WIR haben die PFLICHT NICHT Wieder zu SCHWEIGEN
 Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"

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NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER


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„Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule“ – Martin Walser

"Entscheidend ist nicht einmal die Frage, wer hier Antisemit ist und wer nicht und unter welchen Bedingungen man diesen Vorwurf überhaupt erheben kann", schreibt Steinfeld. Broder lasse "der Gegnerin keine Chance, indem er sie einem universellen Verdacht aussetzt, dessen einziger Herr Henryk M. Broder selbst ist". Thomas Steinfeld – Süddeutsche Zeitung“

„Ein Sieg Broders vor Gericht wäre daher nicht einfach als Sieg der Meinungsfreiheit einzustufen. Seine preisgekrönte publizistische Strategie der verbalen Aggression nutzt den Spielraum der Meinungsfreiheit, um ihn einzuschränken: Kritiker Israels sollen eingeschüchtert werden.““ Patric Bahners

 

 Nebelkerzen 1

Zaubertricks - Opfer werden Täter und Täter Opfer – Die angebliche „Anti-Antisemitismuskeule“

 

Clemens Wergin präsentierte wahrscheinlich als erster am 7.9.2008 einen neuen Zaubertrick des Netzwerkes: „Die Anti-Antisemitismuskeule“  Wie ich aus Jagdopfern Täter mache. 



Links der Täter rechts das Opfer...

„Clemens Wergin nimmt den Publizisten Henryk M. Broder gegen Kritiker von rechts und links in Schutz. Viele nehmen dem Polemiker übel, dass er Klartext redet“ Wenn der Wolf im Schafsstall einbricht, werden sich irgendwann, zu Recht  sogar die Schafe wehren. Wer sollte wen in Schutz nehmen?

Merkwürdige Vorstellungen von Klartext hat Wergin. Es sind eher Nebeltexte, Wolken die Broder erzeugt, fern ab von der Realität der wirklichen Welt in einer übel riechenden Unterwelt.  Man sollte auch nicht Pöbeln und Diffamieren mit Polemik verwechseln, alle moralischen, geschmacklichen Maßstäbe verlieren oder verwischen.

Dann startet Wergin eine erste größere Nebelkerze: „Das ist inzwischen ein eingespieltes Muster der nicht jüdischen deutschen Debatte über Israel: Man thematisiert Stilfragen und strickt an der Legende von der Antisemitismuskeule, die angeblich alle mundtot macht.“ 

Mehr oder weniger elegant oder plump zieht man immer wieder die Opferkarte. Buurmann schreibt zu Recht von der Holocaustkeule (ihr Deutschen erinnert euch). Nur sind aus den meisten Israelis (sie stehen nicht für „die Juden“) inzwischen Täter geworden. Auch dieses Netzwerk ist nicht mehr der Vertreter der Opfer. Wer wie Broder die Welt auf Opfer und Täter verkürzt, zugibt, dass Israel der Täter ist und meint, das mache mehr Spaß, als Opfer zu sein, hat seine Legitimation verspielt. Mir macht es weder Spaß Täter zu sein, noch kann ich damit auch das 3. Reich rechtfertigen, als die Juden Opfer waren und die Nazis sicher viel mehr Spaß hatten.

Wie wenig es Broder um wirklichen Antisemitismus geht, sagte er frech im Bundestag (er wurde nicht hinausgetrieben). Broder schwadronierte wie üblich daher: "Überlassen sie die Beschäftigung mit dem guten alten Antisemitismus à la Horst Mahler den Archäologen, den Antiquaren und den Historikern. Kümmern Sie sich um den modernen Antisemitismus im Kostüm des Antizionismus und um dessen Repräsentanten, die es auch in Ihren Reihen gibt." Er meint die, die diese Form des realen politischen Zionismus Rassismus nennen.

Eindeutig sprach er damit den Kampf gegen Israelkritiker an.

Man lese nur, was das Netzwerk Broder & Honestly Concerned so treibt, um die Mundtöter stumm und wenn es sein muss, auch existenzlos zu machen.

Wer schreibt bevor er überhaupt das Buch lesen konnte? „EIN BUCH ZUM ERBRECHEN.... sogar zu schlecht, um als WC-Papier genutzt zu werden...   29.3.2008 - ISRAELS IRRWEG  - Eine jüdische Sicht - Rolf Verleger.

Wenn wundert es, wenn man solche Pöbeleien und Herabsetzungen Broder übel nimmt? Eine Miniauswahl: „„herr krienen, den Vorwurf, sie seien “eine dumme, ekelhafte, antisemitische schlampe” nehme ich zurueck. sie sind ein dummer, ekelhafter, antisemitischer schlamper. oder wie man es im amerikanischen geschlechtsneutral sagt: the scum of the world.“ „fraeulein krienen, zu schade, dass ich mich bei ihnen nicht mit einem tritt in die eier bedanken kann, sie verbloedeter paedo-eunuch. b.“ „Den Schwanz hast du schon weg und alles andere bist du auch bald los.“

Mehrere Bücher ließen sich mit seinen niveaulosen Sprüchen füllen. Aber wahrscheinlich setzt Broder auch dann noch seinen zionistischen Anwalt in Marsch, um gegen seine Fäkalien mit dem Argument vorzugehen, sie seien aus dem Zusammenhang  gerissen und zeigten nicht den wirklichen HMB.

Alle mundtot zu machen, einzuschüchtern hat man sicher noch nicht geschafft, der Einflusses, der Einschüchterung dieses Netzwerkes ist aber unverkennbar zu belegen.

Einen wirklichen „Wettstreit der Meinungen“, wie Wergin sagt, kann es nur geben, wenn man mit dem demagogischen Schwingen der Antisemitsmuskeule aufhört. Ein Rassist, Antisemit gehört zu Recht aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Dieses Keulenschwingen gegen ehrbare Kritik sollte das gleiche Ziel erreichen, Kritiker unschädlich machen oder wie Frau Lala Süßkind, Vorsitzende der Berliner jüdischen Gemeinde, im „altdeutschen“ Stil sagte „entfernen“.


Das ist kein demokratischer Wettstreit, wie Wergin meint:
„Die Behauptung, Kritik an Israel sei in Deutschland nicht möglich, ist aber inzwischen selbst zu einer Keule geworden, mit der unliebsame Kritik an der Kritik an Israel weggewischt wird. Eine "freie Debatte" wäre nach Meinung der Bahners und Steinfelds wohl erst dann gegeben, wenn man Israel kritisieren kann, ohne überhaupt Widerspruch zu ernten. Eine seltsame Vorstellung vom demokratischen Wettstreit der Meinungen.“

Die oft genutzte Wirklichkeit aber ist, ein Schreiben oder Anruf vom Zentralrat der Juden, ein Anruf der israelischen Botschaft und alle knicken ein und führen die Befehle aus.

 

Eine von vielen kleinen zusätzlichen Nebelkerzen starte Wergin: „Unter Forschern besteht denn auch kaum ein Zweifel, dass der Antisemitismus eine Transformation durchgemacht hat und heute auch im salonfähigeren Gewand überzogener Israelkritik daherkommt, egal ob von links oder rechts.“

Wergin hätte schreiben müssen:  „Unter bestimmten Forschern“, die aus dem Dunstkreis der Israellobby kommen, teils antideutscher Herkunft sind, diffamiert man demagogisch eine legitime und notwendige Kritik an Israels Verbrechen an den Palästinensern als angeblichen Antizionismus, was mit  Antisemitismus gleichgesetzt wird.

Was heißt „überzogene Israelkritik“ übrigens, wenn das Netzwerk den Maßstab dafür setzt? Wenn man Verbrechen gegen die Menschlichkeit Verbrechen nennt, ist das nicht überzogen, sondern notwendig und zutreffend.  Dem widerspricht nicht, dass manchmal die gleichen Worte aus dem Mund eines wirklichen Rassisten mit anderem Hintergrund natürlich einen rassistischen Hintergrund haben.

 

Eine andere dicke Nebelkerze von  Wergin: „Broder immer wieder mit Stilfragen zu kommen ist der Versuch, seine Ansichten zu diskreditieren, ohne ihn in der Sache widerlegen zu müssen. Denn das würde bedeuten, dass man sich der Mühe des Belegens und Argumentierens unterziehen müsste“

„Mit Stilfragen kommen“ ist wohl ein mehr als ein Verharmlosen, wenn man sich die Mühe mach,t Broders Umgang mit Andersdenkenden wahrzunehmen. Jeder, der wie er fortwährend auf der Strasse herumpöbelt, würde nach kurzer Zeit in einen Wagen mit Blaulicht eine kostenlose Reise in eine Psychiatrie oder Strafanstalt machen. Das ist wohl mehr als eine Stilfrage. Mit vielen Urteilen haben das inzwischen auch die Gerichte bestätigt.

Wie Broder & Netzwerk mit Menschen umgeht, ist schon mehr als entlarvend. Wie soll man übrigens demagogische Unterstellungen widerlegen, wenn sie mit neuen beantwortet werden, wenn man sich nicht der Mühe unterzieht, Gesagtes und Unterstelltes zu vergleichen? Wie soll man Unterstellungen, Diffamierungen und Herabsetzungen belegen? Und wenn sie dann noch von führenden Funktionären der Israellobby kommen, vor der die nichtjüdischen Deutschen Angst haben.

Ja: „Broder spitzt polemisch zu, aber er weiß eben auch, wovon er redet, und verfügt über ein wohl sortiertes Arsenal von Argumenten und Belegen.“ Was macht man aber mit diesem Arsenal? Wie benutzt man es? Argumente und Belege werden konstruiert.

 

 

Anschließend „verteidigt“ Wergin die Meinungsfreiheit (Broders und seine) mit Unterstellungen :“ Weil es objektiv schwer ist, die verworrenen Äußerungen Hecht-Galinskis über Israel und die weltweite "jüdische Lobby" zu verteidigen, was sie möglicherweise gern täten, betreiben Steinfeld, Bahners und andere das, was man im Englischen "character assassination" nennt.“


Wo sind Evelyn Hecht-Galinskis „verworrene Äußerungen“? Sind es nicht eher verworrene Unterstellungen von Broder, Wergin und dem deutlich erkennbaren Netzwerk? Wo
schreibt Evelyn Hecht-Galinski  z.B. von der „weltweit jüdischen Lobby“? Ganz korrekt bezieht sie sich auf ihre Erlebnisse mit der „Israellobby“ in Deutschland. Diese besteht übrigens nur zu einem kleinen Teil aus „Juden“ von einer „weltweit jüdischen Lobby“ hat sie nie gesprochen. Der größere Teil dieser falschen Freunde Israels sind durchgeknallte christliche Fundamentalisten und Antideutsche und Vertreter eines realen rassistischen Zionismus.

 

 

Henryk M. Broder übernahm dann am 28.9.2008 in einem Artikel in der FAZ die eine neue Variante der Nebelaktionen aus der er, wie er meint als unschuldiger Antisemitismusjäger und nicht als Antisemitismuskeulenschwinger herausgeht.

Da spricht jemand von der jüdischen Weltverschwörung“ unterstellt man, als wenn das nicht reichte, rückt man ehrbare Kritiker Israels, seine wahren Freunde ohne realen Zusammenhang in die Nähe der „Weisen von Zion“.

Nicht das Netzwerk jagt angeblich mit Unterstellungen, Diffamierungen, Herabsetzungen und Manipulationen ehrbare Kritiker Israels und versucht ihnen durch die Stigmatisierung „Antisemit“ die Ehre zu nehmen, sie zu delegitimieren. Man stellt sich dagegen selbst als Gejagter dar, ganz nach der zionistischen Masche: ich bin das Opfer, alle anderen sind die Täter. Nimmt nicht das Netzwerk mit entsprechenden Briefaktionen, Presseartikeln, verleumderischen Telefonanrufen und e Mails anderen die Meinungsfreiheit? Nun behauptet man frech, sie würde einem genommen. Hat Dr. Watzal Broder gejagt oder er ihn? Gibt man nur den Namen Ludwig Watzal in der Suchfunktion von Google ein, findet man alleine bei der „Achse des Guten“ 108 Nennungen des Namen Ludwig Watzal. Sicher nicht vollständig findet man 48 mal (sicher nicht vollständig) eine herabsetzende, diffamierende Nennung von Evelyn Hecht-Galinski  auf der Achse.

Was ist nun geschehen? Einzig und allein, dass sich die Jagdopfer dieses Netzwerkes nicht mehr wie die Schafe zur Schlachtbank treiben lassen. Aktuell jetzt Frau Evelyn Hecht-Galinski.

Da schreibt Henryk M. Broder fern ab von der Wirklichkeit unverfroren in der FAZ: „Wer hier wem das Wort verbieten möchte, ist also offensichtlich.“

  

Offensichtlich ist es wirklich nur anders als das Netzwerk nun tönt. Einer der vielen Taschenspielertricks des Netzwerkes ist aber das Suggerieren, Vortäuschen von etwas, was nicht ist bzw. anders ist. So ganz nebenbei beginnt man nun auch Bahners fertig zu machen: „ Aber Bahners dreht den Spieß um und schreibt: „Ein Sieg Broders vor Gericht wäre daher nicht einfach als Sieg der Meinungsfreiheit einzustufen. Seine preisgekrönte publizistische Strategie der verbalen Aggression nutzt den Spielraum der Meinungsfreiheit, um ihn einzuschränken: Kritiker Israels sollen eingeschüchtert werden.““

Ja, Bahners hatte den Mut, das öffentlich auszusprechen, was immer eindeutiger zu erleben ist. So und nicht anders ist es.

Broder hat richtig verstanden, will aber wohl nicht verstehen, wenn er schreibt: „Für mich hört er sich so an, als würde Bahners Partei ergreifen – für die Meinungsfreiheit und gegen mich, der ich die Freiheit der Meinungsäußerung dazu missbrauche, Israel-Kritiker einzuschüchtern, indem ich ihnen Antisemitismus vorwerfe.“

Ja, zum Glück gibt es immer mehr Menschen, die sich von diesem immer hysterischer reagierenden Netzwerk nicht täuschen lassen.

Bahners schreibt so zu Recht, für die Wahrheit Partei ergreifend: „Der Antisemitismusvorwurf eignet sich zum moralischen Totschlag. Wer die Beschreibung eines Gegners als eines Antisemiten durchsetzen kann, hat ihn aus dem öffentlichen Diskurs ausgeschlossen.“  Das tägliche Spiel dieses Netzwerkes.

 

Nun will Broder es, weit entfernt von der Wirklichkeit, umdrehen, eine der Techniken die er „meisterlich“ beherrscht: Diese „Antisemitismus-Keule“ gibt es tatsächlich, nur dient sie nicht dazu, Israel-Kritiker einzuschüchtern, die ganz munter und ungeniert agieren, sie dient primär dazu, die Debatte über einen Antisemitismus zu verhindern,“

Es ist schon bewundernswert wie geschickt hier die Wirklichkeit manipuliert wird. Man erfindet, sich unter dem Deckmantel für die Opfer zu sprechen, Antisemiten, um von Verbrechen der israelischen Regierung abzulenken. Mit brutalen manipulativen Tricks versucht man, Existenzen zu vernichten. Wenn die Opfer sich erfolgreich vor Gericht wehren, stellt man sich nach zionistischer Manier als Opfer hin.

 

Axel Feuerherdt, der sich „anonym“ hinter „Lizas Welt“ (Antideutsche) versteckt und der auch für den pro-zionistischen Berliner „Tagesspiegel“ schreibt, nimmt das auf und schreibt: „In den letzten Wochen waren die deutschen Feuilletons voll mit Beiträgen zur Auseinandersetzung zwischen Evelyn Hecht-Galinski und Henryk M. Broder. In den weitaus meisten Texten wurde implizit oder explizit Partei für die Erstgenannte ergriffen, und manche Kommentatoren großer Tageszeitungen verstiegen sich dabei gar zu der Behauptung, es sei „moralischer Totschlag“, wo nicht gleich „tödlich“, jemanden als Antisemiten zu bezeichnen. „Man hatte den Eindruck, dass sich eine eingeschüchterte deutsche Öffentlichkeit vor ‚Antisemitismus-Jägern’ kaum noch retten kann“, resümierte Matthias Küntzel treffend. Wären diese „Antisemitismus-Jäger“ tatsächlich so allgegenwärtig, wie es von FAZ bis taz suggeriert wurde, dann hätte es hierzulande angesichts der Rede des iranischen Präsidenten vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen folgerichtig einen regelrechten Aufschrei geben müssen. Doch der blieb schlicht und ergreifend aus. Man nahm „die Provokation von New York als solche nicht einmal wahr“ (Küntzel)."

Wie bescheiden man sich in seiner Selbstsicherheit doch gibt. Dabei verkündetet Sacha Stawski (Honestly Concerned) anlässlich der Jagd gegen Möllemann schon 2004: „". Als Stawski den Mann erblickte, durch dessen antisemitischen Stimmenfang alles angefangen hatte, ließ er es sich nicht nehmen und sprach ihn an. Als er sich Möllemann gegenüber als derjenige zu erkennen gab, der maßgeblich für den Protest gegen den FDP-Flyer verantwortlich war, war der Politiker zunächst etwas überrascht.

Sacha Stawski verbindet mit diesem Erlebnis seine Grundeinstellung zu seiner Arbeit für die Bürgerinitiative. Einzelne Bürger können in der großen Politik und in der Medienwelt etwas erreichen." Quelle  

Peinlich für dies Netzwerk ist, dass es mittlerweile nun sehr detaillierte Beweise für ihr Handwerk gibt.      

 

Es lässt sich scheinbar alles Instrumentalisieren. Auch wer behauptet, dass dieses Netzwerk Andersdenkende entgegen unseren Grundsätzen der freien Meinungsäußerung jagt, ist nun ein Antisemit: „Angesichts dessen ist es mitnichten so, dass allenthalben die „Antisemitismuskeule“ geschwungen wird, es ist mitnichten so, dass sich die Antizionisten und „Israelkritiker“ in der Defensive befinden oder gar unterdrückt werden, und es ist mitnichten so, dass sich der Antisemitismus auf dem Rückzug befindet, wie Avi Primor glaubt.

Jetzt kommt die große Keule: „Das genaue Gegenteil ist der Fall. Und wer das nicht wahrhaben will, verharmlost den Judenhass oder betreibt ihn gleich selbst. Tertium non datur.”          

 Ist nicht der Missbrauch des Antisemitismusvorwurfes, seine Instrumentalisierung eine der widerlichsten Formen des politischen Kampfes? Die Opfer des Holocaust werden erneut missbraucht.

 

 

In das gleiche Horn bläst nun eine Neuendeckung des Netzwerkes Gerd Burmann, (Broder veröffentlichte es am 18.10.08 in der Achse.) Pikanterweise veröffentlichte er dies unter der Adresse http://severins-burg-theater.blogspot.com/2008/10/auschwitzkeule.html.

Nimmt er damit als Theaterleiter nicht seine ganze Besatzung als geistige Geisel?

Er lässt eine sehr flache Nebelkerze los, indem er die Behauptung: „Israelkritik findet sich in jeder deutschen Tageszeitung und das nicht nur ab und zu, sondern fast wahrhaft täglich. aufstellt.

Vielleicht sollte er ab und zu die Mailingliste von Honestly Concerned lesen. Selbst die korrekte Widergabe der Wirklichkeit in Palästina wird dort schon sanktioniert, und man hat sehr subtile Einflussmöglichkeiten, an die sich selbst der Zentralrat der Juden und die israelische Botschaft beteiligen, entwickelt. Das sich Kritik nicht ganz unterdrücken lässt, die Verbrechen immer augenscheinlicher werden,  ist sicherlich nicht das Verdienst dieses Netzwerkes.

 

„Geschickt“ suggestiv wendet Gerd Burmann wieder die im Netzwerk beliebte Sandwichtechnik an, indem er wie Broder Kritiker in die Nähe der „Weisen von Zion“ rückt. Er benutzt dabei auch Brodersche Taktiken, indem er mehr oder weniger direkt Kritiker und Idioten gleichsetzt:Man fühlt sich in Deutschland wie in einem Land, in dem sieben von zehn Menschen behaupten, erst kürzlich von einem Raumschiff entführt worden zu sein. Anstatt nun aber diese sieben Idioten einfach zum nächsten Nina Hagen-Konzert zu schicken, spielen sich die Feuilltonschefs der FAZ und der Süddeutschen Zeitung zu den Robin Hoods der Meinungsentrechteten auf und werfen sich todesmutig zwischen den Leserbriefschreibenden und der Auschwitzkeule.“

Diese herabsetzenden Worte sollen natürlich nicht als Beeinflussung der Meinungsfreiheit gewertet werden. So geht man mit Kritikern um, indem man sie Idioten nennt….

 

Nun kommt wieder die „nicht existierende Keule“ der nicht existierenden „Lobbyvertreter“ und Buurmann verwandelt mit einem eigentlich billigen Taschenspielertrick die Opfer in Täter, die natürlich Antisemiten sind:  „Bleibt nur die Frage, wer schwingt sie eingentlich, diese Auschwitzkeule? Blöde Frage. Die Antwort haben uns doch schon „Die Protokolle der Weisen von Zion“ gegeben. Der Jude natürlich.“

Natürlich gibt es wirklichen Antisemitismus, wie es in diesem Netzwerk einen vielfach ausgeprägten Rassismus gibt. Entsprechend haben Rassisten, die „Die Protokolle der Weisen von Zion“ gefälscht. Was das mit den kritischen Freunden Israels zu tun hat, warum Buurmann diese Verbindungen herstellt, hat doch wohl nur etwas mit einem anderen, oft geübten Zaubertrick des Netzwerkes, wie verwandle ich legitime Kritik in Antisemitismus, zu tun.

Sachliche Argumente können sie nicht gegen die Kritik stellen. Verbrechen sind nun mal Verbrechen und auch wenn man sie unterstützt, sind sie es.

 

Es ist schon pervers, wie Gerd Burmann die Wirklichkeit manipuliert und dem Opfer auch noch das Recht auf Aufklärung nehmen will: „Es muss aber gar nicht immer nur um Israel gehen, damit irgendjemand einem Juden die Auschwitzkeule in die Hand drückt, nur um sich dann vor ihm auf den Boden zu werfen, um jammernd „nicht schlagen!“ zu rufen, damit seine Freundin endlich mal sieht, was für ein großes Arschloch dieser Jude doch ist.“

 Übrigens, einen Juden Arschloch zu nennen ist nicht antisemitisch… Es gibt jüdische, christliche und moslemische Arschlöcher….

  

Also Opfer dieses Netzwerkes tretet hervor. Wer hat Broder, Stawski & Co die Auschwitzkeule in die Hand gedrückt, damit sie seine Existenz vernichten, seinen Ruf schänden, ihm mit pöbeln und tricksen zur Unperson zu machen. Ihr seid die Täter und die Täter sind natürlich die armen Opfer. Krank……

 

 

Burmann dreht aber immer mehr auf und durch: „Es ist geradeso als habe das Deutsche Volk, das einst in der Paulskirche die Auschwitzkeule fand, die Macht des notorischen Beleidigtseins von jenen Islamisten gelernt, die am 30. September 2005 die Mohammed-Karikaturen in der Dänischen Jyllands Posten gefunden hatten. Diese Macht des Beleidigtseins inspirierte fanatisierte Islamisten zu weltweiten Protesten, die so professionell durchgeführt waren, mit Flaggenverbrennungen, Gewalttaten und über hundert Toten, dass man annehmen darf, dass jene Islamisten wiederum dies von den Deutschen Pogromen gelernt haben. Eine Hand wäscht halt die andere.“

 

Es scheint Broder könnte noch etwas von ihm lernen, „geschickt“ schließt er den Kreis von den ehrbaren Kritikern, die angeblich „Die Weisen von Zion“ gelesen und verinnerlicht haben zu den islamischen Terroristen: „Während fanatische Islamisten also hinter jeder Kritik am Islam und hinter jedem Versuch, dem Propheten Mohammend ein Gesicht zu geben, eine Beleidigung wittern, die die Ehre des Islams verletzt, sehen manche in Deutschland hinter jeder Kritik am Antisemitismus und hinter jedem Versuch, dem Antisemitismus durch Vergleiche mit der Geschichte ein Gesicht zu geben, die böse Absicht der Beleidigung und Ehrverletzung.“

 

Ein übler Zaubertrick, keiner, der vom Netzwerk benannten, mir bekannten Kritiker hat gegen irgendjemanden etwas der wirklichen Antisemitismus bekämpft. Wir bekämpfen jede Form von Rassismus und jede Form von Verleumdung und Diffamierung. Das ist ein Theaterstück mit einem doppelten Boden und das Spiel findet im Keller statt.

 

Gerd Buurmann, Autor, Schauspieler, Moderator und Regisseur nun sogar auch Theaterleiter hat mit diesem Text sicherlich auch das Beispiel einer schlechten Inszenierung geliefert und die Wirklichkeit zu einem Schmierentheater degradiert als eine Theaterbühne beschrieben, auf der das Netzwerk Scheinwirklichkeit inszeniert wird

 

Genie und Wahnsinn liegen eng beieinander, bedingen aber nicht. Dies belegt Buurmann nun völlig durchgedreht: „Der Deutsche Goy und die Deutsche Schickse machen sich mit diesem Trick auch zu Opfern des Nationalsozialismus und können so mit den Deutschen Juden und den Deutschen Jüdinnen endlich auf gleicher Augenhöhe diskutieren. Endlich sind alle in Deutschland Opfer und niemand muss mehr einen Juden um seinen Holocaust beneiden. Jetzt haben alle unter den Nazis gelitten.“

 

Er könnte vortrefflich Ghostwriter für die christlichen Fundamentalisten werden, der Broders scheint er schon zu sein.

 

Was mir immer wieder zu diesem Netzwerk einfällt, passt auch hier. Man sollte sein eigenes krummes Denken nicht auf andere übertragen, in ihnen spiegeln und dann kritisieren, was man bei sich selber bekämpfen müsste. Wie einer mit solch krummen Gedanken gutes Theater machen kann, ist zu fragen, für den Ausdruck der „anderen Vernunft“ des Buurmann gibt es viele zutreffende Bezeichnungen. 

Erhard Arendt

 

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