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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  -   THEMEN      LINKS     facebook      ARCHIV

 

Ein Humanist? - Zum Tod von Elli Wiesel - Arn Strohmeyer - Dass der Holocaust eines der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte war, ist unumstritten. Umstritten ist aber, welche Folgerungen man aus diesem Mega-Mord zieht, der ja nicht nur Juden betraf, sondern auch die Angehörigen anderer Volksgruppen. Der israelische Historiker Shlomo Sand beschreibt, wie er in Israel immer wieder Menschen aus allen Bevölkerungsschichten gefragt habe, wie viele Menschen die Nazis im Holocaust ermordet hätten. Die Antwort hätte immer gleich gelautet: „Sechs Millionen!“ Nur diese Antwort – so Sand – ist falsch. Er wies seine Gesprächspartner darauf hin, dass er nach „Menschen“ gefragt habe und nicht allein nach Juden. Seine Gesprächspartner waren immer sehr erstaunt und ganz selten habe jemand die Antwort gewusst. Unter Berufung auf den Holocaust-Forscher Raul Hilberg gibt Sand die Zahl der ermordeten Juden mit etwa fünf Millionen an. Die Zahl der zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges beträgt aber – so Sand weiter – etwa elf Millionen Menschen. Doch diese Zahl sei völlig aus dem kollektiven Gedächtnis des Westens gelöscht worden. Sand fragt dann, warum diese „Gesamtzahl“ völlig verschwunden sei und nur die „jüdische“ Zahl bewahrt wurde. Er notiert: Im Zuge der Konstruktion der Erinnerung an die Ermordeten ist eben eine „ethnische“ Selektion durchgeführt worden.
 
Sand kritisiert also, dass der Tod der anderen in der Erinnerung gar nicht mehr stattfinde: „Vom letzten Viertel des 20. Jahrhunderts an verschwinden beinahe alle Opfer, die von den Nazis nicht als ‚Semiten‘ bezeichnet wurden. Der industrielle Mord wurde zur ausschließlichen jüdischen Tragödie. Die westliche Erinnerung an die Konzentrations- und Vernichtungslager entledigte sich fast gänzlich aller anderen Opfer, darunter geistig Behinderte, Sinti und Roma, Angehörige des kommunistischen und sozialistischen Untergrunds, Zeugen Jehovas, polnische Intellektuelle sowie sowjetische Kommissare und Offiziere. Bis auf die Homosexuellen vielleicht wurden all jene, die die Nazis parallel zur systematischen Ermordung der Juden austilgten, durch die hegemonialen Erinnerungsnetzwerke ein weiteres Mal ausgelöscht. Wie konnte es dazu kommen, und wie prägt diese neue Erinnerungskonstruktion die heutige jüdische Identität?“
 
Sand nennt zwei Gründe für diese Phänomen: Erstens das Schweigen über >>>




Arn Strohmeyer hat zu diesem Thema ein Buch geschrieben: Erinnern – aber wie? Israel zwischen Holocaust-Gedenken und Besatzungsunrecht,
Gabriele Schäfer Verlag, Herne, 17,90 Euro, ISBN 978-3-944487-38-0

 

Texte auf diesen Seiten von Arn Strohmeyer >>>
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Bücher von Arn Strohmeyer >>>

Elie Wiesel’s Decidedly Mixed Legacy -  Richard Silverstein - decidedly mixed legacy. He was initially a sainted Holocaust survivor, international moral witness to depravity, captivating storyteller; later he morphed into a Palestine denier, settler advocate, Iranophobe and right-wing apologist for Israel. >>>

 

A Response to Elie Wiesel  - Sara Roy - Mr. Wiesel, I read your statement about Palestinians, which appeared in The New York Times on August 4th. I cannot help feeling that your attack against Hamas and stunning accusations of child sacrifice are really an attack, carefully veiled but unmistakable, against all Palestinians, their children included. As a child of Holocaust survivors—both my parents survived Auschwitz—I am appalled by your anti-Palestinian position, one I know you have long held. I have always wanted to ask you, why? What crime have Palestinians committed in your eyes? >>>

 


Elie Wiesel plays the Holocaust trump card in Gaza - Marc H. Ellis - This is part of Marc H. Ellis’s “Exile and the Prophetic” feature for Mondoweiss. To read the entire series visit the archive page. Just when you thought it couldn’t get worse, it does. I’m not thinking about the actual war in Gaza – that’s bad enough. It’s the Jewish civil war over Israel, a civil war that includes both sides appealing to non-Jews and American foreign policy.

Of course, it’s also about the Holocaust, that vast swathe of traumatized Jewish identity that keeps breaking open even as Israel’s occupation regime and war machine go haywire. The veterans of Holocaust discourse are older now, all in their eighties, but periodically they’re trotted out to support Israel – especially when there isn’t any viable way of doing so. Call it the Holocaust trump card. Elie Wiesel’s wild.

Elie Wiesel can’t help himself. If he hasn’t debased himself and his cause enough on the subject of Israel in recent years, his latest is a stunner. Teaming up with Shmuley Boteach, a rabbi whose book on Kosher sex made a splash some years ago and has been gaming right ever since, Wiesel has just penned a paid statement making the rounds of major newspapers and other media outlets.

Wiesel’s theme? “Jews rejected child sacrifice 3,000 years ago. Now it’s Hamas’ turn.” >>>

? Westjordanland: Netanyahu kündigt "aggressive Maßnahmen" an - Ein Palästinenser hat ein israelisches Mädchen im Schlaf erstochen, Premier Netanyahu verspricht eine harte Reaktion: "Wir setzen Mittel ein, die wir bisher nicht verwendet haben." Vier Maßnahmen sind schon bekannt.

Nach neuen tödlichen Anschlägen von Palästinensern hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu harte Maßnahmen im besetzten Westjordanland angekündigt. "Wir befinden uns in einem fortgesetzten Kampf gegen Terrorismus", sagte Netanyahu am Sonntag bei einer Kabinettssitzung in Jerusalem. "Wir setzen verschiedene Mittel ein, darunter aggressive Maßnahmen, die wir in der Vergangenheit nicht verwendet haben."

Er nannte unter anderem eine Blockade des gesamten Gebiets um Hebron im Süden des israelisch besetzten Westjordanlands, die 700.000 Menschen betreffe.

Einwohnern des Dorfes Bani Naim, aus dem mehrere Angreifer stammten, sollten ihre Arbeitsgenehmigungen in Israel entzogen werden.

Die Armee werde zwei weitere Brigaden in das Westjordanland verlegen, die dort vor allem Straßen sichern sollten.  Die israelischen Siedlungen sollten außerdem weiter gestärkt werden. >>>
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Illegal Settlement to be Expanded in Response to Stabbing - Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu has approved plan to build 42 settlement units in Kiryat Arba illegal settlement near Hebron, as a “punishment” against the Palestinian stabbing attack that took place on Thursday killing a 13-year-old Israeli girl.

According to the Israeli Channel 2, Netanyahu consulted with his minister of Army, Avigdor Lieberman before approving the plan.

This step came after Netanyahu and Lieberman visited the settlement on Friday, and met with the parents of the teenager who also called for building more homes in the illegal settlement in response to the killing of their daughter.

The Palestinian attacker from a village near Hebron had been shot dead on the spot.

The next day, according to the PNN, two more Palestinians were killed by Israeli soldiers in Hebron and Qalandia, including a pregnant woman.

In addition, Israeli forces have closed down the city of Hebron, now for the third consecutive day, in response to the attack and beseiging over 600,000 Hebronites. >>>

Gaza: Israel baut eine dritte Sperrmauer - Eine neue dritte Abgrenzungsmauer aus Beton mit mehr als zehn Metern im Boden und bis zu neun Meter Höhe soll die Menschen von Gaza weiter einsperren.

 Das Foto zeigt die israelische Armee bei den Vorbereitungen.

 Die Kosten dafür wurden nicht offiziell bestätigt, aber die israelische Presse veranschlagt ein Summe in Milliardenhöhe.

In der alltäglichen Praxis ist die Grenze nach Ägypten von Gaza aus mit seinen 1,8 Millionen Einwohnern seit mehr als 10 Jahren geschlossen. Nach den Oslo-Verträgen 1994, denen das Ende der Besatzung folgen sollte, wurde schon 1994 die erste Barriere, der elektrische Grenzzaun, gebaut.  2005 kam ein weiterer Grenzzaun dazu, als das Militär seine Kanonen dauerhaft auf die Bevölkerung des kleinen Territoriums richtete....     

Die US-amerikanischen Subventionen betragen  4 Milliarden Dollar pro  Jahr für die israelische Armee. Ob die Passage durch Tunnels  so unterbunden werden kann? 
Quelle - Übersetzt aus dem französischen von G. Nehls

Klage: Gaza gegen das französische Unternehmen "Exxelia Technologies" wegen Mitschuld an Kriegsverbrechen - Während des Angriffs auf Gaza am 17.Juli 2014 ist ein Flugkörper, der wahrscheinlich von einer Drohne abgeschossen wurde, in das Dach eines  Hauses eingeschlagen, als fünf Kinder Tauben fütterten. Die  fünf minderjährigen Kinder wurden getötet, zwei weitere Jungen wurden schwer verletzt. In den Trümmern des Hauses wurden Bestandteile aus französischer Produktion bei der Rakete gefunden. L'ACAT und sein palästinensischer Partner  haben diesen Angriff dokumentiert und internationale Militärexperten mit der Analyse der Trümmer beauftragt. Der Untersuchungsbericht ergibt, dass ein Sensor mit "Hall-Effekt" von dem französischen Unternehmen Eurofarad, der heutigen Exxelia Technologies produziert wurde....

Zeugen und Überlebende bestätigen, dass für das Haus zu keiner Zeit ein Anlass für ein militärisches Ziel bestanden hat. Deshalb muss es nach internationalem Recht als ziviles Objekt angesehen werden. Die Kläger haben sich an das Gericht gewandt, das auf Kriegsverbrechen spezialisiert ist. Die französische Justiz ist verpflichtet, einzuschreiten...

Exxelia produziert an zwei Orten: Chanteloupen Brie und Marmoutier.
Quelle Übersetzt aus dem französischen von G. Nehls

 "Mahnwache von Frauen in Schwarz (Wien) Zwei Jahre nach dem Angriff auf Gaza haben die "Frauen in Schwarz (Wien)"  zum 3. Mal Anne Paqs Projekt "Gazas Ausgelöschte Familien" am 2. 7. 2016 auf der Strasse gezeigt. (siehe Fotos links)

 

Gazas Ausgelöschte Familien - GAZA – 2 JAHRE NACH ISRAELS „OPERATION PROTECTIVE EDGE“ - FAMILIEN IN GAZA – AUSGELÖSCHT INNERHALB VON 51 TAGEN

80% der bei den Angriffen auf Gaza im Sommer 2014 getöteten 2.200 Palästinenser waren Zivilisten. Nahezu 150 Familien verloren 3 oder mehr Angehörige, einige Familien verschwanden vollständig. Die Fotografin Anne Paq von Activestills kehrte nach dem Waffenstillstandsabkommen nach Gaza zurück, um die Geschichten hinter diesen Zahlen zu erzählen.
“Zeit wird die Wunden heilen, aber wir werden unsere Brüder nie vergessen.” Dies sagte der 18 jährige Ibrahim Al Khalili inmitten der verbrannten Ruinen der Fabrik seiner Familie, als ich sie November 2014 besuchte. Die vollständigen Familien von Ibrahims Brüdern Ashraf und Ahmed wurden getötet: Ashrafs Frau Nedaa‘ (28), ihre Kinder Deema (4), Ziyad (3) und Mahmoud (8); sowie Ahmeds Frau Aya (23) und ihre Tochter Lama (5). Ein großes Feuer brach in der Fabrik aus wegen des dort gelagerten Plastik- und Holzmaterials. Die Körper waren so stark verkohlt, dass sie im Leichenschauhaus nicht mehr erkannt werden konnten.
Die 8 Familienmitglieder waren die letzten, die auf Evakuierung warteten, als ein israelischer Soldat eine Bombe abfeuerte, die sie traf. Der 8 jährige Mahmoud war der Einzige, der nicht sofort tot war. Er musste die Tötung seiner ganzen Familie bei Bewusstsein mit ansehen. Ins Shifa Krankenhaus gebracht, fiel er ins Koma und starb 4 Tage danach.
Ich war in der Leichenhalle des Shifa Spitals, als die Leichen der Khalili Familie eintrafen. Aus einem der grünen Plastiksäcke ragte ein verkohlter Arm. In einem anderen Plastiksack waren die Körper einer Frau und zweier Kinder wie aneinander geschweisst. Am selben Tag stand ich vor der Leichenhalle und machte Fotos von Ismael, einem anderen der Khalili Brüder, als er jemanden umarmte und in Tränen ausbrach.
Wie kann man solch eine Szene von Leid und Schmerz vergessen? Ich versuchte ihre Namen herauszufinden, und den Ort, von dem sie gebracht wurden. Jemand erklärte mir, dies sei die Al Khalili Familie von Al Tuffah: „Sie konnten nicht fliehen und wegen der Fabrik waren sie im Feuer eingekesselt.“ Man bat mich alle Details aufzuschreiben >>>

 

Homepage - Frauen in Schwarz (Wien) >>>

Settler Attacks in Nablus and Hebron, Palestinians Injured - A number of Palestinians sustained injuries in extremist settler attacks against their cars, to the west and south of both Nablus and Hebron.

Ghassan Daghlas, official in charge of settlement affairs, said that Israeli settlers threw stones against Palestinians’ cars, and a number of Palestinians hospitalized in Rafidia hospital in minor injuries.

Local sources reported that armed settlers closed a number of roads in southern Nablus and attacked the Palestinians’ cars.

Meanwhile, in Hebron, dozens of Israeli settlers threw stones towards Palestinians’ cars on road-60, according to Al Ray Palestinian Media Agency. >>>

TRANSLATED - Haneen Zoabi faces a "You can't call IDF soldiers murderers!"


 

TRANSLATED Knesset Members Attack Haneen Zoabi After Gaza  Flotilla

UN Secretary-General Ban Ki-moon visits Gaza


UN Secretary-General Ban Ki-moon visited the Gaza Strip on Tuesday 28 June, his fourth visit to the war ravaged and impoverished coastal enclave during his ten year period as Secretary-General. He also pointed out that the devastating blockade of Gaza has continued for ten years.

“I have personally witnessed the ravages of war and have been profoundly moved by the resilience and determination of the Palestinian people. We can help rebuild houses. But can we rebuild lives? Can we help those who have suffered the terror of war deal with the deep scars that violence leaves behind? Can we ensure that accountability is upheld and the victims of conflict feel a profound sense of justice? Can we create jobs and prosperity so that peace is sustainable? My answer is yes”, Ban told a large press conference at UNRWA's (the United Nations Work and Relief Agency) school compound in Zeytoun in the northern Gaza Strip. Mr. Ban separately addressed UN and UNRWA staff in Gaza, saying: “Dear colleagues, I have six months to go but I will give my best efforts, time and energy, until the very last moment of my mandate to work for a better life for the Palestinian people. Gaza will always take a special place in my heart.”


The UN Secretary-General met with young members of UNRWA's School Parliament in Central Gaza. The students told Mr. Ban about their aspirations, but also about their fears for the future. After listening to the students, Mr. Ban said: “The environment you are living in may be very, very hard and difficult. You may not have electricity, you may not have water, you may not have textbooks. At the same time, I know that you are hungry for learning, you are thirsty for better knowledge and more knowledge and a better future.”

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Westjordanland: Netanyahu kündigt "aggressive Maßnahmen" an


Israel empört über Londons Vorladung von Ex-Außenministerin
Britische Polizei will mit Livni über Gazakrieg sprechen

Türkisches Güter-Schiff für Gaza in Ashdod eingetroffen


Türkisches Gaza-Hilfsschiff in Israel eingetroffen

Israel's government wants Facebook to do its dirty work

Illegal Settlement to be Expanded in Response to Stabbing

Settler Attacks in Nablus and Hebron, Palestinians Injured


Palestinian lawmaker from Hebron released after latest administrative detention

Israel puts 65 Palestinian kids under house arrest

Gunmen attack Fatah meeting in Gaza City, injure 10

US Democratic Party: Closer to justice on Palestine?

Ambassador says Palestine is a global issue

Israeli forces close checkpoints near Nablus, settlers attack Palestinian cars

OIC condemns Israeli aggression on Palestinian territories

Palestinian boy sentenced to 100 days in prison

easyJet slams Ben Gurion Airport terminal facilities

Israeli forces kill 2nd Palestinian since morning

Ould Khelifa reiterates Algeria’s firm position towards Palestinian cause

The two-state solution is dead; long live the two-state solution

A Notable Legal Victory for Justice in Palestine

Palestinian Child, 3, Dies From Wounds Suffered In Istanbul Bombing

2. 7. 2016

Israelische Armee riegelte Hebron nach tödlichen Angriffen ab

Israeli Leaders, Extremists Vows Complete Annexation of the West Bank

Erekat- ME Quartet Report Does Not Meet Palestinian Expectations
 

Nobody is coming to end the occupation, part two
Israel’s response to the Quartet’s ‘recommendation’ that it halt settlement expansion makes one thing perfectly clear: Netanyahu has fully internalized that nobody is coming to end the occupation.

Turkish aid ship sails to Gaza after talks with Israel ‘largely lift’ blockade

Hebron Blockade Continues, Thousands of Permits Revoked

Detainee Kayed Continues Hunger Strike, Refuses Deportation

Army Kidnaps Two Palestinians In Hebron
 

Israeli army denies reports entrances to Hebron re-opened

Israeli Soldiers Injure Two Journalists Near Bethlehem

Weekly Nonviolent Protests Held In Ni’lin And Bil’in, Near Ramallah

Israeli forces injure 2 Palestinians with live fire in Hebron-area clashes

Turkish ship sets off to deliver humanitarian aid to Gaza via Israeli port

Hebron City under Blockade, Escalation

1. 7. 2016

» Israeli Settler Killed After Shots Fired Near Hebron

Nahost-Quartett will Siedlungsstopp in Palästinenser-Gebieten


Quartet : Two-state solution in danger PNN publishing the full report


Erekat on the Quartet Report : It does not meet our expectations as a nation living under occupation

Prominent Israeli settler runs over 16-year-old girl, then shoots her dead

Iceland’s capital declares boycott of all Israeli goods

An Israeli University Teaches a Lesson in Spinelessness
By retracting a prize to Breaking the Silence in the name of 'the consensus', Ben-Gurion University has made a dangerous capitulation to the forces that seek to suppress civil society.

Two Injured with Live Ammunition as Kafr Qadoum Celebrates Five Years of Demonstrations

Video- Israeli Gas Bombs Kill A Palestinian Man Near The Qalandia Terminal, 40 Injured

Israeli Soldiers Kill A Pregnant Palestinian Woman In Hebron

Army Injures At Least Ten Palestinians Near Qalandia

Israeli Navy Ships Open Fire On Palestinian Fishing Boats

Israel places Hebron under blockade, cuts Palestinian tax transfers in wake of attacks

PFLP prisoners start 3-day hunger strike in solidarity with Bilal Kayid

27 Palestinian prisoners on hunger strike

Israeli confiscation of land shows 440% increase in 2016

30. 6. 2016

Palestinian children behind bars: 14-year-old sentenced to over 6 years, visits denied, exorbitant fines

PA warns of Israeli plan to justify partitioning Al-Aqsa

» UNRWA: US Donates $52m in West Bank and Gaza

The longest wait: my journey out of Gaza

UNRWA- US Donates $52m in West Bank and Gaza

Jerusalem- 65 Children Placed under House Arrest in 2016

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