Schon lange hat man den Spaß und
Hassprediger nicht mehr mit so viel Schaum vor dem Mund gesehen.
Am 27.09.2010 um genau 21.51 stellte er in seinem Blog einen
hämischen Beitrag über das Jüdische Boot ein, das zu dieser Zeit
noch auf seinem Weg nach Gaza war, der in seiner Niveaulosigkeit
kaum noch zu unterbieten, geschweige denn zu überbieten ist. Er
macht sich lustig über die „Medikamente und den Müll“, den die
deutsche Jüdin, das schreibt er gleich so „deutsche Jüdin“, Edith
Lutz, in ihrem Haus in der Eifel gesammelt und nun nach Gaza mit
nimmt.
Unabhängig davon, dass im Judentum eine
konvertierte Person als gleichberechtigter Jude gilt, genauso
gleichberechtigt wie der, wer weiß von wem, kurz nach Ende des
Zweiten Weltkrieges, beschnittenen jüdischen Spaßmacher und
Hofclown, ist dieser Volljude genauso auf Edith Lutz, Reuven
Moskowitz und alle anderen tapferen Juden, die mit auf dem Boot
sind, reingefallen, wie seinerzeit die preußischen Zöllner auf
Heinrich Heine reingefallen sind, die in seinen Hemden, Hosen und
Schnupftüchern kramten, auf der Suche nach verbotenen Büchern, und
dabei hatte er „die Konterbande, die mit mir reist“ im Kopfe
stecken.
Der zionistische Hofclown scheint den
Sinn und Zweck der Aktion nicht verstanden zu haben. Zu fragen ist,
was er überhaupt noch kapiert. Er kramt nach Spielzeug,
Musikinstrumente und Netze für palästinensische Fischer, dabei ist
die echte Fracht, die für Israel und Leute wie ihn gefährliche
Fracht, unsichtbar für Menschen, die sie nicht sehen wollen. Es ist
die Moral, die jüdische Moral, welche die Passagiere mit sich führen
und die ihnen kein Zöllner und keine israelische Soldateska nehmen
kann.
Inzwischen ist das Boot von „tapferen“
israelischen Kommando-Soldaten gekappt und die jüdischen Passagiere
sind daran gehindert worden, nach Gaza zu fahren. Man wird sie
wahrscheinlich des ungesetzlichen Eindringens in Israel
beschuldigen, obwohl sie gar nicht nach Israel wollten und dorthin
Widerwillen im Auftrag der israelischen Regierung entführt wurden.
Die israelischen Besatzer verhängen wider das Völkerrecht eine
Blockade über ein Gebiet, das sie angeblich 2005 geräumt haben. Auch
die westlichen willigen Helfershelfer der israelischen Unterdrückung
wie Merkel, Sarkozy, Cameron, Berlusconi u. v. a. m. müssen sich
entweder für die Unterstützung eines Besatzungsstaates und gegen die
Freiheit und das Selbstbestimmungsrecht eines geknebelten Volkes
entscheiden, oder endlich mal Farbe bekennen und Israel dafür
verurteilen.
Und einer triumphiert wieder mit noch
mehr Schaum vor dem Mund.
Am 28.09.2010 um 12.16 beeilte er sich seinen Fans mitzuteilen,
dass „Irene kam nur bis Ashdod“. Man spürt förmlich den
geistigen-emotionalen Orgasmus, den er dabei hatte. Dabei erinnert
mich das an Carlo Levis erschütterndes Buch „Christus kam nur bis
Eboli“, das auch von den Gräueltaten und dem Unrecht der
Naziherrschaft in Italien berichtet. Irene kam zwar „nur“ bis Ashdod,
aber die Botschaft von Irene ging um die ganze Welt und ich konnte
sie heute morgen sogar in meiner Frühstücks-FAZ lesen: „Mit ihrer
Aktion...wollten die jüdischen Aktivisten gegen die andauernde
Abriegelung des Gazastreifens protestieren und zeigen, dass nicht
alle Juden mit der Politik der israelischen Regierung einverstanden
sind.“
Das Judentum ist leider am sterben,
nach dem Schaden, den ihm in verschiedener Art und Weise der
Nationalsozialismus, der Kommunismus und nun der Zionismus zugefügt
hatten und immer noch täglich durch solche lächerlichen aber leider
auch selbst zerstörerischen Aktionen zufügt.
Unser Hassprediger, der stramme
Zionist, ist natürlich mit von der Partie und mir stellt sich immer
wieder die Frage, ob jemand wie dieser „Hassprediger“ uneigennützig
so fanatisch zionistisch sein, das ihm jedes Recht, jede Moral und
jede menschliche Regung egal ist? Oder gibt es jemanden, der ihm all
seine Prozesskosten und sonstigen Sperenzien finanziert?
Noch besser als dieser Clown die Juden
auslacht, lachen die Juden die Tore aus, die sie angeblich zum
Schutz vor der Hamas in Schutzhaft genommen haben. Mal schauen, was
Zahal, die israelische Armee, daraus machen wird. Der
Börnepreisträger feilt sicherlich schon an seinen nächsten Beitrag,
indem er ein Loblied auf die tapferen israelischen Soldaten singen
wird, die „moralischsten“ Soldaten der Welt, die bisher nur Tod und
Verderben über die unterdrückten Palästinenser gebracht haben. Die
Hinrichtung von neun türkischen Bürgern nicht zu vergessen. Wie gut,
dass Börne schon so lange tot ist. Er kann sich nicht einmal mehr in
seinem Grab drehen.
Auf die Artikel, in denen man ihn nackt
zeigt, antwortet er nicht, weil er nichts zu sagen hat. Stattdessen
rennt er zu Gericht und verklagt seine Gegner bei denjenigen
Richtern, die er soeben noch als Nachfolger der „Firma Freisler“
diffamiert hat. Ein Jude verklagt einen anderen Juden bei einem
Gericht in dem nach Meinung des ersten Juden die „Firma Freisler“
entscheidet. Ist das nicht lustig? So ist es halt, wenn man sich
selber als Reaktionär tituliert und davon ausgeht, dass deswegen
Reaktionär sein, Mode wird in Deutschland. Wer aber möchte in diesem
Land etwas mit Reaktionären zu tun haben, außer vielleicht, die
Kameraden von der NPD oder der Zionistischen Organisationen, die von
Natur aus schon immer reaktionär waren?
Ja, reaktionär sein, ist lustig, wie
Täter sein, und meistens auch fröhlich, denn man lacht sich dabei
kaputt. Man lacht über doofe Juden, die sich nach Ashdod abschleppen
lassen, man lacht über dumme Konvertiten, die Medikamente, Spielzeug
und Musikinstrumente sammeln, um sie unterwegs an die Fische zu
verfüttern. Die Botschaft allerdings, und das will unser Spaßmacher
nicht wahr haben, kann man nicht an die Fische verfüttern, denn die
Botschaft besteht aus Geist, aus dem Geist des Judentums: Was du
nicht willst, dass man es dir antut, das tue deinem Nächsten nicht
an. Das hat uns Rabbi Hillel schon vor fast zweitausend Jahre
gelehrt, und das ist das Wesen des Judentums. Nicht „Reaktionär“ und
nicht „Täter“ haben was mit Judentum zu tun, sondern die Moral der
Propheten Jeremias, Amos und Jesaja. Und immer nur Häme, Zynismus
und Diffamierung, hat auch nichts mit Judentum zu tun, sondern
lediglich mit einem bösartigen, geistig impotenten, Giftmischer, der
sein Gift nach allen Richtungen spritzt in der Hoffnung, jemanden zu
treffen.
Wann erheben sich endlich einige
Juden und weisen diesen Zionisten zurecht? Denn Zionismus und
Judentum ist wie Feuer und Wasser oder wie Teufel und Weihwasser.
Aber da das deutsche Funktionärsjudentum nur aus Zionisten besteht,
ist von deren Seite wenig Hoffnung auf Besserung zu erwarten. Dass
sich dieses Klübchen einen Konvertiten als Wadenbeißer leistet,
spricht nicht gerade für das Selbstbewusstsein der jüdischen
Deutschen.