
Anfrage auf
dem
nachsymphonischen
Sektempfang
ein: »Der
Herr Watzal
wird sich im
Rahmen der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
nicht mehr
zu Israel
äußern
dürfen.«
Ferner sei
es aber ganz
schwierig,
den alten
Kollegen
loszuwerden,
man kenne ja
das
Dienstrecht
des
öffentlichen
Dienstes.
War also
unser
Bemühen
erfolgreich?
Ist es uns
endlich
gelungen,
einen
politischen
Problemfall,
der für
öffentliche
Ämter,
deutschen
Universitäten,
öffentlich-rechtliche
Rundfunkanstalten
und
schließlich
auch
linksradikale
Zirkel aktiv
ist, einen
Stein in den
Weg zu
legen? Es
scheint so.
Watzal ist
offensichtlich
derart unter
Druck, daß
er sich
inzwischen
gerichtlich
gegen seine
Kritiker zur
Wehr setzt.
Inzwischen
gibt es
einen neuen
Mann, der
Aufmerksamkeit
verdient.
Dr. Kinan
Jäger ist
für die
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
tätig. Er
hat einen
Lehrauftrag
an der
Bonner
Universität.
Er ist bei
der
Bundeswehr
in der
Soldatenausbildung
tätig. Und
er schreibt
für »Das
Parlament«.
Themengebiet
jeweils:
Naher Osten.
Ein
Widergänger
Watzals?
“
Quelle
-
(nicht mehr
online)
Jäger gegen Israel -
Ralf
Schroeder -
(nicht mehr
online -
aber
gespeichert)
Auf den
»Israelkritiker«
Ludwig
Watzal folgt endlich ein sympathischer Nahost-Experte.
- Berlin,
04. Juli
2005
|
über Thomas
Krüger
schrieb man:
"Damit wird Thomas Krüger nicht mehr nur das eigene
Personal zum
Problem: Krüger
selbst dürfte in
Frage zu stellen
sein." |
Da
die bpb
diese
Auskunft
verleugnete
hier als
Bildschirmkopie
der
vollständige
Text zu den
Aussagen von
Thomas
Krüger.
Merkwürdigerweise
ist dieser
Artikel er
nach einem
Brief von
mir an
Thomas
Krüger
nicht mehr
online
erreichbar,
er wurde aus
dem Netz
genommen.....
Quelle -
Verfasst von
Ralf
Schröder
(nicht mehr
online -
aber
gespeichert)
Der gleiche
Artikel
wurde
am 5.7.05 auch bei Honestly Concerned
beworben.
Zum vergrößern das
Bild
anklicken.
(Bearbeitet
am 9.7.2006)
2. Ein ähnliches Verhalten von Herrn
Krüger
wiederholte
sich. In
einem
Artikel in
„Die Welt“,
in der
ohne
wirkliche
Belege
Dr. Watzal
diffamiert
wurde,
wiederholte
Herr Krüger
seine vor
Monaten als
unrichtig
angegebene
Behauptung
nun
öffentlich:
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
Ohne
wirkliche
Belege
(siehe auch
die
Medienkritik
von Anis
Hamadeh -
Die Welt,
21.01.06) wurde hier der Mitarbeiter Dr.
Watzal
diffamiert.
Hier
wiederholte
Herr Krüger
seine schon
seit
Monaten als
unrichtig
belegte
Behauptungen
nun wiederholt
öffentlich.
„Weil aber die Kritik an Watzals Texten
nicht
abreißt,
will Krüger
nun
untersuchen
lassen, ob
dieser
"manifest
antisemitisch"
sei. Nach
Rücksprache
mit dem
Bundesinnenministerium,
dem die
Bundeszentrale
angegliedert
ist, werden
dort derzeit
personelle
Konsequenzen
geprüft.
Parallel
dazu wird
sich der
wissenschaftliche
Beirat der
Bundeszentrale
Ende
kommender
Woche mit
Watzal
befassen, so
Krüger.“
|
Da wohl aus dieser Prüfung nichts öffentlich bekannt
geworden ist und der
wissenschaftliche Beirat
dazu sich auch nicht
geäußert hat, kann man
wohl davon ausgehen,
dass dieses für einen
Behördenleiter
fragwürdige Unternehmen
ein Rohrkrepierer war. Krüger lässt sich doch sonst keine Gelegenheit entgehen,
seinen
Mitarbeiter Watzal wider
seine "Fürsorgepflicht" öffentlich bloßzustellen.
Warum weist ihn Schäuble
nicht in seine Schranken
und zeigt ihm die rote
Karte?
Dr. Ludwig Watzal
ist seit Jahrzehnten
als seriöser, beiden
Ländern
verpflichteter
Nahostkenner
bekannt. Krüger weiß
aus eigener
Erfahrung wie
fragwürdig dieses
Netzwerk ist, warum
beteiligt er sich an
diesem bösen Spiel
dieses
Netzwerkes?
Stellt ein
Vorgesetzter
seine
Mitarbeiter
öffentlich
so bloß?
Stellt sich
so ein
Vorgesetzter
hinter einem
Mitarbeiter
der aus
unserer
unsäglichen
Geschichte
gelernt hat.
Der sich im
Rahmen
unserer
pluralischen,
demokratischen
Gesellschaft
im Einklang
mit
internationalen
Verurteilungen,
auch der
Uno,
gegen die
Verletzung
der
Menschenrechte
engagiert?
Haben wir
das Denken
der DDR, des
3. Reiches
immer noch
nicht
überwunden?
"Angesichts
der Kritik
an solchen
Veröffentlichungen
untersagte
ihm die
Bundeszentrale
mit Verweis
auf die
Neutralitätspflicht,
Texte zum
Nahost-Konflikt
redaktionell
zu
bearbeiten
oder darüber
im Namen der
Bundeszentrale
zu
schreiben,
wie
Präsident
Thomas
Krüger
bestätigte.
Gegen die
private
Publizierung
sah er keine
Handhabe:
"Vorwürfe
über das,
was Herr
Watzal in
seiner
Freizeit
macht, sind
an ihn
selbst zu
adressieren."
http://www.welt.de/data/2006/01/21/834403.html
Da dieser
Welt-Artikel
von
Lars Broder Keil
für mich von Anfang
an einen merkwürdigen
Beigeschmack
hatte, habe ich
wochenlange
Nachforschungen
betrieben und bin fündig
geworden: Von zwei
unabhängigen Quellen
wurde mir bestätigt,
dass Thomas Krüger und
Lars-Broder Keil sich
seit Jahren kennen, ja
sogar gut befreundet
sind. Dies erklärt nun
auch den
kampagnenartigen
Charakter dieses
Artikels, in dem ohne
ernsthaften Hintergrund
jemand als Antisemit
diffamiert wird, das
fast tägliche Handwerk,
das Honestly Concerned
mit seinem Netzwerk
betreibt. Für mich
stellt sich die Frage,
wie der Chefredakteur
der "Welt" sich
gegenüber einem
Mitarbeiter verhält, der
sich zum
Erfüllungsgehilfen eines
Behördenleiters macht,
der, um sich anscheinend
selber von der Kritik
dieses Netzwerkes zu
befreien, einen
altbewährten und
kompetenten Mitarbeiter
loswerden will. Hier
sind Konsequenzen meines
Erachtens überfällig.
(Bearbeitet
am 9.7.2006)
3.
Die
Steigerung
dieses
Verhaltens
findet man
in einer
Mailingliste
von Honestly
Concerned“
Hier dient
sich Thomas
Krüger einer
mehr als
fragwürdigen
Mailingliste
mit seiner
Handynummer
an an:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622.
auch >>>
From:
Krueger@bpb.bund.de
Sent:
Tuesday,
December 06,
2005 12:07
PM
To:
sstawski@honestly-concerned.org
Subject:
AW:
Leserbrief
mit dem
Absender der
Bundeszentrale
für
Politische
Bildung
Sehr
geehrter
Herr Sawski,
Herr Dr.
Watzal hat
seine
dienstliche
E-Mail-Adresse
für eine
private
Stellungnahme
genutzt .
Dies war
nicht mit
der
Hausleitung
abgestimmt.
Deshalb
werden jetzt
arbeitsrechtliche
Schritte
geprüft.
Sie
erreichen
mich heute
nur
zeitweise
über meine
e-mail
Adresse, da
ich
dienstlich
in Berlin
bin. Meine
Handynummer
lautet
0171 XXXXXXX.
Über Handy
bin ich am
späten
Nachmittag
erreichbar
Mit
freundlichen
Grüßen
Thomas
Krüger
Quelle:
http://groups.yahoo.com/group/Honestly-Concerned-Mailingliste/message/1622
auch >>>
|
4. Dann bekam Samuel Laster (juedische.at)
ein
Schreiben:
Stellungnahme der Bundeszentrale für politische
Bildung
Die Bundeszentrale
für
politische
Bildung/bpb
distanziert
sich
von
den
von
ihrem
Mitarbeiter
Dr.
Ludwig
Watzal
als
Privatperson
(...)
veröffentlichten
Artikeln
zum
Thema
Israel.
Sie
teilt
seine
Position
im
Artikel
"Haim
Saban,
die
Medien
und
Israel",
der
auf
www.dradio
veröffentlicht
wurde,
nicht.
Dr.
Ludwig
Watzal
ist
es
laut
unserer
Verfassung
gestattet,
seine
Meinung
frei
zu
äußern
-
dies
tut
er
außerhalb
seiner
Arbeitszeit
als
Privatperson.
Als
politische
Bildungsinstitution,
die
den
freiheitlich
demokratischen
Grundgedanken
laut
Erlass
fördert
und
festigen
soll,
kann
und
möchte
die
Bundeszentrale
für
politische
Bildung
hier
auch
keine
Einschränkungen
vornehmen.
Von
Veröffentlichungen
einer
Privatperson
Rückschlüsse
auf
die
Arbeit
ihres
Arbeitgebers
zu
ziehen
und
diese
dann
als
"Brutstätte
des
Hasses"
zu
bezeichnen
stellt
regelrecht
eine
Unverfrorenheit
dar.
Das
umfangreiche
Publikations-
und
Veranstaltungsangebot
zum
Thema
Israel
sowie
die
seit
über
40
Jahren
erfolgreich
stattfindenden
Studienreisen
nach
Israel
machen
schließlich
mehr
als
deutlich,
dass
es
ein
wichtiges
Anliegen
der
bpb
ist,
durch
Informationen
verschiedenster
Art
und
einen
Austausch
zwischen
Israelis
und
Deutschen
sowie
Palästinensern
und
Deutschen,
einen
authentischen
Einblick
in
die
komplexen
Vorgänge
in
der
israelischen
Gesellschaft
und
den
israelisch-palästinensischen
Konkflikt
zu
ermöglichen
und
damit
einen
wichtigen
Beitrag
zur
Aufarbeitung
der
deutschen
Vergangenheit
zu
leisten.
Die
Bundeszentrale
für
politische
Bildung
ist
wie
kaum
eine
andere
Institution
dafür
bekannt,
dass
sie
sich
seit
Jahren
erfolgreich
im
Kampf
gegen
Rechtsextremismus
und
Antisemitismus
engagiert
und
bedeutende
Arbeit
bei
der
Aufarbeitung
der
deutschen
Vergangenheit
leistet.
Als
Präsident
der
bpb
setze
ich
mich
dafür
ein,
dass
dieser
Weg
weiter
beschritten
wird.
-----Ursprüngliche
Nachricht-----
Von:
balticnewswatch(at)chello.at
[mailto:balticnewswatch(at)chello.at]
Gesendet:
Donnerstag,
23.
September
2004 09:40
An:
presse(at)bpb.de
Betreff:
ATT: HERR
THOMAS
KRÜGER
Sehr
geehrter
Herr Krüger!
Sind Ihnen
Ermittlungen
gegen Ihren
Mitarbeiter
Dr. Ludwig
Watzal
bekannt?
Wie
reagieren
Sie auf die
antisemitischen
Attacken des
Herren?
Diese
Richtung und
entsprechende
Äusserungen
Watzals sind
ihnen nach
meiner
Information
länger
bekannt,
welche
Konsequenzen
werden Sie
ziehen?
Hochachtungsvoll-Samuel
Laster
die
jüdische
www.juedische.de
Tel: 030
327 07 015
P.S: Den
Beitrag in
Yedioth
Aharonot
können Sie
in die
jüdische
nachlesen...
|
(Bearbeitet
am 9.7.2006)
5. - Aus der bpb - ein anderes Beispiel,
demokratisches
Verhalten
soll
sanktioniert
werden?
"...Die
Aussagen von
Watzal
stoßen auf
heftige Kritik., vor
allen Dingen bei seinem
Arbeitgeber. "Herr
Watzal
gibt nicht
die Auffassung der
Bundeszentrale für
politische Bildung
wieder. Wir stimmen
nicht mit ihm überein",
sagte Jürgen Faulenbach,
Fachbereichtsleiter
Print der
Bundeszentrale.
Watzal
habe seinen
Kommentar als
Privatperson abgegeben.
Personalrechtliche
Konsequenzen seien
geprüft worden. "Bei uns
im Haus gibt es
allerdings eine
grundsätzliche
Genehmigung für
publizistische
Nebentätigkeiten, die
aber außerhalb der
Dienstzeit erfolgen
müssen. Die Hausjuristen
sehen daher keine
Möglichkeit gegen den
Mitarbeiter vorzugehen",
so Faulenbach..."
Quelle |
6. -
20.3.2006 -
Endlich stellt sich wohl auch Thomas Krüger, selber ein
Jagdziel des
Netzwerkes,
(wohl
aus
taktischen
Gründen)
einmal
hinter
Ludwig
Watzal und
gibt dem
Netzwerk
die mehr als
gestelzte
Antwort:
"...Dr. Ludwig Watzal bleibt
Dienstnehmer der
Institution, die für
politische Bildung an
deutschen Schulen
zuständig ist.
Eine Anfrage der
Internetzeitung "die
jüdische" wurde von
Thomas Krüger
beantwortet. Thomas
Krüger ist demnach am
20.3.2006 Präsident der
Bundeszentrale für
politische Bildung. Die
Leitung der Behörde ist
nicht befristet, so
Krüger.
Ludwig Watzal ist nach
Angaben Krügers
Mitarbeiter der
Bundeszentrale für
politische Bildung. Sein
Arbeitsvertrag ist nicht
befristet..."
Gefunden in der
juedische.at
noch hier lesbar >>>
Der
Artikel wurde wie die meisten Artikel in
der juedische.at
inzwischen gelöscht:
|
(bearbeitet
am 9.7.2006)
7. Wieder wird ein unschuldiger (der nur ein
Jagziel
dieses
Netzwerkes
ist) von
Thomas
Krüger
öffentlich
bloßgestellt:
"Richtig
dagegen ist,
dass Herr
Watzal auf
Weisung des
Präsidenten
der
Bundeszentrale
für
politische
Bildung /
bpb im
Rahmen
seiner
Tätigkeit
für die bpb
keine Themen
bearbeitet,
die in
Zusammenhang
mit dem
Nahost-Konflikt
stehen."
Sehr geehrter Herr Samuel Laster,
in der Ausgabe "die
jüdische - austria" vom
31.07.2006
veröffentlichen Sie
unter dem Titel "Für
Israel - und sein Recht
auf Selbstverteidigung"
eine Rede des Thomas von
der Osten-Sacken. Sie
zitieren ihn in ihrer
Zeitung wie
folgt: "Unsere Kritik
ist dann konkret
begründet, wenn
beispielsweise mit
Ludwig Watzal ein
wichtiger
"Nahostexperte" der
Bundeszentrale für
Politische Bildung
"nebenberuflich" für
Publikationen aus dem
pro-terroristischen
Milieu antiisraelische
Propagandatexte
schreibt."
Die Bundeszentrale für
politische Bildung legt
Wert auf die
Feststellung, dass der
genannte Dr. Ludwig
Watzal nicht der
Nahostexperte der
Bundeszentrale für
politische Bildung ist.
Richtig dagegen ist,
dass Herr Watzal auf
Weisung des Präsidenten
der Bundeszentrale für
politische Bildung / bpb
im Rahmen seiner
Tätigkeit für die bpb
keine Themen bearbeitet,
die in Zusammenhang mit
dem Nahost-Konflikt
stehen.
Mit freundlichen Grüßen
Raul Gersson
Leiter Stabsstelle
Kommunikation
Bundeszentrale für
politische Bildung
Quelle
|
Hierzu
schreib am
12.08.2005 - Günter
Schenk an Thomas
Krüger:
Sehr geehrter Herr
Krüger,
es ist
erschütternd, zu lesen, wie Ihr Mitarbeiter Raul Gersson (in Ihrem im
Internet veröffentlichen Organigramm für Veranstaltungen der Bundeszentrale
zuständig) in einer Mail an eine dubiose Internet-Gruppierung, genannt
"juedische.at" einen wissenschaftlichen Mitarbeiter des eigenen Institutes
desavouiert.
Dazu will ich
hier folgendes
sagen: wenn Sie
im Internet
recherchieren,
werden Sie
leicht
feststellen
können, wie
friedensfeindlich
diese
Gruppierung agiert.
Nach längerer
Beobachtung ist
der Schluss
nahe-liegend,
dass sie sehr
eng verbandelt
ist mit
den so-genannten
"Antideutschen"
(was immer man
sich darunter
vorstellen
kann!) sowie mit
der rassistisch,
deutlich
arabophob
auftretenden
Gruppe,
ebenfalls sich
wohl als
Pressure-Group
verstehende
Gruppe um
"honestly
concerned".
(bekannt
geworden durch
den Skandal um
Professor
Grossers Auftreten
vor dem
Bundestag zur
Antisemtismus-Frage,
im vergangenen
Jahr)
,mehr >>>
Artikel aus dem Bereich des
Netzwerkes
mit denen
auch T.
Krüger immer
wieder unter
Druck
gesetzt
wird:
2.2.06 - Amoklauf einer Bundeszentrale von
ANDREAS SCHNEIDER -
Es gibt
Merkwürdigkeiten, in "Content-Partnerschaft" z.b. mit Michael Mirsch tauchen da bei "NeueNachrichten" recht fragwürdige Artikel auf die Ludwig
Watzal belasten sollen. Sie waren
auch im Netzwerk von HC auf
unterschiedlichen Seiten zu finden.
Was hier seit Wochen bei HC und in
seinem Netzwerk abläuft erinnert sehr an
die Hexenjagden im Mittelalter. So
könnte ich es mir auch vorstellen, läuft
es ab, wenn man in Staaten in denen
Meinungsfreiheit sehr klein geschrieben
wird unliebsame, weil kritische
Zeitgenossen unschädlich gemacht werden
sollen. Beschämend für eine Demokratie
wie die unsere, dass so etwas geduldet,
veröffentlicht wird.
Die „Neue
Nachricht“ gehören einem gewissen Gunnar
Sohn, der wohl einmal, wie in Wikipedia
steht, mit Manfred Brunners Partei. „Bund
freier Bürger“ verbunden war. Eines seiner Gastspiele war
seine Beschäftigung mit dem „Grünen Punkt“, also
ein Müllfachmann. Das erklärt aber
nicht, warum er solchen Müll zu
veröffentlicht…. Sohn hatte wohl, wie
ich erfuhr die
konservative
Zeitschrift „Criticon“ von Kaspar
Schrenck-Notzing erworben und diese von
einer anspruchsvollen, wenn auch
konservativen
Zeitschrift, in ein Mittelstandsblättchen, das sich angeblich
Ludwig Erhard verpflichtet fühlte,
umgekrempelt. Zu den Autoren gehörte wie
Wikipedia meint unter anderem wohl auch
Franz Schönhuber. Die Zeitschrift wurde im Jahr 2005 zu
Neue Nachricht umbenannt.
"...Die
rechtskonservative Zeitschrift, die sich
seit der Übernahme durch Sohn als
libertär-konservativ versteht, plädierte vor der Hinwendung
zum Libertarismus für den homogenen
Nationalstaat, erstrebte, dem konservativen Staatstheoretiker
Carl Schmitt folgend, eine politische Homogenisierung der
Gesellschaft und lieferte theoretisches
Rüstzeug für einen Law-and-Order-Staat.
Auch in anderen Punkten wie der
Rückbesinnung auf die Nation, den Abbau
des Sozialstaates, den Schutz der
"deutschen Volksgemeinschaft" vor "Überfremdung" folgte
sie weitestgehend den Theoretikern der
konservativen
Revolution und der
Neuen Rechten.
Vor allem
in den 1970er und 1980er Jahren diente
(ich zitiere
Wikipedia) das Blatt laut Kritikern als Forum und
Berührungspunkt zwischen
Neokonservatismus und
Rechtsextremismus. Dabei nahm das Organ zuweilen vorsichtig
parteipolitisch Stellung, so 1989 für
Die Republikaner, 1992 für die
Deutsche Soziale
Union
und 1994 für den
Bund freier Bürger....“
Quelle Wikipedia
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Wenn dem so wäre, eine merkwürdige
Partnerschaft die da Mirsch, Heinrich
und andere in der Zusammenarbeit mit dem
Netzwerk „Honestly Concerned“ und der so
genannten !"Achse der Guten" eingegangen
wären.
Jetzt betreibt Sohn dieses
Internetportal. Wenn man dieses Portal
ernst nehmen soll fragt man sich, was
haben diese 3 Artikel nachfolgend
verlinkten Artikel dort zu suchen, sie
sind nicht sehr seriös. Ob sich nicht
der Presserat für so etwas interessiert?
Antisemitimus-Vorwurf gegen einen Mitarbeiter der
Bundeszentrale für politische Bildung
- Verfasser: Matthias Schmitz
Kein Ort zur Beförderung falscher Ideologien -
Antiisraelische Stimmungsmache aus der
Bundeszentrale für politische Bildung
- Verfasser: Andreas Schultheis
Mitarbeiter der Bundeszentrale für politische
Bildung wütet gegen Israel -
Verfasser: Michael Miersch
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