Einmal mehr eine
Warnung vor einer
schleichenden
Broderisierung Europas
Henryk M.
Broder: "Man muss heute
intolerant sein!"
Broder
bekennt sich offen zur
Intoleranz. Dies
passt eigentlich zu ihm.
Manchmal zeigt er
doch recht ungeschminkt sein wahres
Gesicht. Wo man sich
nicht um Toleranz bemüht
bleibt nur der offene
Konflikt sprich Krieg,
sprich Vernichtung. Die
deutschen sind
anscheinend wieder
einmal so dumm und
lassen sich mit einem
propagandistischen
Feldzug in einen Krieg
hineinreden.
Manchmal
fragt man sich ja: „Wo
landen die ganzen Gelder
die der Pentagon, CIA in
Meinungsmache
investieren?“ "Wo sind
die publizistischen
Kriegstreiber"? Zur Zeit
sind die Antworten
sicherlich leicht zu
finden. Wie sagt Broder
in einem anderen
Zusammenhang: „diese
paar Dutzend Leute haben
es trotzdem geschafft,
die Bundesrepublik
komplett umzukrempeln.“
Ein gewisses Netwerk
bemüht sich da auch zur
Zeit sehr.
Broder
ist geschickt. Er gibt
der deutschen
Öffentlichkeit die
Schuld. Als elitärer Typ
misstraut er der großen
Zahl. Er nennt Bassam
Tibi seinen Freund. Tibi
gehört zu denjenigen,
die sich der Israellobby
geradezu in
andienen. Er nennt alle
seine Kollegen, wenn sie
jüdischen Glaubens sind,
mit dieser Bezeichnung.
Warum tut er es nicht
mit seinen katholischen,
evangelischen oder
islamischen Kollegen?
Dies würde wirklich
komisch klingen. Aber Tibi fühlt sich sowie
von den Deutschen
missverstanden. Er will
ins Bush-Land
auswandern, weil ihn
hier angeblich keiner
versteht und er nicht
zur Islamkonferenz von
Schäuble eingeladen
worden ist. Gekränkte
Eitelkeit, aber erst
nach Erreichung der
Pensionsgrenze. Es lebst
sich halt besser mit
deutscher Beamtenpension
in der rassistischen
US-Gesellschaft.
Broder
irrt, dass er fasst alle
Terroristen der letzten
Zeit dem muslimischen
Glauben zuordnet: „Der
Islam hat ein inhärentes
Problem mit der Gewalt.“
Hat er die israelischen
Staatsterroristen
vergessen? Die Siedler
sind immer noch
ungestört auf ihrem
Kreuzzug. Wie ist es mit
dem Kreuzzug oder muss
man Ölzug sagen, den
Bush führt? Jede
Religion ist als
Legitimation für
Gewaltanwendung
missbraucht worden, das
weiß auch ein Broder.
Eine Terror- und
Blutspur zieht sich
durch die Geschichte des
Zionismus angefangen von
Ben-Gurion, Jabotinsky,
Peres, Rabin, Scharon,
Barak, Nethanyahu,
Olmert, Lieberman bis
zur attraktiven Zipi
Lipni. Es gibt kaum
einen israelischen
Politiker deren Hände
nicht von
palästinensischen Blutes
triefen. Parteien die
man hier verbieten würde
sitzen in der Regierung.
Wenn der
Zionist Broder überhaupt
einmal denkt, dann denkt
er verquer und
wahrscheinlich gezielt
und bewusst zu kurz.
Auch im Falle von „islamophob“.
Broder gewinnt dieser
rassistischen Haltung
natürlich etwas
Positives ab. In seiner
hedonistisch-genieserischen
Haltung will er
natürlich nicht seine
Sachertorte zur falschen
Zeit am falschen Ort
verzehren. Was den
anderen Genussmenschen
widerfährt, interessiert
ihn nicht. Noch will
Broder nicht in die
„ewigen Jagdgründe“
eingehen.
Wenn
Broder den
„Antisemitismus“
beklagt, hat er sich
einmal gefragt, welchen
Anteil die
Menschenrechtsverbrechen
seiner Regierung daran
haben? Hat sich Broder
einmal gefragt, warum
Israel und sein großer
Bruder an der Spitze
jeder Umfrage sehen, die
als Bedrohung für den
Weltfrieden angesehen
werden? Täter mag
anscheinend nur ein
Broder und die, die den
Rattenfängern
nachlaufen.
Noch ein
Tipp: Wer meint, die
Islamisten würden Europa
übernehmen, sollte früh
genug seinen Bart länger
wachsen lassen und nicht
nur auf Demos das
Pali-Tuch tragen. Dann
ist man wie immer auf
der sicheren Seite.
Wie
manche Nazis ihre
„Alibijuden“ hatten, so
haben heutzutage auch
viele ihre Alibi
Moslems. Aber,
natürlich hat Broder
nichts gegen Moslems:
„Ich habe nichts gegen
Migranten, ich habe
nichts gegen Moslems,
ich habe auch nichts
gegen den Bau von
Moscheen.“ Ein wenig
verräterisch ist dann
nur der folgende Satz:
„Wenn die
Menschen einmal bei uns
sind, kann man ihnen
ihre Rechte nicht
verweigern.“
Wenn die
Menschen einmal bei uns
sind. Moslems raus hat
er doch noch nicht
geschrieben?
Kann mir
vielleicht auch mal
jemand erklären, wie man
einerseits Verständnis
für die israelischen
Täter hat und dann
anderseits scheinheilig
andere oder scheinbare
Täter anklagt? Welcher
Rechtsprechung
entspricht es, dass
Opfer ungestraft und
unterstützt Täter werden
dürfen.
Ich denke
übrigens, es ist viel
wichtiger und dringender
vor der mehr als
gefährlichen
schleichenden
Brodersierung Europas zu
warnen. Unsere Kinder
werden es uns danken.
W.
Frankenberg, 20.0.2007
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