WIR haben die PFLICHT NICHT Wieder zu SCHWEIGEN
 Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"

NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON Henryk M. BRODER

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"Komödiantenstadl" vor dem Dortmunder Landgericht
28.05.2008

 

Heute fand vor dem Dortmunder Landgericht der Prozess Krienen./Broder statt. 11.00 Uhr,  in der 2. Etage des Dortmunder Landgerichtes (Sitzungssaal 224), Kaiserstraße 34

Wer nicht erschien war Henryk "Mohammed" Broder. Frei nach Cäsar: Er kam nicht, sah nicht, siegte nicht!

Wegen der vielen anwesenden Journalisten musste extra ein größerer Sitzungssaal gewählt werden. Sie verfolgten eine Gerichtssitzung, bei der sie das Auftreten von Broders Anwalt mit zunehmender Erheiterung zur Kenntnis nahmen. Färben jetzt schon Broders Clownerien auf seine Rechtsvertreter ab? "Anwalt Liebling" aus Berlin wirkte da als Bruder im Geiste viel überzeugender.

Auch das Palästina Portal war vertreten, um dem größten Journalisten aller Zeiten (GRÖJAZ) einige Fragen zu stellen. Es fragt sich immer noch....

Viele der anwesenden Journalisten waren erfahrene Gerichtsberichterstatter. So etwas hatten sie anscheinend noch nicht erlebt. Es war für einen Nichtjuristen mehr als verwirrend, was da von Seiten des Anwaltes von Broder  kam. Es war schlicht ein Eiertanz.

Broders anwesender Rechtsanwalt, der wohl in Vertretung seines Berliner "Anwalts Liebling" gekommen war, konnte, wollte  sich   nicht zur Sache äußern, dass geschah mit vielen Worten....  Nach zwei Jahren war der Beklagte anscheinend noch nicht in der Lage gewesen, ihm die Klageschrift zu übersenden. Merkwürdigerweise war aber trotzdem eine Stellungnahme seines Büros scheinbar am morgen  gefaxt, im Gericht unterwegs, hatte aber die Richterin vor Verhandlungsbeginn nicht erreicht.

Die seherischen Fähigkeiten Richterin und des Anwaltes von Frau Krienen waren auch nicht ausgeprägt. So konnte das angebliche Schreiben natürlich nicht berücksichtigt werden.

Einen Befangenheitsantrag gegen die Richterin hatte vorzeitig auch das Oberlandesgericht abgelehnt. Es hielt die Richterin nicht für befangen. Diese zeigte sich auch während der Verhandlung nicht befangen, lies sich nicht beirren und führte trotz dieses Eiertanzes sehr ruhig, souverän und ausgeglichen die Verhandlung.

Was der gegnerische Anwalt äußerte, war nicht nur akustisch schwer verständlich. Da keine Aussagen zur Anklage kamen, musste die Richterin  immer wieder, um wenigstens eine klare, deutliche verständliche Ansage bitten.

War dies etwas dem Rechtsvertreter von Broder selber peinlich, als Jurist hier einen "Clown" spielen zu müssen? Er wollte sich mit vielen Worten nicht zur Sache äußern, bezog sich auf seinen während der Verhandlung dem gegnerischen Anwalt übergebenen Schriftsatz, war auch nicht zu Vergleichsverhandlungen bereit.

 

Das Ende der Verhandlung schien ihn zu überraschen. Anschließend telefonierte er aufgeregt wirkend im Flur. Anscheinend war es nicht wie geplant gelaufen?
 

Herrn H. M. Broder wurden besonders folgende Aussagen vorgeworfen: - "„herr krienen, den Vorwurf, sie seien “eine dumme, ekelhafte, antisemitische schlampe” nehme ich zurueck. sie sind ein dummer, ekelhafter, antisemitischer schlamper. oder wie man es im amerikanischen geschlechtsneutral sagt: the scum of the world.“ „fraeulein krienen, zu schade, dass ich mich bei ihnen nicht mit einem tritt in die eier bedanken kann, sie verbloedeter paedo-eunuch. b.“ „Den Schwanz hast du schon weg und alles andere bist du auch bald los.“  Quelle und mehr >>>      von Broder selber angeführt >>>
 

 


Entsprechend war das Urteil auch eindeutig.  Die
in Nordhessen wohnende Journalistin und Autorin Tanja Krienen gewann den Prozess gegen den SPIEGEL-Journalisten Henryk M. Broder.
 

Hält sich Broder nicht an dieses Urteil muss er bis zu 250 000 Euro Ordnungsgeld zahlen – oder wahlweise bis zu sechs Monate ins Gefängnis wandern. Keiner Strafanstalt würd ich dies wünschen....

Das Gericht kritisierte Broder, es sei eine: „Ausgesprochene Justizface bei der man sich frage, ob ein bekannter Publizist wie Broder derlei Advokatentricks nötig habe“

 

Wie man Broder kennt geht es wohl in eine weiteres Runde, oder? Die anwesende Presse konnte sich dies nicht vorstellen, würde dann aber sicher mit einer Reihe Zeilen mehr einsteigen.

 

Gibt es vielleicht auch unter Anwälten eine Ethik, die nicht jeden  Unsinn glaubt "juristisch" rechtfertigen zu müssen? Warten wir es ab. Das Palästina Portal ist, sollte es eine nächste Runde geben wieder dabei, um endlich das "ersehnte" Interview mit dem GRÖJAZ führen zu können.

Vielleicht muss H. M. Broder nun einige Texte mehr für die Bundeszentrale für politische Bildung schreiben? Thomas Krüger wird sicher gerne die Türen öffnen. E. Arendt

 

 
 
 
 

Inhalt der Klage waren Teile dieses von Tanja Krienen dokumentierten Sprüche Broders:

12 9. 2005 „Herr Krienen“
15 9. „Frau bzw. Herrn Krienen“
24 10. „Herr bzw. Frau K. ist extrem vielseitig. Sie war mal ein Mann, dann eine Nutte.
„Vor allem von einem/einer, der/die nicht weiß, ob er/sie sich zum Pinkeln hinstellen oder hinhocken soll.
„Dann wird Herr bzw. Frau K. sehr schnell ganz böse. Wie ein Eunuch, dem plötzlich einfällt, welchem Umstand er seine schrille Stimme verdankt.“
„Frau bzw. Herr K.“, „Herrn bzw. Frau K.‘s Passion“, „Herrn/Frau K., „Herr bzw. Frau K. sein/ihr Hobby“, Herrn bzw. Frau K.“, „Herr bzw. Frau K. in sein/ihr Herz“, „Herr bzw. Frau K.“
4 11. und 29 9.
Herr Krienen kriegt ‘ne Krise
„Sie bzw. er ist naemlich ein antisemitischer Schlamperich und ein weiterer Beweis dafuer, dass man einem Antisemiten brain and balls wegoperieren kann.“
„Wer Herrn Krienen Frau Krienen nennt“
„Frau bzw. Herr Krienen“
20 11.
„Frau K….Deutscher, trägst du Frauenkleider, hilft der
BDM dir weiter!“
5.12. Solidaritaet mt Tanja Thomas Krienen!
Tanja Thomas Krienen verschickt gerade eine Rundmail, deren Empfaenger aufgefordert werden, meine “verbalen Ausfaelle” gegen
TTK mit einer “virtuellen Unterschrift” zu missbilligen. Das ist eine huebsche Idee…weil ich schon immer ein Herz fuer obdachlose Haustiere, allein reisende Muetter und Opfer von medizinischen Versuchen hatte.
6.12. Mein Freund MM hat schon alles zu den seltsamen Symbiosen der Kreuz-und-Quer-Front gesagt, die so unterschiedliche Zeitgenossen wie
TTK
16.12.
TTK, die bedeutende Paedagogin, Politikerin und Prostituierte aus Unna.

28. 12. Krank, Kränker, Krienen

3.7. 2006: „Zuerst war da Herr bzw. Frau Krienen, der / die…“

4. 10. Und weil ein Irrer selten allein kommt, meldete sich nicht nur Shraga Elam bei Hajo Jahn, sondern auch die Philosophin und Publizistin Tanja T. Krienen aus Valencia und mein alter Freund Abi Melzer, der größte Verleger aller Zeiten (GRÖVAZ). T.T. Krienen hat sich “ausführlich am Telefon ausgeweint” (Jahn), bevor sie eine mail schickte (“Auch schriftlich ersuche ich Sie hiermit Henryk M. Broder auszuladen”) und: mein Freund Nathan aus dem zionistisch besetzten Jaffo schlägt einen dritten Weg vor: “Fahr nach Zürich auf eigene Kosten, geh noch mal ins Theater, aber nicht auf die Veranstaltung – und schlage Tanja Krienen unter Verwendung der Anrede ‘ihn’ als Deine Vertretung vor. Bring auch Sprüngli mit, wir kommen…”

6. 11. Es gab in meinem Leben bis jetzt nur zwei traumatische Erfahrungen. Die erste, als Brigitte Bardot sich mir verweigerte und lieber mit Gunter Sachs nach St. Moritz fuhr; die zweite, als “Tanja K., weltberühmte “Publizistin” aus Unna, die mit einem sicheren Blick richtige Juden von “Fakejuden” unterscheiden kann, sich für (Georg) Kreisler entschied.“

15.1.2007: Heute ist der Antizionismus der dritte Weg zwischen Analphabetismus und Exhibitionismus, der Weg ins Rampenlicht für alle, die bei DSDS keine Chance hätten, in das Sechzehntelfinale zu kommen. Eine Ex-Nutte, die sich mit Hilfe des Internets zur „Publizistin“ befördert hat, fordert „die Installation eines paritätisch besetzten Rates, um die interstaatlichen Probleme“ zwischen Israel und Palästina zu lösen. Mit weniger gibt sie sich nicht ab.

9.11. Es gibt Zigaretten ohne Teer, Bier ohne Alkohol, Kuchen ohne Zucker; es gibt Eunuchen, die über Sex reden, Juden, die mit Antisemiten paktieren, und Rentner, die weder lesen noch schreiben können.

25.11.2007 In Dortmund, Vöhl und Dreieich-Buchschlag soll es sogar gehagelt haben. Erfreulich daran ist nur, dass es keine Unschuldigen getroffen hat.

19.12.2007 Broders Freund „Liza“ alias Alex Feuerherdt, eingestellt auf der „Achse“ unter „Gast“ – Wer kennt die Knalltüten?: Diese Spezies postnazistischer Judenhasser…als „Israelkritik“ verbrämten Antisemitismus… …zum Zeugnis des pathologischen Wahns… jene völlig verkrachten Existenzen, die mit geradezu manischem Eifer… darauf gesetzt haben, ihren Hass juristisch veredelt zu bekommen… und so muss man auf ihre Homepage ausweichen, um zu erfahren, dass sie als Energieanlagenelektronikerin begann, bevor sie Sozialarbeiterin wurde und schließlich den Beruf der „Allrounderin“ ergriff, für den es nur deshalb noch kein Diplom gibt, weil niemand den Windungen einer Größenwahnsinnigen folgen will, die sich allen Ernstes für die Reinkarnation von Karl Kraus hält…Wer nun ahnt oder sogar weiß, um welche beiden Besessenen es sich handelt, die da auf die Sanktionierung ihrer Wut durchs Kollektiv hoffen…“

 

Privat:
„herr krienen, den Vorwurf, sie seien “eine dumme, ekelhafte, antisemitische schlampe” nehme ich zurueck. sie sind ein dummer, ekelhafter, antisemitischer schlamper. oder wie man es im amerikanischen geschlechtsneutral sagt: the scum of the world.“
„fraeulein krienen, zu schade, dass ich mich bei ihnen nicht mit einem tritt in die eier bedanken kann, sie verbloedeter paedo-eunuch. b.“
„Den Schwanz hast du schon weg und alles andere bist du auch bald los.“

1.1. 2008: „kriegen sie erstmal ein kind, dann reden wir weiter.“ Quelle

 

 
 
 
 
 
 
 
 

Sonderseite: Krienen./. Broder >>>

Ich denke Broders nächster Text über einen Besuch in Dortmund wird noch unerfreulicher sein.
Zu einem Bericht Broders vom 10.5.2008 schrieb ich: "Einmal Broder lesen und schnell wieder zurück - Wie ein Rentner, ein preiswertes Dorfhotel und ein bevorstehender Prozess das Bild von einer Stadt beeinflussen können: "Einmal Dortmund und schnell zurück" >>>  

Das Stadtportal >>  |   Dortmund >>
Landhaus Syburg
 

 

Prozessberichte:

 

Campo de Criptana » “Prozess-Farce”: Henryk M. Broder niedergestreckt!

Klick für großes Bild30.5.2008 - Süddeutsche Zeitung, 29.Mai 2008  - Broder verliert Rechtsstreit - Im Rechtsstreit mit der transsexuellen Journalistin Tanja Krienen hat der Publizist Henryk M. Broder am Mittwoch eine Niederlage kassiert. Das Landgericht Dortmund gab in erster Instanz der Unterlassungsklage Krienens statt. Demnach ist Broder bei Androhung eines Ordnungsgeldes in Höhe von 250 000 Euro verboten, Krienen weiter in männlicher Form zu titulieren. -

Maulkorb für Broder - WAZ - Publizist und „Spiegel"-Autor Henryk M. Broder darf die freie Autorin Tanja Krienen auf seiner Internetseite nicht mehr als „antisemitischen Schlamperich” bezeichnen. Hält sich Broder nicht an dieses Verbot, muss er laut Urteil des Dortmunder Landgerichtes 250 000 Euro Ordnungsgeld zahlen – oder wahlweise sechs Monate ins Gefängnis wandern.>>>

Hagenerin gewinnt Prozess gegen Star-Autor - Böse Worte auf "Achse des Guten" - Helmut Ullrich - (...) Inzwischen hat sich Tanja Krienen (51) auf den bekannten Spiegel-Journalisten Henryk M. Broder eingeschossen - und ihn gestern juristisch niedergestreckt. >>>

Audio - Dortmund über die Gerichtsverhandlung Krienen ./.Broder - 28.5.2008 - 14:30  WDR2: Regionalnachrichten Dortmund [Real Audio] >>>

Transsexuelle Aktivistin gewinnt gegen Broder - Das Dortmunder Landgericht hat es dem "Spiegel"-Autoren Henryk M. Broder verboten, die transsexuelle Aktivistin Tanja Krienen als "antisemitischen Schlamperich" oder "Herr Krienen" zu bezeichnen.
 

 

Henryk M. Broders Kastrationsängste - Stefan Niggemeier (...) Henryk M. Broder hat es nicht dabei belassen, ihre (tatsächlichen oder unterstellten) politischen Vorstellungen anzugreifen. Henryk M. Broder hat nämlich noch ein anderes Problem mit Tanja Krienen. Sie ist transsexuell. Dass es so etwas gibt: Menschen, deren gefühltes Geschlecht nicht mit ihrem Körper übereinstimmt, scheint Broders Vorstellungskraft zu übersteigen. Vielleicht empfindet er es als Bedrohung >>>

 

Lesenswert sind auch die Kommentare, ein Beispiel:  "Es ist übrigens bemerkenswert, dass dieselben Leute, die Broder als „streitbaren Autor” verharmlosen, das nicht minder streitbare „Palästina-Portal” (natürlich ohne ein einziges Argument zu nennen) für komplett indiskutabel erklären. Ja, Erhard Arendt schmeckt euch nicht, das kann ich mir denken! Wie herrlich könnte man doch jedem rhetorisch die Fresse polieren, der für die Menschenrechte auch von Muslimen und Arabern einzutreten wagt, wenn es Dokumentationsseiten wie die von Erhard Arendt nicht gäbe, die von Henryk Broder bis zu „Politically Incorrect” etliche Widerwärtigkeiten erbarmungslos bloßstellen. Das, was Arendt dokumentiert, ist in der Tat „widerlich”, das stimmt, aber das gilt auch für jede Dokumentation über das Dritte Reich. Und trotzdem sind diese Dokumentationen eine absolut zitierfähige Quelle. Und das wertvolle Gut der Meinungsfreiheit wird ausgerechnet anhand von Entgleisungen wie „zu schade, dass ich mich bei ihnen nicht mit einem tritt in die eier bedanken kann, sie verbloedeter paedo-eunuch” verteidigt? Wie lächerlich soll das hier noch werden? — Arne Hoffmann — 29. Mai 2008, 14:27  #

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