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Sonntag, 25. Oktober 2020 - 16:53  -     LINKS      facebook       ARCHIV     THEMEN

#########World Vision zweifelt Israels Vorwürfe an - US-Organisation: Bisher noch kein Beweis für Hilfe an Hamas geliefert - Jerusalem. Die US-Hilfsorganisation World Vision hat Zweifel an den Vorwürfen Israels geäußert, wonach ihr Direktor im Gazastreifen Millionen Dollar an die Hamas-Bewegung weitergeleitet haben soll. World-Vision-Präsident Kevin Jenkins versicherte in einer Erklärung am Dienstag, seine Organisation werde »rasch und entschlossen handeln, wenn sich der geringste der Vorwürfe als zutreffend erweist«. Allerdings hätten sie noch nicht »den mindesten Beweis« gesehen.

Die israelische Justiz hatte am Donnerstag den World-Vision-Direktor im Gazastreifen, Mohammed Halabi, unter dem Vorwurf festgenommen, 7,2 Millionen Dollar jährlich an die Hamas geleitet zu haben. Wegen der Schwere der Vorwürfe habe World Vision alle Aktivitäten im Gazastreifen ausgesetzt, erklärte Jenkins. Alles werde überprüft, auch von externen Personen.

Die Organisation werde umfassend mit Israel kooperieren, versicherte Jenkins. Er wies aber darauf hin, dass das Gesamtbudget seiner Organisation im Gazastreifen im vergangenen Jahrzehnt 22,5 Millionen Dollar betragen habe. Dies sei »schwer zu vereinbaren« mit dem Vorwurf der israelischen Justiz, wonach Halabi »Dutzende Millionen Dollar« an die palästinensische Widerstandsbewegung geleitet haben soll.

Außerdem habe Halabi die Leitung der Organisation erst im Oktober 2014 übernommen und nicht bereits 2010, wie von Israel behauptet. Zuvor habe er nur Ausgaben von maximal 15 000 Dollar genehmigen können >>>

 

Official from Christian charity tortured by Israel, lawyer says - Ali Abunimah - Israel is intensifying its assault on humanitarian aid efforts in the besieged Gaza Strip, with accusations against officials from two more international agencies.

Meanwhile, the global Christian charity World Vision has rebutted Israeli claims that its Gaza director could have diverted tens of millions of dollars to the Palestinian resistance organization Hamas. Israel detained Mohammad El Halabi in June, interrogated him for more than 50 days and then charged him with diverting up to $50 million to the military wing of Hamas.

There are also new indications that Israel’s Shin Bet secret police tortured Halabi to extract the confessions it is relying on.

On Monday, Kevin Jenkins, president and CEO of World Vision International, said his organization is “seeking to understand the truth behind the allegations laid against Mohammad El Halabi,” and had suspended operations in Gaza pending investigations. Jenkins added that “we still have not seen any of the evidence.” >>>

 

 

World Vision refutes Israeli claims about aiding Hamas - World Vision has denied that its funds were funnelled to Hamas via its Gaza manager, who was accused by Israel of exploiting his positon at the Australian aid organisation.
Hamas warned of an Israeli plan to distort facts about international aid bodies in order to undermine their work in Gaza; therefore, it tightens its 10-year-old siege on the coastal enclave. >>>

 

#########Israel accuses Save the Children employee of Hamas membership - Save the Children - Israeli authorities have accused a Gaza-based Palestinian employee of Save the Children of being a member of Hamas’ Al-Qassam Brigades.

A spokesperson for Save the Children said that none of the organisation’s employees has been arrested or charged, and that they had received no details from Israeli authorities.

The NGO had earlier said it was looking into the matter, but revealed that the first they learned of the accusations were when the media contacted them for comment.

The claim is part of a Shin Bet indictment of Mohammad El-Halabi, the World Vision director in Gaza who last week was charged with funnelling tens of millions of dollars of aid money to Hamas’ armed wing. El-Halabi allegedly recruited the Save Children employee on behalf of Al-Qassam Brigades. >>>

Israel wirft UN-Entwicklungshelfer Unterstützung der Hamas vor -  Israel hat erneut einen palästinensischen Mitarbeiter einer internationalen Hilfsorganisationen im Gazastreifen festgenommen. Der Ingenieur soll für das UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) gearbeitet und der radikalislamischen Palästinenserorganisation Hamas geholfen haben, wie der israelische Inlandsgeheimdienst Shin Bet am Dienstag mitteilte.

Die UN-Agentur bestätigte die Festnahme eines Auftragnehmers und kündigte eine interne Untersuchung an. Israel werfe ihm den Transport von 300 Tonnen Bauschutt von einem UNDP-Projekt zu einem Hafen der Hamas vor, heißt es in einer Erklärung >>>

Neues Gutachten zu Hildesheimer Palästina-Seminar - Das Seminar "Die soziale Lage der Jugendlichen in Palästina", das jahrelang an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) angeboten wurde, stand immer wieder in der Kritik. Der Vorwurf: Antisemitismus und Mangel an Wissenschaftlichkeit. Ende Juli eskalierte der Streit um das Seminar, sogar der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland und das israelische Außenministerium meldeten sich zu Wort. Inzwischen hat die HAWK angekündigt, das Seminar nicht mehr anzubieten. Bei einem Treffen im Wissenschaftsministerium hat heute eine Vierergruppe beschlossen, ein neues Gutachten anzufragen. Die Jüdische und Palästinensische Gemeinden des Landes nahmen an dem Gespräch teil. >>>


Eine Sonderseite zum Thema - Jagd auf die Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst – Hildesheim >>>

VIDEO - Dürre durch Rekord-Hitze: Warum Palästina leidet, Israel aber nicht

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Kleinlaute Entschuldigung - Das enge Verhältnis zwischen den USA und Israel ist auch von massiven Sticheleien geprägt. Doch nun muss sich ausgerechnet der Minister bei Washington entschuldigen, der sonst Diplomatie mit dem Vorschlaghammer betreibt. - Peter Münch

Streits und Sticheleien gehören fast zum Alltag in den israelisch-amerikanischen Beziehungen, seit Benjamin Netanjahu und Barack Obama an den Schalthebeln sitzen. Israels Regierungsvertreter demonstrieren dabei oft ein erstaunliches Selbstbewusstsein gegenüber dem großen Partner. Umso bemerkenswerter ist es also, wenn sich nun ein Jerusalemer Minister kleinlaut in Washington entschuldigen muss - und fast sensationell erscheint es, wenn es sich bei diesem Minister um Avigdor Lieberman handelt, der es doch zu seinem Markenzeichen gemacht hat, Diplomatie mit dem Vorschlaghammer zu betreiben. Doch offenbar ist dem israelische Verteidigungsminister nun ein Doppelfehler unterlaufen: Er ist zu weit gegangen, und das zur falschen Zeit.

Streitpunkt war wieder einmal Iran. Obama hatte sich die Bemerkung gegönnt, dass mittlerweile auch israelische Sicherheitsexperten die positiven Auswirkungen des Atom-Abkommens erkannt hätten. Liebermans Ministerium schlug mit einer Erklärung zurück, in dem der Iran-Deal mit dem Münchner Abkommen von 1938 verglichen wurde. Über die Gleichsetzung von Obama mit dem unglückseligen britischen Premier Neville Chamberlain, der Hitler das Sudetenland überließ, war niemand erfreut in Washington. 72 Stunden hat es gedauert, bis Lieberman leise sorry sagte.  >>>

Ein Video das belegt, wie sicher auch anderen erschossenen Palästinenser Messer untergeschoben werden
Days of Palestine, Jerusalem -New video shows Israeli paramedic planting knife near Palestinian executed by Israeli soldier in West Bank city of Al-Khalil proves premeditated execution.
The video was initially published by the Israeli newspaper Yedioth Ahronoth early on Wednesday and then it went viral on the internet.

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Video Shows Israeli Soldier Planting Knife On Terrified Palestinian School Girl!

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Mein Name ist Hayat - Johr Al-Deek ist eine Gegend, von der wenige etwas gehört haben. Sie liegt irgendwo zwischen der Stadt Gaza und den Flüchtlingslagern. Dieses Dorf mit seinem Bauernland, seinen Häusern und Menschen wurde von den israelischen Soldaten nahezu täglich angegriffen, auch schon vor dem Angriff von 2014. Die Leute hatten sich an solche Aktionen gewöhnt, es ist ja ein Grenzgebiet.

Aber die Bewohner von Johr Al-Deek halten die Schrecken des Traumas vom Gaza-Krieg 2014 in ihren Erzählungen immer präsent. Sie haben gedacht, sie erlebten einfach einen Albtraum, sie wollten es nicht glauben. Wie konnte es ihren Häusern passieren, die vor dem Angriff hoch aufgebaut waren, dass sie bis in die Grundfesten zerstört wurden durch die Kriegsmaschinerie der israelischen Besatzung.

Das ganze Dorf war von der Landkarte des Gazastreifens weggewischt.

Während des israelischen Angriffs wurden in Johr Al-Deek rund 1000 Häuser beschädigt, 570 davon bis auf den Grund zerstört. Hunderte Bauern hatten ihr Land und ihre Ernte verloren. Die Granaten hatten dutzende Dorfbewohner getötet.

Abu Mohammad, ein Einwohner von Johr Al-Deek, erinnert sich an die Angriffe, sein Gesicht wirkt hart und verschlossen, er leidet unter der Obdachlosigkeit wie es seiner Familie passierte. Solches Leiden ist unvorstellbar. Er berichtet, wie während des Ramadan 2014 „wir saßen um den Esstisch beim Fastenbrechen, als wir plötzlich das Geräusch von Explosionen vernahmen. Ich habe versucht, meine Kinder zu beruhigen..“  Und er fügt hinzu: „Ein Freund rief an, um sich über mich und meine Familie zu erkundigen, nachdem er gehört hatte, dass das Haus eines Freundes niedergebombt worden sei. Mir kam nur in den Sinn: das Haus meines Bruders – es war nicht weit weg von diesem Geräusch.“

„Ich rannte hinaus um zu sehen, was wirklich passiert war und ließ meine Familie und die Kinder schreien, ich sollte sie doch nicht allein lassen und zu einem so gefährlichen Ort rennen“. – Während der Erzählung überkam ihn ein Ausdruck der Trauer. Er sagte: „Ich kam an und sah, dass das Haus eines Freundes bombardiert worden war und alle Bewohner waren noch drin. Wir kümmerten und sofort um die Verletzten, als von israelischen Panzern Salven auf uns gefeuert wurden. Wir hatten eine Person aus dem Schutt gezogen und mussten weg, ehe wir die Toten bergen konnten.“

Israelische Streitkräfte verhinderten, dass die Rettungsfahrzeuge unsere Nachbarschaft erreichen konnten. Ungezielte Granaten flogen uns um die Ohren, während wir immer wieder versuchten, die Rettung zu erreichen – umsonst. Das hat bis 4 Uhr früh gedauert, dann erst erlaubten sie der Rettung, auf das Gelände zu kommen.“

„Die Rettung evakuierte uns von unserem Wohnbereich und brachte uns in eine UNRWA-Schule, die als Schutzraum benutzt wurde. Dort erlebten wir die Agonie der Obdachlosigkeit.“

 In einer anderen Ecke saß Abu Taher und erinnerte sich an die Scheußlichkeiten dieser Tage. Er sagte: „Die Erinnerung an die Kindheit meiner Kinder, alle diese glücklichen Momente, alles, was mir gehört hatte, die harte Arbeit eines ganzen Lebens, das alles wurde in wenigen Sekunden unter den Planierraupen der Besatzung begraben.“

„Es gab kein Pardon. Ich ging zurück zu der Stätte, die einmal ein großes Haus gewesen war; ich fand nur Schutt. Ich schaute herum und war von der Szene schockiert. Es war, als wäre ein alles zerstörendes Erdbeben über uns hereingebrochen“. - PIEF POST – Sonntag, 7. August 2016 - Übersetzt von Gerhilde Merz

#########"Lösung" des Nahostkonflikts auf Google-Art: IT-Riese eliminiert 'Palästina' aus Kartenservice - Google hat Palästina von seiner Kartenansicht Google Maps gelöscht und es mit Israel ersetzt. Für diesen Schritt erntet der Konzern nun heftige Kritik aus aller Welt. Der Journalistenverband Palästinas wirft Google vor, sich mit Israel verbündet zu haben, um Geschichte und Geographie zu verfälschen. Die Entscheidung von Google widerspreche internationalen Normen und Abkommen.

Der Journalistenverband Palästinas veröffentlichte eine Mitteilung, in der er den von Google getroffenen Beschluss energisch verurteilte. Die Rede sei von einem israelischen Komplott mit dem Ziel, Geschichte und Geographe zu verfälschen. >>>

 

Die Geschichte verfälschen - Das Palästinensische Journalistenforum hat festgestellt, dass Google von seinen Landkarten den Namen „Palästina“ wegstreicht und ihn durch „Israel“ ersetzt. Die Entscheidung von Google, Palästina von den Landkarten zu entfernen, ist ein Teil von Israels Vorhaben, seinen Namen als einen legitimen Staat für zukünftige Generationen festzuschreiben, und Palästina ein- für allemal auszuradieren. Es ist auch ein „verfehlter Versuch, mit der Erinnerung der Palästinenser und Araber wie auch der der Welt nach Laune umzuspringen“. Der Ball liegt jetzt bei Google, „seine Aktionen zurückzufahren“.  >>>

 


Goggle unterschlägt Palästina - Google Maps - Suche Israel >>>


Goggle unterschlägt Palästina - Google Maps - Suche Palästina
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Google slammed for removing Palestine from its maps >>>


 

VIDEO - LOOK! GOOGLE JUST REMOVED "PALESTINE" FROM ITS MAPS

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Israel und die Boykottbewegung - Die Logik der Eskalation - Ulrich Schmid - Aktivisten in aller Welt werben dafür, Israel zu boykottieren. Die Regierung in Jerusalem betrachtet sie als gefährlich und will sie künftig eilig deportieren. Ist das der richtige Weg?

Die einen müssen bleiben, die anderen müssen gehen. Als Omar Barghouti, Mitgründer der internationalen Boykottbewegung gegen Israel, im Mai das Land verlassen wollte, um in Kalifornien aufzutreten, verweigerten ihm die Israeli die Ausreisepapiere. Barghouti ist in Katar geboren, in Ägypten aufgewachsen und mit einer Araberin mit israelischem Pass verheiratet; Israel hat ihm das permanente Aufenthaltsrecht verliehen. Er ist Doktorand an der Universität Tel Aviv, bezeichnet Israel als Apartheidstaat und findet, die Methoden der Juden im Umgang mit den Palästinensern glichen denen der Nazis. Vor einigen Tagen hat Israel Barghoutis Ausreiseverbot temporär aufgehoben.

Ungeklärte Rechtsfragen
- Den Anhängern Barghoutis drohen ganz andere Massnahmen. Wer aktiv die Boykottbewegung BDS (Boycott, Divestment and Sanctions) unterstützt, muss künftig damit rechnen, von einer Task-Force ausfindig gemacht und eventuell sogar deportiert zu werden. >>>

PIEF POST, 4. Und 7.August 2016 – Übersetzungen aus dem englischen, Zusammenfassungen von Gerhilde Merz

 

Israel zerstört 7 landwirtschaftliche Gebäude und Brunnen südlich von Nablus - Erschreckend ist der Angriff Israels auf Lebensnotwendiges in Palästina. Genau das haben israelische Behörden vergangene Woche veranlasst, als sie durch das Militär Demolierungsbefehle an sieben landwirtschaftlichen Gebäuden und Wasserbrunnen im Dorf Qusra in Bezirk Nablus als Teil einer massiven Aktion in der Westbank anbringen ließen. Der Verlust der Quellen lässt die Brunnen versiegen, beeinträchtigt  Solarpanele und Stallungen, wodurch tausende Menschen beeinträchtigt werden. Das verstößt gegen das internationale Menschenrecht. Der palästinensische Premierminister  Rami Hamdallah nennt diese illegale Praxis zur Beraubung der Palästinenser verabscheuungswürdig. Der UN Sonder-Koordinator für den Friedensprozess im Mittleren Osten schätzt die Anzahl der betroffenen Personen auf 2.500 >>>.

 

Israel erlässt Gesetz, das auch die Inhaftierung von14jährigen und jüngeren Palästinenser zulässt. - Die Knesset – das israelische Parlament – akzeptierte ein Gesetz, das die Inhaftierung von Kindern unter 14 Jahren erlaubt. Das Gesetzeswerk, bekannt als „Youth Bill“ erlaubt den Behörden, ein Kind einzusperren, dem man „Terror“ gegenüber israelischen Zivilisten und Militärs vorwirft. Defense for Children International – (DCIP – eine palästinensische Organisation) verurteilte dieses Gesetz und sagt, diese Veränderungen im israelischen Strafgesetz und den Leitlinien der Polizei richteten sich nur an die palästinensische Jugend, wogegen „israelische Extremisten und Siedler kaum bestraft würden nach den gleichen Rechtsstandards.“ – DCIP verurteilt die Arretierung von Steinewerfern und argumentiert, die Gruppe sei „sehr betroffen über die Veränderung in der israelischen Rechtsprechung, die fast ausschließlich auf die palästinensische Jugend angewandt wird.“ >>>

 

Interview mit der ersten Frau, die als Araberin Mitglied der Knesset in Israel ist - Haneen Zoabi - Angst vor Verfolgung bekümmert Palästinenser wenig, solange ihre Würde gewahrt bleibt. Das Interview mit dieser Frau stellt viele Fragen und spricht Themen an, über die man nachdenken muss, will man den Konflikt begreifen.

Haneen Zoabi, die erste arabische Bürgerin Israels, die von einer palästinensischen Familie abstammt, ist Mitglied der Knesset und vertritt dort die National Democratic Assembly, eine Partei, die Israel umwandeln möchte zu einer Demokratie für alle Bürger. Als ausgesprochene Gegnerin der israelischen Besetzung erzeugt Zoabi Gegnerschaft wegen ihrer Ablehnung von Israel als jüdischer Staat und ihrer starken Kritik an seiner Politik. Zoabi hat auch den neuen „Ausschluss-Akt“ kritisiert, der kürzlich von der israelischen Knesset beschlossen wurde. - Lesen Sie den Artikel und sehen Sie das Video im Middle East Monitor >>>

 

500 Rabbiner drängen Israel, die Zerstörung von palästinensischen Wohnhäusern einzustellen -  Mehr als 500 Rabbiner aus Israel, Großbritannien, den USA und Kanada haben die israelischen Premierminister aufgeforderet, die Zerstörung von palästinensischen Wohnungen zu unterlassen. Die „Rabbiner für Menschenrechte“ (RHR) sagen Benjamin Netanyahu, dass seine Haltung „gegen das internationale Gesetz und gegen die jüdische Tradition“ verstoße. Lesen Sie den ganzen Bericht >>>

 

Israeli Zeitung Maariv sagt aus, BDS habe globale Erfolge erzielt: In einem Bericht in Maariv bemerkt ein israelischer Forscher, dass im Gegensatz zu früheren Aussagen von Netanyahu BDS stark ist in Grabenkämpfen zur Verteidigung des Rechtsstatus. Der frühere isr. Botschafter in Amman, Oded Eran, sagt, dass die Aussagen von Netanyahu „übertrieben“ seien, weil BDS von vielen Ländern unterstützt wird, die gute Beziehungen zu Israel pflegen: „Die Aussagen von Netanyahu sind nicht präzise, denn die globalen Boykottorganisationen sind aktiv – niemand hat aufgegeben; auch wenn sie Israel nicht viel wirtschaftlichen Schaden zufügen, heißt das nicht, dass sie geschlagen sind. Einige Boykottaktivisten hatten Rückschläge erlitten, aber gleichzeitig gibt es viele Erfolge. Die letzte Petition, Israel zu boykottieren, wurde von 400 Künstlern weltweit unterschrieben …“  - Mehr in Middle East Monitor >>>:

 

Welcome to Palestine-Fair-Trade-Australia - Zuletzt wollen wir hinweisen auf eine interessante Fair Trade Initiative zugunsten von Palästina – von Australien! Palestine Fair Trade Australia (PFTA) sitzt in Sydney. Sie importieren feine Fair Trade und organische Produkte aus der besetzten Westbank. Schauen Sie auf die Website von PFTA - http://www.palestinefairtradeaustralia.org.au/  >>>

 

 Übers: Gerhilde Merz -  PIEF POST – Sonntag, 7. August 2016 – Antisemitismus-Vorwurf u.a.

Sind wir an einem Punkt angekommen, wo „Gerechtigkeit für Palästinenser“ sofort den Vorwurf von Antisemitismus nach sich zieht? Diese Frage hat sich gestellt, als eine Universität in Deutschland ein Seminar über Palästina fallen ließ, weil man sie als „anti-semitisch“ bezeichnet hat. Haaretz machte vor einigen Tagen bekannt, dass die Universität einen Kurs über die soziale Situation junger Menschen in Palästina abgesagt hat, weil ein „Judenrat“ den Kurs kritisierte! >>>Siehe http://www.haaretz.com/world-news/europe/1.735429)


Alle Kritik an jeder israelischen Regierung und jede Erwähnung palästinensischer Rechte ist nicht per se „Antisemitismus“! Aktueller Antisemitismus muss immer einstimmig bewertet und verworfen werden.. Aber es ist auch wert geltend zu machen, dass jene, die Rechte für Palästinenser fordern, ein demokratisches Recht in Verantwortung aussprechen. Israel kann nicht bedingungslos vor Kritik geschützt werden, wenn seine Aktionen illegal sind nach internationalem Recht. Diejenigen, die nach einem gerechten Frieden rufen, weisen schweigend auch Antisemitismus in allen Variationen zurück. Die mangelnde Kritikfähigkeit lässt sich auch daran erkennen, wie israelische Beamte in jüngster Zeit fünf amerikanische Teilnehmer an der Kampagne, die ins Land wollten, um „die Bedingungen zu beobachten, unter denen Palästinenser leben“, festnahmen, verhörten und sie deportierten. Das geht aus dem Bericht der „U.S.Kampagne to End the Israeli Occupation“ hervor, einer nationalen Koalition, die für die Rechte der Palästinenser eintritt. >>>


 

 Palästinensische Teilnehmer sehen die Olympischen Spiele als Möglichkeit, der Welt ihre Geschichte zu erzählen. Zum ersten Mal hatte das IOC palästinensische Athleten 1996 nach Atlanta eingeladen. Heuer sind sechs Sportler in den Wettkämpfen. Ein Sieg würde für sie bedeuten, dass sie über ihre Situation und ihre Schwierigkeiten erzählen könnten, nicht nur bezüglich der Vorbereitung für die Spiele, sondern auch im Alltag in der  besetzten Westbank.
Die Athleten sind stolz, dass sie nach Rio gehen dürfen und ihr Land dort vertreten. Atrash, einer der Schwimmer, meinte: „Ich bin dafür verantwortlich, über unsere Schwierigkeiten zu berichten.“ Dass ist viel wichtiger als Medaillen heimzubringen. Ein Bericht sagt aus, dass Israel die Uniformen des palästinensischen Teams für die Olympiade 2016 requiriert habe. Der größte Teil der Ausstattung wurden von ausländischen Regierungen gespendet. Israel wollte dafür die Bezahlung von Steuern oder  Eintrittsgebühren oder forderte Sicherheiten. >>>

Auch hier >>>

 

Gegen alle Beschwernisse – Klassische Töne aus Palästina  - Auf dem Gebiet der Musik und Kunst hat das Palestine Youth Orchestra seine überhaupt erste Konzertreise ins UK mit einem Konzert in der Royal Festival Hall in London abgeschlossen. Das Jugendorchester wurde 2004 vom Edward Said National Conservatory of Music gegründet. Das Programm enthielt Werke von Beethoven und Lieder von den legendären arabischen Sängern Fairuz und Um Kalthoum. Die Situation in Palästina macht es für das Orchester unmöglich, vor ihren Touren gemeinsam zu proben, und sie mussten daher nach Jordanien ausweichen. Reisebeschränkungen für Palästinenser grenzen ihre Bewegungen ein, und in diesem Jahr konnten zwei Musiker aus Gaza nicht mitfahren, weil Israel ihnen nicht die entsprechenden Reisedokumente bewilligt hatte.

 

Israel will jetzt Gaza mit einer Mauer verbarrikadieren - In dem Jahr, in dem das Palestine Israel Ecumenical Forum (PIEF) die Weltwoche für Frieden in Palästinas/Israel um das Thema „Barrieren abbauen“ entwickelt, lesen wir mit Empörung, dass Israel plant, eine massive Betonmauer entlang der Grenze des blockierten Gazastreifens zu errichten. Ziel ist es, grenzunterschreitende Tunnels zu verhindern, die Widerstandsgruppen in Gaza graben; dieses Vorhaben jedoch wird das Leben für die Gazaer noch verschlechtern, die sowieso bereits unter den bösen Konsequenzen der Blockade leiden.

Zwei Jahre nach dem brutalen Überfall auf Gaza, bei dem mehr als 2.200 Palästinenser getötet wurden, bringt #GazaLives  Geschichten von Überlebenden.
 

Die Geschichte von Hayat >>>

 

Die Geschichte verfälschen - Das Palästinensische Journalistenforum hat festgestellt, dass Google von seinen Landkarten den Namen „Palästina“ wegstreicht und ihn durch „Israel“ ersetzt. Die Entscheidung von Google, Palästina von den Landkarten zu entfernen, ist ein Teil von Israels Vorhaben, seinen Namen als einen legitimen Staat für zukünftige Generationen festzuschreiben, und Palästina ein- für allemal auszuradieren. Es ist auch ein „verfehlter Versuch, mit der Erinnerung der Palästinenser und Araber wie auch der der Welt nach Laune umzuspringen“. Der Ball liegt jetzt bei Google, „seine Aktionen zurückzufahren“.  >>>

Verteilt von Ranjan Solomon, Communication Consultant  - Übersetzt von Gerhild Merz

The swearing in ceremony of Israeli Supreme Court Chief Justice -Yotam Ben-Hillel  - One would hope that the U.S. State Department’s unusually harsh condemnation of steps taken by the Israeli cabinet in recent weeks to expand construction in the West Bank settlements and East Jerusalem will not fall on deaf ears. However, two recent decisions in the Israeli High Court of Justice suggest that no measure of strong words will impact Israel’s blatant disregard of international law.

This fact is most stark in East Jerusalem – a territory which was occupied in 1967 by Israel and immediately annexed to create what is known in Israeli society as “united Jerusalem.” The two recent verdicts by the Israeli High Court of Justice – an institution enjoying a worldwide reputation for defending liberal values – seem to have little in common, apart from the fact that they both deal with issues related to East Jerusalem.

The first ruling dealt with a Palestinian couple: the wife was an Israeli citizen and the husband was from the West Bank, and their application to live together in Jerusalem (“family unification”) was processed by the Israeli Ministry of Interior’s office in East Jerusalem. Most East Jerusalem Palestinians hold only permanent residency status, given to them by Israel following the 1967 annexation, and refrain from applying for Israeli citizenship for obvious political reasons. In this case, as the wife was an Israeli citizen, the couple petitioned to have their application processed by the Ministry’s office in West Jerusalem, where all the other Israeli citizens (the vast majority Jewish) are serviced. When the Ministry refused their request, the couple petitioned to the High Court of  >>>

Netanyahou : "Allez le Beitar" (Vidéo) - mit englischen Untertitel

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Aufgrund des verschärften Vorgehens der israelischen Regierung gegen friedenspolitische NGO’s und demokratische Einrichtungen bringen wir den Mitschnitt eines Vortrags von Dana Golan. Sie war Soldatin der israelischen Streitkräfte und Geschäftsführerin der Organisation „breaking the silence“. Dieser Beitrag wurde anlässlich des interreligiösen Dialogs einer Friedensveranstaltung im Christian Jensen-Kolleg Breklum/Nordfriesland im Jahr 2015 aufgenommen. Wegen der gebotenen Authentizität wird der Vortrag im englischen O-Ton veröffentlicht.
Obwohl dieser Beitrag bereits 2015 gehalten wurde, ist er nun besonders aktuell.
Quelle + Download hier:
http://www.freie-radios.net/78468

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Occupation Captured: CPT Photo Story 08/09/16 - Weekly photos of Palestinian life and Israeli occupation in the West Bank city of Hebron, courtesy of Christian Peacemaker Teams (CPT) and the Alternative Information Center (AIC). >>>
 

 

Pictured here: Israeli soldiers protect an armed Israeli settler so that he can enter Palestinian homes and examine the gates and roadblocks on Shuhada Street. >>>

 

Apartheid, fascism – but mostly colonialism  - Michel Warschawski - AIC - Struggling against Israel as a fascist or apartheid state must be part of an anti-colonial struggle that Jews themselves participate in, entrenching divisions in a society which isn`t a homogenous block >>>.

MELDUNGEN ANDERER Tage  FINDEN SIE  im  Archiv >>>

Aktuelle  Kurznachrichten

Der zwielichtige Rapper HaTzel soll Israels Regierungspartei neuen Glanz verleihen. Er kündigt an, dass er in der Partei kräftig aufräumen möchte.

Der israelische Vize-Parlamentspräsidenten Oren Hazan wird offenbar von einer wilden Vergangenheit im Rotlichtmilieu eingeholt.
Eine TV-Dokumentation legt detailliert offen, dass der 33-jährige Likud-Abgeordnete in der bulgarischen Stadt Burgas als Kasino-Chef auch mit Prostituierten und harten Drogen zu tun hatte.

A week after World Vision case, Israel accuses UNDP employee of working with Hamas

How Israel is trying to enforce gag orders beyond its borders

Israeli soldier shoots Palestinian taxi driver in head by mistake, then Israel seizes his car and entry permit

154 Settlers Storm Al Aqsa

Neuer Streit zwischen Israel und Palästina um Tempelberg

Israel's culture minister is no friend of cultural equality

University Students Suffocate as Israeli Soldiers Teargas Campus

Israeli authorities set to declare Hizb al-Tahrir group illegal

Army Raids Al Duheisha Refugee Camp, 7 Injured by Live Fire

Israel calls on citizens to ‘turn in’ boycott activists for deportation

Black Lives Matter Endorses BDS- “Israel is an apartheid state.”

PCHR Follows Up With Concern Excessive Use Of Force By The Palestinian Security Services In The West Bank

Soldiers Demolish A Restaurant And A Porcelain Workshop, Near Nablus

Israeli government will no longer oppose punitive power cuts over PA debt

Dozens of Palestinians protest outside Israel's Barzilai hospital in solidarity with hunger strikers

Peace Now- Israel weighs 'stealing' private Palestinian land for settlers

Reports- Israel planning to build new settlement in East Jerusalem

Swedes demand Israel repair ship after court victory

9. 8. 2016

Army Forces A Palestinian To Demolish His Shed And Barn

Solidarity Ships to Sail for Besieged Gaza in September

Soldiers Prevent Twelve Bethlehem Families From Visiting With Their Detainees Sons

Out of 1.8 million Gazans, 250 over age 50 are allowed to travel to Jerusalem to pray

35 Hunger-Striking Detainees Denied Visits With Their Lawyers

PPS- “Israeli Army Kidnaps Eighteen Palestinians In The West Bank”

Palestinian music band protests Israeli Security Forces with an impromptu concert

Palestinian poet Dareen Tatour is home, but still not free

8. 8. 2016

Only 7% of building permits in Jerusalem go to Palestinians

There is no Green Line when it comes to home demolitions

Gaza- Blockade Causing an End to Fresh Water Resources

Protecting Palestinian Children: PMRS Camp Held as Part of Summer Campaign (VIDEO)

» Solidarity Ships to Sail for Besieged Gaza in September

Apartheid, Fascism — But, Mostly Colonialism

Will Obama set Mideast guidelines for next president?
 

Why one Israeli Knesset member is calling out colleagues on racism
 

What new F-35 jets mean for Israel’s air force

Protecting Palestinian Children: PMRS Camp Held as Part of Summer Campaign (VIDEO)

Apartheid, Fascism — But, Mostly Colonialism

Will Obama set Mideast guidelines for next president?

Why one Israeli Knesset member is calling out colleagues on racism

What new F-35 jets mean for Israel’s air force

Al Aqsa Mosque- Extremist Raids Continue, One Guard and Six Rehabilitation Committee Members Detained

'Solidarity ships' to sail to the besieged Gaza Strip

No way to make Israel’s settlements lawful: Activist

Palestine rejects Israeli call for curriculum change in return for aid

Why New Israeli Settlements Set Back the Day of Peace

Israeli Soldiers Kidnap Eight Palestinians In The West Bank

Palestinians send record six athletes to Rio Olympics

Israeli Army And Navy Attack Farmers In Fishers In Khan Younis

Army Injures Several Palestinians In Nablus

Israeli forces detain 2 Palestinian teens, injuring 1, north of Ramallah

'Solidarity ships' to sail to the besieged Gaza Strip

Israeli forces defuse IED near Bethlehem

8 Palestinians detained, including youth accused of throwing Molotov cocktail at settler car

7. 8. 2016

Israel has killed 60 Palestinians, including 16 children, since January

Interview with University of Santa Cruz Students for Justice in Palestine

Israeli gov’t to force 7,000 Arabs out of their homes

Israel continues banning 400 commodities into Gaza

Israeli Knesset allows jailing little Palestinian children

Largest Palestinian team to date arrives in Rio for Olympics

Olympics 2016: Palestine competes with six athletes, unprecedented

Hundreds of Palestinians Intensify Hunger Strikes

PLO: Leasing private Palestinian land an Israeli move to 'swallow' West Bank

Palestinian photojournalist appeals for support to exit Gaza to accept award

Arresting four Jerusalemites from the village of Al-Tur…extensions of arrest

Sur Baher: the occupation authorities demolish a car dealership and two containers

Norwegian, Japanese And Spanish Delegates Participate In Bil’in’s Weekly Nonviolent Protest

Britain should apologise for the Balfour Declaration, not ‘celebrate’ it

6 Palestinians Injured with Israeli Live Fire

UN-funded mural highlights Gaza water crisis

German university cancels seminar that teaches Israel harvests Palestinian organs

Shot in the head by the IDF- Your entry permit is now revoked

Why did Netanyahu appoint a settler as top New York diplomat

Ireland: Palestinian Knesset MP set to speak in Belfast

Largest Palestinian team to date arrives in Rio for Olympics

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