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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  -  THEMEN   -   LINKS   -  facebook   -   ARCHIV

 

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Pfui Teufel, Herr Casdorff! - Abi Melzer - Während sich in der Bundesregierung langsam die Erkenntnis durchsetzt, dass die israelische Regierung und ganz besonders Benjamin Netanjahu die Freundschaft Deutschlands und die Lienentreue der Bundeskanzlerin gnadenlos instrumentalisiert werden und man anfängt, auf Distanz zu gehen, gibt es noch deutsche Journalisten, die sich an die israelische Propaganda, an das berühmt berüchtigte Hasbara-Ministerium, verkaufen und die zionistische Politik in Deutschland besser erklären, als es Netanjahu je könnte.

Im Berliner “Tagesspiegel” ist solch ein Beitrag soeben erschienen und der Chefredakteur persönlich zeichnet dafür mit seinen Namen. Casdorff war für eine Woche zu einem Seminar in Yad Vashem eingeladen, natürlich auf Kosten der israelischen Hasbara, natürlich in einem Fünf-Sterne-Hotel untergebracht und selbstverständlich von israelischen Propagandisten geführt, die ihm nur das zeigten, was er sehen sollte. Und deshalb ist es auch kein Wunder, dass im Beitrag von Stephan Andreas Casdorff nicht ein einziges Mal die Rede von den Palästinensern ist und schon gar nicht, dass sie irgendwelche Rechte haben und natürlich muss ein >>>



Auf Posten gegen das Mittelalter - Israel zwischen Holocaust-Gedenken und Herausforderung durch Terror: Besuch in einem Land, das nicht zur Ruhe kommt. Ein Essay von Stephan-Andreas Casdorff >>>

 


Wahrheit und  Propaganda im Israel-Palästina-Konflikt - Dr. Ludwig Watzal - Unterschiedlicher könnten die Sichtweisen über Israel kaum sein. Ersterer, der Israeli Miko Peled, weiß wovon er spricht, letzterer, Stephan-Andreas Casdorff, dagegen wohl nicht so genau, sonst hätte er diese zionistische Propaganda den Lesern des "Tagesspiegel", als dessen Chefredakteur er zusammen mit Lorenz Maroldt firmiert, nicht vorsetzen dürfen. Nach einer Woche Gehirnwäsche während eines Seminars in der Holocaustgedenkstätte Yad Vashem war wohl auch nichts anderes zu erwarten. Casdorff wurde wohl vom zionistischen Hasbara-Ministerium (Propagandaministerium) eingeladen, fürstlich untergebracht, salopp gesprochen, man hatte ihn "gekauft". Zu diesem Propagandaartikel hat der Chefredakteur der Online-Zeitschrift "Der Semit", Abraham Melzer, bereits alles gesagt. Casdorf sollte sich einmal eine Stunde Zeit nehmen, um sich die Rede von Peled anzuhören, damit er das nächste Mal nicht wieder solchen Stuss schreibt.

Der Tagesspiegel galt lange als eine einigermaßen liberale Zeitung. Bis zur Verleumdungs- und Diffamierungskampagne durch jüdisch-zionistische Kreise habe ich von 1997 bis 2005 Bücher zum Nahostkonflikt und andere Themen besprechen können, bis knallharte Zionisten das Ruder in der Zeitung übernommen und sie zu einem Sprachrohr Israels gemacht haben. Der damals zuständige Redakteur berichtete mir, dass er auf Anweisung von "ganz oben", damals war Casdorff bereits mitverantwortlich für die Zeitung, die Zusammenarbeit beenden sollte, was er aber abgelehnt habe.

Einige Jahre später erschien im Rahmen einer Hetzkampagne ein verleumderischer Artikel eines gewissen Frank Jansen, in dem fast nichts stimmte außer meinem Namen.  >>>

pax christi fordert von HeidelbergCement die Achtung und Umsetzung internationalen Rechts - Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, die pax christi-Nahostkommission sowie pax christi Baden-Württemberg forderten auf der diesjährigen Hauptversammlung von HeidelbergCement die unverzügliche Trennung vom Geschäftsbereich der Tochterfirma Hanson Israel.

Zum britischen Baustoff-Hersteller Hanson, dass 2007 von HeidelbertCement gekauft wurde, gehört die Tochterfirma Hanson Israel. Diese betreibt auf palästinensischem Gebiet einen Steinbruch, zwei Betonwerke (in Siedlungen) und ein Asphaltwerk. Zur Errichtung und Betreibung wurden mehrere Hektar Land von palästinensischen Bauern beschlagnahmt. Zudem gehen mit den Siedlungen, die nach internationaler Rechtsauffassung völkerrechtswidrig sind, schwere Völkerrechtsverletzungen einher. >>>

Kampagne #2: Unterstützung für israelische Kriegsdienstverweigerin Tair Kaminer - BIB - Seit 1986 wird am 15. Mai alljährlich der Tag der Kriegsdienstverweigerung begangen. Er soll an all diejenigen Frauen und Männer erinnern, die aufgrund ihrer Entscheidung, sich dem Militär- und Kriegsdienst zu verweigern, verfolgt und inhaftiert werden. Die Kriegsdienstverweigerung – laut Menschenrechtsausschuss der Vereinten Nationen ein Menschenrecht – wird nur in etwa 50 von insgesamt 200 Ländern anerkannt. In allen anderen Staaten müssen Kriegsdienstverweigerer und -verweigerinnen mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen.

So ergeht es auch der 19-jährigen Israelin Tair Kaminer, die am 10. Januar 2016 bei ihrer Einberufung erklärte: „Ich habe mich entschlossen, den Dienst in der israelischen Armee zu verweigern. Seit Jahren gibt es keinerlei Bestrebung für einen Friedensprozess, keinen Versuch, Gaza und Sderot Frieden zu bringen. Solange der gewaltsame militärische Weg beschritten wird, schaffen wir eine Generation voller Hass, womit die Situation nur eskalieren wird. Wir müssen dies jetzt stoppen! Darum verweigere ich: Um nicht eine aktive Rolle an der Besatzung der palästinensischen Gebiete zu spielen und am Unrecht, das dem palästinensischen Volk unter der Besatzung zugefügt wird.“ Seit diesem Tag ist Tair bereits zum 5. Mal zu einer Haftstrafe verurteilt worden; am Ende dieser Haftzeit wird sie 125 Tage in einem israelischen Gefängnis verbracht haben. Ähnlich ergeht es der 18-jährigen Omri Baranes, die ihre Verweigerung so erklärte: „In der Schule werden wir indoktriniert. Uns wird gesagt, dass das Militär entscheidend für unsere Existenz ist. Der größte Teil unserer Steuern wird dafür ausgegeben. Ich glaube, dass alle Menschen Verantwortung für die Sicherstellung humanitärer Werte tragen. Deshalb verweigere ich.“

Die Wehrpflicht in Israel betrifft alle jüdischen Männer (3 Jahre) und Frauen (2 Jahre) – palästinensische StaatsbürgerInnen sind bis auf die Minderheit der Drusen vom Wehrdienst ausgeschlossen. Offiziell existiert das Recht zur Wehrdienstverweigerung, aber nur auf dem Papier. Frauen dürfen aus religiösen Gründen verweigern (u.a. wegen des Kontakts mit Männern); manche Orthodoxe waren bisher vom Wehrdienst ausgenommen (da Israel durch Beten ebenso geschützt werde wie durch Schießen), was seit 2014 durch ein neues Gesetz schrittweise geändert werden soll. In der Praxis werden junge Menschen, die offen aus Gewissensgründen verweigern, immer wieder ins Gefängnis gesteckt, wo man oftmals durch einen harten Vollzug auf ein Umdenken setzt. Außerdem ist die gesellschaftliche Ächtung enorm: Wer mit 18 oder 19 bereits in einer Uni erscheint, bekommt kaum einen Studienplatz; wer nicht gedient hat, gilt als feige, verräterisch, unsolidarisch, asozial und hat es später in vielen Berufen schwer, Karriere zu machen.

Das ist der Hintergrund, auf dem der Entschluss der beiden jungen Frauen zur Verweigerung noch klarer als ein Akt von Zivilcourage hervorscheint. >>>


Mahnwache für Tair Kaminer - Freitag, 13.05., 17-19 Uhr, Brandenburger Tor.

Annette Groth - Bitte beteiligen und verbreiten! - URGENT ACTION von ‪#‎Amnesty_International‬: Minderjähriger in ‪#‎Verwaltungshaft‬ - Der ‪#‎Palästinenser‬ Abed al-Rahman Awad Kmail wurde am 4. Februar mitten in der Nacht von israelischen ‪#‎Sicherheitskräften‬ festgenommen. Es wurde eine viermonatige Verwaltungshaftanordnung gegen ihn erlassen. Er ist im Gefängnis 17 Jahre alt geworden.

Gegen Abed al-Rahman Awad Kmail aus Qabatiya, einer Stadt südlich von Dschenin, wurde am 11. Februar eine sechsmonatige Verwaltungshaftanordnung erlassen, die am 16. Februar von einem Militärrichter auf vier Monate reduziert worden ist. Abed al-Rahman Awad Kmail hat seinen 17. Geburtstag im Gefängnis verbracht.

Mithilfe von Verwaltungshaftanordnungen können die israelischen Behörden Personen über unbestimmte Zeiträume hinweg ohne Verfahren und Anklage festhalten. Diese Form der Inhaftierung wird vom israelischen Militär überwiegend gegen Palästinenser_innen und seit Ende 2015 vermehrt gegen Minderjährige verhängt. Die Familie von Abed al-Rahman Awad Kmail sagte Amnesty International gegenüber, dass israelische Sicherheitskräfte den zu diesem Zeitpunkt noch 16-Jährigen am 4. Februar um 2 Uhr nachts festgenommen hätten, als dieser bereits schlief. Anschließend wurde er drei Tage lang im nahegelegenen Kontrollpunkt in Jalamah festgehalten, bevor man ihn in das Megiddo-Gefängnis im Norden Israels brachte. Abed al-Rahman Awad Kmail hat erklärt, dass man ihn nicht verhört habe und er den Grund für seine Inhaftierung nicht kenne.

Mohammed Ghaith, Fadi Abbasi und Kathem Sbeih, drei 17-jährige Palästinenser aus Ostjerusalem, die im Oktober 2015 festgenommen wurden, waren die ersten Minderjährigen, die seit Dezember 2011 in Verwaltungshaft genommen wurden. Weitere Informationen zu ihrem Fall finden Sie in UA-248/2015, online unter: https://www.amnesty.de/urge…/ua-248-2015/minderjaehrige-haft . Die drei Jugendlichen wurden am 19. Januar 2016 nach Ablauf ihrer Haftanordnung freigelassen. Seitdem sind mindesten 13 weitere Minderjährige unter Verwaltungshaft gestellt worden. Am 26. April befanden sich elf von ihnen noch immer in Haft. Einer der Inhaftierten, ein 17-Jähriger aus Ya'bad in Dschenin, wurde am 2. März 2016 um 4 Uhr morgens im Schlaf von israelischen Sicherheitskräften überrascht, die die Tür zu seinem Haus aufbrachen und ihn festnahmen. Er gibt an, in der Salem-Hafteinrichtung im besetzten Westjordanland 39 Stunden im Zusammenhang mit Vorwürfen der Anstiftung zu Gewalt über soziale Medien befragt worden zu sein. Er streitet die Vorwürfe ab. Gegen den 17-Jährigen wurde am 14. März eine dreimonatige Verwaltungshaftanordnung erlassen. Er befindet sich im Megiddo-Gefängnis.

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COMPETITIVE GRIEF IN GAZA: HOW HAMAS AND FATEH SHOW SYMPATHY TO EVADE RESPONSIBILITY - Norman G. Finkelstein - A sleepless night after the shadow of death reaped the souls of three angels while Gaza was, as usual, swamped in darkness.

Yosra, Rahaf and Nasser Al-Hindi, three siblings, were burned to death in their house in Al-Shatti refugee camp, the poorest neighborhood in Gaza Strip, after, according to their bereaved mother, having a remarkable day at the Gaza seaport, one of the few places left for fun from the latest destruction of the besieged strip. “Macaroni, it was the last thing Rahaf asked me to make when we returned from our picnic,” their mother said. “I saw them burning before my eyes… I couldn’t stop it,” she said in a crying voice. As for the afflicted father, his words were, “I will never forgive whomever contributed to increase such suffering”. According to the Civil Defense, three kids died and one was injured and moved to Shifa hospital to receive medical treatment after the house caught fire because of a candle that was inadvertently left in the children’s room, where electricity is barely available these days.

Saturday morning witnessed a contest of accusations between Hamas and Fateh. Officials from each sidedesperately attempted to throw the burden on the other and hold the other accountable. To evade blame, Hamas hastened to embrace the family with a formidable presence of >>>

Don’t say the Z-word US - Jonathan Ofir -  The row in British politics concerning Labour’s alleged ‘anti-Semitic problem’ needs no further introduction these days.

Inside this atmosphere of witch hunting, agendas meant to stifle debate about Zionism are being promoted.

Michael Levy, who was known as Tony Blair’s “Lord Cashpoint” from his major fundraisings towards Blair’s campaigns (which won him the unofficial title of Blair’s private envoy in the Middle-East during Blair’s premiership), has recently suggested on BBC Newsnight, that usage of the word “Zionist” has become “another form of anti-Semitism” and that “this should not be tolerated”.

UK Chief Rabbi Ephraim Mirvis told the Sunday Times that Jewish students at universities were confronted with a “wall of anti-Zionism, which they feel and know to be Jew hatred”, bemoaning that they are sometimes even described by “the ugly term Zios”.

These pundits do not seem to find a need to provide actual basis for their suggestions. As Mirvis puts it, Jews “feel and know” it.

Seeing beyond the cynical political agendas of what Max Blumenthal recently and wittily referred to as “a very British coup,” I think it is very important to look at the agendas regarding the stifling of debate concerning Zionism. The attempts to make this term “forbidden” under the suggestion that it veils anti-Semitic thoughts and feelings, threatens to make it impossible to discuss the political aspect of Zionism as separate from Judaism >>>

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Water pollution reaches catastrophic levels in Gaza
 

Israel bombards Gaza Strip

UN bans drinking water for protesters at its Gaza office

720 refugee families in Gaza receive support for reconstruction and repair works

Majd Atwan, 22, sentenced to 45 days imprisonment for Facebook postings

Reebok tramples on Palestinians with "Israel 68" sneaker

Unwarranted killings at Qalandiya Checkpoint: Systemic legitimization of a trigger-happy approach continues to claim lives

Settlers break camera of Palestinian who documented notorious killing in Hebron

Palestinians in Europe call for international action to deter Israeli violations

Hillary Clinton Slams BDS Movement as "No Path to Peace" for Israelis and Palestinians

Israel imposes travel ban on boycott movement leader

Israeli measures dragging region towards hatred, fanaticism: PNA

Israel obliges Palestinians to raise its flag on Nakba Day

Israel bans freed Palestinian prisoner from university

Occupation kidnaps 26 men, 2 women in West Bank

Seizing a property in the Old City of Jerusalem

Clinton: Boycotting Israel “Is Not the Path to Peace”

Belgium proposes hosting Palestinian-Israeli economic conference

Palestine to raise concerns about settlement-based teams at FIFA conference

Tensions rise in West Bank camp over UN food aid - in pictures

Israeli authorities ‘impose effective travel ban’ on BDS co-founder

Turkish ambassador says support for Palestine will never cease

Abbas to visit Cyprus and sign off on tripartite with Greece

Rafah border crossing to open for two days

Israel charges teenage Gaza tunneler

Palestinian Women Engineers Develop New Way to Make Bricks

Pressure on FIFA to revisit Palestine/Israel deal as progress falters

Palestinian envoy on Cyprus visit

Netanyahu anger over Nazi comment

Israel 'seizes Palestinian family's land by secretly altering documents'

 

9. 5. 2016

Israel - Neue Anklage gegen Atomforscher Vanunu

Israel brings fresh charges against nuclear whistleblower Mordechai Vanunu

UN official humiliates Netanyahu over history lesson - Netanyahu was angry with UNESCO decision that Al-Aqsa Mosque is a unique Islamic site

Group- With Israeli gov't help, settler group builds office on seized land in E. Jerusalem

Israeli Soldiers Open Fire On Palestinian Farmers In Southern Gaza

PressTV-New video exposes Israeli soldier’s lies

Jerusalem Family Buries Its Son Seven Months After He Was Killed

Army Kidnaps Fourteen Palestinians In The West Bank

Netanyahu: ‘executing wounded Palestinian an ethical act’

VIDEO- Palestinian videographer assaulted by Israeli settlers

Gag orders in Israel have tripled over last 15 years

Israeli forces deploy near Hebron, close village entrances

Only 3% of Gaza’s Water is Fit for Human Consumption (PHOTOS)

ARCHIV  >>>

 

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