Der realpolitische Zionismus
- Zionismus
+ Antizionismus - 2
Zionistische Propaganda leicht gemacht -
Die Weltunion jüdischer Studenten / World Union of Jewish Students hat 2002 eine „Anleitung zum Eintreten für Israel“ herausgegeben, verfaßt von J. Blume und A. Benjamin mit dem Namen "Hasbara Handbook". Das Ivrith-Substantiv Hasbara bedeutet "Erklären, Aufklären, Erläutern, (polit.) Propaganda".
Das Werk mit dem Untertitel „Promoting Israel on Campus“ lasse „allen Schattierungen von berechtigten zionistischen Meinungen Raum.“
Auszüge im html-Format finden sich beim
Zionism and Israel Information Center, das ganze Werk steht als .pdf-Datei bei
Middle-East-Info, einem Internetauftritt mit sehenswert martialischem
Intro, das von einer Karte des Greater Middle East ausgeht, dem US-amerikanischen Etappenziel auf dem Weg zur Weltherrschaft; und mittendrin liegt das winzige Israel.
Source Watch , eine antizionistische Seite, hat sieben Empfehlungen aus dem Hasbara Handbook herausgestellt:
Die eigene Sache mit positiv besetzten Begriffen belegen, wie "Freiheit" oder "Zivilisation", um ihr ein positives Image zu verleihen
Übertragung nutzen – zum Beispiel könne ein Redner vor der Flagge der Vereinten Nationen sprechen, um eine positive Assoziation zu wecken
Gewährsleute, die Ansehen genießen, für die eigene Sache gewinnen
Einen „wie du und ich“ sprechen lassen
Angst machen
Den Bandwagon-Effekt ausspielen: "Die große Mehrzahl / die Nation steht auf unserer Seite."
mehr bei Thomas Emanuel Steinberg >>> |
Videodokumentation-
Radikale Zionisten im Heiligen Land
-
Eine Discovery Channel Doku über
radikale jüdische Siedler für die
die Vertreibung der Palästinenser
nur der erste Schritt auf dem Weg
zum jüdischen Gottesstaat von Syrien
bis Ägypten ist. |
Das Judentum wird von Israel
für seine Expansionszwecke
missbraucht
-
Prof. Rolf Verleger nimmt
kein Blatt vor den Mund - Am
1. März 2008 hat Prof.
Verleger,
Direktoriumsmitglied im
Zentralrat der Juden in
Deutschland, in der
evangelischen Akademie
Hofgeismar einen Vortrag
über das Thema „Zionismus
und Judentum“ gehalten.
Hakam Abdel-Hadi führte mit
ihm anschließend folgendes
Interview:
Frage: Herr Prof. Verleger,
Sie sind ein Deutscher und
bekennender Jude. Israel
erhebt den Anspruch, das
Zentrum des Judentums zu
sein. Sehen Sie einen
Widerspruch zwischen der
Politik Israels und der
Ethik des Judentums?
Antwort: Das sind nicht
automatisch dieselben Dinge.
Jude-Sein, das ist meine
Heimat. Als Jude bin ich
geboren. Im Judentum und in
den jüdischen Traditionen
bin ich aufgewachsen. Meine
räumliche Heimat ist
Deutschland. Da gibt es halt
den Staat Israel; der ist
das wichtige gemeinsame
Projekt des Judentums und
beansprucht für das Judentum
als Ganzes zu sprechen,
sodass wir als Juden in
Deutschland auch in die
Verantwortung dafür genommen
werden. Israel ist also
nicht meine Heimat und nicht
Teil meiner Identität,
sondern unser Projekt und
mir passt nicht die
Richtung, in die dieses
Projekt läuft. Das Judentum
ist >>> |
Genie gegen Wahnsinn
- T. E. Steinberg - Die
israelische Regierung und
das israelische Parlament
feierten Avraham Stern, der
vor gut 100 Jahren geboren
wurde -
Albert
Einstein wurde 1948 um eine
Spende für den
Serienattentäter Stern und
seine Gruppe gebeten. Die
ebenfalls terroristische
Irgun-Gruppe hatte unter
anderm 1946 im Jerusalemer
King-David-Hotel 91 Leute,
Briten, Araber und Juden,
umgebracht.
Einstein antwortete mit
diesem Brief:
>>>
|
Sehr geehrter Herr Rifkin,
falls eine wahre und
endgültige Katastrophe in
Palästina über uns kommen
sollte, dann wären dafür
erstens die Briten
verantwortlich, und zweitens
die terroristischen
Organisationen aus unseren
eigenen Reihen.
Ich bin nicht bereit,
jemanden zu treffen, der mit
diesen fehlgeleiteten und
kriminellen Leuten in
Verbindung steht.
Mit freundlichen Grüßen,
Albert Einstein.
T:I:S, 3. Februar 2008. Dank
an Claudia Karas
|
Despotie oder Demokratie
- Moshe
Zimmermann - Der
Konflikt geht an die
Wurzeln: Israel versucht
den Spagat zwischen
jüdischer Identität und
freiheitlichem Staat.
Sind kollektive Rechte
für Minderheiten mit der
Anerkennung der
Hegemonie einer
ethnischen Gruppe
möglich? |
Micha Brumlik -
Kritik des Zionismus -
Rezension von
Dr. Ludwig Watzal
- Der Zionismus ist in den vergangenen
Jahren wieder ins Zentrum der Kritik gerückt. Die
zionistische Ideologie wird von fast allen seriösen
Kritikern als das zentrale Hindernis auf dem Weg zum Frieden
mit den Palästinensern angesehen. Sie präsentieren dafür
unzählige überzeugende Argumente, die nicht einfach von der
Hand zu weisen sind. Micha Brumlik geht es nicht um diese
fundamentale Kritik, und er setzt sich auch nicht mit diesen
Thesen auseinander, sondern hält nur die Kritik am so
genannten „staatsbildenden Zionismus“ als eine
ernstzunehmende... >>> |
Ludwig
Watzal - Avraham Burg
spricht von Nitroglyzerin
-
ISRAEL -
Ein Insider aus der Elite
des Landes stellt die zionistischen
Glaubenssätze in Frage -
Die politische Elite Israels
sieht sich in diesen Tagen
einmal mehr in ihrer Auffassung
bestärkt, dass Hamas-Islamisten
Israel zerstören wollten.
Kommt stattdessen die Bedrohung
nicht auch aus den eigenen
Reihen? Dass es sich um
keine abwegige Frage handelt,
legt ein Interview mit Avraham
Burg, ehemals Sprecher der
Knesset und Vorsitzender
der Jewish Agency, nahe.
Ari Shavit vom liberalen
israelischen Blatt Haaretz
sprach Mitte des Monats
mit Burg über dessen Buch
Defeating Hitler und hörte
Aussagen, die man sonst
nur von "Antizionisten"
erwartet. |
 Book
Review: "Overcoming Zionism"
Raymond Deane
Born in 1936 in Brooklyn of Ukrainian
Jewish parents, Joel Kovel is the author
of 10 books and over 100 articles. He
practiced psychiatry and psychoanalysis
for 24 years, abandoning them in the
mid-1980s partly because of
dissatisfaction with the US health care
system and partly because of his
intensified and multifarious political
activism on the left. Describing himself
as an "eco-socialist," in 1998 he was
the Green party candidate for Senator
from New York and two years later sought
that party's Presidential nomination,
losing out to Ralph Nader. Since 2003 he
has been Editor-in-Chief of the
quarterly journal,
Capitalism Nature
Socialism. >>> |
Die
Herren des Landes. - Israel und die Siedlerbewegung seit 1967
Idith Zertal, Akiva Eldar
Deutsche Verlags-Anstalt, München
2007 ISBN 3421042683
Israel hat den
Sechstagekrieg am siebten Tag verloren - Die
Autoren schildern die komplexe Beziehung
zwischen dem Staat Israel und den jüdischen
Siedlern. Sie eröffnen erstmals einen spannenden
Blick ins Innere dieser Bewegung, aber auch in
die israelische Gesellschaft selbst und zeigen,
wie Regierung und Siedler sich über vierzig
Jahre gegenseitig instrumentalisierten. Was mit
ein paar Häusern in den Bergen Judäas begann,
ist heute ein riesiges Netz von Siedlungen.
Diese stellen nicht nur eine ständige
Provokation für die palästinensische Bevölkerung
dar, sie sind eines der größten Hindernisse auf
dem Weg zu einem dauerhaften Frieden im Nahen
Osten.
Leseprobe:
|
A
Threat From Within.
- Avraham Burg, sein neues Buch
und der Zionismus
-
Ludwig Watzal
Avraham Burg:
Defining Israel
as a Jewish state is the key to
its end
Leaving the Zionist ghetto
(Avraham Burg interview) - Ari Shavit
- Haaretz - [Burg:] "Herzl`s Zionism
can`t work anymore. To define the
State of Israel as a Jewish state
is the key to its end. A Jewish
state is explosive. It`s dynamite.
We have to leave Herzl behind and
move to Ahad Ha`am."
Leaving the Zionist ghetto
(cont.) -
I have a bone to
pick with this romanticism. You
describe a thousand wonderful years
of German Jewry. In large measure
you view German Jewry as a model.
But it ends in Auschwitz, Avrum.
It leads to Auschwitz. Your yekke
romanticism is understandable and
attractive, but it lies.
|
„Die Ethnische
Säuberung Palästinas" - vom israelischen
Historiker Ilan
Pappe
--
Rezension von Ludwig
Watzal (pdf) - Deutsch Ausgabe
'Ethnische
Säuberung' in der Stunde der
Wahrheit: - Die Gründungsväter
des Staates Israels gingen über
Leichen.
- Eine Rezension
des neusten Buches des
israelischen Historikers Ilan
Pappé - Viktoria Waltz
Zu einem Buch über
die „Die ethnische
Säuberung Palästinas"
des israelische
Historikers Ilan Pappe
-
Englische Ausgabe
-
Von Rupert Neudeck
|
American Jewish Committee:
Wer nicht Zionist ist, ist
Antisemit.
Das American Jewish Committee
hat eine ältere Polemik des
Anti-Palästina-Lobbyisten Alwin
H. Rosenfeld mit einem linkisch
gewählten Titel ins Netz
gestellt. Ihr zufolge besteht
die Crème de la Crème der
NeoCon-Gegner aus Antisemiten.
Gelistet werden Noam Chomsky,
Michael Neumann,
Tony Judt,
Norman Finkelstein,
Hilary und Steven Rose;
und die
Organisationen
A Jewish Voice for Peace, Jews
for Peace in Palestine and
Israel, Students for Justice in
Palestine, das Labor Committee
for Peace and Justice und der
International Solidarity
Movement. Als Popanz errichtet
der Autor Jacqueline Rose, deren
Mumpitz er treffend in die
Psychohistorie einordnet.
"Progressive" Jewish Thought and
the New Anti-Semitism, Date:
12/6/2006, herausgegeben vom
American Jewish Committee,
.pdf-Datei
- Gefunden bei Thomas Emanuel
Steinberg |
Ist der Zionismus
rassistisch - |
The Second Annual
CUFI Conference: The Christian
Zionist Coalition Hits its
Stride -
Brian Wood -
THE SECOND ANNUAL
CUFI CONFERENCE, JULY 2007: THE
CHRISTIAN ZIONIST COALITION HITS
ITS STRIDE - BRIAN WOOD -
CHRISTIAN ZIONISM is hardly a
new phenomenon in the United
States, but until recently, the
efforts and activities of the
many Christian Zionist groups
spread across the country were
mainly local, with little
coordination among them. No
longer. On 25 February 2006,
Christians United for Israel (CUFI)
was born, opening—in all
likelihood—a new era of
Christian Zionist activism.
Sonderseiten: Judenmission
-
Messianische Juden >>>
Christen" als "Freunde Israels"
>>> |
Naivität und Kollaboration -
Endlich ist Lenni Brenners
Standardwerk über das Verhältnis
des Zionismus zum Faschismus auf
deutsch erschienen - Von Nick
Brauns - Zu den Mythen des
Zionismus zählt die
Gründungslegende Israels, wonach
der jüdische Staat das Erbe des
Kampfes gegen den Nazifaschismus
angetreten habe. Tatsächlich
stand die zionistische Bewegung
– im Unterschied zu zahlreichen
Kommunisten und Sozialisten
jüdischer Herkunft – niemals an
vorderster Front bei der
Bekämpfung des Faschismus. Ihrem
Ziel eines jüdischen Staates in
Palästina wurde alles andere
untergeordnet. Und für dieses
Ziel waren die Zionisten bereit,
mit den faschistischen Regimes
in Europa zu kollaborieren. |
 |
Gleichberechtigung als
strategische Gefahr
-
von Sabine Matthes
- Azmi Bishara, einer
der bekanntesten
palästinensischen Israelis, gibt
sein Mandat im israelischen
Parlament auf und wählt das
politische Exil. Der Fall
scheint klar: gegen ihn wird von
Seiten israelischer
Sicherheitsbehörden wegen
„Landesverrats in Kriegszeiten“
ermittelt, er steht im Verdacht,
der libanesischen Hizbullah im
Sommer 2006 strategisch wichtige
Informationen geliefert zu
haben. Doch die Dinge liegen
komplizierter, wie ein Blick auf
den politischen Kontext in
Israel zeigt |
Babylonische
Sprachverwirrung
-
Von Daniel Cil Brecher -
Antisemitismus - Antizionismus
- Israelkritik. Tel Aviver Jahrbuch
für deutsche Geschichte 2005 - Herausgegeben
vom Minerva Institut für Deutsche
Geschichte an der Universität Tel
Aviv; Herausgeber: Moshe Zuckermann.
Wallstein Verlag Göttingen, 446
S., 44 € |
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"Arafat ist ein Diktator".
Interview mit Israel Shahak,
in: International. Zeitschrift
für Internationale Politik,
(1997) - Dr. Ludwig Watzal |
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Antizionismus ist nicht Antisemitismus
-
Michel Warschawski, Leiter
des Alternative Information Center
in Jerusalem |
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Evangelikaler Zionismus
-
Ludwig Watzal |
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Kommentar der anderen- Palästina,
die mentale Falle |
Rechtsextremer
Vizepremier Lieberman fordert Trennung
von Juden und Arabern - "Minderheiten
sind das größte Problem der Welt"
Avigdor
Lieberman - Vorsitzender
der Partei Israel Beitenu - Vizepremierminister
von Israel - Minister für strategische
Angelegenheiten -
W.
Frankenberg
Liebenswürdiger
Mann -
Uri Avnery
Vize-Regierungschef
Lieberman: Araber und Juden in Israel
trennen - Vorbild soll geteilte
Insel Zypern sein.
Olmerts rechter Neuzugang - "Sollten
Gaza wie die Russen Tschetschenien
behandeln"
Sonderseite Avigdor
Lieberman
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"Hannah Arendt wird in Israel
gehasst"
- Kein Denker polarisiert
in Israel so stark wie Hannah Arendt.
Denn ihre Kritik des Zionismus rührt
an die Mythologien des israelischen
Staates. Doch mit dem Verblassen
des Zionismus wächst das Interesse
an Arendt, so Idith Zertal |
»Die zionistische Ideologie widerspricht
jüdischer Kultur« -
Antisemitismus
hat sozialen Charakter und beruht
auf Konkurrenzdenken. Ein Gespräch
mit Alfredo Bauer. Der Schriftsteller
Alfredo Bauer, geboren 1924, lebt
in Argentinien, kommt ursprünglich
aus Österreich und hat jüdische
Vorfahren. Seine Familie floh vor
den deutschen Faschisten ins südamerikanische
Exil. |
Der
moralische Bankrott der Gründungsidee
Israels -
*Der
kommende Kollaps des Zionismus*
-
von Kathleen Christison, frühere
„CIA Analytikerin“ - Ist es nur
Beobachtern außerhalb des konventionellen
Mainstream aufgefallen, dass Israel
durch seinen mörderischen Angriff
auf den Libanon und zugleich auf
den Gazastreifen, nun auch für die
in die Irre geleiteten den kompletten
Bankrott seiner Gründungsidee enthüllt
hat? Kann es sein, dass die Getäuschten
immer noch getäuscht werden? Kann
es wirklich sein, dass der Bankrott
Israels nur denen offensichtlich
ist, die es schon vorher wussten,
diejenigen die den Zionismus wegen
des rassistischen Prinzips, das
ihm zugrunde liegt, als illegitim
betrachteten? Kann es also sein,
dass nur die bereits Konvertierten
den ultimativen Kollaps des Zionismus
kommen sehen, und damit der Kollaps
Israels selbst als exklusivem Judenstaat?
The
Moral Bankruptcy of Israel's Founding
Idea - The Coming Collapse of Zionism
- By Kathleen Christison |
Antizionismus ist nicht Antisemitismus
Michel Warschawski, Leiter des Alternative
Information Center in Jerusalem |
Ziel Groß-Israel
- Seit über 100 Jahren betreiben
konservative jüdische Kreise die
Gründung eines rein jüdischen Staates
auf arabischem Gebiet
(Teil I) - Jürgen Aust
Legitimer
Widerstand - Seit über 100 Jahren
betreiben konservative jüdische
Kreise die Gründung eines jüdischen
Staates auf arabischem Gebiet
(Teil II und Schluß) - Jürgen Aust
|
|
Foundations of Civil and Political
Rights in Israel and the Occupied
Territories
Dr. Yvonne Schmidt - Dissertation
-
.Eine wichtige Publikation, da sie
die Argumentation zwischen Judentum
und Zionismus aufzeigt, der sich
das oberste Gericht Israels bedient. |
Zionismus - ein vulgärer Nationalismus?
- John Rose: "Mythen des Zionismus"-
Rezensiert von Uwe Stolzmann "Fundament des Zionismus - schreibt
Rose - seien religiöse und politische
Mythen, etwa: Palästina sei um 1900
ein "Land ohne Volk" gewesen; die
Bibel habe den Juden, die knapp
2000 Jahre im "Exil" leben mussten,
den "Auftrag" zur Besiedlung gegeben;
nun behaupte sich das kleine Israel
unter feindlichen Nachbarn wie David
gegen Goliath. Doch nicht ein Mythos,
meint der Autor, beruhe auf Fakten;
der Zionismus, seines Mantels aus
Legenden beraubt, sei vulgärer Nationalismus.
In seinem Buch hat John Rose die
wirkungsmächtigsten Mythen seziert." |
|
»Israel kennt keine Gleichheit«
- Gespräch mit Jonathan Cook.
Über den jüdischen demokratischen
Staat, der seine palästinensischen
Bürger diskrimiert, die Neuerfindung
der Besatzung, die absehbare Kassam-Intifada
und die notwendige Überwindung des
Zionismus |
"Best of"-Zionistische Propaganda
|
Eine neue
Pro-Israel-Lobby für die USA? -
»Christliche Zionisten« wollen beweisen,
daß allein Juden über das Land zwischen
Mittelmeer und Jordan herrschen
sollen
- Knut Mellenthin |
DER ZIONISMUS – SEINE THEORIEN,
AUSSICHTEN UND WIRKUNGEN –
Hrsg: «Antizionistisches Komitee
Berlin» (1913)
Was
nicht in euren Schulbüchern steht
- Klassiker des deutschsprachigen
Zionismus in Selbstäußerungen
|
Zionismus
in der Sackgasse, in: Das Parlament
vom 23. 9. 2005. - Ludwig Watzal
|
Der verdorbene Appetit des Zionismus
- - Die Genfer Initiative
und der kritische Zionismus.
|
Moshe Zuckermann,
Die Logik der Okkupation, Eine Diskussion
Moshe Zuckermann,
Vielerlei Holocaust?, Teil II einer
Diskussion mit dem israelischen
Historiker Moshe Zuckermann
|
Der Zionismus
als Mythos,
in: Neue Zürcher
Zeitung vom 5. 3. 2005. -
Ludwig Watzal
|
"Entzionisierung
als Voraussetzung für einen wirklichen
Frieden", in: Das Parlament
vom 1. 11. 2004. Ludwig Watzal
|
Zionismus,
Apartheid und das palästinensische
Flüchtlingsproblem, in: INAMO, 11
(2005) 41, S. 56 f.
- Ludwig Watzal
|
Zionismus - Postzionismus - Neozionismus:
Welchen Weg nimmt Israel?, in:
KAS/Auslandsinformationen, 6/2004,
S. 131-146. - Ludwig Watzal |
Mythos
Israel. Norman G. Finkelstein attackiert
den Zionismus als Ideologie, in:
Der Tagesspiegel vom 9. 10. 2002.
- Ludwig Watzal
|
....
Ich komme
aus einem Land, in dem in den letzten
Wochen täglich schreckliche Dinge
passieren. Die Armee, in der ich
selbst vor 53 Jahren als Kommando-Soldat
gedient habe und schwer verwundet
worden bin, hat unser Nachbarvolk
angegriffen, Hunderte getötet, Tausende
verwundet, überall Verheerung angerichtet.
Kriegsgetöse bringt jede vernünftige
Stimme zum Schweigen, Kampfbegeisterung
"einigt" das Volk, Propaganda füllt
unsere Medien, ein Mann der brutalen
Gewalt ist am Steuer.
Es ist nicht leicht für die wenigen
- leider noch zu wenigen - auch
in dieser Lage aufrecht zu stehen,
zu protestieren, die Stimme der
Vernunft und des Friedens zu erheben.
Aber es gibt eine wachsende Friedensbewegung
in Israel, die das tut.
Wir haben schon in der ersten Stunde
dieser zweifelhaften sogenannten
Operation Schutzschild gegen sie
protestiert. Tausende sind nach
Dschenin und Ramallah marschiert,
um Lebensmittel und Medizin in die
belagerten palästinensischen Städte
und Flüchtlingslager zu bringen.
Man hat uns mit Tränengas und Gummikugeln
beschossen. Aber schlimmer als Gas
und Kugeln war der Hass, dem wir
begegnet sind, das Geschrei unserer
hasserfüllten, gehirngewaschenen
Mitbürger, die uns als Verräter
und Nestbeschmutzer beschimpfen
und uns Todesdrohungen zuschicken.
...
Quelle
|
|
George
Bush - Ein Gefangener der eigenen
Allmachtsfantasien |
Reuven Moskovitz -
Verhängnisvolle Fusionen
- Der Holocaust im Dienst der Gewalt
und des Todes
|
Zwei Drittel
der Israelis für Auswanderung von
Arabern
|
|
»Israel
verachtet Demokratie« - Hamas verhindert
nicht den Frieden im Nahen Osten.
Ein Gespräch mit John Rose - John
Rose lebt in Großbritannien. Im
Mai erscheint im Rotpunktverlag
sein neues Buch »Mythen des Zionismus:
Stolpersteine auf dem Weg zum Frieden« |
Heimatsuche im Geist
des Judentums - Yakov
Rabkin beleuchtet das
Verhältnis von Zionismus
und Orthodoxie. Interview
-
Zu
den jüdischen Intellektuellen,
die der Politik des
Staates Israel kritisch
gegenüberstehen, gehört
auch der in Kanada lehrende
Historiker Yakov M.
Rabkin. Er beruft sich
dabei nicht zuletzt
auf jüdisch-orthodoxe
Positionen, die er in
einer unlängst erschienenen
Studie in ihrem geschichtlichen
Horizont dargestellt
hat. Sabine Matthes*
führte in München ein
Gespräch mit dem Wissenschafter,
das wir im Folgenden
dokumentieren.
Zionismus und Orthodoxie,
19.07.2005 (Friedensratschlag)
|
Jüdische Dissidenten
über Zionismus und Israel |
18.12.2005
Jean Claude
Meyer (EJJP): „Ich werde
nicht nach Israel emigrieren !“
- Brief eines französischen Juden,
der das geheime Einverständnis von
Zionismus und Antisemitismus anklagt.
Nein Mr. Sharon. Ich werde nicht
nach Israel emigrieren. Um diejenigen,
die sie die „Juden Frankreichs“
nennen, zur Emigration nach Israel
zu drängen, haben Sie den Tag gewählt,
an dem Frankreich der Winter-Velodrom-Razzia
gedenkt. (siehe Fussnote) Ich werde
niemals emigrieren. Frankreich ist
das Land, in dem ich geboren wurde
und seit vielen Generationen dasjenige
meiner Familien väterlicher- und
mütterlicherseits, die aus dem Elsass
stammen. Ich bin ein Mündel der
Nation, da mein Vater von den Nazis
und ihren französischen Kollaborateuren
erschossen wurde. Aber das war 1944.
Heute befinden wir uns im Jahr 2004.
„Glücklich wie Gott in Frankreich“,
sagten die Juden aus Mitteleuropa
und aus Russland als sie hier ankamen.
Ich bin französischer Staatsbürger.
Nein, ich werde nicht emigrieren.
Frankreich ist nicht antisemitisch,
auch wenn in letzter Zeit Akte gegen
Juden, aber auch gegen die Araber
und Islamophoben verübt wurden.
Die Urheber solcher Taten sind unterschiedlich:
Geistesschwache, Neonazis, die meinen,
dass ihr Augenblick gekommen sei,
weil sich viele Wähler im Votum
für die extreme Rechte wieder erkennen,
sowie verirrte Jugendliche. und
Franzosen arabischer Abstammung,
die sich im Feind irren und glauben,
dass sie das palästinensische Volk
dort unterstützen, wenn sie sich
hier mit den Juden anlegen. Sie
hören nicht Leila Shahids Stimme,
die ihnen immer wieder erklärt,
das sie das Ziel verwechseln.
Nein, ich werde nicht emigrieren.
Der zionistische Ansatz war und
bleibt derjenige, die Juden der
Welt in Israel zu vereinen – einem
Staat, den man als jüdisch bezeichnet.
Während der politischen und Wirtschaftskrise
in Argentinien haben Sie sich an
die argentinischen Juden gewandt
und sie aufgefordert, ihre „alyah“
zu vollziehen. Heute sind die Franzosen
an der Reihe. Von neuem manifestiert
sich die objektive Kollusion (heimliches
Einverständnis) zwischen Zionismus
und Antisemitismus. Jeder kann aber
sehen, dass Israel eines der Länder
auf der Welt ist, in dem die Juden
weniger sicher sind – wegen der
praktizierten Unterdrückung des
palästinensischen Volkes. Nein,
ich werde nicht emigrieren. Ihre
unverantwortlichen Äusserungen möchten
die jüdischen Franzosen in einen
Gegensatz zu den arabisch-moslemischen
Franzosen bringen. Das wird Ihnen
nicht gelingen. Im Gegenteil, wir
werden dem Beispiel der Juden der
Französischen Jüdischen Union für
den Frieden (UJFP) und der Maghrebiner
der Vereinigung maghrebinischer
Arbeiter in Frankreich folgen, die
gemeinsam daran gegangen sind das
palästinensische Volk und Israelis
zu unterstützen, die gegen die verbrecherische
Politik Ihrer Regierung sind. Das
was in Frankreich wie im Mittleren
Osten nötig ist, ist die Mauern
einzureissen und Brücken zu bauen.
Ich werde niemals emigrieren. Ich
weigere mich von dem sogenannten
„Gesetz über die Rückkehr“ in ein
Land zu profitieren, das niemals
meines gewesen ist. Ein Land, in
dem Regierungen internationales
Recht verletzen, eine illegale Mauer
errichten, illegalerweise die besetzten
Gebiete in Cisjordanien und Gaza
kolonisieren, Häuser, Oliven- und
Orangenhaine zerstören und dabei
Männer, Frauen und Kinder töten.
Es sind die 1948, 1967 und heute
verjagten Palästinenser, die das
Recht auf Rückkehr in ihre Heimat
haben.
Ich werde niemals emigrieren. Mr.
Sharon, es ist Ihnen bei Ihrem Unternehmen
gelungen, auch den CRIF (Repräsentativrat
der jüdischen Institutionen in Frankreich;
Anm. des Übersetzers) dazu zu zwingen,
sich von Ihrem Vorhaben zu distanzieren.
Jener CRIF, der den Anspruch erhebt,
alle französischen Juden zu vertreten
und der mit seiner Untertänigkeit
<gegenüber der israelischen Regierung
normalerweise> zur Vermengung von
Israelis, Zionisten und Juden und
zur Verschärfung der Spannungen
beiträgt. Zumindest dafür: Danke!
Ich werde nicht emigrieren. Ich
werde hier in meinem Land, in Europa,
alle Rassismen und auch Ihre Politik
solange bekämpfen bis das palästinensische
Volk endlich in seinem eigenen Staat
(in Palästina) an der Seite des
israelischen Volkes mit allen seinen
Bestandteilen (in Israel) in Frieden
leben kann.
(Fussnote:
Im Juli 1942 wurde eine Mega-Razzia
gegen die Juden in vielen europäischen
Ländern organisiert, die „Frühlingswind“
genannt wurde. Am 16.Juli um 4 Uhr
morgens wurden 12.884 Juden verhaftet.
Ungefähr 7.000 von ihnen wurden
jedoch ins Winter-Velodrom deportiert.
Fünf Tage lang überlebten sie ohne
Nahrung und mit nur einer Stelle,
an der es Wasser gab. Wer zu fliehen
versuchte, wurde standrechtlich
erschossen. Circa 100 (einhundert)
Gefangene begingen Selbstmord.)
Quelle
|
The Assassins-
by Justin Raimondo |
Neturei Karta
- Orthodox Jews United Against Zionism |
Rassismus in Israel |
Die Juden, der Zionismus und Israel
Von Piere Stambul
|
Zionismus und Faschismus. |
Der Zionismus – seine Theorien,
Aussichten und Wirkungen In: Schriften
zur Aufklärung über den Zionismus,
Nr. 2, Hrsg.: Antizionistisches
Komitee Berlin
|
Ist Antizionismus mit Judeophobie
gleichzusetzen?
|
Zionismus und Rassismus 1
Zionismus und Rassismus 2 |
Diskussion: Zionismus - Wikipedia
Diskussion: Antizionismus - Wikipedia
|
Grundlagentexte des Zionismus bei
Hagalil |
Die Ära Begin oder Das zweite
Gesicht der Zionismus
-
Kubby Niv
Jitzhak Moda'i oder Die
unterschätzte Kraft des
Sophismus - Yitzhak Moda'i
Mordechai Gur oder Die
Demontage der Glaubwürdigkeit
- Alex Fishman y. Mordechai Gur
|
„Der Anspruch der Juden
auf das Land Israel kann
nicht ein realistischer
politischer Anspruch
sein. Wenn alle Völker
plötzlich Anspruch auf
Länder erheben wollten,
in denen ihre Vorfahren
vor 2000 Jahren lebten,
dann wäre die Welt ein
Irrenhaus.“
Erich
Fromm,
Jewish Letter
vom 29.2.59
|
„Jedes Mal, wenn
wir etwas tun, sagen
Sie, ein Amerikaner
würde dies und jenes tun
… ich will ihnen etwas
klar sagen: „Beunruhigen
sie sich nicht über den
amerikanischen Druck auf
Israel. Wir, das
jüdische Volk,
kontrollieren Amerika
und die Amerikaner
wissen es“
Israeli Prime
Minister, Ariel
Sharon, October
3, 2001, to
Shimon Peres, as
reported on Kol
Yisrael radio.
|
ANTIZIONISTISCHES KOMITEE Der Zionismus – Seine Theorien,
Aussichten und Wirkungen (um 1913) (Während Breuer 1903 noch wie ein
Theologe gegen den Zionismus anredet,
bringen die Autoren des
Antizionistischen Komitees auch die seit
jeher vorhandene völkisch-rassistische
Komponente und deren Verwandschaft mit
dem Antisemitismus zur Sprache.) Quelle
inhaltlich unbekannt.
|
Eine kleine
Auswahl von
Texten zum real
existierender
Zionismus -
Rassismus
in Israel
Das Recht
der Flüchtlinge
- Die ethnische
Säuberung Palästinas
– Ilan Pape
klagt an - Von
Heinz-Dieter
Winter -
Bereits in den
30er Jahren
hatte eine Gruppe
zionistischer
Führer die »Entarabisierung«
Palästinas ins
Auge gefasst.
Pappe beschreibt
mit minutiöser
Genauigkeit
und wissenschaftlicher
Akribie die
planmäßige und
gewaltsam betriebene
ethnische »Säuberung«
Palästinas,
ein Begriff
aus den damaligen
Befehlen des
israelischen
Oberkommandos.
Schon vor Ende
des britischen
Mandats wurden
von der Untergrundmiliz
Hagana und dann
von der israelischen
Armee sowie
den paramilitärischen
Verbänden Irgun
und Stern Massaker
begangen, wurde
gemordet, geplündert,
vergewaltigt.
Es gab Dörfer,
wo die gesamte
männliche Bevölkerung
exekutiert wurde.
531 Dörfer und
elf städtische
Siedlungen wurden
mit Waffengewalt
geräumt, 200
Ortschaften
bereits vor
dem 15. Mai
1948, dem Gründungstag
Israels. Vor
allem die Massaker
am 9. April
in Deir Yassin
und in Tantura
am 22. Mai 1948
wurden Synonym
für die Verbrechen
der Israelis
an den Palästinensern.
>>>
Mehr >>>
Die Anwesen
der Abwesenden
- Chaim
Denkner
Die Anwesen
der Anwesenden
- Ran Kislev
Die israelische
Rechte hat einen
Friedensplan
-
Ran HaCohen
-
Während die
Welt in Erwartung
des Nahost-Gipfels
in Annapolis
– der zweifellos
einen historischen
Meilenstein
darstellen wird
- ihren
Atem anhält,
kommt die israelische
Rechte mit einer
neuen Friedensinitiative,
die vom Knessetmitglied
Benny Elon unter
dem Namen „die
israelische
Initiative“
herausgebracht
wurde. Benny
Elon ist
der Vorsitzende
der Nationalen
Union und der
Moledet-Partei.
Er sagt dazu
noch: „ es ist
ein neuer Weg,
über den Konflikt
nachzudenken,
aus den Fehlern
der Vergangenheit
zu lernen und
die regionale
Karte . >>>
AI:
Israel muss
seine Diskriminierungspolitik
beenden
-
Amnesty International
(AI) rief Israel
dazu auf, konkrete
Schritte einzuleiten,
um die rassistischen
Diskriminierungen,
die UN-Experte
John Dugard
in seinem Bericht
betonte, zu
beenden.
Eine Freiheitsfahrt
-
Uri Avnery
- Gestern hätte
eine Verordnung
des Generals
Yair Naveh,
Kommandeur des
Abschnitts Mitte,
rechtsgültig
werden sollen.
Sie verbietet
israelischen
Fahrern, in
den besetzten
Gebieten einen
palästinensischen
Passagier mitzunehmen.
(...) Mehrere
Organisationen
planten für
den Tag, an
dem die Verordnung
gültig werden
sollte, eine
Protestaktion.
Sie organisierten
eine „Freiheitsfahrt“
israelischer
Autobesitzer,
die in die Westbank
fahren (auch
dies schon ein
Delikt) und
Palästinenser
mitnehmen sollten,
die sich freiwillig
für diese Aktion
gemeldet hatten
Was sich nach
einem Titel
für ein absurdes
Theaterstück
anhört, ist
in Israel traurige
Wirklichkeit.
Nach dem israelischen
Ehegesetz sind
Mischehen zwischen
Israelis und
Palästinensern
unerwünscht
und ein dauerhaftes
Zusammenleben
der Eheleute
auf israelischem
Territorium
verboten. ....
mehr >>>
Können Sie wirklich
nicht sehen?
-
Amira Hass -
Lassen wir jene
Israelis beiseite,
deren Ideologie
die Enteignungen
des palästinensischen
Volkes deshalb
unterstützt,
weil wir „Gottes
auserwähltes
Volk“ sind.
Lassen wir auch
jene Richter
beiseite, die
jede militärische
Politik des
Tötens und der
Zerstörung
vertuschen (whitewash)
. Lassen wir
auch jene Militärkommandeure
beiseite, die
bewusst ein
ganzes Volk
in Pferche sperren,
die von Mauern,
Festungs- bzw.
Beobachtungstürmen,
Maschinengewehren,
Stacheldraht
und blendenden
Scheinwerfern
umgeben sind.
Lassen wir auch
die Minister
beiseite. All
diese werden
nicht unter
die Kollaborateure
gerechnet. Sie
sind die Architekten,
die Planer,
die Konstrukteure
und Ausführenden.
Aber da gibt
es noch andere.
Historiker und
Mathematiker,
leitende Redakteure,
Medienstars,
Psychologen
und Hausärzte,
Rechtsanwälte,
die nicht Gush
Emunin und Kadima
unterstützen,
Lehrer und Pädagogen,
Leute, die gern
wandern oder
singen oder
High-tech-Genies.
Wozu gehören
Sie? Und was
ist mit denen,
die sich wissenschaftlich
mit Nationalismus,
dem Holocaust
und den Sowjet-Gulags
befassen?
Können Sie mit
all den systematischen
Diskriminierungsgesetzen
einverstanden
sein? ... mehr
>>>
Israels Araber-
Auch im Raketenhagel
nur Bürger zweiter
Klasse
Offensive gegen Geschlechtertrennung in
Bussen
-
JERUSALEM (inn)
- Die jüdische
Reformbewegung
in Israel hat
geschlechtertrennende
Busse als "illegal"
kritisiert.
Das Busunternehmen
"Egged" hatte
zu Beginn der
Woche zwei neue
Linien für ultra-orthodoxe
Juden eingeführt,
auf denen Männer
und Frauen getrennt
fahren.
Zusammenleben
verboten
Das oberste
Gericht in Jerusalem
hat entschieden:
Auch künftig
dürfen die meisten
israelisch-palästinensischen
Ehepaare nicht
gemeinsam in
Israel leben.
Menschenrechtsorganisationen
halten die Entscheidung
für unmenschlich.
JORDANTAL
- Rassistisches
Reiseverbot
treibt palästinensische
Bauern in den
Bankrott.
Auch Weidegänge
nur mehr in
Dorfnähe erlaubt.
-
Neue Bestimmungen
der Besatzungspolitik
verbieten es
PalästinenserInnen
im Jordantal,
außerhalb ihres
Wohnsitzes zu
übernachten.
Für die Zeit
der jüdischen
Feiertage wurde
ein totales
Reiseverbot
verhängt. Hirten
sollen in Zukunft
ihre Tiere nur
mehr in einem
100m-Umkreis
um ihre Häuser
weiden dürfen.
Der Besatzer
bestimmt, was
Recht und Gerechtigkeit
ist - Amira
Hass - Wenn
ein Palästinenser
einen Israeli
tötet – einen
Soldaten oder
Zivilisten -
dann wird dessen
Name und Foto
und die Einzelheiten
dieses Vorfalles
genau veröffentlicht
. Der Palästinenser
wird automatisch
zu lebenslänglich
verurteilt und
sein Ministerpräsident
oder der Führer
seiner Organisation
wird dafür verantwortlich
gemacht und
ist fortan ein
Ziel für Verhaftung
und Ermordung.
Die Soldaten,
die palästinensische
Zivilisten töten,
werden unter
einem großen
Schutzschild
der Besatzungsarmee
abgeschirmt.
Ihre Namen werden
nicht in der
Öffentlichkeit
bekannt und
ihre Ministerpräsidenten
und Kommandeure
werden nicht
zur Verantwortung
gezogen.
Die Art der
Strafe hängt
von der Volkszugehörigkeit
ab. - (oder:
Zweierlei Maß)
- Amira Hass
- Sicherheitsgefangene
die israelische
Araber sind,
werden auf drei
Ebenen diskriminiert,
verglichen mit
israelischen
Juden, die Arabern
Schaden zugefügt
haben
Eine rassistische
Nation -
von Gideon Levy
- Auch wenn
es nicht so
aussieht, die
Wahlen in dieser
Woche sind wichtig,
weil sie das
wahre Gesicht
der israelischen
Gesellschaft
offenbaren und
ihre verborgenen
Ziele: mehr
als 100 gewählte
Kandidaten werden
zur Knesset
geschickt –
auf Grund einer
Karte – der
Rassismuskarte.
Auch wenn wir
gewöhnlich denken,
dass zwei Israelis
drei Meinungen
haben, hier
wird deutlich,
dass fast jeder
Israeli nur
eine Meinung
hat – Rassismus.
Acht Frauen
-
Ist
es nicht wunderbar
dieses Israel?
Kann man darüber
nicht stolz
sein? -
Dorothy Naor
( New Profile)
Acht Frauen
aus dem israelisch-arabischen
Dorf Jaljulia
wurden
mitten in der
Nacht
- die übliche
Zeit für israelische
Polizei- und
Militärüberfälle
– aus dem Schlaf
gerissen. Sie
wurden von ihren
Familien weggezerrt,
zur Polizeistation
gebracht und
später
entweder vor
oder bei Morgendämmerung
ohne einen Pfennig
am Checkpoint
von Qalandia
einfach abgesetzt.
Man sagte ihnen
noch, sie sollten
sich in die
besetzten Gebiete
aufmachen
wer weiß wohin;
denn ihr Zuhause
war seit Jahren
in Jaljulia
gewesen. Was
hatten sie verbrochen?
Sie waren illegal
in Israel, die
eine seit 10
Jahren, andere
seit 5 Jahren.
Alle haben Kinder
im Alter zwischen
6 Monaten und
5 Jahren. Die
Frauen waren
legal verheiratet
und ihre Männer
waren israelische
Staatsbürger
- mehr >>>
Neue israelische
Apartheid >
Familientrennmauer:
Israel will
100.000 palästinensische
Ehepartner von
Israelis ausweisen
Gesetz trennt
israelisch-palästinensische
Ehepaare
31.07.03
Jerusalem (AP)
Das israelische
Parlament hat
am Donnerstag
ein umstrittenes
Gesetz verabschiedet,
das israelisch-palästinensische
Ehepaare künftig
zwingt, getrennt
zu leben oder
Israel zu verlassen.
Menschenrechtsgruppen
und arabische
Israelis haben
das Gesetz als
rassistisch
verurteilt.
Es soll in einem
Jahr in Kraft
treten.
Demnach erhalten
künftig Palästinenser
aus dem Westjordanland
und dem Gazastreifen,
die israelische
Araber heiraten,
kein Wohnrecht
in Israel. Die
Regierung argumentiert,
die Beschränkung
sei aus Sicherheitsgründen
notwendig. Sie
verweist dabei
auf Fälle, in
denen Palästinenser
aus den Autonomiegebieten
ihr Aufenthaltsrecht
in Israel zu
Anschlägen genutzt
hätten. Das
Gesetz wurde
mit 53 gegen
25 Stimmen bei
einer Enthaltung
verabschiedet.
Die internationalen
Menschenrechtsgruppen
Human Rights
Watch und Amnesty
International
hatten die Abgeordneten
der Knesset
zuvor aufgefordert,
dem Gesetz nicht
zuzustimmen.
Auch die israelische
Menschenrechtsgruppe
B'tselem kritisierte
das Gesetz scharf.
«Dies ist ein
rassistisches
Gesetz, das
nach rassistischen
Kriterien darüber
befindet, wer
in Israel leben
darf», sagte
ein Sprecher
der Organisation.
Empört äußerten
sich auch Vertreter
der arabischen
Israelis.
Lese auch:
Das rassistische
Israel
01.08.2003
Das israelische
Parlament hat
ein Gesetz verabschiedet,
das nur noch
wenig von einem
Verbot von "Mischehen"
zwischen israelischen
und palästinensischen
Menschen entfernt
ist.
 Zu
einem Buch über
die „ethnische
Säuberung“ von
Palästina des
jüdischen Historikers
Ilan Pappe
- Von Rupert
Neudeck -
(...)
Da wird von
den Beratungen
in den Geheimdiensten
und Geheimbünden
berichtet. Von
einem langen
Seminar, das
vom
31.
Dezember 1947
bis zum 2. Januar
1948 stattfand.
„Transfer“,
schrieb der
prominenten
Teilnehmer Yossef
Weitz schon
1940,
der jetzt der
Kopf des Siedlungsprogramms
war, „dient
nicht nur dem
einem Ziel,
die arabische
Bevölkerung
zu reduzieren.
Es dient dieses
Ziel des Transfers
dem zweiten
Ziel, das nicht
weniger bedeutend
ist: Land freizumachen,
das jetzt noch
von arabischer
Bevölkerung
bearbeitet wird
und es frei
zu machen für
jüdische Besiedlung.“
Sonderseite:
„Die Ethnische
Säuberung Palästinas"
-
von Ilan Pappe
>>>
Die Tagebücher
von Moshe
Sharett
– der Israels
erster Außenminister
und zweiter
Ministerpräsident
war.
Sharetts
Tagebuch
und Livia
Rokachs
Studie
-
Sharett
hat ein
hebräisches
Tagebuch
geführt,
aus dem
sein Sohn
Yaqov Sharett
1979 politisch
wichtige
Eintragungen
veröffentlichte.
Dem Tagebuch
zufolge
betrieben
David Ben
Gurion und
seine Kabinette,
Sharett
eingeschlossen,
systematisch
die Expansion
Israels
auf Kosten
aller seiner
Nachbarstaaten.
Die eingesetzten
Mittel mißfielen
Moshe Sharett,
darunter
Massaker,
die Flugzeugentführung,
die Einschleusung
von Attentätern,
die Vortäuschung
von Bluttaten
der Gegner
mit einkalkulierten
israelischen
Opfern und
der Plan
zur Errichtung
eines Maronitenstaates
im Südlibanon.
Doch Sharett
begehrte
nie auf.
1980 veröffentlichte
Livia Rokach,
die Tochter
des Innenministers
unter Sharett,
Israel Rokach,
auf Englisch
eine politische
Studie mit
Auszügen
aus den
Tagebüchern
Moshe Sharetts
und weiteren
Dokumenten.
Das Buch
zeichnet
von den
politischen
Zielen und
Methoden
des frühen
Staates
Israel ein
Bild des
Grauens.
Unter dem
Deckmantel
der Vergeltung
für gegnerische
Taten trieb
Israel seine
Expansion
mithilfe
blutiger
Provokationen
voran.
Rokach schreibt
in ihrer
Einleitung
über Sharett:
„Er erkannte
sehr klar,
dass die
Logik hinter
Israels
Sicherheitsdoktrin
nichts anderes
als Faschismus
war und
sah ganz
richtig
die daraus
resultierende
moralische
Korruption
im Innern
und die
zunehmende
Gewalt auf
regionaler
Ebene voraus.“
mehr >>>
Moshe Sharett:
Diplomatie statt
Gewalt -"Dieses
Buch ruft dem
deutschen Leser
zum ersten Mal
eine alternative
Position in
der Politik
des frühen israelischen
Staates ins
Bewußtsein."
-
Prof. Dr.
Michael Brenner,
Historisches
Seminar der
Universität
München, Abteilung
Jüdische Geschichte
und Kultur
- Moshe Sharett
gehört zu den
Gründungsvätern
Israels. Aber
anders als sein
Gegenspieler
Ben-Gurion ist
Sharett, Regierungschef
(1953-55) und
langjähriger
Außenminister
(1949-56) seines
Landes, heute
weitgehend vergessen.
Dabei steht
er, wie diese
Studie zeigt,
für ein grundsätzlich
anderes Verhältnis
Israels zu seinen
Nachbarn als
es sich in der
Folgezeit etablierte,
für eine andere
Konzeption der
israelischen
Politik. Somit
ist die vorliegende
Arbeit - die
nicht nur auf
der israelischen
Forschung fußt,
sondern auch
bislang wenig
beachteten Quellen,
teils in hebräischer
Sprache, erschließt
– ein wichtiger
Beitrag zur
Geschichte des
Nahost-Konflikts,
zur Genese eines
der gefährlichsten
Krisenherde
der Welt >>>
Israels Heiliger
Terror. Eine
Studie auf der
Basis der Tagebücher
Moshe Sharetts
und anderen
Dokumenten
von Livia Rokach
- Amazon
Essay:
Kurze Chronik
einer Kette
von Brandstiftungen
in Israel/Palästina
und den Nachbarländern
-
Reuven Moskovitz
- Unter
uns Juden stellt
man schon mal
die Frage „Wie
kommt es, dass
so viele Juden
eine lange Nase
haben?“ Die
schlagfertige
Antwort lautet:
„Weil es
Moses gelungen
ist,
die
Juden 40 Jahre
lang in der
Wüste an der
Nase herumzuführen“.
Die zeitgenössischen
israelischen
Machthaber können
sich mit einem
Rekord schmücken:
Es ist ihnen
gelungen, die
meisten Juden
und einen großen
Teil der Welt
60 Jahre lang
an der Nase
herumzuführen
und sich dennoch
als glaubwürdige
Vertreter des
gefährdeten
jüdischen Volkes
zu zeigen, die
nur Frieden
und Sicherheit
suchen... mehr
>>>
Angst vor einer
"ethnisch gemischten
Stadt" in Israel
Die Art der
Strafe hängt
von der Volkszugehörigkeit
ab -
von Amira Hass
Das Israelische
Amt für Zentrale
Statistische
Erhebungen lösche
Daten der arabischen
Bewohner der
Negevwüste im
Süden der besetzten
palästinensischen
Gebiete. Sie
fielen damit
aus den amtlichen
Statistiken
heraus, ihre
Existenz solle
ausradiert werden,
wie der palästinensische
Anwalt Murad
Al-Sane’a deutlich
machte.
Sane’a klagt
an, dass dieser
Schritt auf
gleicher Linie
mit Israels
Politik liege,
alle diejenigen
Daten zu beseitigen,
welche die Existenz
palästinensischer
sowie arabischer
Einwohner in
den entsprechenden
Territorien
beweisen, und
behauptet, dass
Geburtenzugänge
nicht in Israels
Statistiken
eingingen.
Sane’a macht
darauf aufmerksam,
dass diese von
Israel durchgeführte
Maßnahme zur
Folge habe,
dass Negev-Arabern
Grunddienstleistungen
vorenthalten
würden wie Elektrizität,
Wasserversorgung,
Bildungs- und
Gesundheitseinrichtungen,
deren Aufteilung
proportional
der Bevölkerungsdichte
erfolge.
Er unterstreicht
weiterhin, dass
das Israelische
Amt für Statistische
Erhebungen es
unterlassen
habe, Informationen
über die wirtschaftlichen,
sozialen und
medizinischen
Bedingungen
jener Einwohner
zu veröffentlichen,
die gezielt
durch die israelische
Regierung an
den Rand gedrängt
würden.
Die über Negev-Nomaden
vorliegenden
kargen Daten,
ausgewiesen
als „verstreute
Nomadenansammlungen“,
seien „irreführend
und fehlerhaft“
meinte der Anwalt.
http://www.aljazeera.com/me.asp?service_ID=9183
12.
Juli 2005
13.07.2005,
Übers. v. Gabriele
Al Dahouk
Palästinenser
in Israel fordern
Anerkennung
ihrer Rechte
-
Palästinenser
mit israelischer
Staatsbürgerschaft
postulieren
eine Autonomie
in den Bereichen
Kultur, Religion
und Bildung
sowie ein Veto-Recht
bei Regierungsentscheidungen,
die ihre nationalen
Belange betreffen.
Diskriminierende
Behandlung durch
israelische
Flughafenbeamte
-
Israelische
Staatsbürger
arabischer Herkunft
werden sowohl
am Flughafen
im israelischen
Tel Aviv als
auch an Flughäfen
im Ausland von
israelischen
Sicherheitsbeamten
diskriminierend
behandelt.
Sie erschraken
über sich selbst
Nach Ende
ihrer Dienstzeit
zeigen israelische
Soldaten in
einer Ausstellung,
wie in Hebron
Palästinenser
gedemütigt und
schikaniert
werden. Die
Fotos erinnern
an die Folterbilder
aus dem irakischen
Gefängnis Abu
Ghraib.
mehr >>>
Der Gaza-Streifen
ist die perfekte
Verwirklichung
der israelischen
Vorstellung
von »Separation«.
Umstellt mit
elektrischen
Zäunen und Armeeposten,
von der Außenwelt
völlig abgeschlossen,
ist Gaza zu
einem riesigen
Gefängnis geworden.
Etwa ein Drittel
seiner Fläche
wurde für 7000
dort lebende
israelische
Siedler und
für Verteidigungsmaßnahmen
konfisziert,
während mehr
als eine Million
Palästinenser
in den übrigen
Gebieten des
Gefängnisses
eingepfercht
sind. Ohne Arbeit
und Einkommen,
sind 80 Prozent
der Bewohner
zum Bestreiten
ihres Lebensunterhalts
auf UNRWA, das
Flüchtlingshilfswerk
der Vereinten
Nationen, oder
auf Spenden
arabischer Staaten
und Hilfsorganisationen
angewiesen.
Inzwischen gibt
es israelische
Überlegungen,
dort auch Familien
von Selbstmordattentätern
einzukerkern.
Wie ein renommierter
israelischer
Kommentator
schrieb, dient
Gaza inzwischen
als »die Strafkolonie«
Israels, als
seine »Teufelsinsel
Alcatraz« (Nahum
Barnea in Yediot
Aharonot vom
21.06.).
Quelle
Checkpoints,
Tore und Terminals
- rassistische
Gettopolitik
im 21. Jahrhundert
26.2.2007
-
Israel: Künftige
Ministerin bezeichnete
Araber als "Pest"
-
In Israel herrscht
Aufregung wegen
der Ernennung
der rechten
Politikerin
Estherina Tartman
zur neuen Tourismusministerin.
Ihre Gegner
werfen ihr Rassismus
vor ...
Das Begräbnis
der zivilen
Ehe in Israel
-
Shulamit Aloni
- Die
israelischen
Bürger sind
in zwölf religiöse
Gruppen aufgeteilt.
Jede Person
ist in ihre
Gruppe hinein
geboren. Der
Jude, dessen
Mutter eine
Jüdin ist, ist
der Tyrannei
der Rabbiner
ausgeliefert,
der Muslim der
Tyrannei der
Kadis und die
Drusen haben
ihre eigenen
religiösen Führer
genau wie die
Christen, die
Armenier und
alle anderen.
Und sie dürfen
nicht untereinander
heiraten, da
Israel keine
Ehe vor dem
Standesamt kennt
. Diese Vereinbarungen
über keine zivile
Ehen in einem
Land, das behauptet,
demokratisch
zu sein, kamen
nur deshalb
zustande, um
die Reinheit
des jüdischen
Genius zu bewahren.
>>>
UN-Resolution
3379 "...Zionismus
ist eine form
des Rassismus"
Resolution 3379
Das Unrechtspotential
solcher "nationalen
Befreiungsbewegungen"
und "Rückeroberer"
liegt darin,
dass sich ihr
Kampf gegen
Menschen richten
kann, die seit
Generationen
in der umkämpften
Region ebenfalls
ihre Heimat
sehen.
Quelle
Bis zum Aufstieg
des Nazismus
hat die überwältigende
Mehrheit der
Juden weltweit
den Zionismus
verworfen, sei
es als Häresie
(das war die
Position der
großen Mehrheit
der Rabbiner
und der religiösen
Juden), sei
es als reaktionär
(das war die
Position der
jüdischen Arbeiterbewegung
in Osteuropa),
sei es als anachronistisch
(so dachten
die emanzipierten
oder assimilierten
Juden in Mittel-
und Westeuropa).
In diesem Sinne
wurde der Antizionismus
immer als eine
politische Position
unter anderen
verstanden,
die dazu noch
ungefähr ein
halbes Jahrhundert
in der jüdischen
Welt hegemonial
war.
Quelle
"In einem Interview
mit der israelischen
Tageszeitung
Haaretz antworte
Burg darauf
angesprochen,
dass viele Leute
das Gefühl hätten,
dass der frühere
Vorsitzende
der Zionistischen
Bewegung die
rote Linie überschritten
hat und ein
Post-Zionist
geworden sei:
"Selbst als
ich der Vorsitzende
der zionistischen
Bewegung war,
war ich nicht
in der Lage
zu sagen, was
ein Zionist
und was ein
Post-Zionist
ist. Meine Weltanschauung
erlaubt mir
nicht, die Orthodoxie
zu akzeptieren,
weder die jüdische
noch die zionistische.
Falls Zionismus
deshalb heute
Groß-Israel
bedeutet, dann
bin ich nicht
nur ein Post-Zionist,
sondern ein
Anti-Zionist.
Falls Zionismus
Netzarim und
Kiryat-Arba
bedeutet, dann
bin ich ein
Anti-Zionist.
Ich akzeptiere
nicht die Art
von Zionismus,
die das Judentum
mit all seiner
wunderbaren
Schönheit nimmt
und es in einen
Kult von Bäumen
und Steinen
verwandelt.
Wenn ich heute
um mich schaue,
dann habe ich
das Gefühl,
dass Netzarim
zu einem Altar,
Gott zu einem
Moloch und unsere
Kinder zu Opfern
geworden sind,
menschliche
Opfer eines
schrecklichen
Götzendienstes.""
Quelle
Freace - "Es
ist egal, er
ist nur ein
Palästinenser"
-
Erst kürzlich
hatten unter
anderem auch
Rabbiner der
West Bank eine
Erklärung unterzeichnet,
der zufolge
Juden zum Töten
von unschuldigen
palästinensischen
Zivilisten verpflichtet
seien, wenn
dies zur Rettung
von Juden beitrage.
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