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IDF - Besatzer - Soldaten Terroristen
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Breaking the Silence - Israelische Soldaten

 

 
IDF - Die Besatzer - Soldaten - Terroristen


Israelis gegen Palästinenser (Mohammed Tamimi)
Ein Bild zeigt den ganzen Wahnsinn des Konflikts

 


 

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Siehe auch die Seiten: Gaza, Dschenin, Sabra und Schatila in der Navigation links

Miri Regev: "Es sollte sofort bestimmt werden, dass einem angegriffenen Soldat das Schießen erlaubt ist Punkt."
 

 

2. 9. 2015
 

Palästinenserkind im Schwitzkasten - Von Inge Günther - (...) Viele Israelis indes sind empört, wie besagter Soldat und mit ihm die ganze Armee sich hätten vorführen lassen. Miri Regev, strammrechte Kulturministerin, machte sich sogleich dafür stark, dass Soldaten im ähnlichen Fall besser schießen sollten. Wohlgemerkt, zu keinem Moment bestand für den Soldaten Lebensgefahr. Ohnehin ist die Liste palästinensischer Zivilisten, die bei anderen Zusammenstößen erschossen wurden, erschreckend lang.

Aber das Bedürfnis, nach der Schmach von Nabi Saleh ein Exempel zu statuieren, ist groß. Einige israelische Eltern forderten, wenigsten einen linken Lehrer, der mit den Palästinensern demonstrierte, zu suspendieren. Die Frage, warum Soldaten überhaupt Kindern hinterher jagen, stellten nur wenige. Vielleicht aus Scham, vielleicht auch, weil die Antwort mit der seit bald fünf Jahrzehnten währenden Besetzung der palästinensischen Gebiete zu tun hat Und die, so „Haaretz“-Kommentator Anshel Pfeffer, „zerfrisst unsere Armee und unsere Gesellschaft“. Man möchte sich gerne als tapferer David sehen und ähnelt doch immer mehr Goliath. >>>

 

Debatte um Gewalt israelischer Soldaten : Die Hilflosigkeit der Besatzer - Christoph Sydow - Ein Video aus dem Westjordanland zeigt, wie ein israelischer Soldat einen palästinensischen Jungen würgt. Die Regierung beklagt eine "Pallywood"-Inszenierung - doch die Bilder belegen schlicht das Ungleichgewicht im Nahostkonflikt.

Die Bilder gingen um die Welt: Ein israelischer Soldat hält einen elfjährigen Jungen im Schwitzkasten. Der linke Arm des Kindes steckt in einem Gipsverband, es weint und schreit. Zwei Frauen und ein Mädchen versuchen, den Jungen aus dem Würgegriff des Soldaten zu befreien. >>>

 


Leserbrief zum Artikel "
Ein Bild mit zwei Geschichten" von Peter Münch in der SZ vom 31.08.2015 - Karin Nebauer - Ein Video von der brutalen Festnahme eines 12-jährigen Buben mit Gipsarm im Anschluß an eine friedliche Demonstration gegen Landraub in Nabi Saleh/Westbank durch einen israelischen Soldaten ist weltweit online zu sehen.

Zu dem Artikel von Peter Münch und dem dazu ausgewählten Bild aus dem Video gibt es allerdings mehrere Geschichten, nicht nur zwei. Um sich der Geschichte dieser Festnahme zu nähern, sollte man sich das ganze Video anschauen: ein schwer bewaffneter Soldat jagt nach der Demonstration einen Jungen mit einem Gipsarm, erwischt ihn und drückt ihn mit Würgegriff gegen einen Felsbrocken. Der Junge schreit, Frauen scharen sich dann um den Soldaten und zerren an ihm und dem Kind, um das Kind zu befreien.

Peter Münch schreibt, der Junge habe nach Armee-Angaben Steine geworfen. Dazu weitere Geschichten: Die Demonstration in Nabi Saleh findet seit mehreren Jahren jeden Freitag statt und ist eine friedliche. Sie wird regelmäßig von schwerbewaffneten israelischen Soldaten mit Tränengas, Blendgranaten, Gummigeschossen und auch scharfer Munition aufgelöst. Es geht darum, Widerstand gegen Besatzung, Landenteignung, Häuserzerstörungen und Siedlungbau zu unterdrücken und möglichst schon bei der jungen Generation. So sind seit mehr als 20 Jahren sind Kinder und Jugendliche ein bevorzugtes Ziel der Gewalt der israelischen Streitkräfte.

In der Westbank werden jedes Jahr 700 bis 800 palästinensische Kinder festgenommen und inhaftiert, 2012 waren es 881, 2014 bereits 1.266. Meistens wird ihnen vorgeworfen, Steine geworfen zu haben, was als schweres Sicherheitsdelikt gilt und mit bis zu 20 Jahren Haft bestraft werden kann. Die Anklage gründet sich auf die Aussagen der israelischen Armee oder Polizei, andere Beweise oder Zeugen werden nicht zugelassen. Unter dem Druck verbaler und physischer Mißhandlungen bekennen sich die meisten Kinder schuldig und unterschreiben ein Geständnis, das oft in hebräisch abgefasst ist und sind damit vorbestraft.

Israelische Soldaten haben der Organisation 'Breaking the Silence' erzählt, wie sie palästinensische Kinder gejagt, festgenommen, mißhandelt, oder sogar getötet haben, oft willkürlich und ohne zur Verantwortung gezogen zu werden. Dazu gibt es viele Bericht von B'Tselem, Defense for Children International, Unicef, Amnesty International, Human Right Watch u.a.

Die Strafen für palästinensische Kinder sind hart, viel härter als für jüdische Kinder. Monate und Jahre lange Haftstrafen, Isolationshaft, Schlafentzug, Mißhandlungen.. Siedler dagegen, die Palästinenser - Erwachsene und Kinder - angreifen, bleiben in der Regel straflos. Bis jetzt hat die Polizei auch noch keinen für die letzten beiden Brandanschläge auf palästinensische Häuser in Kafr Duma bei Nablus verdächtigen Siedler vor Gericht gebracht. Neun verdächtige Siedler waren zwar in Administrativhaft (ohne Anklage, ohne Prozess) genommen worden, aber wenige Tage später wieder freigelassen.

Westjordanland - Ein Bild mit zwei Geschichten - >>>




Meet the teenage girls behind the viral photo from Nabi Saleh - Allison Deger - “The pictures went viral. That’s important,” Ahed Tamimi, 14, said, “so the world can see what happens.” Ahed is the blond teen on the far left of the widely-published photo of a violent confrontation between Palestinian women and children, and an Israeli soldier in the West Bank village of Nabi Saleh. In the frame Ahed is seen biting the soldier after he hits her in the face. Since the now infamous images were first published, the Tamimis, and Ahed in particular, have been visited by droves of journalists wanting to know how the Palestinian family felt when they saw 12-year old Mohammed Tamimi, also known as Abu Yazan, slammed to the ground. >>>

 

 

Israel arrests parents of boy beaten at Friday rally - Self-proclaimed Jewish state arrests father of 12-year-old Palestinian boy beaten on Friday by Israeli soldier

Israel on Tuesday arrested Palestinian activist Basil al-Tamimi, the father of 12-year-old Mohamed al-Tamimi, who was beaten by an Israeli soldier during a Friday demonstration in the occupied West Bank.

“The Israeli army arrested Basil and his wife, Nariman, as they tried to cross an army checkpoint at the entrance of Nabi Saleh village north of Ramallah,” Bassam al-Tamimi, another Palestinian activist, told Anadolu Agency. “Soldiers arrested Basel and his wife and prevented us from communicating with them.” >>>


 

Nabi saleh 28 8 2015



 

30. 8.  2015

Israelis gegen Palästinenser: Ein Bild zeigt den ganzen Wahnsinn des Konflikts - Benjamin Reuter - Er will und will nicht enden: Der Konflikt zwischen Israel und Palästina. Seit der Gründung Israels im Jahr 1948 und den anschließenden Flüchtlingswellen von Palästinensern herrscht im Nahen Osten regelmäßig Krieg. Alle Vermittlungsversuche sind bis heute gescheitert - eine Lösung des Konflikts ist nicht in Sicht.

Kein Wunder, denn ein Foto zeigt jetzt, wie erbittert der Konflikt immer noch geführt wird. Es zeigt einen Israelischen Soldaten wie er versucht, einen palästinensischen Jungen während einer Demonstration zu verhaften. Wie der Fernsehsender "CNN" berichtet, hatte der Junge einen gebrochenen Arm. >>>

 

IDF - die brutalste und "moralischste" Armee der Welt - Dr. Ludwig Watzal - Israelischer Besatzungsalltag.

Man muss schon in einer zionistischen Fantasiewelt leben, wenn man die Israelische Verteidigungsarmee (IDF) als die "moralischste Armee der Welt" bezeichnet, wie dies einst Ehud Barak, ein EX-Verteidigungsminister und EX-Ministerpräsident des Staates Israel getan hat. Dieser Ausspruch gehört ebenso zur zionistischen Mythologie und Propaganda (Hasbara) wie die politische Halluzination vom "Shooting and Crying".

Die Phrase aus brutaler Gewalt, gepaart mit Mord, wird begleitet von Selbstmitleid und einer Betonung der ewigen Opferrolle, überzogen mit einer rhetorischen Soße von Selbstgerechtigkeit. Ein passenderer Name für IDF wäre wohl "Israeli Terrorist Forces" >>>

 

 

Nabi saleh 28 8 2015


 

 

Is this disturbing video Israel's Eric Garner moment? - An Israeli soldier holds down 11-year-old Palestinian boy Mohammed Tamimi in the West Bank village of Nabi Saleh.

For a few years now, Palestinians in the West Bank village of Nabi Saleh have held a weekly demonstration to protest the Israeli occupation that has confiscated village land for a nearby Israeli settlement. These protests don't usually make international news.

But last week's was different. Friday's demonstration in Nabi Saleh escalated into a violent confrontation between an Israeli soldier and a young child — all caught on camera by the press who had attended the protest. The result was a video of an IDF soldier placing an 11-year-old child in a chokehold, holding a gun near his head, and then sitting on him as he screamed in fear and pain.

Related 9 questions about the Israel-Palestine conflict you were too embarrassed to ask

This isn't the first time something like that has happened in the West Bank. But with this video of a panicking soldier crushing a screaming child beneath him, Israel may have the opportunity to learn the lesson that the United States learned last year when a New York City police officer choked a black man named Eric Garner to death: video forces a conversation. When a bystander with a camera captured Garner choking, "I can't breathe," on a Staten Island sidewalk, it forced a conversation about police brutality and  >>>



Israelischer Soldat gegen palästinensische Familie: Im Würgegriff - Eine Szene aus dem Westjordanland: Ein bewaffneter Soldat drückt einen weinenden Jungen mit Gipsarm zu Boden, dann kommt die Familie des Kindes zur Hilfe. Die Bilder befeuern die Debatte, wie brutal die israelische Armee gegen Palästinenser vorgeht.

Es sind verstörende Bilder: Ein maskierter Soldat hält ein Kind im Würgegriff. Der linke Arm des kleinen Jungen steckt in einem Gipsverband, Tränen kullern über sein Gesicht, er schreit. Zwei Frauen und ein Mädchen reißen an der Jacke des Soldaten, wollen ihn von dem kleinen Jungen wegzerren. Das Mädchen hat ein pinkfarbenes T-Shirt mit der Comicfigur Tweety an und eine Gasmaske umgehängt. Sie beißt dem Soldaten in die Hand. Eine andere Frau reißt ihm die Strumpfmaske vom Kopf. Erst als ein >>>

 


Femmes palestiniennes contre soldat tortionnaire (Vidéos, Photos) - Un groupe de femmes et de jeunes filles palestiniennes ont écrit vendredi une belle page de la résistance populaire, en arrachant la liberté d’un enfant des mains de la soldatesque israélienne.


La même scène, filmée par une autre caméra :
https://www.facebook.com/RamallahCityOfficialPage/videos/vb.161882950552820/879179262156515/?type=2&theater

La séquence, capturée par les photographes de l’AFP et de Reuters, ainsi que par des caméras de la résistance palestinienne, avait commencé à faire le tour du monde samedi à la mi-journée, avec des images déjà visionnées plusieurs millions de fois.

Elle se passe à Nabi Saleh, un village proche de Ramallah en Cisjordanie, où la population manifeste inlassablement contre le vol de ses terres par la colonie juive illégale de Halamish,.

Convaincu de son impunité, un soldat poursuit un enfant et le maintient brutalement au sol, alors même que le garçon, âgé de 12 ans, a déjà un bras dans le plâtre. >>>


 

 

Miri Regev: "Es sollte sofort bestimmt werden, dass einem angegriffenen Soldat das Schießen erlaubt ist Punkt." >>>
 

 

Palästina: Mutter befreit 12-jährigen Sohn aus Würgegriff eines Soldaten - In Palästina dauern die Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern an. Dabei kommt es immer wieder zu Eskalationen. Eine Lösung ist nicht absehbar. Bei den jüngsten Protesten stand die Trennwand, die Israel in der Nähe des arabischen Dorfes Nabi Saleh auf illegale Art errichtet hat, im Mittelpunkt.

Dabei sorgte das Verhalten eines israelischen Soldaten international für Aufsehen. Aufnahmen zeigen, wie ein israelischer Soldat versucht, einen palästinensischen Jungen festzunehmen und ihn dabei würgt. Verwandte Frauen und Kinder, sowie die verängstigte Mutter des Kindes, dessen Arm eingegipst ist, versuchen mit aller Kraft, den Jungen aus dem Würgegriff des Soldaten zu befreien. Dabei weigert sich der Soldat mit aller Kraft, den Jungen loszulassen und ruft zunächst weitere Soldaten zu Hilfe. Es sind keine schönen Bilder.

Der Soldat lässt erst von dem Jungen ab, als andere Soldaten ihn dazu auffordern. Sichtlich erschöpft von den Schlägen der Mutter und dem Gezerre der anderen Mitbeteiligten entfernt sich der Soldat vom Ort des Geschehens und wirft dabei noch eine Rauchgranate in die Menge. >>>

 

Ein Israelischer Besatzungssoldat versucht einen palästinensisches Kind zu verhaften, doch mutige Palästinenserinnen beschützen das Kind.

 

Aus der Hüfte schießen - Iris Hefets Amsalem  - Miri Regev (Israels Kulturministerin und ehemalige Armeesprecherin) äußert sich zu dem Bild, in dem man die Mutter und Schwester eines palästinensischen Kindes zu sehen ist. Beide verhindern den bewaffneten (und zuerst maskierten) Soldat beim Arrest ihres minderjährigen (und behinderten!) Sohn bzw. Bruder.

Miri Regev: "Ich war heute morgen schockiert, als ich den Film sah, wo Palästinenserinnen auf einen IDF-Soldaten schlagen.

Es kan nicht sein, dass unsere Soldaten zu Aufgaben geschickt werden, während ihrer Händen hinter den Rücken gebundenen sind, es ist einfach ein Skandal!

Jede/r der versucht israelische Bürger und IDF-Soldaten zu verletzen, muss wissen, dass er/sie dafür zu verantworten hat.

Es sollte sofort bestimmt werden, dass einem angegriffenen Soldat das Schießen erlaubt ist Punkt
.

Ich rufe den Verteidigungsminister auf, die Demütigung ein Ende zu setzen und die Instruktionen zum Eröffnen des Feuerns umgehend zu ändern!"

 

Videos: Brave Tamimi women of Nabi Saleh take down Israeli soldier assaulting injured child - Annie Robbins

A radical scene unfolded Friday after Israeli forces intercepted the weekly protest in the West Bank village of Nabi Saleh, Palestine against the illegal confiscation of their land and spring. The courageous actions of the Tamimi women of Nabi Saleh rescuing their captured child spread immediately on social media after the UK’s Daily Mail published a series of breathtaking photographs taken at the scene. The event was captured on video by Bilal Tamimi and Roya News TV.

As a masked and armed Israeli soldier chases down a hillside you can hear voices yelling, then the unmistakable sound of a screaming child. The boy appears in view as he turns to face the soldier. Screaming, the boy pivots then rushes past the soldier and up the hill through a mass of boulders as the soldier finally catches up with the boy and captures him. Placing the boy in a chokehold the soldier forces the struggling child over a bolder as cameras close in on the scene and record what’s happening. What follows, captured on video and camera, is a sight to behold. >>>

 

 

'What’s the number of your room, child?' - Attacking and imprisoning Palestinian children has shaped Palestinian generations for decades. The more rights-deprived the childhood, the more hungry for freedom adulthood will be. - Sawsan Khalife’

In this video, an Israeli soldier is seen chasing a Palestinian child with a broken arm during the weekly demonstration held in Nabi Saleh in the West Bank. The soldier holds him by the neck and pushes his face into the stones while the boy’s mother and sister, along with other Palestinian demonstrators, try to pull him away from.

It is always painful to see such images, but not surprising. According to the organization Defense for Children International, each year approximately 500 to 700 Palestinian children, some as young as 12 years old, are detained and prosecuted in the Israeli military court system. The most common charge is stone throwing.

While watching the child running from the soldier and crying for help, I wonder whether he knew what would happen to him if he were arrested. I wondered whether the children in the West Bank have a similar “Room Number 4” that the children in East Jerusalem know all too well. >>>

 

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