Sonntag, 25. Oktober 202016:53   -    HELFEN     BDS     facebook    LINKS     ARCHIV    THEMEN

 

Bildergebnis für palestine usa

Palästinenser-Organisation - USA drohen mit Schließung von US-Büro - 18.11.2017 - Dem Büro der Palästinensischen Befreiungsorganisation in Washington droht die Schließung. Die US-Regierung will damit eine strafrechtliche Verfolgung von Israelis unterbinden – doch Palästina will sich nicht beugen.

Washington Die US-Regierung hat der Palästinensischen Befreiungsorganisation eine Schließung ihres Büros in Washington angedroht. Ein US-Gesetz fordert eine Schließung der Vertretung, sollten die Palästinenser eine strafrechtliche Verfolgung des Internationalen Strafgerichtshofs von Israelis wegen Verbrechen gegen Palästinenser unterstützen. >>
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Spannungen zwischen USA und Palästinensern verschärfen sich - Die US-Regierung will die Vertretung der palästinensischen PLO in Washington schließen. Die Palästinenser drohen damit, die Gespräche mit Trumps Regierung einzustellen. >>>

 


USA wollen PLO-Büro in Washington schliessen – Palästinenser empört - 18.11.2017 - (...) Chefunterhändler Saeb Erekat bestätigte am Samstag den Eingang eines Briefes, nach dem sich das Ministerium ausserstande sehe, den weiteren Betrieb des Büros zu genehmigen. Hintergrund ist das Bestreben der Palästinenser, Israel unter anderem wegen der jüdischen Siedlungen vor den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) zu bringen.>>>

 

Streit zwischen USA und PLO eskaliert - 18.11.2017 - Wegen des Siedlungsbaus wollen die Palästinenser Israel vorm Internationalen Strafgerichtshof zur Verantwortung ziehen. Für den Verbündeten USA ist damit eine Grenze überschritten. Als Reaktion muss das PLO-Büro in Washington nun schließen.   >>>
 

 

 

 


Ungleiche Maßstäbe = Kein Maßstab - zu:
"Darf diese Fluggesellschaft Israelis abweisen"  - Erhard Arendt - Die üblichen "falschen Hasen", Entschuldigung, die "falschen Antisemitismusfinder" haben wieder Antisemitismus gerochen und verstehen immer noch nicht, er klebt an ihren Schuhen, in ihren Kleidern, in ihrer Haut, ihrem Gehirn. Ihre reflexartige Diffamierungen und Verleumdungen sind der wirkliche, eigentliche "neue Antisemitismus". Mit ihrer Inflation von unzutreffenden Zuschreibungen  relativieren sie schon lange den Antisemitismus, somit auch den Holocaust. Holocaust Relativerer sind doch, wenn ich mich nicht irre, Antisemiten.

Als Holocaustleugnung bezeichnet man auch das Verharmlosen des Holocausts." Holocaustleugnung ist ein eigener Straftatbestand oder unter bestimmten Umständen als Rassenhass, Verleumdung oder „falsche Nachricht“ strafbar.  Also ihr falschen Freunde Israels, wann eröffnet ihr, erstmals zutreffend, die Jagd auf euch selber?

Man könnte jetzt auch über die Gleichsetzung: Juden  = Israelis = jüdischer Staat nachdenken, das gehört, in Richtung Demokratie überlegt, auch in die Schublade "falsche Hasen".  Auch dazu schweigen diese fragwürdigen falschen Freunde Israels.
 

Hintergrund:

Urteil in Frankfurt Warum darf diese Fluggesellschaft Israelis abweisen?  >>>
Kuwait Airways muss keine israelischen Staatsbürger befördern >>>
Airline lässt Juden in Frankfurt nicht mitfliegen – Michel Friedman findet die passende Antwort >>>


 


Doppelmoral = Keine Moral
- Erhard Arendt - Die  angeblichen Freunde Israels schießen wieder aus allen Rohren. Natürlich die üblichen Verdächtigen. Die nun aufgeregten sind die altbekannten, führend der Rechtsanwalt der besonderer Art Norman Nathan Gelbart (Henryk M. Broders Liebling), Bürgermeister Uwe Becker, der allzeit bereite Volker Beck, und nun auch M. Friedmann. Natürlich darf auch der Zentralrat nicht fehlen, sie protestieren. Sie beklagen dieses angebliche Unrecht, "natürlich" ist das Antisemitismus.

Spiegel online meldet: "Eingeschaltet hat sich auch das Auswärtige Amt, wie die "Welt" berichtet. "Wir haben den Botschafter in Kuwait inzwischen gebeten, diese Frage mit den zuständigen kuwaitischen Stellen aufzunehmen", sagte Staatsminister Michael Roth der Zeitung. Ihm sei "unverständlich, wenn im heutigen Deutschland ein Passagier allein aufgrund seiner Nationalität ein Flugzeug nicht besteigen kann"."

Das merkwürdige ist wieder einmal erlebt man, wie vergesslich die gleichen werden, wenn sie auf die Untaten Israels stoßen. Das verdrängen sie fleißig. Israel liefert den Fluggesellschaften schwarze Listen auf denen die Namen der unerwünschten Personen stehen.

Viele Flugreisen endeten bei denen, die sich für einen gemeinsamen Frieden, so auch für Palästina engagieren am israelischen Flughafen Tel Aviv. Am 16. 4. 2012  sagte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld  auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv "Es gibt keine besonderen Vorkommnisse". Zu dieser Zeit saßen etwa 48 Aktivisten in Abschiebehaft.      Das heißt eine  Verweigerung, die bei der Israellobby solch ein Empörung auslöst, ist in Israel alltäglich und wird unkritisiert hingenommen, gedeckt.

Tausende von Palästinenser dürfen ihre Heimat und Ihre Verwandte nicht besuchen, sehr viele Mütter, Väter, Ehefrauen und Kinder dürfen ihre Söhne, Männer und Väter in israelischen Gefängnissen nicht besuchen. Ihnen wird die Einreise verweigert. Da hab ich auch noch nie gelesen, dass der Zentralrat protestierte, ein Norman Nathan Gelbart  klagte, ein Volker Beck von Rassismus spricht.
 

Einige Belege:

Israelische Visa-Politik treibt Tausende von Palästinensern in ein legales Dilemma - Greg Myre  Ramallah >>

26. 4. 2015 - Darauf müssen sich Palästinenser gefasst machen, wenn sie eine Grenze überqueren >>>

8. Juli 2011 - Israel stoppt Anreise von Aktivisten - In Paris abgefangen, von Tel Aviv aus zurückgeschickt: Mit Hilfe einer Schwarzen Liste hat Israel die Einreise Hunderter pro-palästinensischer Aktivisten verhindert - A
uf der schwarzen Liste mit einem Einreiseverbot sollen die Namen von 342 Aktivisten stehen. Israel hatte diese Liste an internationale Fluggesellschaften mit der Aufforderung übergeben, diese Personen nicht zu transportieren. >>>

16.04.2012 - Palästina-Aktivisten wird Einreise verweigert - Israel hat pro-palästinensische Aktivisten aus Europa und anderen Staaten an der Einreise gehindert. Etwa 48 Protestler sitzen nun in Abschiebehaft. Für andere endete die Reise bereits vor dem Abflug. - Ulrike Schleicher - Tel Aviv - "Es gibt keine besonderen Vorkommnisse", sagte Polizeisprecher Mickey Rosenfeld gestern auf dem Ben-Gurion-Flughafen in Tel Aviv. Zu dieser Zeit saßen etwa 48 Aktivisten in Abschiebehaft. >>>

Israel verhindert Einreise hunderter Ausländer - Berlin – Israel hat am Freitag in Zusammenarbeit mit mehreren Fluggesellschaften hunderte ausländische Sympathisanten der Palästinenser an der Einreise gehindert. Das israelische Innenministerium hatte Fluggesellschaften wie der Lufthansa, Austrian Airlines und Air France eine schwarze Liste mit den Namen von 342 Personen übergeben, die nicht befördert werden sollen. Anderenfalls, drohte das Innenministerium, würden die „pro-palästinensischen Radikalen“ auf Kosten der Fluggesellschaft zurückgeschickt. >>>

Lufthansa folgt Einreisegesetzen - Die Lufthansa will sich an die Vorgabe Israels halten, keine pro-palästinensischen Aktivisten an Bord ihrer Flugzeuge nach Tel Aviv zu lassen. "Es besteht eine Verpflichtung, den Einreisegesetzen und behördlichen Anordnungen der Zielstaaten Folge zu leisten", sagte der Sprecher in Frankfurt. >>>

28. August 2012 - Illegale Besatzungspolitik - Israel verwehrt Friedensaktivisten die Einreise ins Westjordanland  - Karin Leukefeld - Erneut haben israelische Grenzbehörden Reisende der Kampagne »Willkommen in Palästina« daran gehindert, in die von Israel besetzten palästinensischen Gebiete der Westbank einzureisen. Eine Gruppe von einhundert Friedensaktivisten, darunter Franzosen, Briten, Deutsche und US-Amerikaner, hatten am Sonntag versucht, von Jordanien aus ins Westjordanland zu fahren. An der König-Hussein-Brücke wurde die Gruppe von den jordanischen Behörden problemlos abgefertigt, von den israelischen Behörden jedoch ohne Angaben von Gründen zurückgewiesen >>>

 


Dazu gehört auch, was Israel an Gazas Küste geschieht:

Israel stoppt Hilfsflotte für Gaza - Propalästinensische Aktivisten wollten mit einer Hilfsflotte auf die prekäre Lage im Gazastreifen aufmerksam machen. Israels Marine verhinderte die Einreise. >>>

Dokumentation - Free Gaza Bewegung - Die Behinderungen der Gaza Freedom Flotilla >>>

 

 

 

Die deutsche Linke hat ein Imperialismus-Problem: "Nicht entschuldigen, angreifen!" - Ein neuer Zusammenschluss deutscher und israelischer Sozialist*innen veranstaltet am 10. Februar eine Konferenz in Berlin. Sie wollen die Instrumentalisierung des deutschen Genozids an den Juden*Jüdinnen zur Durchsetzung und Legitimierung rechter Politik unter die Lupe nehmen. Dafür kommen mehrere namenhafte Aktivist*innen in die deutsche Hauptstadt, um ihre Erfahrungen und Ansichten zu präsentieren.

Die deutsche Linke hat ein Imperialismus-Problem: Die zunehmenden Angriffe auf israelkritische oder antizionistische Veranstaltungen machen deutlich, was längst ein offenes Geheimnis ist: Die deutsche Linke hat nicht nur ein Rassismus-Problem, sondern auch ein Imperialismus-Problem. Dass sich reaktionäre Tendenzen, für die wir manchmal fälschlicherweise den unpassenden Namen „Antideutsche“ verwenden, in linken Strukturen immer noch willkommen sind, ist auch unsere eigene Schuld als Linke. Dass sie sich immer wieder der Gräueltaten der eigenen Großelterngeneration bedienen und Linke ungestört als „Antisemiten“ diffamieren, ist von daher für uns alle ein Armutszeugnis. Ein neuer Zusammenschluss mit dem Namen „Projekt Kritische Aufklärung“ (PKA) macht es sich jetzt zum Ziel, mittels einer großen Konferenz in Berlin gegen diese „Instrumentalisierung avon Juden, Judentum und der jüdischen Katastrophe“ ideologiekritisch zu intervenieren.  >>>

 

 

 

Palestine Update Nr. 87 – 13. November 2017 - Israel verhängt Strafaktionen, um seine Ungerechtigkeiten zu verberge - Meinung - Ranjan Solomon, Redakteur - Diejenigen, die eine gerechte Lösung des fortlaufenden Konflikts zwischen Israel und Palästina suchen, wissen, dass es eine lebensfähige Lösung für jedes einzelne Thema gibt, das die beiden Seiten trennt. Aber eine dauerhafte Lösung müsste notwendigerweise in ihrem Umfang gerecht sein. Israel hat jeden Schritt gesetzt, um die Seiten zu zementieren und daher ergeben sich aus der Besetzung schwere Menschenrechtsverletzungen, Landraub und Vertreibung für die Palästinenser. Die Trennungsmauer ist eine solche. Ein Anweisungspapier der Association for Civil Right in Israel (Gesellschaft für Bürgerrechte in Israel) drückt deren Hoffnung aus, dass „die Erkenntnis, dass dieses bittere Ergebnis des Vorschlages dazu  führen wird, dass man ihn archiviert und nicht neue Unterstützer gewinnt“.  

Ungefähr in der gleichen Richtung verlief eine Konferenz der Vertreter von 24 europäischen Ländern in Brüssel in der vergangenen Woche, bei der Parlamentarier, Rechtsexperten, Journalisten und Aktivisten anwesend waren. Es war die erste Konferenz über die israelische

Siedlungsaktivität und man kam zu einer Deklaration, in der Israel angeklagt wurde, ein „Apartheid-Regime“ in der Westbank einzurichten. Herausgekommen ist die „Brüsseler Deklaration“, für die man sich über zehn zusammenhängende Bedingungen einigte, die der/die Leser/in im zweiten unserer Berichte unten finden wird.

Wegen der Nachrichten über Israel, die meistens auf Verbrechen gegen die Menschlichkeit hinweisen, arbeitet die israelische Regierung an einer Schwarzen Liste von lokalen und internationalen Organisationen und Aktivisten, die den Boykott israelischer Institutionen, Produkte und Veranstaltungen fördern, konnte man in den lokalen Medien am 12. Nov. und folgenden lesen. Israel hat ein Gesetz verifiziert gegen Aktivisten, die zum internationalen Boykott von Israel ermutigen; nach diesem können sie leicht verklagt oder bestraft werden. Die „Schwarze Liste“ ist eine „Datenbank von Organisationen, die boykottieren, und diese können nach dem neuen Gesetz verfolgt werden“. (Mehr im dritten Bericht dieser Ausgabe. Bitte, lesen Sie das und verbreiten Sie es breit. Danke!

 
 

 

Folgen der Einrichtung einer getrennten lokalen Behörde für die Nachbarschaften jenseits der Mauer in Jerusalem - Die Trennmauer im Gebiet von Jerusalem wurde vor mehr als einem Jahrzehnt entlang der Route, die sowohl von den Stadtgrenzen – wie im Juni 1967 festgelegt – wie auch von der Grünen Linie abweicht. Die wesentlichen Unterschiede zwischen dem Verlauf der Trennmauer und den städtischen und politischen Grenzen – die den Planern der Trennmauer und der Regierung, die sie genehmigte, wohl bekannt waren – haben eine neue Realität von Regierungsvakuum geschaffen, von gesetzlicher Unsicherheit und von Chaos in der Planung. Diese wiederum haben zu ernsten Menschenrechtsverletzungen und zur Verschlechterung der nachbarschaftlichen Beziehungen und zu Enklaven geführt, die von der City abgetrennt wurden.

Dieses Positionspapier, das von ACRI (Association for Civil Rights in Israel) veröffentlicht wurde, prüft den Vorschlag, die ausgedehnte palästinensische Nachbarschaft jenseits der Trennmauer aus der Jurisdiktion der Stadt Jerusalem zu lösen und dort eine neue israelische Behörde zu schaffen.

Die vergangenen 50 Jahre waren charakterisiert durch die Einführung politischer, gesetzlicher und territorialer Veränderungen durch die israelischen Regierung zu Lasten der palästinensischen Bevölkerung auf Grund von israelischer Besetzung und Annexion. Menschenrechtsorganisationen, die sich durch diese Veränderungen durchgearbeitet haben, haben wiederholt auf das Faktum hingewiesen, dass jedes Mal, wenn Israel eine neue Unterkategorie und einen besonderen Status für ein Segment der palästinensischen Bevölkerung geschaffen hatte, dieses zu einer weiteren Aushöhlung der palästinensischen Rechte und in die Zerstückelung geführt hat, die sie erleiden – geographisch, in der Familie, politisch, legal usw. Für die Palästinenser sind Entscheidungen, wie Hauskauf, sich zu verheiraten oder Arbeitssuche dramatisch beeinflusst durch die Aktionen, die von der israelischen Regierung durchgeführt werden – einer Regierung, die sie niemals gewählt hatten.

Von der von der palästinensischen Bevölkerung erfahrenen Zerstückelung und Schwächung, die Israel in ihr Gebiet zu bringen vor hat, und ihrer täglichen Abhängigkeit von israelischen Behörden kann nur Verschlechterung erwartet werden, wenn der Vorschlag der Einrichtung einer neuen Bezirksbehörde verwirklicht wird.      Quelle

 

 

 

Europäische Konferenz erklärt Israel zum „Apartheid-Regime“ -  Vertreter von 24 europäischen Ländern, Parlamentarier, Gesetzesexperten, Journalisten und Aktivisten kamen in der vergangenen Woche in Brüssel zur ersten europäischen Konferenz  über israelische Siedlungsaktivität zusammen und einigten sich zu einer Deklaration, die Israel anklagt, ein „Apartheid-Regime“ in der Westbank einzurichten. Gemäß einer Presseaussendung wurde die Vereinbarung „Deklaration von Brüssel“ genannt, und man einigte sich auf 10 zusammenhängende Aussagen:

1.Israels Politik der Konfiszierung und Judaisierung von palästinensischem Land und darauf Siedlungen zu bauen haben sich als „Brutapparat für terroristische Organisationen der Siedler erwiesen.

2.Politische und Sicherheits-Siedlungen sind Teil einer Kolonialpolitik, die Israel erlaubt hat, einen großen Teil der Westbank an sich zu reißen – nicht weniger als 60 % ihrer Größe. Diese Politik hat in der Tat ein Apartheid-Regime eingerichtet, das die Vierte Genfer Konvention von 1949 verletzt sowie das Rom-Statut des internationalen Gerichtshofes, welcher zu dem Schluss gekommen ist, dass die Siedlungen Kriegsverbrechen sind.

3.Die Weiterführung der Siedlungsaktivitäten beendet alle Chancen für eine Zweistaaten-Lösung und festigt eher das Apartheidsystem, wie es von der Besetzungspolitik praktiziert wird.

4. Die Internationale Gemeinschaft muss ihre gesetzliche Verantwortlichkeit wahrnehmen, indem sie diese rassistische Politik der Besatzungsmacht anspricht und schweren Druck ausübt, dass das zutreffende internationale Gesetz respektiert wird. Die Europäische Union, die sehr starke Beziehungen und eine Partnerschafts-Übereinkunft mit dem israelischen Okkupations-Staat pflegt, muss Israel unter Druck stellen, seine Verantwortung auf sich zunehmen und den Abgrund zwischen Worten und Aktionen im Kontext der Siedlungspolitik durch Aktivierung von Artikel 2 der Partnerschafts-Übereinkunft überbrücken und damit seine Verpflichtungen als Besatzungsmacht respektieren.

5.Die EU-Länder müssen ihre Worte durch Taten belegen, nicht nur durch die Herausgabe von anprangernden und verurteilenden Stellungnahmen sondern vor allem durch wirksame Maßnahmen, um Israel verantwortlich zu machen, indem ein kompletter Bann ausgesprochen wird auf alle direkten und indirekten finanziellen, wirtschaftlichen, Handels- und Investitionsaktivitäten mit israelischen Siedlungen, bis diese sich dem internationalen Gesetz unterwerfen

6.Die Siedlungspolitik in den besetzten palästinensischen Gebieten ist eine Verletzung des Völkerrechts und die Regierungen in der EU müssen so agieren, dass Israel gezwungen wird, seine Verpflichtungen unter der Partnerschafts-Übereinkunft zu respektieren und den Siedlern und ihren Führern nicht zu gestatten, die EU-Länder zu betreten und sie vor das internationale Gericht als Kriegsverbrecher zu bringen, wenn sie es doch tun.

7.Die Völker der Welt und ihre friedenswilligen demokratischen Kräfte müssen aktiv an der Internationalen Boykott-, Divestment. und Sanktionen-Bewegung teilnehmen, um Druck auf Israel auszuüben, sich dem Völkerrecht zu unterstellen.

8.Es muss volle Unterstützung für die palästinensische Initiative geben, den Bau von neuen Siedlungen, die Ausweitung von  existierenden Siedlungen und Siedlergewalt gegen Palästinenser als Kriegsverbrechen vor den internationalen Gerichtshof zu bringen.

9.Die Zurückweisung der israelischen Praktiken von ethnischer Säuberung und Apartheid, wie sie vom israelischen Besatzungsstaat durchgeführt wird, muss öffentlich gemacht werden und ist auf allen Ebenen zu empfehlen…

10.Ein europäisches Komitee muss weitergehende Verletzungen der Besatzungsmacht veröffentlichen und versuchen, israelische Kriegsverbrecher zu verfolgen, bis sich Israel auf die Einhaltung des Völkerrechtes versteht.   Quelle

 

 

 

Israel erzeugt Schwarze Liste von Boykott-Unterstützern - Die israelische Regierung ist gerade dabei, eine Schwarze Liste von lokalen und internationalen Organisationen und Aktivisten zusammenzustellen, die zum Boykott von israelischen Institutionen, Produkten und Veranstaltungen aufrufen, haben lokale Medien neulich berichtet. Das Israeli Ministerial Committee on Legislation (Ministerialkomitee für Gesetzgebung in Israel) brachte ein Gesetz gegen Aktivisten heraus, die den internationalen Boykott Israels befürworten.

Die Schwarze Liste ist eine „Datenbank der boykottierenden Organisationen, die nach dem neuen Gesetz verfolgt werden können“. Nach dem ergänzten Gesetz „kann eine Körperschaft oder Person, die zu irgendeinem Boykott Israels oder israelischer Institutionen nur aufgrund ihres Israeli-Seins ermutigt, mit bis zu 100.000  hekel (= 28.280 Dollars) bestraft werden, ohne dass ein Schaden nachgewiesen wird, und mit 500.000 Shekel (= 142,500 Dollars), wenn ein nachweisbarer Schaden entstanden ist.“

Auf der Schwarzen Liste befindet sich Amnesty International, das auf seiner Website, in internationalen Anzeigen und auf der Facebook-Seite in allen Ländern aufgerufen hat, Produkte aus der besetzten Westbank zu boykottieren und ein Waffenembargo auf den jüdischen Staat zu legen mit der Anklage, Israel sei schuldig an Kriegsverbrechen, und auf der Liste befindet sich auch die BDS (=Boykott, Divestment, Sanktion) Kampagne, die in der ganzen Welt am meisten verbreitete Bewegung, die auffordert, Israel zu boykottieren. Quelle
  
Übersetzung: Gerhilde Merz

 

 

 

Video: Living Under Fire - Yumna Patel and Akram Al-Wa'ra - 17. 11. 2017 - It was an ordinary summer day for the Nawaja’a family in the quiet village of Ibziq, a small Bedouin community located in the northern Jordan Valley area of the occupied West Bank.

At around 7 a.m. 16-year-old Uday and his brother Diaa, 18, set off into the mountains surrounding their village to graze their flocks, as they did every day. Three hours later, they returned to eat breakfast and give their goats water.

At 2 p.m, the brothers set out again, this time with their uncle Da’as.

“I was tending to the flock, as Uday was wandering underneath a tree, about 30 meters away,” Diaa told Mondoweiss. “Suddenly, I heard an explosion.”

“I ran over to Uday to see what happened. But a few seconds later, he was dead.”

Uday had stumbled upon an unexploded ordnance, left behind by the Israeli army, which conducts weekly training exercises in Ibziq and the surrounding areas. >>>

    

 

 

 

 

 


Kurznachrichten BERICHTE

Palästinenserbehörde übernimmt Kontrolle über Grenzübergang zu Ägypten
Gaza-Grenzübergang Rafah öffnete unter Kontrolle der Autonomiebehörde

 

Palestinian Authority accuses US government of blackmail for trying to shut down consulate

 

Army Isolates Halhoul, North Of Hebron

 

Israeli Colonists Burn Palestinian Lands Near Nablus, Attack Villagers And Firefighters

 

Bethlehem Checkpoint to be Moved further into al-Walaja, Cutting Villagers Off from Water Supply

 

Palestinian rights make a rare appearance in Congress

 

You are here Anti-Semites feted by Zionist Organization of America

 

McCollum Introduces Legislation to Promote Human Rights for Palestinian Children

 

Anti-BDS Laws and Pro-Israeli Parliament: Zionist Hasbara is Winning in Italy

 

Israeli forces target Palestinian schools, teachers in East Jerusalem and Hebron

 

18. 11. 2017

 

Israel will mit Saudis kooperieren
 

Riad, Paris, Beirut- Hariris mögliche Rückkehr löst die Libanon-Krise nicht
 

Israeli Soldiers Invade Many Villages Near Jenin, Abduct One Palestinian

 

Israel To Displace Entire Palestinian Communities Near Occupied Jerusalem

 

Liberal Israeli leaders were contemplating  genocide in Gaza already in 1967

 

Detention of Ashraf Abu Rahma extended

 

Israeli Courts Issue 24 Administrative Detention Orders

 

Israeli Soldiers Demolish A Home, Hand Demolition Order Against Another, Near Ramallah

 

Israeli Soldiers Abduct Eleven Palestinians In Nablus And Jenin

 

ISM Report- Settlers of Yitzhar Set Fire to Olive Fields and Attack Farmers the Next Day (VIDEO)

 

Jerusalem Municipality Demolishes Residential Structure in al-Eesawiyya

 

Palestinian Detainees to be Moved to Tents Due to Overcrowding

 

Israeli Soldiers Close Main Road Of Nabi Saleh Village, Abduct A Young Man Near Jenin

 

Israeli Forces Imprison Palestinian Village Behind Wall as Punitive Measure

 

Israeli forces deliver evacuation notices to 300 Palestinians in Bedouin village

 

Israel to move checkpoint further into al-Walaja, cutting villagers off from spring

 

Israel bars Palestinian grandmother from visiting slain father’s grave for 70 years

 

Permalink to Families as pawns- Israel pressures Palestinians into exile through foreign spouse visas

 

Permalink to Netanyahu uses Iranian earthquake to praise Israeli ‘humanity’ and denounce Iranian ‘hatred’

 

Gaza Kids Live in Hell- A Psychologist Tells of Rampant Sexual Abuse, Drugs and Despair
 

17. 11. 2017
 

Terroranschlag „spielen“: Skurriles Angebot für Israel-Touristen

 

Kuwait Airways muss keine israelischen Staatsbürger befördern

 

Israeli Army Prepares to Demolish Hundreds of Palestinian Homes in Northern Jordan Valley

 

Bride’s from Jerusalem, groom’s from the West Bank– and can only live together in no man’s land


 

Richard Gere on segregation in Hebron: It's exactly like the Old South

 

 

Israel bereit zur Kooperation mit Saudi-Arabien gegen Iran

 

Israeli Courts Issue 24 Administrative Detention Orders

 

Israeli Soldiers Demolish A Home, Hand Demolition Order Against Another, Near Ramallah

 

 Israeli Soldiers Abduct Eleven Palestinians In Nablus And Jenin

 

ISM Report: Settlers of Yitzhar Set Fire to Olive Fields and Attack Farmers the Next Day (VIDEO)

 

Palestinian Detainees to be Moved to Tents Due to Overcrowding

 

Iron Dome Employed in Gush Dan Settlement Bloc

 

Israeli Soldiers Close Main Road Of Nabi Saleh Village, Abduct A Young Man Near Jenin

 

Israeli Forces Imprison Palestinian Village Behind Wall as Punitive Measure

 

Israel demolishes Palestinian Bedouin village for 121st time

 

 Jerusalem store owner demolish own shop to avoid Israeli fines
 

16. 11. 2017
 

Tauziehen um Libanon: Saudi-Arabien und Iran treten neuen Nahost-Konflikt los

 

Palestinian rights make a rare appearance in Congress

 

Israel Denies Entry to European Officials Over 'Support for Israel Boycott'

 

In the Galilee, Palestinians and Israelis grapple with a dark past

 

Israeli right’s anti-democratic laws penetrate everywhere

 

The Trials of Benjamin Netanyahu

 

Military Court Watch: Newsletter - October 2017

 

15. 11. 2017

 

Israel stellt nach Drohungen aus Gaza Raketenabwehrsystem auf

 

Another Palestinian Forced To Demolish His Own Store To Avoid High Fees

 

Israel's 'Jewish values' will forever leave Palestinians on the sidelines

 

Israeli army to evict 300 Palestinians from Jordan Valley

 

Israel's threats could push it into unnecessary war with Iran

 

 

First ever bill on Palestinian human rights introduced to U.S. Congress

 

The goy and the golem: James Angleton and the rise of Israel

 

Bride’s from Jerusalem, groom’s from the West Bank– and can only live together in no man’s land

 

Historic US bill would outlaw Israel aid used to abuse children

 

Army punitively seals off a Palestinian village over stone throwing
 

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