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„Das Recht zu
beleidigen“,
zitiert Herrenreiter
Henryk M. Broder den
britischen Darsteller des
Mr. Bean, sei „sehr viel
wichtiger, als das Recht,
nicht beleidigt zu werden“.
Ein Recht, das Henryk Modes
Broder für sich selbst in
Anspruch nimmt, ohne es
Anderen zuzugestehen!
11.11.2007 - Alaaf und Helau
- Der "Ehrenpreis des
österreichischen Buchhandels
für "Toleranz in Denken und
Handeln" wird während der
Wiener Buchwoche verliehen -
Raten sie wer der Laudator
ist.....
H. M.
Broder berichtet auf der
immer mehr eiernden
„Achse des Guten“ über
eine
aufregend-erfolgreiche
Woche unter der
Überschrift: „That
Was The Week That Was“
wie folgt:
„War das eine Woche!
Zwei Prozesse gegen
Stalker gewonnen, zwei
tolle Galas besucht“
(…) „Leider habe ich
meine alte
Lieblingsbrille irgendwo
verloren. Und am Montag
gehts mit neuer Brille
weiter.“ Hoffentlich, so
kann man sich fragen,
dann mit besserem,
wirklichem Durchblick.
Manche scheinen
Milchglas in ihren
Brillen zu haben.
Von wem fühlt sich
Broder bedroht? Gegen
welche Stalker hat er
vor Gericht gewonnen?
Welche Stalker können
sich so überwinden und
HMB belästigen? Oder hat
er in einen Spiegel
geschaut, sich selber
als ständiger Stalker
gesehen und angeklagt?
Hat er in der Tombola
neue Prozesse gewonnen
oder langsam die
Übersicht verloren?
In der Presse habe ich
nur von einem 2:1-Sieg
Broders gelesen. Aber,
vor Gericht finden auch
kein Fußballspiel statt.
Da war Alex Feuerherd
wohl im falschen
Stadion? Davon ab,
selbst Richter und
Staatsanwälte, gar
einem
Landesgerichtspräsident,
sagen wir doch einfach
Freislers Erben wird das
Brodern langsam zu viel.
Von „gewonnen“ kann also
keine Rede sein. Aber
wie gewöhnlich,
übertreibt er wieder.
Nach der Analyse der
ersten Reaktionen kann
nicht von einem Sieg der
Gerechtigkeit über die
Intoleranz die Rede
sein, sondern eher von
einer Kapitulation der
Justiz vor der „Israel
Lobby“ (Mearsheimer/Walt).
Die deutsche Justiz hat
einfach Angst vor einem
Urteil gegen einen
deutschen Juden.
„Hurra“…!“ Hat sie
kapituliert?
Eine Lachnummer
präsentierte uns heute
Broder: Von einem
„Jubel-Lesefest im
Wiener Rathaus“
berichtete der
Wiener-Standard, an dem
auch ein Repräsentant
der Intoleranz auftreten
wird. Sie ist wie so
vieles ein „Meister aus
Deutschland“. „Wie jedes
Jahr wird auch 2007 der
"Ehrenpreis des
österreichischen
Buchhandels für Toleranz
in Denken und Handeln"
während der Wiener
Buchwoche verliehen: Der
österreichische Autor,
Journalist, Herausgeber
und Übersetzer Martin
Pollack wird am 12.
November 2007 im Wiener
Rathaus ausgezeichnet.
Die Laudatio auf Martin
Pollack hält Publizist
Henryk M. Broder.“ Es
muss ein merkwürdiges
Fest sein, auf dem ein
ressentimentgeladener
deutscher Islam Gegner
als Lobredner auftreten
darf. Größer könnte der
Kontrast nicht sein, um
das zu verstehen muss
man mehr als tolerant
sein. Ist es vielleicht
in Wirklichkeit ein
Ehrenpreis für Pöbeln
und beleidigen? Da
könnte Broder viel zu sa
Wien war auch schon mal
besser. Oder vielleicht
doch nicht? Steht dieser
Herr vielleicht in einer
guten alten Wiener
Tradition? Österreich
und Wien haben schon
andere „Größen“ zu
Weltruhm verholfen:
Hitler, Luger, Haider,
Strache … Blindheit
scheint sich statistisch
gesehen zunehmend zu
verbreiten. „Und am
Montag gehts mit neuer
Brille weiter.“ W.
Frankenberg, 10.11.2007
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