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Bildergebnis für felicia langer abbas

 

Präsident Abbas ehrt Felicia Langer mit dem palästinensischen Orden für besondere Verdienste -17.1.2012

 

Der palästinensische Präsident kondoliert zum Tod der Anwältin und Menschenrechtsverteidigerin Felicia Langer

 

 اجتماع مجلس الوزراء في جلسته رقم (209)

يوم الثلاثاء 26/06/2018

 

ونعى المجلس بكل التقدير والاحترام المحامية والمدافعة عن حقوق الإنسان "فيلتسيا لانغر"، بعد حياة حافلة كرستها بالانحياز إلى جانب الحق، وترسيخ مبدأ الانتصار لحقون الإنسان، ومجابهة الظلم والاحتلال والاستعمار، مشيداً بدورها في الدفاع عن أسرانا الأبطال في سجون الاحتلال، ومساهمتها في فضح انتهاكات الاحتلال وجرائمه، وهي التي شكلت نموذجاً إنسانياً مضيئاً في الدعوة إلى ارساء السلام العادل والشامل في المنطقة الذي يرتكز إلى استعادة حقوق شعبنا الفلسطيني كاملة، وإرساء أسس السلام العالمي الذي يستند إلى قوة الحق وتطبيق القوانين وقرارات الشرعية الدولية من أجل ضمان حياة كريمة لكافة أبناء البشرية.

 

Nach der wöchentlichen Sitzung am Dienstag, den 26.06.2018 hat die palästinensische Regierung in ihrer Presseerklärung die verstorbene  Rechtsanwältin und Menschenrechtsverteidigerin Felicia Langer gewürdigt. In ihrer Erklärung betonte sie ihren Respekt und ihre Hochachtung. Ihr ganzes Leben stand sie an der Seite des Rechts und der Menschenrechte. Sie hat gegen das Unrecht, die Besatzung und den Kolonialismus gekämpft. Die palästinensische Regierung hob die Rolle von Felicia Langer bei der Verteidigung der palästinensischen Gefangenen in den israelischen Gefängnissen hervor. So hat sie einen wichtigen Beitrag bei der Aufdeckung der Verstöße und Verbrechen der Besatzung geleistet. Sie war und bleibt ein humanes Beispiel für die Schaffung eines gerechten und umfassenden Friedens in der Region auf der Grundlage der vollständigen Wiederherstellung der Rechte des palästinensischen Volkes und für den internationalen Frieden auf Grundlage des internationalen Rechts und der Menschenrecht für die gesamte Menschheit.

 

الرئيس يعزي بوفاة المحامية والمدافعة عن حقوق الإنسان فيلتسيا لانغر

القدس عاصمة فلسطين/ رام الله 22-6-2018 وفا- بعث رئيس دولة فلسطين محمود عباس، اليوم الجمعة، برقية تعزية بوفاة المحامية والمدافعة عن حقوق الإنسان فيلتسيا لانغر.

وأشاد سيادته بدور المحامية لانغر في الدفاع عن حقوق الأسرى الفلسطينيين في معتقلات الاحتلال الإسرائيلي، وأمام محاكمه العسكرية، لسنوات طويلة، ومساهمتها في فضح انتهاكات الاحتلال وجرائمه.

وكان الرئيس منح المحامية الإسرائيلية الراحلة لانغر عام 2012 وسام الاستحقاق والتميز، في حفل أقيم في العاصمة الألمانية برلين،  تقديرا لدورها في الدفاع عن أسرى الحرية الفلسطينيين وكشف ممارسات الاحتلال الإسرائيلي ونضالها من أجل تحقيق السلام العادل بين الفلسطينيين والإسرائيليين.

يذكر أن الراحلة نشرت كتبا ومقالات عن تجربتها في الدفاع عن حقوق الفلسطينيين، ومن أشهرها كتابها "بأم عيني"، المنشور في بداية سبعينيات القرن الماضي، والذي قدمت من خلاله شهاداتها حول انتهاكات الاحتلال ونماذج من أصناف التعذيب الذي مورس بحق الأسرى الفلسطينيين في سجونه.

 


Am Freitag, den 22.06.2018 hat der palästinensischen Präsident Mahmoud Abbas zum Tod der Rechtsanwältin Felicia Langer einen Kondolenzbrief an die Angehörigen geschickt.

In seinem Brief hat seine Exzellenz die besondere Rolle der Rechtsanwältin Langer betont, die sie bei der Verteidigung der palästinensischen Gefangenen in den israelischen Inhaftierungslagern vor den Militärgerichten über die vielen  Jahre spielte. Er unterstrich ihren Beitrag bei der Aufdeckung von Rechtsbrüchen und -verletzungen der israelischen Besatzung und ihrer Verbrechen und bekräftigte ihr Engagement für einen gerechten Frieden zwischen Palästinensern und Israelis.

 

 

 

Refugee camp holds memorial for lawyer Felicia Langer - Ex-prisoners, organizations and representatives of national forces in Deheisheh refugee camp on Monday held a memorial ceremony for the international activist, lawyer Felicia Langer, who passed away in Germany recently, and stood against Israeli courts in defense of Palestinian prisoners.

Langer, communist activist who lost most of her family to the holocaust in Germany, went back to her country to lose her Israeli nationality, after some 20 years of defending Palestinian prisoners in Israeli jails free of charge for her belief in their case, along with her colleague, Ligra Pacheco.

The service included the prisoner and ex-prisoners, who came to express their appreciation of her bravery and devotion to the Palestinian struggle for sacrifices she made in the face of an oppressive, racist, Zionist occupation regime.

Secretary of the PLO factions in Bethlehem governorate, Mohammad Al-Jafari, said that this memorial comes from the health of Deheisheh refugee camp, which represents one of the greatest sufferings in human history, the issue of Palestinian refugees, in a sincere tribute to the spirit of Attorney Langer and her fellow lawyers, who stood in the face of oppression and suffering.”   >>>

 

 

 

 

Eine Seite zum Tode von Felicia Langer   >>>
 


Hafen für Gaza - 27. Juni 2018 - Israel ist bereit, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen - wenn sie zuvor in einem Hafen auf Zypern kontrolliert wurden. - Alexandra Föderl-Schmid - Zypern prüft die Einrichtung eines Hafens, um die angespannte Versorgungslage im Gazastreifen zu verbessern. Dort sollen Güter für Gaza ankommen, von Israel überprüft und dann mit einer Fähre zum Gazastreifen transportiert werden. Es werde nun Verbindung zu den Palästinensern aufgenommen, dann werde eine Entscheidung getroffen, sagte der Sprecher. Offen ist auch noch, ob ein schwimmender Hafen oder ein eigener Pier errichtet oder eine bestehende Hafenanlage genutzt werden soll. Israel knüpft seine Hilfestellung in Gaza an die Freilassung zweier dort festgehaltener Israelis sowie die Rückführung der Leichen zweier Soldaten.  >>>
 


 

„Radikalislamische“ Hamas? - Veröffentlicht in: Medienkritik -  Strategien der Meinungsmache - 27. Juni 2018 - Heiko Flottau - In fast jeder Nachrichtenmeldung zum Konflikt in Palästina taucht die Formulierung „radikalislamische“ Hamas auf. Diese Formulierung verkennt jedoch die Geschichte der Hamas und die jüngere Palästinenser-Politik des Staates Israel. Der ehemalige Nahostkorrespondent Heiko Flottau[*] versucht dieses Thema für die NachDenkSeiten kritisch aufzuarbeiten und fragt sich nebenbei, warum noch niemand auf die Idee gekommen ist, die herrschenden Kräfte in Israel als „radikal-zionistisch“ zu titulieren.

„Vielleicht muss noch einmal erläutert werden, dass journalistisches Arbeiten tatsächlich aus Arbeit besteht. Dass es nicht nur um das Hinhalten eines Mikrofons oder einer Kamera geht, sondern um analytische, hermeneutische, kritische Arbeit , bei der es darauf ankommt, möglichst genau ein soziales, politisches, kulturelles Thema zu recherchieren, zu hinterfragen, zu erörtern. Es ist verwunderlich, wie fahrlässig manche TV-Redaktion sich selbst delegitimiert, indem sie so tut, als gäbe es das gar nicht: redaktionelle Arbeit.“


Formuliert hat diesen bemerkenswerten Satz die Publizistin Carolin Emcke in einer Kolumne der „Süddeutschen Zeitung“ vom 9.Juni 2018. In dem sehr lesenswerten Text geht es zwar in erster Linie um den Umgang der Medien, insbesondere des Fernsehens, mit dem Antisemitismus. Dennoch ist der Satz auf viele andere Themen und besonders auf gedankenlos dahingesprochene Formulierungen anwendbar, über deren Sinn und deren möglicherweise verheerende Effekte sich die jeweiligen Autoren schon lange keine Gedanken mehr machen.




Ein eher harmloses Beispiel für solche Gedankenlosigkeit ist die, stets so genannte, „internationale Gemeinschaft“. Wie an den täglichen politischen Prozessen leicht abzulesen ist, gibt es diese „Gemeinschaft“ nicht. Es gibt Staaten, die ihre jeweiligen nationalen Interessen (bzw. jene Interessen, welche die Regierungen dieser Staaten als „national“ definieren) verfolgen. Das gilt selbst innerhalb der Europäischen „Union“. Von „Gemeinschaft“ ist auch in dieser Union kaum die Rede.


Ein wirklich verheerendes Beispiel für solch schädliche journalistische Routine ist fast täglich in der Berichterstattung über den Nahen Osten zu beklagen. Es geht um die Hamas. Nein, in diesem Text geht es nicht um eine Ehrenrettung der Hamas. Sie hat in Gaza ein islamistisches Regime errichtet, das viele Einwohner nicht befürworten. Dagegen geht es um die von Carolin Emcke angemahnte notwendige journalistische Arbeit – auf die selbstverständlich auch eine Organisation wie die Hamas Anspruch erheben darf. Die Hamas wird nämlich fast ausnahmslos mit dem Adjektiv „radikalislamisch“ garniert. Wie verhängnisvoll diese Formulierung für das Verständnis der nahöstlichen Situation ist, zeigen die jüngsten Demonstrationen der Palästinenser in Gaza gegen die israelische Besatzung – bei denen bis jetzt etwa 130 Palästinenser vom israelischen Militär erschossen wurden. Wer hier „radikal“ handelt, liegt eigentlich auf der Hand. Von einem radikal-zionistischen israelischen Militär, das mal eben Dutzende Palästinenser erschießt, ist indessen niemals die Rede.


 



Dass die Demonstrationen ursprünglich von Mitgliedern der Zivilgesellschaft organisiert worden sind, ging unter dem ständigen Mantra der „radikalislamischen“ Hamas unter, die sich den Demonstrationen angeschlossen, sie aber ursprünglich nicht organisiert hatte. In einem Korrespondentenbericht des öffentlich-rechtlichen >>>

 


 

 

 

Sonderseite 2018 - Gaza - Der "Große Rückkehrmarsch"  >>>
 


 


As Gaza Return March protests dwindle, threat of war between Israel and Hamas looms
- 27. 6. 2018 - Three months after the start of the Great Return March protests, a military confrontation between Israel and Hamas appears increasingly likely. +972 talks to two of the protests’ organizers about the challenges facing the burgeoning yet beleaguered non-violent movement in Gaza. - By Meron Rapoport

It has been nearly three months since the Great Return March protests in Gaza began. In the days leading up to the first protest on March 30, one of the organizers, Hassan al-Kurd, stressed that the demonstrations would be non-violent. “We are against throwing rocks and even burning tires,” he said. “The message we want to send is one of peace and opposition to violence.”

While it didn’t take long for stones to be thrown and tires burnt, the non-violent message largely prevailed during the Great Return March’s first weeks. And though Israel attempted to portray the demonstrations as violent acts of terror even before even they started, instances of violence were minimal relative to the size of the protests.

According to information the Israeli government presented to the Supreme Court in early May, just 25 of the more than 100,000 Palestinians who took part in the Return March protests attempted to cross or damage the Gaza-Israel separation barrier. Ahmed Abu Artema, considered the “spiritual father” of the Great Return March, said the best proof that the Return March protests remained largely peaceful is that “not one soldier was killed or wounded.” >>>

 

 

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Ein Brief aus Gaza
- Juni 2018-06-27 - Hanan Bashir, 20. Juni - Hanan Bashir ist eine 21 jährige Studentin, die in Gaza lebt und Psychologie studiert, die um Hilfe bat, folgendes Statement zu veröffentlichen. Bitte verbreiten sie es weit.


Ich habe es sonst immer gehasst, um Hilfe zu bitten. Ihr mögt über Gazas Kampf schon in Zeitungen oder akademischen Artikeln gelesen haben und ihr mögt über die vielen Entbehrungen gehört haben, mit denen wir Palästinenser zu tun haben, wie z.B. nur 4 Stunden Strom am Tag, drei äußerst brutale Kriege, die fast immer geschlossenen Grenzübergänge und so weiter und so fort.

Wir …., versuchen alle eine Botschaft von innerhalb der Box (Gaza) zu den Menschen außerhalb der Box zu senden. Unser Signal hat die Absicht, überallhin geschickt zu werden wo diese Menschen leben, es hat die Absicht der Information. Aber was mich wirklich bekümmert, ist, ob ihr in der Lage seid, die Gefühle nachzuerleben. Unsere Aktionen und Antworten, Persönlichkeiten und Erinnerungen, Ängste und Machtlosigkeit sind, was wir sind; die Bedingungen unseres Lebens täuschen nicht nur vor, sondern bilden uns auch. Wie wir mit jedem einzelnen Tag in unserm täglichen Leben umgehen, wenn kein Krieg, Notfall oder Krise ist (wie an gewöhnlichen Tagen), wie wir weiter leben, uns nach Krisen wieder aufbauen. Ich weiß, ich kann es nicht gut erklären, aber was für mich normal ist, was ihr fürchtet, könnte euch im schlimmsten Fall auch geschehen, der schlimmste Alptraum, den ihr Euch vorstellen könnt.

Lasst mich sehen, ob ich euch ein kleines Beispiel geben kann. Zum Beispiel: Ihr kommt glücklich von der Hochzeit eines nahen Freundes zurück und hört plötzlich ein lautes Geräusch. Wenn ihr ein Gazaner seid denkt ihr nicht an die Möglichkeit, dass da Kinder spielen mögen oder irgendwo ein Feuerwerk ist, ihr denkt - oh, der Krieg kommt zurück.

Ich wundere mich über etwas anderes, über unser Gedächtnis. Wie schlecht oder gut ist es, eine Person zu sein, die Erinnerungen an den Krieg hat. Wie empfindet man, nicht solche Gefühle zu haben. Kann man etwas über den Krieg wissen, wenn man persönlich keine Erfahrungen damit gemacht hat? Für eine gute, freundliche Person gibt es da eine Verbindung zwischen Kriegserinnerungen und aggressiven Drang (wie den, über den der Psychologe Freud geschrieben hat). Wer hat den stärkeren Wunsch, andere zu verletzen – wir die wir den Krieg aus erster Hand erfahren oder Ihr, die ihr ihn am Fernsehen beobachtet?

Wenn ich nicht mit diesen psychologischen Fragen beschäftigt bin, reise ich gern in Gedanken. Das tu ich jeden Tag. Ich brauche keine Reisedokumente, um dies zu tun. Ich brauch auch niemanden, der mir den Grenzübergang öffnet. In meinen Gedanken versuche ich, zu leben wie ein normaler Mensch, einer mit Träumen und Hoffnungen - unberührt von all dem Durcheinander, das mir aufgezwungen wird. Ich fliehe vor schmutzigen Straßen, tragischen Ereignissen, schrecklicher Geschichte und einer trostlosen Zukunft, wo man an leeren Plätzen herumhängt oder durch das Beobachten von Filmen, die mir von jungen Leuten in meinem Alter erzählen, was sie in ihrem Leben tun. Filme zeigen mir, wie es aussieht, wenn man eine normale Person ist, die ein normales Leben lebt und wie ich möglicherweise eine werden könnte.

Wenn ich nicht meine Einbildung hätte und nicht über meine persönliche Zukunft phantasieren könnte, wie die akademischen Kurse, an denen ich um meiner Karriere willen teilnehme - ich würde wahrscheinlich zum Grenzzaun eilen, wie es viele schon getan haben….

Ich wünsche mir nur, euch als Leser zu neuen vor Reporter-Kameras verborgenen Orten zu nehmen. Ich bin nicht fähig, viel zu erklären, aber ich hoffe, dass ich es fertig brachte, ein paar Hinweise zu geben, die helfen, einige Ohren und Türen zu öffnen.

Hanan Bashir würde sich über Emails von Freunden und Kollegen aus aller Welt freuen. Ihre Email-Adresse ist : pal.hanan@hotmail.com     
    Quelle          (deutsch und geringfügig gekürzt: Ellen Rohlfs
 


Der Preis für die Kritik an Israel - 19. Juli 2017 - Israel ist dafür bekannt, dass es eine starke US-Lobby gibt, die nicht nur den Kongress und die Mainstream-Medien beeinflusst, sondern auch Amerikaner einschüchtert, die es wagen, ihre Politik gegenüber den Palästinensern zu kritisieren, wie Dennis J Bernstein beschreibt. - Dennis J Bernstein

Es gibt nur sehr wenige Journalisten in den USA oder Europa, die den Mut haben, fair über Israels scheinbar endlose illegale Besetzung palästinensischer Gebiete zu berichten. Persönlich wurde ich als jüdisch-amerikanischer und Enkel eines verehrten Rabbiners von pro-israelischen Vertretern und ihren zionistischen Lobbyisten in den USA rundherum angeprangert

Palästinensische Jungen bereiten sich darauf vor, Women's Boat in Gaza zu begrüßen, das am 5. Oktober 2016 von der israelischen Seeblockade abgefangen wurde.

Ich habe aufgehört, die Anzahl der bösartigen persönlichen Angriffe zu zählen, die mich zu einem selbsthassenden jüdischen Antisemiten gemacht haben. Hier ist einer, der meine Aufmerksamkeit und die Aufmerksamkeit des Journalisten Robert Fisk vom Independent of London erregt hat, den ich eines Abends für einen Vortrag in Berkeley, Kalifornien, vorgestellt habe und der dann einen Artikel über die Notlage jüdischer Journalisten und Aktivisten in den USA geschrieben hat wagen, ehrlich über Israels brutale und illegale Besetzung der Palästinenser zu schreiben oder zu sprechen:

"Du mütterliches Scheiß-selbsthassendes jüdisches Stück Scheiße. Hitler hat die falschen Juden getötet. Er hätte deine Eltern töten sollen, also wäre ein Stück jüdischer Scheiße wie du nicht geboren worden. Gott will, arabische Terroristen werden dich in Stücke schneiden, Daniel Pearl, AMEN !!! "Letzteres bezieht sich auf den Reporter des Wall Street Journal, Daniel Pearl, der in Pakistan gekidnappt und enthauptet wurde.

Und auf einer anderen Ebene hat sich das israelische Konsulat in San Francisco wiederholt bei meinen Managern bei KPFA / Pacifica Radio über meine "pro-palästinensische Terroristen" und "antisemitische" Berichterstattung und meinen offensichtlichen "Hass" auf den jüdischen Staat beschwert.

Der Emmy-preisgekrönte Filmemacher und Enthüllungsreporter John Pilger ist eine der wenigen Ausnahmen, die in dieser entscheidenden Geschichte unserer Zeit die Nase vorn haben. Pilger hat zwei Dokumentarfilme im Abstand von 25 Jahren über Palästina gedreht, mit fast demselben Namen, Palästina ist das Thema und dann ist Palästina immer noch das Thema.  weiter im englischen Text >>>

 

(Da ich jede Form der Gewalt ablehne, weise ich darauf hin, dass hier Gideon Levy seine Meinung darstellt. Der friedlich begonnene Marsch zum Zaun beweißt auch, welche Aufmerksamkeit friedliche Aktionen haben können. Diese Wirkung wurde durch Gewaltaktionen (die der Hamas zugeschrieben werden) zerstört.  E. Arendt)
 


Palestine Update Nr. 147 – 14. Juni 18 - Israels konstruierte Ängste könnten nur dazu dienen, das zionistische Projekt zu isolieren - Meinung - Ranjan Solomon - Wenn Israel wegen seiner absurden Aktionen verurteilt wird, reagiert es, als ob es das Opfer irgendeiner internationalen anti-jüdischen Verschwörung wäre. Es wirft dem Ankläger Schuld an den Kopf, indem es ihn als antisemitisch einstuft, obwohl de facto seine eigenen Angriffe auf palästinensische Leute die Aberkennung eines Volkes bedeuten, das auch den Anspruch erheben kann, zu den ersten Semiten zu gehören. Heute zitiert Israel Sicherheit als den Grund, warum es die Apartheid-Mauer gebaut, Checkpoints eingerichtet, Wohnhäuser demoliert, Gaza mit Blockade belegt, zehntausende Palästinenser eingesperrt, Umfahrungsstraßen gebaut und damit palästinensisches Land gestohlen hat, Siedlungen für jüdische Menschen auf palästinensischem Land gebaut, sich Kulturerbe angeeignet hat, das zu Palästina und in seinen Tourismus-Sektor gehört, und Flüchtlingen, die es vor 70 Jahren enteignet hat, die Rückkehr in ihre Häuser und Dörfer verweigert, und noch mehr schlimme Aktionen. Aber Länder in der Region bezeichnen Israel als dem Faktor, der Unsicherheit schafft, und dass Israel nur einen einzigen wichtigen Schritt gehen kann, um sich von seinem Gefühl der Unsicherheit zu lösen: die Besetzung abziehen und seine kolonialistischen Gelüste auf arabische Länder  aufgeben, einschließlich den Golanhöhen in Syrien. So lange Israel sich weigert, sich aus ihren Ländern zurückzuziehen, die ihm nicht legitim gehören, kann es nicht erwarten, dass es von den Arabern als Nachbar begrüßt wird. Israel hat seinen Nachbarn den Kriegszustand aufgedrängt. Krieg ist es, was die Besetzung in Wahrheit ist. Israel muss sich fragen, warum es nie auch nur in der Lage war, Unterstützung von der Höhe der Vereinten Nationen zu bekommen – niemals ein Votum zu seinen Gunsten – außer durch Vetos. Im Gegenteil, die Voten gegen Israel wurden durch breite Zustimmung in der Generalversammlung, der UNSC und sogar in verschiedenen Untergremien der Vereinten Nationen gewonnen. Gestern Abend verabschiedete die UNO eine niederschmetternde Resolution, in der sie Israels Anwendung von „exzessiver, unverhältnismäßiger und wahlloser Gewalt“ gegen Palästinenser im Gazastreifen verurteilte (120 Stimmen gegen 8). Die Resolution führte präzise aus, die „Anwendung von todbringender Munition gegen zivile Demonstranten, einschließlich Kindern, wie auch gegen medizinisches Personal und Journalisten“ und unterstrich wörtlich „die schwere Betroffenheit über den Verlust an unschuldigem Leben“.

Israel ist gewarnt. BDS verbreitet sich rasch. Wenn es weiterwächst, riskiert Israel die Isolierung auf Gebieten, auf die es sich verlässt. Dann mag Israel lernen, konform zu gehen mit der globalen Demokratie um einen Ausschluss zu vermeiden.

Israel muss sich auch seinen doppelten Standards stellen. Es ist ein Atomstaat mit gefährlichen Waffen in seinem Waffenschrank. Da ist eine enorme Ungereimtheit: Während die USA von Nordkorea haben möchte, dass es seine Atomindustrie abbaut, ist es blind gegenüber den gefährlichen Atomgeheimnissen Israels. USA, UK und Kanada, die nukleare Apartheid praktizieren, stützen auch Israels politische Apartheid. US-Präsidenten hatten ein heimliches Abkommen, von Israel nicht die Aufgabe seines nuklearen Arsenals zu fordern. Und das, obwohl Israel der Kriegstreiber der Region ist und versucht, jedes Land oder jeden Führer zu zerstören, das/den es verachtet. Israel muss in diesem Vorgehen aufgehalten werden – oder die Region wird die Weiterentwicklung nuklearer Waffen erleben. Das ist keine ideale Formel, aber es wäre närrisch, Israel ein Instrument zu geben, wenn man über seine Vorliebe weiß, während seiner militärischen Angriffe rücksichtslos zu sein.  Ranjan Solomon

 

 

 

 

Nachrichten aus Indien - Hewlett Packard (HP) steht 120 Millionen Dollar potentiellen Verlusten gegenüber wegen seiner Mitschuld an israelischen Verletzungen von palästinensischen Menschenrechten.

Die vier Millionen starke „Students‘ Federation of India“ (SFI) schließt sich der Boykottbewegung an und tritt dafür ein, HP zu boykottieren. Hewlett Packard errechnet für sich potentielle Verluste von 120 Millionen $, weil die größte Studenten-Föderation Indiens eine Resolution herausgebracht hat, die BDS-Bewegung mitzutragen und die Hewlett Packard-Firmen wegen ihrer gut dokumentierten Mitschuld an Israels schweren Verletzungen der Menschenrechte der Palästinenser zu boykottieren.    Quelle

Der in Indien stationierte Südasien-Koordinator für das Palästinensische BDS- Nationalkomitee, Apoorva Gautam, der die globale Bewegung leitet und unterstützt, erklärte:„Die Studentenföderation in Indien hat mehr 4 Millionen Mitglieder, und sie haben am 9. Juni beschlossen, sich an der globalen Boykott-Kampagne gegen HP zu beteiligen. Das bedeutet, dass die Hewlett Packard Firmen Gefahr laufen, mehr als 4 Millionen potentielle Klienten in Indien wegen deren Teilnahme an Israels heftiger Verletzung der Menschenrechte der Palästinenser zu verlieren. Unter der Annahme, dass der billigste HP Laptop in Indien um die 300 $ kostet, heißt das, dass HP einen potentiellen Studentenmarkt von mehr als 120 Millionen $ verliert. Das ist von enormer Bedeutung.

 

 

 

Andere Nachrichten aus Indien von Apoorva Gautam - (für Einzelheiten: apoorva.gautam@bdsmovement,net )

*Eine Dachorganisation von LGBTQIA-Organisationen schlossen sich dem Aufruf von palästinensischen Homosexuellen an, das internationale Filmfestival in Tel Aviv zu boykottieren. Sie forderten den indischen Direktor, der am Filmfestival teilnahm, auf, sich herauszunehmen und bestätigten ihren Kampf gegen „Pinkwashing“ (= die zynische Anwendung von LGBTQIA-Rechten durch Israel, um damit ihre Verbrechen weißzuwaschen).  Mehr

*Tamoghna Halder aus Kalkutta, der im vergangenen März unter den Organisatoren des Volksliteratur-Festivals in Kalkutta war, verantwortete eine erstaunliche Intervention gegen den Teilbereich „Akademischer und Kulturboykott gegen Israels“ der Wissenschaften.   Mehr >>>

*Am 1. Juni organisierte eine Gruppe von Bürgern in Bangalore eine Mahnwache, bei der sie die allgemeine Straflosigkeit ans Licht brachte, die von HP und Vedanta (nach dem Mord in Thoothukudi) dargestellt worden waren. – Die Geschichte des Polizei-Scharfschützen in Thoothukudi, der auf unbewaffnete Protestierer schoss und diese tötete, hat uns zur Entdeckung des Austausches von Polizeitraining zwischen Indian und Israel gebracht. Unterdrückung durch die Polizei ist ein Jahrzehnte altes Vorgehen in Indien, gegen das sich die Zivilgesellschaft zur Wehr setzt. Und jetzt wurde die Erfahrung Israels dazu gesetzt und damit wurde die Militarisierung der Polizeikräfte gefördert.    Mehr darüber   >>>

 

 

 

Welle von spanischen Städten, die sich für die Rechte der Palästinenser einsetzen. - Während des letzten Monats hat eine Welle von Hauptstädten quer durch Spanien ihre starke Unterstützung für die Rechte der Palästinenser ausgesprochen und die Entscheidung von Donald Trump zur Übersiedlung der US-Botschaft nach Jerusalem verurteilt. 

Madrid, die Hauptstadt und größte Stadt in Spanien, gab einen Antrag heraus, in dem sie „Israels unverhältnismäßigen und wahllosen Gebrauch von Gewalt gegen palästinensische Zivilbevölkerung“ kritisierte und „eine sofortige Beendigung der illegalen Belagerung“ forderte, durch die man 2 Millionen Menschen in Gaza ersticke.         

 Barcelona, die zweitgrößte Stadt im Staate Spanien pflichtet dem palästinensischen Aufruf, Israel zu bewaffnen bei, solange es die schweren  Verletzungen der Menschenrechte Palästinas nicht beendet hat. Sein Stadtsenat votiert mit überwältigender Mehrheit für ein umfassendes Militärembargo und drängte die spanische Regierung, sicherzustellen, dass darnach gehandelt wird.

Valencia, eine regionale Hauptstadt, ist jetzt die größte Stadt der Welt, die „Apartheid-freie Zone“ wird und unterstützt die BDS-Bewegung explizit für die Rechte der Palästinenser.

Pamplona, eine andere regionale Hauptstadt, verabschiedete eine Resolution, die die Rechte palästinensischer Flüchtlinge auf ihre Rückkehr nach Hause unterstützt. Sie forderte auch von der spanischen Regierung und der Europäischen Union, Sanktionen auf Israel zu legen und die diplomatischen Beziehungen mit diesem Land abzubrechen.

Terrassa und Badalona, die dritt- bzw. viertgrößte Stadt von Katalonien forderten auch von der spanischen Regierung, angesichts der Massaker von Palästinensern in Gaza in der letzten Zeit und der langwährenden Verletzungen der palästinensischen Menschenrechte Waffenlieferungen an Israel einzustellen. Auch kleinere Städte fordern zur Aktion auf:

 Trebujena, eine kleine Stadt in Andalusien, wurde im vergangenen Monat „Apartheidfreie Zone“.

Salt in Katalonien hat gerade erst in dieser Woche die Forderung nach einem Militärembargo veröffentlicht. Man erwartet, dass sich andere Städte anschließen.

Anna Sanchez, eine Organisatorin des BDS-Nationalkomitees in Palästina, der größten palästinensischen Koalition der Zivilgesellschaft, die die globale BDS-Bewegung für die Rechte der Palästinenser leitet, sagte: „Wenn es den Zentralregierungen nicht gelingt, die Menschenrechte zu schützen, schultern Stadtregierungen die riesige Verantwortung und haben die Gelegenheit, eine historische Rolle an der Seite der Gerechtigkeit zu spielen“.   Quelle

 



 

USA unterzeichnete Geheimdokument, um Israels Atomwaffen zu decken - Forward“ berichtet heute, dass die Präsidenten der USA Geheimdokumente unterzeichnet haben, dass „Israel es als eine Verpflichtung Amerikas sah, sie nicht aufzufordern, ihr nicht deklariertes nukleares Arsenal aufzugeben“.  Forward ist heute der einflussreichste jüdische Medienkanal. Als Präsident Obama bei seiner ersten Pressekonferenz als Präsident gefragt wurde, ob ein Land im Mittleren Osten über Nuklearwaffen verfüge, wich er der Frage aus. (Video hier. 2015 endlich gab das Pentagon zuletzt in einer von den meisten US-Medien ignorierten Meldung bekannt, dass Israel über Nuklearwaffen verfüge. Während die Israel-Lobby Ängste verstreut über ein mögliches iranisches Nuklearprogramm (Der US-Sicherheitsdienst hat keinen Beweis für dessen Existenz gefunden), sind die US-Medien und Politiker blind gegenüber Israel. Zahlreiche Gruppen haben versucht, dieses zum Thema zu machen. Ein amerikanisches Think-Tank Forschungs-Institut – Middle East Policies (IRMEP) – hat einen „39seitigen Fall des Bundesgerichts eingebracht, der durch einen geheimen Abschlussbefehl allen Angestellten und Geschäftspartnern der US-Regierungsagenturen verbat, über Israels Nuklearwaffenprogramm zu reden“.  Quelle

 


 

UNO stimmt ab über Resolution, die Israels Massaker in Gaza verurteilt - Die Vereinten Nationen habe eine vernichtende Resolution herausgebracht, die Israels Anwendung „jeder exzessiven, unverhältnismäßigen und wahllosen Gewalt“ gegen Palästinenser im Gazastreifen verurteilt. Das Abstimmungsergebnis betrug 120 pro zu 8 contra-Stimmen. In der Resolution war präzisiert: „Die Benutzung von tödlicher Munition gegen zivile Demonstranten, einschließlich Kindern, wie auch gegen medizinisches Personal und Journalisten“. Unterstrichen war „ihre schwere Betroffenheit über den Verlust an unschuldigem Leben“. Die Maßnahme forderte auch die Schaffung eines Mechanismus, um „den Schutz der palästinensischen Zivilbevölkerung“ zu gewährleisten, und forderte Israel auf, die wirtschaftliche Blockade eines Gebiets aufzuheben, das von der militanten Gruppe Hamas regiert wird. Die Vereinigten Staaten und Israel haben Informanden angeklagt, die Rolle der Hamas am Anstiften zum Abfeuern von Raketen auf Israel zu ignorieren und Demonstranten zu ermutigen, an die Grenzen zu eilen. Die endgültige Resolution erwähnte die Hamas nicht, obwohl sie einen Hinweis auf „das Abfeuern von Raketen vom Gazastreifen auf israelische zivile Ländereien“ gab. Frustriert nannte die US-Botschafterin Nikki Haley die vorgestellte Resolution einen „vom Grund auf unausgewogenen Text, der die Grunwahrheiten über die Situation in Gaza ignoriert. Sie wünschte sich eine Verurteilung der Hamas.

 


Khalida Jarrar eine politische Gefangene
(Auszug) - 21.06.2018 - "Khalida Jarrar.  Ein legislatives Mitglied des Parlaments im Gefängnis ohne sich etwas zuschulden zu kommen, ist in jedem Fall ein politischer Gefangener.

In einer Demokratie kann es keine politischen Gefangenen geben und in einem Rechtsstaat auch keine Haft ohne Gerichtsverfahren. Deshalb ist Jarrars Inhaftierung nicht nur ein schwarzer Fleck auf dem israelischen Regime; es ist ein untrennbarer Teil von ihm."      Gideon Levy in Haaretz

 

Khalida Jarrar’s Administrativhaft wurde verlängert – haltet die Kampagne für ihre Befreiung aufrecht! -

Ergreift Maßnahmen: Unterschreibt die Petition jetzt  >>>

 

Laut palästinensischen Berichten wurde die Anordnung der Administrativhaft gegen die palästinensische Führerin, Parlamentarierin, Feministin und Linke Khalida Jarrar am Donnerstag, dem 14. Juni, zwei Wochen vor ihrer geplanten Freilassung nach einem Jahr Haft ohne Anklage oder Gerichtsverfahren erneuert. Sie wurde von israelischen Besatzungstruppen festgenommen, die am 2. Juli 2017, nur ein Jahr nach ihrer Entlassung aus einer früheren politischen Gefangenschaft, in das Haus der Familie in El-Bireh eindrangen.

Das Samidoun Palestinian Prisoner Solidarity Network hat kürzlich einen Aufruf veröffentlicht, in dem es unsere Forderung nach Khalidas Freiheit bekräftigt und sich denjenigen der Addameer Prisoner Support and Human Rights Association und anderen angeschlossen hat. Die Verlängerung der Administrativhaft von Khalida bedeutet nicht, dass die Kampagne gestoppt wird – im Gegenteil, sie zeigt, wie wichtig es ist, die israelische Besatzung unter Druck zu setzen, um ihre Freiheit zu fordern.

Anordnungen zur Administrativhaft, die erstmals durch das britische Kolonialmandat nach Palästina eingeführt und von der israelischen Besatzungsmacht weiterhin häufig verwendet werden, sind unbegrenzt verlängerbar, ohne Anklage oder Gerichtsverfahren auf der Grundlage geheimer Beweise. Die israelischen Militärgerichte haben die Anordnung zur Administrativhaft noch nicht bestätigt. Während sie als unentbehrlicher Stempel für solche Befehle fungieren – was zu einem anhaltenden Boykott durch die etwa 450 Palästinenser*innen führt, die ohne Anklage oder Gerichtsverfahren in Administrativhaft gehalten werden, einschließlich Khalida – ist diese Zeit besonders kritisch für die Eskalation der internationalen Forderungen nach ihrer Freiheit.

Nach der Verhaftung von Jarrar im Juli 2017 wurden internationale Proteste und Aufrufe für ihre Befreiung von Volksbewegungen und Offiziellen in der ganzen Welt gehört; dennoch wurde durch die israelische Besatzung in einem klaren Zeichen der Straflosigkeit eine sechsmonatige Haft ohne Anklage oder Gerichtsverfahren Administrativhaft angeordnet.

Jarrar ist einer der wichtigsten Vertreter*innen Palästinas für Freiheit und Gerechtigkeit. Als stellvertretende Vorstandsvorsitzende von Addameer setzt sie sich für die Befreiung palästinensischer politischer Gefangener ein. Innerhalb des Palästinensischen Legislativrates ist sie Mitglied des Palästinensischen Nationalkomitees, um palästinensische Fälle vor den Internationalen Strafgerichtshof zu bringen und israelische Beamte international zur Rechenschaft zu ziehen.

Auch in israelischen Gefängnissen ist sie mit Repressionen konfrontiert. Suha Jarrar, Khalidas Tochter, beschrieb eine neue Erfahrung auf Facebook. Ihr wurde gesagt, dass die israelischen Geheimdienste ihrer Mutter verboten hatten, Bücher zu erhalten, während sie inhaftiert war. „Israel versäumte es, Khalida’a zu brechen, indem es versuchte, sie gewaltsam aus ihrer Heimat zu verlegen und sie weiterhin willkürlich festzunehmen. Es wird sicherlich nicht ihren Geist brechen, indem es ihr verbietet, einen Roman zu lesen. Sie wird einen Roman schreiben, sie wird die Geschichte von Israels faschistischem Regime schreiben.

Mom muss nicht gleich über die Wurzeln der zionistischen rechten Ideologie lesen, denn ihre gegenwärtige Realität als willkürlich inhaftierte Frau ist ein Ergebnis dieser Ideologie. Wir werden nicht ruhen, bis Israels Gefängnisgitter abgebaut und ihre Teile zu Haufen gestapelt sind. Wir werden nicht ruhen, bis die Gerechtigkeit siegt“, schrieb sie.

Jetzt ist es an der Zeit zu handeln, um Gerechtigkeit zu fordern. Organisiert einen Protest, unterschreibt die Petition und äußert eure Ablehnung: erhebt eure Stimme für die Freiheit für Khalida Jarrar und alle palästinensischen Gefangenen!

Ergreift Maßnahmen!

1. Unterschreibt die Petition! Meldt euch noch heute an und tauscht Sie euch mit anderen über Social Media aus – https://www.change.org/p/free-khalida-jarrar-palestinian-parliamentarian-and-feminist . Nutzt diese Petition, um das Wort zu verbreiten und Khalidas Freiheit zu fordern!

2. Organisiert einen Protest oder eine Demonstration vor einem israelischen Konsulat oder einer Botschaft oder einem öffentlichen Platz für Khalida Jarrar und verteilt diesen Beitrag und andere Nachrichten über Khalida und die palästinensischen Gefangenen. Die nächstgelegene israelische Botschaft finden ihr hier >>> . Schreibt uns an samidoun@samidoun.net oder kontaktiert uns auf Facebook, um uns über eure Aktion zu informieren! Ihr könnt die Grafiken und Materialien der Kampagne bei eurer Aktion verwenden.

3. Schreibt einen Brief und versendet ihn selbst – das kann die Effektivität deines Anrufs erhöhen! Der Brieftext und die Adressen sind im Aufruf von Addameer enthalten, der unten abgedruckt ist.

Addameers Aufruf zum Handeln  >>>
 


frühere texte UND TAGE finden sie im chronologischen Archiv >>>

 

 

 

 

 

 

Hafen für Gaza - Israel ist bereit, Hilfsgüter in den Gazastreifen zu lassen - wenn sie zuvor in einem Hafen auf Zypern kontrolliert wurden  >>>

 

Besuch von Dr. Abueleish in Deutschland
Der palästinensische Arzt Dr. Izzeldin Abuelaish, der sich derzeit in Bundesrepublik auf hält, traf in dieser Woche mit Botschafterin Dr. Daibes in Berlin zusammen  >>>

 


Prinz William schaut mal kurz rein
Die erste offizielle Visite eines Mitglieds des britischen Königshauses in Israel ist kein Liebesbesuch. Er gibt sich freundlich, hoheitlich und ein bisschen pandabärig.  >>>

 

 

Abbas receives Prince William, confirms Palestinian commitment to peace  >>>

 

Palestinian President Tells Prince William- Palestinians Serious About Peace With Israel  >>>

 

As Gaza Return March protests dwindle, threat of war between Israel and Hamas looms  >>>

 

Succès des petits chanteurs d'Hébron et de Béthléem à la Philarmonie de Paris  >>>

 

Tortured Detainee Suffers Complications  >>>

 

Israeli Army Fires Missiles At Car, Observation Tower, In Gaza  >>>

 

PA Spokesman- Deal of the Century Turned to Deal of Gaza, to Divide Palestinians  >>>

 

Colonialist Settlers Install Outpost On Palestinian Lands In Hebron  >>>

 

27. 6. 2018

 

One Democratic State: an ongoing debate >>>



Israel fears exposure of its dirty tactics against BDS  >>>

 

Lieberman says Gaza Can Have Cyprus Seaport if Israeli Prisoners Released  >>>

 

US freezes aid funds to West Bank and Gaza  >>>

 

Fatah responds to Dweik's statement on president's position >>>

 

Boycotting these Israeli companies won't get you on any blacklists  >>>

 

Israeli bulldozers raze lands along the eastern borders of Gaza Strip  >>>

 

What it means to survive in Gaza  >>>

 

Vatikan/UNO: Appell zur Lösung des Nahost-Konfliktes
Um den Kindern in den palästinensischen Flüchtingscamps zu helfen, hat Papst Franziskus 100.000 US-Dollar an das Nahost-Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA) gespendet. Der Vatikanvertreter bei den Vereinten Nationen in New York bekräftigte zugleich das Eintreten des Heiligen Stuhles für eine Zwei-Staaten-Lösung.  >>>

 

Israeli left leader says intermarriage by U.S. Jews is 'actual plague' and he vows to find 'a solution'  >>>

 

The school at Khan al-Ahmar >>>

 

PA Spokesman- Deal of the Century Turned to Deal of Gaza, to Divide Palestinians >>>

 

In video- Hundreds of Israeli settlers raid Joseph's Tomb, 1 Palestinian injured  >>>

 

26. 6. 2018

 

Syrien: Israel bombardiert offenbar Flughafen von Damaskus  >>>

 

Gaza protests are where we say 'NO' to Trump's decision to move embassy -- demonstrator explains  >>>

 

Extremist settlers burn Palestinian olive orchards in northern West Bank >>>

 

Illegal Colonists Burn 300 Olive Trees Near Nablus  >>>

 

IOF demolish agricultural facilities in Hizma  >>>

 

Palestinian Authority proves to be good student of Israeli repression  >>>

 

Israel zerstört Wohnung von mutmaßlichem palästinensischem Attentäter >>>

 

Anthony Bourdain’s visit to Palestine changed lives  >>>

 

Israeli high court freezes ethnic cleansing orders due to int’l condemnation  >>>

 

Manifestation pour Georges Abdallah à Paris (Album Photos et vidéo) >>>

 

Ministry of Health- 131 Palestinians Killed, Over 14 Thousand Injured in Great March of Return  >>>

 

Besuch in Israel und Palästina Prinz Williams heikle Reise
Eine alte Geschichte, die nun wieder aktuell wird. Denn: Großbritanniens Prinz William ist in Jerusalem - und übernachtet im King David Hotel  >>>

 

PPS- “Israeli Soldiers Abduct Eighteen Palestinians In The West Bank"  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct A Palestinian, Invade Governorate’s Office, In Hebron  >>>

 

Israeli Soldiers Isolate Beit Fajjar Town  >>>

 

Israeli Soldiers Abduct Two Children, A Young Man, In Hebron  >>>

 

25. 6. 2018

 

Gazan dies of wounds, death toll rises to 132  >>>


USA wollen bald Friedensplan für Nahen Osten vorstellen
Die USA feilen an einem Friedensplan für den Nahen Osten. Der palästinensische Präsident Abbas stellt sich jedoch weiter quer.  >>>

 

USA: Kushner plant Nahost-Friedensinitiative  >>>

 

Abbas’ Advisor- Trump‘s envoys working for Israel at White House  >>>

 

Kushner says US Administration Will Continue with “Peace Plan” Even Without Abbas  >>>

 

Army Halts Construction Of Three Homes In Bethlehem  >>>

 

The color of racism- What many get wrong about race relations in Israel  >>>

 

The first lawyer to bring the occupation to court  >>>

 

French state firms complicit in Israel's settlement railway  >>>

 

Abbas’ Advisor- Trump‘s envoys working for Israel at White House  >>>

 

24. 6. 2018

 

Fatah calls US peace-plan ‘a plot in humanitarian cloak'  >>>

 

Democrats are losing their fear of AIPAC and Haim Saban   >>>

 

Presbyterian Church Confronts US Legislation Targeting BDS  >>>

 

Including Two Journalists, Army Abducts Ten Palestinians  >>>

 

King Abdullah Of Jordan Calls For “Serious Peace Talks"  >>>

 

'The law is what keeps the edifice of occupation from crashing down'  >>>

 

Gaza protests are where we say ‘NO’ to Trump’s decision to move embassy — demonstrator explains  >>>

 

Israel evacuates 21 Palestinian families for military training in Jordan Valley  >>>

 

French state firms complicit in Israel's settlement railway  >>>

 

Settlers wound 11 policemen, but right-wing ministers remain silent  >>>

 

24. 6. 2018

 

Jordanischer König pocht bei Treffen mit Netanjahu auf Zwei-Staaten-Lösung  >>>

 

US-Nahostgesandter Kushner trifft Netanjahu in Israel  >>>

 

UN experts say Gaza health care at “breaking point"  >>>

 

Fatah calls US peace-plan ‘a plot in humanitarian cloak’  >>>

 

Israeli Colonizers Injure A Woman Near Jenin  >>>

 

Illegal Israeli Colonizers Injure Palestinian Woman, Burn Olive Trees, Near Jenin  >>>

 

P. A Files Appeal With IFG Against Israeli Law Criminalizing Filming Israeli Soldiers  >>>

 

Palestinian official link US withdrawal from UN human rights body with policy of separating 'crying babies from their parents'  >>>

 

Israel To Displace 21 Families While Its Army Holds Drills In West Bank  >>>

 

Israel evacuates 21 Palestinian families for military training in Jordan Valley  >>>

 

'The law is what keeps the edifice of occupation from crashing down'  >>>

 

Hundreds demand recognition, reparations for Israel's practice of family separation  >>>

 

23. 6. 2018



Israeli Jewish settler terror supporters taunt the family of arson victims  >>>

 

Les bombardements sur Gaza, tels que présentés par France 24...  >>>

 

Mr. Lansman comes to Tel Aviv: Jeremy Corbyn's senior ally wants to restrict free speech on Israel  >>>
 


Anklage gegen Sara Netanyahu
100.000 Dollar für Gourmetessen in drei Jahren
Sara Netanyahu soll Hunderte Gerichte in Edelrestaurants im Wert von 100.000 Dollar geordert haben - nun wird die Frau des israelischen Premiers dafür angeklagt. Der Vorwurf: Betrug und Untreue.  >>>

 

When racism and segregation are perceived as ‘legitimate rights’  >>>

 

Les rues de la Nakba : une vraie épidémie ! (Photos)  >>>

 

Hiding the occupation doesn’t make it go away >>>

 

Mal Hyman's outspokenness on Gaza massacre is a sign of things to come in Democratic races  >>>

 

US leaves UN Human Rights Council, a 'cesspool' of bias against Israel  >>>

 

21. 6. 2018

 

Lockerung für Palästinenser
Der Grenzübergang Rafah zwischen dem Gazastreifen und Ägypten soll bis auf weiteres geöffnet bleiben.  >>>

 

Israeli airstrikes target several sites in Gaza, Hamas responds with rocket fire  >>>

 

US Ditches UN Human Rights Council over “Anti-Israel Bias"  >>>

 

Israel Targets Several Sites in Gaza, Hamas Responds with Rocket Fire  >>>

 

Israeli PM Praises US for Leaving UN Human Rights Council  >>>

 

Palestinian Dies at Gaza Border Crossing with Israel after Repeated Denial of Medical Permit  >>>

 

Army To Demolish Wells And A Shed Near Bethlehem  >>>

 

'You never told me'- Confronting American Jewish myths about Israel  >>>

 

Israel soldiers set dogs on elderly Palestinians and teens in Jenin refugee camp  >>>

 

`You never told me`- Confronting American Jewish myths about Israel  >>>

 

20. 6. 2018

 

Washington Trumps Regierung zieht sich aus UN-Menschenrechtsrat zurück
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat den Rückzug der USA aus dem UN-Menschenrechtsrat verkündet und das Gremium scharf kritisiert. Der Rat sei ein "schlechter Verteidiger" der Menschenrechte, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Dienstag in Washington. Die amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley warf dem Rat erneut vor, eine israelfeindliche Haltung zu vertreten.  >>>

 

USA ziehen sich aus Uno-Menschenrechtsrat zurück
Vereinte Nationen: USA ziehen sich aus Uno-Menschenrechtsrat zurück
Die US-Regierung von Donald Trump hat den Uno-Menschenrechtsrat für seine "israelfeindliche Haltung" kritisiert - und den Rückzug aus dem Gremium angekündigt.  >>>

 

Israeli lawmakers debate changes to bill restricting Muslim call to prayer  >>>

 

Army Opens Fire At Shepherds In Gaza  >>>

 

Soldiers Start Preparation Work For New Base Near Hebron  >>>

 

Israeli Colonizers Uproot Agricultural Lands Near Hebron  >>>

 

Soldiers Attack A Celebration Of The Palestinian Russian Friendship Society In Jerusalem  >>>

 

Palestinian Child Dies From Serious Wounds Suffered In Gaza  >>>

 

Confronting American Jewish myths about Israel  >>>

 

Treffen mit Netanjahu : Jordanischer König pocht auf Zweistaatenlösung  >>>

 

 

Israeli lawmaker: ‘Jewish race is the greatest human capital, the smartest’  >>>

 

Israeli forces kill Palestinian at Gaza border  >>>

 

A Palestinian disfigured by tear gas canister reflects on change in his life  >>>

 

‘Let them eat candy’ – Israel’s ideological war against incendiary kites from Gaza  >>>

 

We must define antisemitism to fight it effectively >>>

 

Army Attacks Farmers, Steal Their Produce, Near Hebron  >>>

 

Detained Teen Released After Losing His Sight Due To Torture, And Being Denied Treatment  >>>
 

 

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