8.11.2007
-
Es macht
mehr
Spaß zu
diffamieren,
als
diffamierter
zu sein?
Ein
Gericht
entschied
das man
Unrecht
nicht
Unrecht
nennen
darf?
„Den
Adolf
gemacht“
-
Alex
Feuerherd
- alis
Lizas
Welt -
Ein
Gericht
entschied,
dass
Judenhass
auch
unter
Juden
möglich
ist.
Publizist
Henryk
M.
Broder
hat
gegen
einen
Verlag
und
dessen
Autor
die
Oberhand
behalten.
>>>
20.10.2007 - Der Arme Henryk M. Broder -
Honestly Concerned weint ein bißchzen mit
ihm...
Man muss ja
nun nicht alles kommentieren. Ich meine,
seinen Müll sollte auch jeder auf seine
Kosten entsorgen.
Honestly Concerned meldet heute:
Schade, daß es wohl absolut NIEMAND
geschafft hat, Henryk ein bißchzen
Solidarität entgegen zu bringen....
ACHGUT-
Soli-Zuschlag
Henryk M. Broder
19.10.2007 14:57
RA Hegemann und ich hatten gestern einen
Termin vor dem OLG Frankfurt/M. in Sachen
Melzer/Meyer. Mein alter Freund Abi, der
größte Verleger aller Zeiten, GRÖVAZ, war
nicht erschienen, dafür kam aus Holland Hajo
Meyer angereist, um in eigener Sache aus
seinen eigenen Schriften zu zitieren, ein
Nebuchant der Extraklasse. Das Urteil wird
am 8.11. verkündet.
Schon heute möchte ich mich bei allen
Mitgliedern der jüdischen Gemeinde
Frankfurt, der Bnei Birith Loge, der ZOD,
den WIZO- und Hadassa-Frauen und allen
anderen Gliederungen der Israel-Lobby für
die moralische, politische und finanzielle
Unterstützung bedanken, die mir zuteil
wurde. Meine Erwartungen wurden bei weitem
übertroffen! A Dank im Namen der Armeen von
Zion.
Quelle: Versandte Mailingliste von Honestly
Concerned 20.10.2007
Am Donnerstag den
18.10.2007 ist am Oberlandesgericht, Zeil 42, Raum 107
um 11 UHR, in Frankfurt/M... die Berufungsverhandlung Melzer
./. Broder
13.12.2006 - Eine
unbestätigte Meldung sagt, das im Prozess Melzer ./. Broder
das
Urteil: "Diffamierende Kritik, die einen anderen in die Nähe nationalsozialistischen,
antisemitistischen Gedankenguts rückt, ist unzulässig." anscheinend in
zweiter Instanz bestätigt wurde und Henryk Modest Broder
wohl in Berufung geht. Es gibt anscheinend eine 3. Runde.
12.7.2006
Wie Henryk M. Broder
ins seiner besonderen
Art kommentiert: Der
Oberstaatsanwalt:
„Das hier hat eine andere
Qualität.“ Dieser Streit
sei eines erwachsenen
Menschen unwürdig, er
stehe da für „die Verrohung
der Sitten, wie man
sie in
den letzten
Jahrzehnten beobachten
kann“.
"
"...Und
wie Sie darauf reagieren,
Herr Broder, damit tun
Sie den Juden keinen
Gefallen.“
"Junge, du bist erziehungsresistent"
11.7.2006
-
Beleidigungsprozess - Henryk M. Broder freigesprochen
- Die Richterin merkte
jedoch an, dass es fraglich
sei, ob man sich auf
diesem Niveau auseinandersetzen
müsse." mehr >>>
Die
juedische.at von Samuel
Laster kommentiert
und diffamiert in üblicher
"geistvoller" Art.
Den Adolf machen -
Publizist Henryk M. Broder steht heute wegen Beleidigung vor
dem Amtsgericht. Er streitet verbissen mit einem jüdischen
Verleger -
"Einer
seiner Kontrahenten habe damals
eben Strafanzeige wegen Beleidigung
erstattet, eine Reaktion, zu
der er selbst sich nie hinreißen
lassen würde. An die Höhe des
Strafbefehls, sagt Broder, könne
er sich gar nicht mehr erinnern,
zwischendurch sei er in Amerika
gewesen und habe die ganze
Sache wohl „verpennt“."
„Wie zwei Juden den Adolf
machen“ darf er weiter
aufrecht erhalten –
zumindest so lange, bis in
der Hauptsache entschieden
ist. „Diese Verhandlung
steht im Herbst an“ mehr >>>

27.1.2006
Das
Urteil -
Abraham
Melzer
gegen H.
M.
Broder
03 O
485/05
Diffamierende Kritik, die einen anderen in die Nähe nationalsozialistischen,
antisemitistischen Gedankenguts rückt, ist unzulässig. >>>
Frankfurt. Der Präsident des Frankfurter Landgerichts, Eberhard Kramer, fühlt sich von einem Nazi-Vergleich des jüdischen Publizisten Henryk M. Broder beleidigt. Dieser hatte in einem Artikel der «Süddeutschen Zeitung» im Zusammenhang mit seinem Frankfurter Prozess von den «Erben der Firma Freisler» gesprochen, die nun über Antisemitismus zu entscheiden hätten. Er habe in Berlin Strafantrag gestellt, erklärte Kramer am gestrigen Freitag. Roland Freisler hatte während der Zeit der Nationalsozialisten als Präsident des Volksgerichtshofs tausende Unrechtsurteile gefällt.
«Man kann kaum etwas Schlimmeres über einen Juristen sagen, als ihn auf eine Ebene mit dem Volksgerichtshof zu stellen», sagte Kramer. Mit dem Strafantrag wolle er erreichen, dass sich der Urheber eines solchen Vergleichs juristisch verantworten müsse. Die Berliner Staatsanwaltschaft müsse nun klären, wer der konkrete Adressat der Beleidigung Broders gewesen sei. In Frage kämen die Richter der Pressekammer, des gesamten Landgerichts oder sogar ganz Deutschlands."
http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2757981
jetzt noch zu lesen: http://web.archive.org/web/20060213140625/http://www.rhein-main.net/sixcms/list.php?page=fnp2_news_article&id=2757981
2.2.06
Was
genau
ist
antisemitisch?
Der
Journalist
Henryk
M.
Broder
ist vor
dem
Frankfurter
Landgericht
weitgehend
mit dem
Versuch
gescheitert,
eine
gegen
ihn
ergangene
Verfügung
wegen
seiner
Vorwürfe
gegen
den
Verleger
Abi
Melzer
und
dessen
Autor,
den
Holocaust-Überlebenden
Hajo
Meyer
aufheben
zu
lassen.
Er darf
ihnen
keine
nationalsozialistische
oder
judenfeindliche
Gesinnung
unterstellen.
mehr >>>
Dazu
Arne
Hoffmann
>>>
Lese auch : Hinter meinem Schreibtisch
„Es bleibt der Hautgout, dass die Erben der Firma Freisler
entscheiden, was antisemitisch
ist und was nicht“ – was das
Frankfurter Gericht in drei
Worten zum Erbe des mörderischen
Volksgerichtshofs macht. Er,
Broder, halte die „braven
Richter“ für schlechterdings
nicht in der Lage, das Urteil zu
fällen, weil die Idee eines
antisemitischen Juden ihr
Vorstellungsvermögen übersteige.
http://www.sueddeutsche.de/,kulm3/kultur/artikel/12/68943/
jetzt: http://web.archive.org/web/20071226161741/http://www.sueddeutsche.de/,kulm3/kultur/artikel/12/68943/
Über den »Gift und Galle« spuckenden Beitrag meines Kollegen Klaus Bittermann habe ich mich sehr gewundert und amüsiert, auch wenn die Sache nicht mehr zum Lachen ist. Da scheint bei Bittermann offensichtlich auch der Neid durchgeknallt zu sein, wenn er der Meinung ist, daß er, statt die Leser über einen wichtigen Vorgang zu informieren, sie mit persönlichen Diffamierungen und Beleidigungen langweilen kann. So wichtig ist meine Person nicht, daß es die Leser der jungen Welt interessiert, daß ich eine »Niete« bin. Wenn man aber keine sachlichen Argumente hat, dann greift man zu solch perfiden und widerlichen Waffen, die zwar die Häme des Verfassers offenbaren, aber auch seine Dummheit.
Als Verleger müßte Klaus Bittermann wissen, daß die »schlecht übersetzte Poe-Ausgabe«, die er als Beispiel für meine Unfähigkeit dem Leser präsentiert, von keiner geringeren als von Hedwig Lachmann übersetzt worden ist, eine Übersetzung also, die von den Kritiken über alle Maße gelobt worden ist. Offenbar hat Herr Bittermann noch nie von dieser begnadeten Übersetzerin gehört. Sie ist auch schon lange tot. Man kann ja schließlich nicht alles wissen. (...) Auch was Ted Honderich betrifft, so läßt mich seine Häme kalt, wenn in der Presse dazu folgendes steht: »Abraham Melzer aber hat sich um die geistige Kultur in diesem Land verdient gemacht, indem er einen Akt der Zensur unterlief.« Wann hat sich Klaus Bittermann um die geistige Kultur in diesem Land verdient gemacht? Mit seinem Beitrag in der jungen Welt sicherlich nicht.
Auch was die »politische Kehrtwende um 180 Grad« betrifft, so kann ich Herrn Bittermann nur bewundern, mit welcher Chuzpe er hier die Fakten verdreht. Ich habe die Zeitschrift SEMIT von Anfang an kritisch gegenüber Israels Politik herausgegeben. Broder hat da anfangs noch mitgemacht, bis er sich um 180 Grad gedreht hat. Ich bin meiner Linie von damals bis heute treu geblieben. Broder hat mehrmals die Richtung gewechselt.
Unverschämt ist auch die Behauptung, ich hätte meine »kruden Tiraden« meist unter Adressen wie »muslimrecht.com« oder »palaestina.org« veröffentlicht. Ich habe niemals, nicht ein einziges Mal, unter diesen Adressen auch nur einen einzigen Beitrag veröffentlicht. Es war auch nicht nötig, da ich meine eigene Zeitung hatte, nämlich SEMIT. Aber Klaus Bittermann ist das egal, und er versteigt sich auch noch zu der Behauptung, ich hätte der »Hausjude« von Jürgen Möllemann sein können. Ja, sein können! Broder ist aber seit über 30 Jahren der Haus- und Hofjude so mancher Zeitungen geworden und geblieben, insbesondere des Spiegel, bei dessen Herausgeber Stefan Aust ich angeblich dann Broder »verpetzte«, wogegen Broder »sich zur Wehr setzte«.
Bittermann schreibt: »Eine Veranstaltung mit Melzer und Hajo Meyer in Leipzig beschrieb er (Broder!) auf seiner Internet-Seite als (...) Nun, abgesehen davon, daß Bittermann hier Die Welt richtig und Broder falsch zitiert, was zu der Annahme verleitet, er hätte bei seinem Kollegen aus der Welt abgeschrieben, stimmt die Zeitfolge nicht. Nicht Broder hat sich »zur Wehr« gesetzt, sondern ich, denn ich habe meinen offenen Brief an Aust nach der Veranstaltung in Leipzig geschrieben und nicht umgekehrt. Recherchieren war wohl für Herrn Bittermann zu aufwendig. Warum auch, wenn es ja gar nicht darum geht, die Leser zu informieren, sondern einem Freund einen Gefallen zu tun und den Abi Melzer in die Pfanne zu hauen. Der Freund, Henryk M. Broder, hat sich auch sofort bedankt: »Klaus Bittermann bringt mich noch so weit, daß ich die junge Welt abonniere.« (...)
Papier ist geduldig und das Papier auf dem Bittermanns Pamphlet gedruckt wurde, mußte offensichtlich viel erdulden, auch Bittermanns Behauptung, Broder hätte sich »amüsiert«, daß ein »arisches« Gericht darüber entscheiden mußte, welcher der beiden Juden ein Antisemit sei. Auch hier verarscht Bittermann die Leser, denn weder handelt es sich bei dem Landgericht Frankfurt um ein »arisches« Gericht, noch war es die Aufgabe des Gerichts, darüber zu urteilen, wer Antisemit sei. Die Definition von »Antisemit« ist so klar und eindeutig, daß man dazu kein Gericht bemühen muß: Antisemit ist, wer Juden haßt, nur weil sie Juden sind. Darum ging es bei Gericht gar nicht. Es ging einzig und allein um Schmähkritik, d.h. um persönliche Beleidigungen. (...)
Abraham Melzer, Neu-Ihsenburg
28.1.06 - Melzer ./. Broder 2
27. Jan 13:57 - Broder unterliegt in Antisemitismus-Streit -
Der
erste Prozess in
Deutschland, in dem
ein Jude für sich
das Recht
einfordert, einen
anderen Juden einen
Antisemiten nennen
zu dürfen, ist zu
Ende gegangen. Der
Publizist Broder
unterlag.
Zum gestrigen
„Broder-Urteil“ gibt es inzwischen erste Zuschauerreaktionen
- 28.1.06
Arne Hoffmann
Justiz: Melzer
obsiegt über Broder
Zur Verkündung
des Urteils im Landgericht
Frankfurt war Broder erst
gar nicht angereist. Dafür hatte er zuvor der
„Süddeutschen Zeitung” ein Interview gegeben,
in welchem er ankündigte, daß der Spruch der
Zivilkammer ihm ohnehin egal sei: Er lasse sich
von keinem Gericht verbieten, einen Antisemiten
als einen solchen zu bezeichnen. Und dann folgte
ein böser Satz, der davon zeugt, daß Broder
zuweilen redet, bevor er denkt: „Es bleibt der
Hautgout, daß die Erben der Firma Freisler entscheiden,
was antisemitisch ist und was nicht.” Das Frankfurter
Landgericht als Nachfolger des nationalsozialistischen
Volksgerichtshofs - das ist eine absurde Behauptung.
"Das Gesetzt
sind wir - enteignet die deutschen Gerichte"
-
Das
Netzwerk reagiert.
Urteil: Broder
darf Verleger keine Judenfeindlichkeit unterstellen
Ganz normale Menschen -
Dürfen Juden Juden Antisemiten nennen?
Programmtipp für Freitag,
den 27. Januar 2006 - 11:00 Uhr: Die Henryk-M.-Broder-Soap Folge 1486: Das Urteil -
Arne Hoffmann
Recht gesprochen:
Der
jüdische Publizist Henryk M. Broder darf dem Darmstädter Verleger
Abraham Melzer und dem Buchautor und KZ-Überlebenden Hajo Meyer
keine nationalsozialistische oder judenfeindliche Gesinnung
unterstellen. Die komplette
Urteilsbegründung gibt es
hier als pdf zum Runterladen. Es ist geradezu ergötzlich zu
lesen, wie die klare juristische Analyse eines Gerichtes sämtliche
rhetorischen Nebelkerzen und rabulistisches Zinnober nicht nur von
Broder selbst, sondern auch seiner gesamten Clique komplett
entzaubert. Möge dieses Urteil als „Broder-Urteil“ in die deutsche
Justizgeschichte eingehen! Indes bleiben Fragen offen: Kündigt sich
jetzt eine Prozesswelle gegen die „Achse des Guten“, „Honestly
Concerned“ und andere Grüppchen an, ...
mehr bei Arne Hoffmann
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