Leider
hat die Hochschule ihr Rückgrat verloren
und begründet es scheinheilig.
Die Opfer israelischer
Gewalt und Willkür, sie werden diskriminiert,
werden es ihr nicht danken.
Aktuelles
aus der Hochschule - 5. 8. 2018
- Neues Lehrformat zum Thema
"Nahost-Konflikt und Soziale
Arbeit"
Bisherige Tandem-Lehrveranstaltungen
sind aus dem Lehrangebot gestrichen
(Deutsch/Englisch)
Die HAWK-Fakultät Soziale Arbeit
und Gesundheit wird im kommenden
Wintersemester 2016/2017 ein
neues Lehrformat zum Thema „Nahost-Konflikt
und Soziale Arbeit“ anbieten.
Die bisherigen Tandem-Lehrveranstaltungen
„Der Nahost-Konflikt - Perspektiven
von Sozialer Arbeit in Israel“
sowie „Zur sozialen Lage der
Jugendlichen in Palästina“ sind
aus dem Lehrangebot gestrichen.
Mit dieser Entscheidung reagiert
die Fakultät auf die in der
aktuellen Debatte vorgebrachten
Punkte und auch auf die Tatsache,
dass für die Lehrenden und Studierenden
kein sicheres und vertrauensvolles
Lehrumfeld gewährleistet werden
kann.
Hier verweist Studiendekanin
Prof. Dr. Anna Friedrich auf
Drohungen aus unterschiedlichsten
Quellen. „Ich distanziere mich
von der Schwarz-Weiß-Zeichnung
des Konflikts“, sagt Friedrich.
Die Fakultät Soziale Arbeit
und Gesundheit hatte der Ethik-Kommission
der HAWK schon im Mai dieses
Jahres eine Neukonzeption beider
Lehrveranstaltungen angekündigt.
Das geplante neue Lehrformat
soll voraussichtlich im Januar
2017 stattfinden.
Die Hochschulleitung begrüßt
die Entscheidung der Fakultät.
Sie ist zuversichtlich, dass
nunmehr an die Stelle der aufgeheizten
Debatte der letzten Tage eine
aufrichtige und konstruktive
Diskussion über den geeigneten
Umgang mit unterschiedlichen
Sichtweisen im Nahostkonflikt
im Kontext der Lehrangebote
für den Studiengang "Soziale
Arbeit" treten kann.
„Antisemitismus hat an unserer
Hochschule keinen Platz“, sagt
die Präsidentin, Prof. Dr. Christiane
Dienel. „Jeder, der die HAWK
kennt, weiß, dass wir auf allen
Ebenen Diskriminierungen aktiv
entgegenwirken.“
Quelle
-
Dienel@hawk-hhg.de
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Reuven Moskovitz schrieb einen
kurzen Kommentar zu den Angriffen
zur Jagd auf die Palästinenserin
Ibtissam Köhler und die Hochschule
für angewandte Wissenschaft
und Kunst – Hildesheim
-
Lieber, sehr geehrter Erhard
Arendt, Die unsägliche Hetze
gegen jeglichen der wagt die
Wahrheit über dem
fortdauernden Terror gegen
das Palästinensische
geschundene Volk zu sagen,
gibt mir seit Jahrzehnten
keine Ruhe und macht mich
krank und fast hilflos.
Wie beschämt fühle ich mich
wenn ich mit diesen Untaten
konfrontiert werde, die von
fast allen israelischen Regierungen
unerlässlich betrieben werden.
Man versucht Palästina Araberrein
zu machen, dies durch Luziferische
Behauptungen und Manipulationen.
Schreiben sie, bitte dass Reuven
Moskovitz, ein verfolgter, vertriebener,
durch ein Wunder überlebender
Jude und Israeli ist. Ein Lehrer
der sein Amt verloren hat weil
er vor 40 Jahre schrieb "es
gibt ein Deutschland das
ich liebe".
Ich widmete mein Leben der Gerechtigkeit,
der Liebe der Versöhnung und
rufe alle friedfertigen deutschen
auf und andere die verstehen
wie wichtig es ist mit verfolgten
Palästinensern Solidarisch zu
sein. Lassen sie nicht zu, was
der Zentralrats gegen die Lehrer
Ibtissam Köhler und andere vorhaben.
In lieber Verbundenheit und
Solidarität. Reuven Moskovitz
|
Weitere
Reaktionen - Briefe >>>
Auch
Alan Posener schwingt die Antisemitismuskeule
und steigt in die Jagd auf die HAKW
ein.
- Um sein Pamphlet zu beurteilen muss
man wahrnehmen, was er nicht schreibt,
unterschlägt, wie er verleumdet.
Für ihn gibt es keine grausame, unrechtmäßige
Besatzung, keine täglichen Tötungen,
Vertreibungen, Zerstörungen. Er verschweigt,
eine internationale Verteilung einer
immer extremistischeren, rassistischeren
Regierung, er verschweigt, dass es Palästinenser
gibt, die jeden Tag aufs neue die Nakba
erleben.
Posener verschweigt, dass das was die
Menschen über Israel äußern kein Hass
ist sondern leider ein von ihm geleugnetes,
realistisches Bild von Israel ist. Ein
Bild das Israel bestimmt, zu verantworten
hat. Ein Aufschrei weil ihre Kinder,
Verwandten Freunde getötet oder vertrieben
werden.
Wenn Israel-Hass zum Lernziel an
einer Hochschule wird
- Alan Posener - Israel als "entmenschlichte"
Gesellschaft: Eine Dozentin vermittelte
an einer Hildesheimer Hochschule ein
hassgetriebenes Bild vom jüdischen Staat.
Die Leitung war gewarnt – tat aber jahrelang
nichts.>>>
Der Zentralrat mit seinem Herrn Dr.
Schuster spielt natürlich auch
freudetrunken wieder mit:
05.08.2016 -
Seminar gestrichen
- Hochschule reagiert
auf Antisemitismus-Vorwürfe.
Zentralrat der Juden
begrüßt die Entscheidung
>>>
Wie die Israel-Lobby
die Freiheit der Wissenschaft bekämpft
- Die Affäre an der HAWK
ist ein Musterbeispiel anti-demokratischen
Vorgehens -
Arn Strohmeyer
-
Ein großes
Lob für Frau Professor Christiana Dienel
von der Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst Hildesheim – Holzminden –
Göttingen (HAWK), die den Mut hat, der
Israel-Lobby die Stirn zu bieten und
auf die grundgesetzlich verbürgte Freiheit
der Wissenschaft zu verweisen. Die entscheidende
Passage in ihrer Antwort auf die Antisemitismus-Vorwürfe
sind die Sätze: „Aber hier wird unsere
Hochschule und diese Lehrveranstaltung
zum Austragungsort des Palästina-Konflikts
gemacht, und in der Art der Berichterstattung
>>>
Eine
Sonderseite zum Thema - Jagd auf die
Palästinenserin Ibtissam Köhler und
die Hochschule für angewandte Wissenschaft
und Kunst – Hildesheim
>>>
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