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Täglich neu - Nachrichten, Texte aus dem besetzen Palästina die in den deutschen Medien fehlen. |
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Archiv - Themen - Links - Facebook - Donnerstag, 10. Februar 2022 - Sponsern Sie - Aktuelle Termine - Suchen |
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Hier ein inzwischen wieder gängiger link zu
arij für den Download für alle Google Earth
Benutzer. damit werden alle Siedlungen,
Mauern, Checkpoints usw. auf google earth
sichtbar.. P. R.
40 Years Of Israeli Occupation >>> Bild rechts - Har Homa oder in arabisch Abu Ghneim. liegt zwischen Jerusalem und Bethlehem, aber auf Bethlehemer Grund. Bis 1996 war dort der einzige sichtbare grüne Hügel. Inzwischen ist eine ca. 30-35000 Einwohner zählende Siedlung, die täglich weitergebaut und vergrößert wird. Ein Ring kommt zum anderen und so wächst die Siedlung ständig auf die am Rand Bethlehems liegenden Häuser zu.
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VIDEO
'Aqraba,
Bezirk Nablus:
Siedler pflügen das Land eines
palästinensischen Bauern; Soldaten und
Polizei vertreiben die Bauern und verhaften
einen
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Settlers attacking 'Asira al-Qibliya, 30.4.2013
Settlers entering Urif - 30.4.2013.
Officer talking to masked settler, Asira al-Qibliya, 30.4.2013,
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412.3012 -
Flut an Provokationen -
Internationale Kritik an
israelischer Reaktion auf
Anerkennung Palästinas als
UN-Beobachterstaat
- Karin Leukefeld -
Weltweit ist die Ankündigung
des Baus neuer Siedlungen in
den palästinensischen
Gebieten auf scharfe Kritik
gestoßen. Regierungssprecher
Steffen Seibert sagte am
Montag in Berlin, die
Bundesregierung sei »äußerst
besorgt« über die
Ankündigung der israelischen
Regierung. Der fortgesetzte
Siedlungsbau würde das Land
für die Palästinenser weiter
verkleinern und eine
Zwei-Staaten-Lösung – die
auch die Bundesregierung
wolle – erschweren.
Schweden, Großbritannien und
Frankreich bestellten die
israelischen Botschafter ein
und dachten öffentlich über
den Rückzug ihrer
Botschafter aus Israel nach.
(...)
Die feindselige Reaktion der
israelischen Regierung auf
die internationale
Anerkennung Palästinas durch
die UNO-Vollversammlung
spiegelt sich in einer
wahren Flut von
Repressionsmaßnahmen und
Provokationen gegen
Palästinenser durch die
israelischen Armee- und
Sicherheitskräfte und
Siedler wieder. Zehn
Palästinenser, darunter
einige Fatah-Funktionäre,
wurden am Montag in
verschiedenen Orten der
Westbank ohne Angaben von
Gründen festgenommen. Vor
der Küste von Gaza wurden 13
Fischer von der israelischen
Marine verhaftet, obwohl nur
wenige Tage zuvor den
Palästinensern im
Gazastreifen die Rücknahme
der israelischen Seeblockade
auf sechs Seemeilen zugesagt
worden war. Bei Nablus wurde
ein Palästinenser von
Agenten des israelischen
Geheimdienstes Shin Bet
erschossen, und in Hebron
wurde das Fahrzeug eines
Palästinensers von Siedlern
in Brand gesetzt, Häuser
wurden mit Haßparolen
besprüht. Fatah und Hamas
sind derweil weiter
aufeinander zugegangen>>> Israeli envoys summoned over settlement plans - Middle East
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22.8.2012 - Israelische Siedlerattacken werden vom US-Außenministerium als Terroranschläge bezeichnet - (...) Nicht zum ersten Mal benennt der Israel/Westjordanland/Gaza-Länderbericht über Terrorismus von Siedlerinnen und Siedlern verübte Anschläge als Terrorangriffe. Bereits im Jahr 2008 werden ein Raketenanschlag auf das palästinensische Dorf Burin und ein – mit Hilfe von Molotov-Cocktails verursachter – Brandanschlag auf ein Haus ebenfalls in Burin, als von israelischen Siedlerinnen und Siedlern ausgehende Terroranschläge bezeichnet. Im aktuellen Bericht allerdings wird ein besonderer Fokus auf diese Art von „Attacken auf die palästinensische Bevölkerung, ihr Eigentum und ihre Gotteshäuser" gelegt und „extremistische israelische Siedlerinnen und Siedler" werden als Verursacher des Terrorismus benannt. In letzter Zeit nahm die Siedlergewalt im Westjordanland stark zu. Das Büro der Vereinten Nationen zur Koordinierung der humanitären Hilfe schätzt in einem Report, dass gewalttätige Attacken von Siedlerinnen und Siedlern gegen Palästinenserinnen und Palästinenser und die Beschädigung ihres Eigentums seit 2009 um 144 Prozent gestiegen sind. Laut dem UN-Report wurden im Jahr 2011 drei Palästinenser von extremistischen Siedlerinnen und Siedlern ermordet. 182 wurden verletzt. Auch wurden 139 palästinensische Menschen auf Grund von Siedlerterror zwangsdeportiert. Hinzu kommt, dass 10.000 Bäume – hauptsächlich Olivenbäume – die sich in palästinensischem Besitz fanden, von israelischen Terroristen beschädigt oder zerstört wurden. >>>
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2.12.2012 -
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1.12.2012 -
Nach Uno-Erfolg der
Palästinenser Israel baut
Tausende Wohnungen im
Westjordanland
- Gerade erst hat die
Uno-Vollversammlung
Palästina als Staat
anerkannt - da genehmigt
Israel neue Bauvorhaben in
Ost-Jerusalem und im
Westjordanland. 3000
Wohnungen für Siedler sollen
entstehen. New York - Israel
wird 3000 neue Wohnungen in
den jüdischen
Siedlungsgebieten in
Ost-Jerusalem und im
Westjordanland bauen. (...)
. Zum genauen Standort der
künftigen Wohnungen machte
er keine Angaben. Die Pläne
sind jedoch keine echte
Überraschung. Die
Bauvorhaben sind von langer
Hand geplant. Die
Organisation Peace Now
("Frieden Jetzt") hatte
kürzlich bereits berichtet,
geplant seien ein massiver
Ausbau der Siedlung Itamar
im nördlichen Westjordanland
sowie jeweils gut 600
Wohnungen in den Vierteln
Pisgat Seev und Ramot im
besetzten Ostteil von
Jerusalem. Dass nun so getan
wird, als sei der Bau eine
Reaktion auf New York,
bewerten Beobachter als
Versuch, erregte Gemüter in
Israel zu besänftigen. >>>
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23.5.2012 - Settler breaks B'Tselem camera
Israeli Military Probing 15 Cases of Soldiers Ignoring Settler Attacks on Palestinians >>>
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Beginning of 'Asira al-Qibliya event, 19.5.2012
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Sage nicht, man wusste nichts davon - Amos Gvirts: wie haben jüdische Siedler in den südlichen Hebroner Bergen Passah gefeiert? - 10. April 2012: der 70jährige Abu Sh. geht mit seinem Sohn und der Schafherde hinaus auf die Weiden von Umm al Amad, einem Dorf in der Nähe der Siedlung Atniel. 8 Siedler kommen herunter und jagten sie weg. 11.April 12: Am Morgen nimmt S. ihre Herde, damit diese auf dem Navajah-Land ( bei Susya) grasen kann. Etwa um 8:30 – 9 als sie und die Herde im Olivenhain der Familie waren, sieht S. sieben maskierte Siedler sich ihr nähern und Steine in ihre Richtung werfen. S. begann zu rennen, um die Herde in Sicherheit in das Wadi zu treiben. Die Siedler holten sie ein. Drei von ihnen trugen Stöcke und Röhren, mit denen sie sie schlugen. S. versuchte dem zu entkommen, was ihr nicht ganz gelang. Sie wurde verletzt: um das linke Auge, rechter Ellbogen, rechte Rippen und am Rücken und Hals. Einer ihrer Zähne wurde heraus- gebrochen. Da S. während des Angriffes kein Handy bei sich hatte, die Bewohner des Lagers aber den Tumult um sie hörten, rannten sie zu ihr, während die Angreifer wegrannten. Der Angriff fand nur 300m unterhalb eines Militärpostens statt. Es war unmöglich, dass die Soldaten den Vorfall nicht gehört haben. Die palästinensischen Bewohner konnten einen Soldaten hören, der dort einen Posten hatte, wie er den Siedlern zurief:„Zurückzugehen!!“ Er tat aber nichts, um den Angriff zu verhindern. Als Besatzungskräfte ankamen, hörte man einen der Soldaten sagen :“Es ist nicht nötig, die Polizei zu rufen, ihr Mann wird sie wärmen /heat. (?) Angestellte der Zivilverwaltung baten die aufgeregten Bewohner, sie sollten zu ihren Hütten gehen, sie wollten hier keine Reibereien. Und setzten noch dazu, die Polizei werde zu ihnen in die Hütten kommen und dann Zeugenaussagen aufnehmen. Bis jetzt kam keine Polizei. Am Freitag den 13. April ( 2. Feiertag) gingen drei Internationale Volontäre auf dem Weg von Tuba zum Dorf Tuwane. Etwa um 8 Uhr näherten sich ihnen zwei maskierte Siedler aus Havat Maon. Sie warfen Steine auf die Volontäre, einer mit einer Steinschleuder. Wie durch ein Wunder kamen sie unverletzt davon. Sie riefen die Polizei, berichteten von dem Angriff und baten um Hilfe. Die Antwort war: wir werden nicht kommen. Wenn ihr wollt, könnt ihr zur Polizeistation kommen und eine Klage einreichen. Drei Stunden später kamen sieben Siedler das Hurubatal herunter, das östlich der Havat Maon-Siedlung liegt. Die Volontäre begleiteten palästinensische Hirten. Einer der Siedler kam maskiert herunter in den Olivenhain und begann die Bäume zu beschädigen. Dieser Wandalismus wurde dokumentiert. Wir riefen die Polizei und einen Offizier der Zivilverwaltung, der auch kam und einen Zeugenbericht aufnahm. Auf dem Weg zur Polizeistation nahe Gal Hill, nicht weit von Kiryat Arba sahen wir massive Militärkräfte und einen Ambulanzwagen und eine verletzte Person. Später erfuhren wir, dass jüdische Siedler über 200 Olivenbäume zerstört hatten. Dies wurde dokumentiert und Siedler griffen Palästinenser an, die zu der Stelle kamen. Die Polizei entschied sich, drei Palästinenser zu verhaften. Erstaunlich …. Fröhliche Pessach !!! (dt. Ellen Rohlfs)
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24.4.2012 -
Siedler-Übergriffe auf Schüler und
palästinensisches Eigentum
- PNN - Allein am gestrigen Montag
hat es, unter Berufung auf die
Palästinensische Nachrichten- und
Infor-mationsagentur WAFA, in den
besetzten Palästinensischen Gebieten
des Westjordanlands diverse
Übergriffe jüdischer Siedler auf
Palästinenser und palästinensischen
Eigentum gegeben, die im Folgenden
genauer dokumentiert werden. Zu
einem ersten gewalttätigen Übergriff
kam es, als jüdische Siedler aus der
Siedlung Yitzhar, südlich von Nablus
gelegen, in das nahegelegene Dorf
Urif eindrangen und die örtliche
Schule attackierten. Nach Angaben
eines Aktivisten vor Ort wurden
dabei acht Schüler verletzt, die
noch am Ort des Geschehens
medizinisch versorgt werden mussten.
Die Schüler erlitten ernsthafte
Atemprobleme, nachdem Siedler die
Schule mit Tränengas angegriffen
hatten. >>> Ghassan Douglas, der die Aktivitäten der Siedler im nördlichen Westjordanland beobachtet, meldete, eine Gruppe von Siedlern habe den Ort mit Tränengas angegriffen und bei acht Schülern Erstickungssymptome ausgelöst; die Schüler wurden vom örtlichen Gesundheitsdienst behandelt. Der Vorfall ereignete sich am gleichen Tag, an dem Israel unter dem Vorwand, "die Sicherheit der Siedler zu schützen", mit der Schließung einer palästinensischen Schule im Süden Hebrons drohte, wie die offizielle palästinensische Nachrichtenagentur WAFA berichtet. Der Direktor der Grundschule Zif, Wajeh al Adrah, sagte, der israelische Kommandant für die Region habe mit der Schließung des Zentrums "auf Dauer" gedroht, um die Sicherheit der Siedler in den in der Umgebung errichteten illegalen Siedlungen zu gewährleisten.
Das Völkerrecht
betrachtet die israelischen
Siedlungen als illegal und die
Umsiedlung von Bevölkerung(steilen)
des Besatzungslandes in das besetzte
Territorium als Kriegsverbrechen.
Israel widerspricht und hat
versichert, es werde die wichtigsten
Siedlungsblöcke in jedwedem
Friedensvertrag, den es mit der
Palästinensischen Autonomiebehörde
unterzeichnen werde, behalten -
Quelle:
http.www.palestinalibre.org/articulo.php?a=38560
Palästina-Info Spezial: Palästina-Solidarität Region Basel in Zusammenarbeit mit dem Palästinakomitee Stuttgart und BDS Schweiz Die 40-seitige Broschüre soll die internationale Kampagne „Stop the JNF“ im deutschen Sprachraum unterstützen und bekannt machen. Die Kampagne will über die zentrale Rolle des JNF/KKL bei der Umsetzung der zionistischen Politik aufklären. Dazu gehören die andauernde Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung von ihrem Land, die Enteignung ihres Landes und Besitzes, die fortdauernde Kolonialisierung und die Zerstörung der natürlichen Umwelt Palästinas. Quelle Palästina-Info Spezial als PDF in niedriger Auflösung
Westjordanland - Israels Regierung erklärt Siedlungen für legal - Die israelische Regierung hat mehrere jüdische Siedlungen im Westjordanland nachträglich genehmigt. Auch die Zwangsräumung weiterer Häuser auf palästinensischem Territorium will Premier Netanjahu verhindern. Bundesaußenminister Westerwelle kritisierte Israels Siedlungspolitik ungewohnt deutlich. >>>
Israels Regierung erkennt
illegale Siedlungen an - Die
israelische Regierung hat drei
illegal errichtete Siedlungen im
besetzten Westjordanland
nachträglich anerkannt.
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17.12.2011 - Israels Armee will radikale Siedlerjugend stoppen - Ulrike Putz - Ihre Opfer sind nicht mehr allein Palästinenser, Israels radikale Siedlerjugend im Westjordanland greift jetzt auch Armeeposten an und verletzt Soldaten. Militärchefs sind entrüstet: Der "jüdische Terrorismus" müsse gestoppt werden, bevor es Tote gibt. (...) Auf der Suche nach Ursachen für das Verhalten der Siedler verweisen die wichtigsten Kommentatoren in Israel auf eine fehlgeleitete Regierungspolitik des Kabinetts Benjamin Netanjahus. Die rechtslastige Koalition trage Mitschuld daran, dass die Siedlerjugend außer Kontrolle geraten sei, schrieb Israels wohl bekanntester Kolumnist Nahum Barnea in der "Jedioth Achronoth". >>>
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Radikale Siedler und Apartheid in Hebron
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![]() Violent clashes erupt between Israeli Arabs, police after apparent `price tag` attack - Eli Ashkenazi and Jack Khoury - Some 300 residents of Upper Galilee village, where mosque was set on fire, hurl rocks at security forces, burn tires; police responds with tear gas, stun grenades Israel Police beefs up security near Muslim sites following mosque attack >>> "Schwere Scham" über Israel - Brandattentat auf Moschee einhellig verurteilt - Eine offenbar von jüdischen Extremisten verübter Brandanschlag auf eine Moschee in Nordisrael hat gestern Zusammenstöße zwischen arabischen Bürgern und Polizisten ausgelöst, während israelische Politiker und Rabbiner den Vandalenakt in den schärfsten Tönen verurteilten. Das Wort "Preisschild", das auf eine Wand geschmiert wurde, gilt als Code für Racheangriffe, die Rechtsextremisten gegen palästinensische Einrichtungen im Westjordanland unternehmen, in Israel selbst waren derartige Gewalttaten aber bisher nicht vorgekommen >>> randstiftung in Moschee im Norden Israels - Unbekannte haben in der Nacht zum Montag im Norden Israels eine Moschee in Brand gesetzt. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, drangen mehrere Angreifer in der vergangenen Nacht in das muslimische Gotteshaus im Beduinendorf Tuba Sangaria ein und setzten es in Brand. Nach einem Bericht des israelischen Rundfunks wurden auch Koran-Ausgaben angezündet. Polizeisprecher Mickey Rosenfeld teilte mit, das muslimische Gebetshaus sei schwer beschädigt worden. Die Brandstifter hätten die Wände mit Slogans wie «Rache» beschmiert. Mosque Torched In The Galilee >>>
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