3.8.2011
Broder vs. Brevik -
Welche Waffen erlaubt
dieser Kampf? - Broders
Worte bestimmen die
Tonlage mit, in der über
Migration und Moslems in
Deutschland gesprochen
wird. Sie sind Wegmarken
von Debatten.
- Christian Bommarius -
Der Publizist Henryk M.
Broder hat weder zur
Gewalt aufgerufen noch
lassen sich seine
Schriften über die
vermeintlich drohende
Islamisierung
Deutschlands zur
Rechtfertigung von
Massakern an Moslems
oder an von ihm
notorisch verhöhnten
„Gutmenschen“ verwenden.
Dieses vorausgeschickt,
ist andererseits nicht
zu bestreiten, dass die
Worte und Schriften
eines bekannten
Publizisten einen Teil
des Resonanzraums
bilden, in dem sich die
Debatte über
gesellschaftliche Fragen
vollzieht, dass sie die
Tonlage bestimmen, in
der beispielsweise über
Migration und Moslems in
Deutschland gesprochen
wird. >>>
Verbale Abrüstung nötig
- Haben das Massaker in
Norwegen und
Islamkritiker wie der
Publizist Henryk M.
Broder etwas miteinander
zu tun?
„Ja“ – sagt Christian
Bommarius. - Wie
entsteht Gewalt,
terroristische Gewalt,
die lustvoll Angst und
Schrecken verbreitet?
Die Überlegungen, mit
denen die Experten jetzt
wieder einmal nach den
antiislamischen
Anschlägen in Norwegen
aufwarten, lesen sich
kompliziert und für
manchen schwer
verständlich. Deutlich
übersichtlicher - und
also medientauglich -
sind hingegen die
Erklärungen, die der
Publizist Henryk M.
Broder bereithält. Vor
fünf Jahren kam der Film
"Tal der Wölfe" des
türkischen Regisseurs
Serdar Akar in die
deutschen Kinos, ein
islamisch-nationalistischer
Agitprop-Streifen, der -
ehe er nach kurzer Zeit
abgesetzt wurde - vor
allem bei türkischen
Jugendlichen
begeisterten Zuspruch
fand. Broder empörte
sich: "Die Kids jubeln,
wenn Amis in kleine
Stücke zerlegt werden,
und klatschen Beifall,
wenn es Juden an den
Kragen geht." Diese
"Kids" tobten ihren
Frust an der eigenen
Lage und ihren Hass
gegen die "Gesellschaft"
auf der Straße aus, den
"Extra-Kick" liefere das
"Tal der Wölfe". Broders
Resümee: "So führt eine
direkte Linie von der El
Kaida im Irak und der
Intifada in Palästina zu
den Jugendlichen mit
»Migrationshintergrund«
in Neukölln und Moabit."
>>>
Ach Henryk - Unser Autor
hat Mitleid mit Henryk
Broder. Denn Broder ist
kein wirklicher Rassist
– lediglich ein
schamlos-dreister
Opportunist.
- Ich habe Mitleid mit
Henryk Broder. Denn es
muss wehtun, sein
eigenes Gedankengut im
Manifest eines
rechtsradikalen
Terroristen zu finden,
der nicht weniger als 77
Menschen abgeschlachtet
hat. Nicht nur deshalb
stimme ich Broder zu,
dass wir – bei aller
Unfassbarkeit der Tat –
differenzieren müssen.
Auch wenn diese
Aufforderung nicht einer
ungewollten Ironie
entbehrt. Stammt sie
doch aus dem Munde eines
Mannes, der den Großteil
seiner Laufbahn darauf
aufgebaut hat,
undifferenziert auf
Andersdenkende
einzuhämmern >>>
Behind Norway's
Kristalnacht -
Eric Walberg - The
massacre in peaceful
Oslo was a replay of
this earlier tragedy in
reverse -- no longer the
Jews as victims but as
the inspiration of
terror against non-Jews
-- as Israel extends its
wars not only to Greek
ports and French
airports but to
Norwegian children's
camps, complete with
rabbinical blessings for
the murderers, notes
>>>
2.8.2011
Anders Behring Breiviks Stichwortgeber
und Vordenker kommen aus der Mitte der
Gesellschaft
- Sebastian Range - Das schreckliche
Massaker von Oslo und Utoya, begangen
durch den 32-jährigen Norweger Anders
Behring Breivik, löste die üblichen
Reflexe aus. Kurz nachdem die Bombe im
Regierungsviertel explodiert war,
geisterte al-Qaeda bereits als
Schuldiger durch die Medienlandschaft,
obwohl Norwegens Behörden bis dahin
keinerlei Aussagen zur Urheberschaft
gemacht hatten. Wenn es kracht, fällt
der Verdacht sofort auf Islamisten. Und
das, obwohl Europol von 249 im Jahr 2010
gezählten terroristischen Aktionen nur
drei Islamisten zurechnet. Im Jahr 2009
war es nur einer von insgesamt 294, 2008
ebenfalls einer von 515, und 2007 vier
von 583 gezählten Anschlägen bzw.
Anschlagsversuchen, die auf das Konto
von Islamisten gingen. Dennoch fungieren
sie stets als die „üblichen
Verdächtigen“. (1) >>>
Ein
gefährlicher Weg - Dietmar
Näher - Auch eineinhalb Wochen nach
den entsetzlichen Terroranschlägen
in Norwegen ist es offenbar immer
noch notwendig zu erklären, warum
man es für richtig und wichtig hält,
selbsternannten Islamkritikern bei
der existenziell wichtigen Frage
nach der Mitverantwortung für das
schreckliche Geschehen keinen
Persilschein auszustellen. Zwar muss
dabei sehr genau zwischen Schuld und
Verantwortung unterschieden werden,
aber das tun die seriösen unter den
Kritikern der Islamkritiker auch.
Niemand käme hier auf die Idee,
einen Henryk M. Broder
beispielsweise einer wie auch immer
gearteten Mittäterschaft anzuklagen.
Trotzdem werden Taten wie die von
Anders Behring Breivik nicht im
luftleeren Raum begangen, sondern in
einem Klima vorsätzlich geschürter
Islam-, Muslimen- und
Fremdenfeindlichkeit. Für dieses
ungute Klima sorgen aber keineswegs
nur die Rechtesten und den Rechten,
sondern auch Konservative, die man
eher in der politischen Mitte
vermuten würde. Zu dieser Sorte
Meinungs- und Scharfmacher gehört
ein Henryk M. Broder zweifellos. Es
ist doch kein Zufall, dass Broder in
Breiviks wahnsinnigem Manifest
auftaucht, denn es sind Publizisten
wie er, die radikalen rechten
Spinnern eine mehr als bedenkliche
Scheinlegitimation verleihen. >>>
„Native
informers” and the Norwegian
mass-murderer
-
Dr. Ludwig Watzal (...) There
is probably not a unique explanation
for the Norwegian incident. But can
rampant islamophobic discourse
spread daily by mass media in the U.
S. and Western Europe be one of the
main causes for the Norwegian terror
attacks? Breivik’s so-called
Manifest includes numerous
quotations from serious philosophers
down to the most primitive
islamophobic writers, chosen
specifically to justify his weird
worldview. But what does the
following sentence tell us? "So let
us fight to gether
with Israel, with our Zionist brothers
against all anti-Zionists against
all cultural
Marxists/Multiculturalists." Does
not this militant neo-fascist
Christian-Zionist raise questions
about the growing links between the
Far-Right, the “mainstream media”,
the Norwegian police, Israel and
rightwing terrorism, asks
-
Mit einem
enthüllenden Bild über Henryk M.
Broder >>>>
Auch erschienen hier >>>
und hier >>>
The
Norwegian Massacre, the State, the
Media and Israel
- James Petras - 'So let us
fight together with Israel, with our
Zionist brothers against all
anti-Zionists against all cultural
Marxists/Multiculturalists'. --
Anders Behring Breivik’s Manifesto.
'. . . two more cells exist in my
organization…' -- Ander Behring
Breivik in police custody (Reuters
7/25/11) - Introduction: The July
22, 2011, bombing of the office of
the Norwegian Prime Minister, Labor
Party Jen Stoltenberg, which killed
8 civilians, and the subsequent
political assassination of 68
unarmed activists of the Labor Party
Youth on Utoeya Island, just 20
minutes from Oslo, by militant
neo-fascist Christian-Zionists,
raises fundamental questions about
the growing links between the legal
Far-Right, the ‘mainstream media’,
the Norwegian police, Israel and
rightwing terrorism. The Mass Media
>>>
Dreht
euch besser um, der
Mossad geht herum? -
Heute
(2.8.2011) bekam ich
wieder einen
"Liebesbrief"- Einer
der falschen Freunde
Israels glaubte mich
bedrohen zu können.
Ein kleiner Bruder
des Anders Behring
Breivik, ein
angeblicher
Schneider Tobias,
schickte mir eine e
Mail mit einem you
tube link:
"http://www.youtube.com/watch?v=c4pDy132a1I "
und kommentierte:
"Eine ganz wichtige
INFORMATION
für Sie. So ergeht
es den Feinden
Israels. d"
Etwas über den Film den er verlinkt hat, erfahren sie hier:
"München
(Originaltitel:
Munich) ist ein
US-amerikanisch-kanadisch-französischer
Spielfilm von
Regisseur Steven
Spielberg aus dem
Jahr 2005. - München
basiert auf der
wahren Geschichte
der israelischen
Reaktion auf die
Geiselnahme von
München (1972), bei
der ein Kommando des
Schwarzen Septembers
elf Mitglieder der
israelischen
Olympiamannschaft
tötete.
Vorwiegend wird
die Tätigkeit einer
Einheit des Mossad
gezeigt, welche im
Auftrag der
israelischen
Regierung die direkt
und indirekt für den
Anschlag
Verantwortlichen
tötet. "
Mehr >>>
Ich denke, das kann
man schon als Morddrohung auffassen,
oder? Möchte dieser angebliche
Tobias Schneider dem Mossad die
Arbeit abnehmen?
Das Feuer das diese Biedermänner und
Brandstifter entfachen schwappt nun
nach Deutschland über?
Gibt es einen Zusammenhang, seitdem
ich über die Jagd auf die Linke
berichte, erreichen mich verstärkt
solche Hassmails?
Wer glaubt er könne mich damit
einschüchtern, er erreicht nur das
Gegenteil. Noch intensiver werde ich
über die Hassprediger, Biedermänner
und Brandstifter berichten, sie
entlarven. Das ist schon ein kranker
Typ. Er deckt rassistische,
faschistische Siedler und Rabbiner,
deckt die täglichen Verbrechen in
Palästina und scheint dann auch noch
das Morden des Mossad in fremden
Landen zu befürworten. Merkwürdige
"Freunde" hat Israel.
Ich habe, um aufzuzeigen
welchen Müll unsere
deutschen Brandstifter so
verbreiten, einige Belege
auf einer Sondermüllseite
gesammelt. Sicher
hat keiner der Brandstifter,
angefangen von
Broder über
Stawski und
Buurmann , (obwohl er
Gewaltaufrufe anscheinend
liebt )
Mordaufträge gegeben.
31.7.2011
Die Brandstifter und Hassprediger sind immer noch unterwegs! - Ein Brief
der mich heute erreichte:
Die Brandstifter und Hassprediger sind immer noch, wieder unterwegs. -
Erhard Arendt
– Keine Besinnung, keine Nachdenkphase, es wird weiter draufgeschlagen,
die geistige Mittäterschaft auf andere verlagert und den Rassismus den
man in sich trägt schreibt man anderen zu, (siehe die Collage) Ich
werde sicherlich nicht jede Hass Mail veröffentlichen, noch weniger
Gewaltandrohungen, die wandern gleich zur Kripo. Dieser Brief -
natürlich anonym" der mich heute erreichte zeigt aber demonstrativ, was
unsere Brandstifter mit ihren Hetzereien, Dämonisierungen,
Dehumanisierungen erreichen. Der Brief wurde in Bonn Troisdorf
aufgegeben. Sollte jemanden die Handschrift bekannt sein, bitte ich um
Hinweise.
Henryk M. Broder ,
sichtlich aufgewühlt, versucht mit seinen Texten, auch auf der Achse
abzuwehren, liefert aber gleich wieder Beispiele für sein fehlendes
Niveau, seine spezielle Art der Dehumanisierung:
„Mies, mieser, Misik“
es geht weiter wie gehabt.
Nachdenkliche, kritische Stimmen werden von den alten islamophoben
Frontkämpfern kleingemacht. So schreibt unser christlicher
Fundamentalist
Bernd Dahlenburg "Redakteur" von Honestly Concerned
über Broders Freund und Achsenmitglied Hannes Stein : „Jetzt verstehe
ich
Hannes Stein
überhaupt nicht mehr. Und nach seinem letzten
Interview mit der
taz
geht er mir - ganz ehrlich gesagt - mehr und mehr auf den Geist mit
seiner pastoral daherkommenden Gesinnungsethik. Hoffentlich kommt er
bald wieder zur Besinnung.“
http://castollux.blogspot.com/2011/07/schade-um-die-buchstaben-hannes-stein.html
Er benutzt wenigstens noch seinen Klarnamen.
„Lizas Welt“, eigentlich Axel Feuerherdt und seine antideutsche Welt
ist betitelt: „ Paranoia
mit Parallelen “
weiter: „stürzen sich zahlreiche Medien hierzulande auf von Breivik
zitierte lebende Personen, allen voran auf
Henryk M. Broder ,
>>>
mehr
"Die Ökonomie entscheidet" - Islamophobie - Gegen Rassismus hilft
Wissen, zumal über wirtschaftliche Zusammenhänge - Interview mit Sabine Schiffer
- Ines Kappert - Frau Schiffer, Sie kritisieren scharf die Islamophobie
auch in den seriösen deutschen Zeitungen und Magazinen. Woran machen Sie das
fest? Sabine Schiffer: Es geht um die stereotype Verknüpfung von Islam und
Gewalt, Islam und Terror, Islam und Rückschritt. Alles Phänomene, die sich in
der muslimischen Welt finden. Natürlich. Das muss man auch kritisieren. Aber
Terror und Gewalt oder auch Frauenfeindlichkeit sind keine muslimischen
Phänomene, sondern ein weltweites Problem. Das Problem ist also die
Verallgemeinerung? Genau. Es ist die automatisierte Verknüpfung von Kopftuch,
Islam, Terror. >>>
Die Moslems sind unser Unglück - Knut Mellenthin im Jahr 2007 über: " Henryk
M. Broder: Hurra, wir kapitulieren! Von der Lust am Einknicken."
>>>
Sind wir anders
- Martin Staudinger und Robert Treichler - Der deutsche Publizist
Henryk M. Broder verhöhnt in seinem Buch „Hurra, wir kapitulieren! Von
der Lust am Einknicken“ den seiner Meinung nach viel zu nachsichtigen
Umgang mit muslimischen Einwanderern und verwendet dabei unter anderem
den Begriff der „Inländerfeindlichkeit“. Ähnlich argumentiert Breivik,
wenn er schreibt, dass „Menschenrechte“ heute dazu verwendet würden,
„eine ganze Zivilisation auszulöschen, im Namen von Toleranz und
Vielfalt“, und dass es „den Inländern ausdrücklich untersagt ist,
dagegen zu protestieren“. Wie verrückt also ist Breivik? Daran
gemessen, wie groß der Anteil der Bevölkerung ist, der seiner
politischen Analyse zustimmen würde (wenn man verheimlicht, dass der
norwegische Terrorist der Verfasser ist), erscheint er plötzlich ganz
normal. Schließlich ist die Paranoia des Einzeltäters längst kollektiv
salonfähig gemacht worden. Vier Minarette gibt es in der Schweiz, 367
Burkas vermutete der französische Inlandsgeheimdienst im ganzen Land.
Das reichte, um erst die Schweizer und Franzosen und in weiterer Folge
die gesamte europäische Öffentlichkeit geradezu panisch Überlegungen
anstellen zu lassen, wie man diesen Gefahren begegnen sollte. Man
entschied sich jeweils für Verbote. Breivik ist nicht minder alarmiert,
dass in manchen Spitälern für Muslime Mahlzeiten auf islamisch korrekte
Art, also „halal“, zubereitet werden. Solche Alarmsignale der
unaufhaltsamen Islamisierung der westlichen Welt rauben auch Elisabeth
Sabaditsch-Wolff >>>
Nach den Anschlägen in Norwegen - Isoliert die geistigen Brandstifter!
- Rechtspopulistische Politiker, Blogger, Publizisten haben in ganz
Europa ein Klima angeheizt, in dem ein Wahnsinniger wie Anders Behring
Breivik auf die Idee kommen konnte, man müsse mit spektakulären Taten
der "Moslemgefahr" begegnen. Ein Kommentar von Robert Misik - (...)
Aneinandermontiert, das ist buchstäblich zu verstehen: große Teile
seines "Bekenner"-Manifests hat er einfach im
Copy-And-Paste -Verfahren aus Blogs Gleichgesinnter
zusammengestellt. An mehreren Passagen kamen so auch aus zweiter Hand
Textstellen von Henryk M. Broder in den Text, jenes deutschen
antiislamischen Autors also, der manchen guten Bürgern selbst heute noch
als preiswürdiger Schriftsteller gilt. >>>
30.7.2011
Der
neue Anti-Semitismus
- Uri Avnery - DER
NAZI-Propagandaminister Dr. Joseph
Goebbels ruft seinen Boss Adolf
Hitler über dass Höllentelefon an:
„Mein Führer,“ ruft er aufgeregt,
„neue Nachrichten aus der Welt. Es
scheint, wir waren auf der richtigen
Fährte, Anti-Semitismus erobert
Europa!“ „Gut!“ sagt der Führer,
„Das wird das Ende der Juden sein!“
„Hmmm…nun … nicht ganz, mein Führer.
Es sieht so aus, als hätten wir die
falschen Semiten gewählt. Unsere
Erben, die neuen Nazis, sind dabei,
die Araber und all die anderen
Muslime in Europa zu
vernichten.“ Dann mit einem Kichern,
„schließlich gibt es viel mehr
Muslime als Juden zu vergasen.“
„Aber was ist mit den Juden?“ will
Hitler unbedingt wissen. „Sie werden
es kaum glauben: diese neuen Nazis
lieben Israel, den jüdischen Staat –
und Israel liebt sie!“ DIE GRAUSAME
Tat des norwegischen Neo-Nazis in
Oslo - ist sie ein isolierter
Vorfall? Rechte Extremisten aus ganz
Europa und den USA deklamieren
einstimmig: „Er gehört nicht zu uns!
Er ist nur ein Einzelgänger mit
einem verwirrten Geist: Es gibt
überall Verrückte! Man kann nicht
ein ganzes politisches Lager wegen
der Taten einer einzelnen Person
anklagen!“ Das klingt bekannt. Wo
haben wir dies vorher gehört?
Natürlich nach dem Mord an Yitzhak
Rabin. Es gibt keine Verbindung
zwischen dem Oslo-Massenmörder und
dem Mord in Tel Aviv. Oder doch? >>>
Norwegen-Attentat Geistige
Brandstiftung: Wort und Mord
- Peter von Becker - Nach dem
Attentat von Norwegen ist die
Diskussion um die ideologische
Aufladung des Täters Breivik voll
entbrannt. Peter von Becker
beschreibt, wie nun auch Thilo
Sarrazin oder Henryk M. Broder in
dessen Nähe geraten. >>>
Ein Schaf im Wolfspelz
- Abraham Melzer -
Stellungnahme zu Ulf Porschardts Beitrag in Welt-Online. - Herr Porschardt, ich
kann verstehen, dass Sie Ihrem Kollegen Henryk M. Broder beistehen wollen. Ich
verstehe auch, dass Sie deswegen einige Wahrheiten auf den Kopf stellen müssen.
Ich verstehe aber nicht, warum Sie das so dummdreist machen, dass es jeder merkt
bzw. merken muss. Aus Broder einen „kämpferischen Humanisten“ zu machen, der
dazu noch über „anarchistischen Humor“ verfügt, ist nicht nur absurd und lustig,
sondern grenzt schon an eine Märchenstunde für kleine Kinder oder alte Damen,
denen man alles erzählen kann und die auch alles glauben, weil sie es glauben
wollen.
Meinen Sie mit „anarchistischen
Humor“ etwa die Art von Humor, die sich immer auf Kosten der Anderen, möglichst
der Schwachen, die sich nicht verteidigen können, lustig macht und sich dabei
totlacht, wenn andere tatsächlich tot sind? Für Broder heißt es dann, „es ist
ihnen nicht bekommen!“ Zum Totlachen! Das ist weder anarchistischer, noch
schwarzer Humor, das ist gar kein Humor, sondern reine zynische
Menschenverachtung. >>>
Anders Behring Breiviks
Stichwortgeber und Vordenker kommen
aus der Mitte der Gesellschaft -
Hintergründe des Massakers von
Norwegen
- Sebeastian Range - Als besonders
eifrige Vorkämpfer der
neokonservativen Sache haben sich in
Deutschland ausgerechnet (ehemalige)
Linke erwiesen. In Zeitschriften wie
Konkret wurden bereits vor 20 Jahren
die ersten Grundsteine für diese
Ideologie gelegt. Unter dem Label
„Antideutsche“ sammelten sich Linke,
oder die sich dafür hielten, und
bliesen zum Großangriff auf all das,
was allgemein bis dahin als links
galt und von ihnen nun als rechts
ausgemacht wurde: die Gegnerschaft
zu Kriegen wird als „Appeasement“
gegenüber dem „Islamfaschismus“
denunziert; Antiimperialismus sei
die Einteilung der Welt in gute und
böse Völker und stehe somit der
Nazi-Ideologie nah; Antikapitalismus
gilt als des „strukturellen
Antisemitismus“ verdächtig. Und
hinter Kritik an der Politik Israels
und dessen wichtigstem Verbündeten,
den USA, verkappe sich die Tradition
eines „eliminatorischen
Antisemitismus“. In der Folgezeit
machten die „linken“ „Antideutschen“
Karriere im (neo-)konservativen
Mainstream. Konkret-Schreiber wie
Thomas von der Osten-Sacken kamen
bei der Springer-Presse unter,
ehemalige Mitglieder des
Kommunistischen Bundes wie Mathias
Küntzel fanden sich in
transatlantischen Think Tanks
wieder. Eine politische Querfont hat
sich – von links über liberal bis
hin zu konservativ und
christlich-fundamentalistisch –
anhand eines gemeinsamen Feindbilds
und aufgrund einer gemeinsamen
Verschwörungsideologie gebildet, der
zufolge „der Islam“ die
Weltherrschaft anstrebe. Breiviks
ideologisches Kulturkampf-Gebräu
gibt es an vielen Theken zu kaufen:
kräftig gewürzt an der des
rechtsaußen Hetzblogs PI-News
(Politically Incorrect), ein wenig
fader an der Hausbar der
konservativen Springer-Presse – es
sei denn, Henryk M. Broder sondert
in der Welt eine seiner Hasstiraden
ab – und mit ein wenig
Antifa-Süßstoff gestreckt am Tresen
zur Linken, etwa bei der Zeitung
Jungle World oder den
Israel-Hurra-Patrioten von BAK
Shalom in der Linkspartei. Die
rhetorische Gewaltbereitschaft
dieses Spektrums ist enorm. Kein
Krieg der „westlichen
Wertegemeinschaft“, zu dem nicht
getrommelt wird >>>
29.7.2011
Breivik
und Broder
- Christian
Bommarius -
Aggressiven
Antiislamismus
verbreiten auch
deutsche
Publizisten. In
Mithaftung für
die Mordtat von
Oslo sind sie
nicht zu nehmen.
Aber verbale
Abrüstung wird
dringend
empfohlen. -
Henryk M.
Broder, der Tag
und Nacht
hämmernde
Polemikroboter
der deutschen
Publizistik,
hatte Breivik
und „Fjordman“
mit der Äußerung
erfreut, wäre er
jünger, würde er
Europa verlassen
und in ein Land
ziehen, das
nicht von der
„schleichenden
Islamisierung“
bedroht sei. Er
würde „es heute
wieder genau so
sagen“,
versichert
Broder, der
offenbar nicht
einmal im Traum
darauf kommt,
dass Anders
Breivik in
Broders und
„Fjordmans“
islamfeindlichen
Gerede jenen
„extra Kick“,
nämlich die
Bestätigung ,
gefunden haben
könnte, die
türkische „Kids“
in einem
Agitprop-Film
suchten. Henryk
M. Broder ist –
neben Thilo
Sarrazin – die
lauteste Stimme
der Islamophobie
in Deutschland
>>>
Wie verrückt ist Anders Breivik? - Vom
individuellen und kollektiven Wahn der Islamophoben
- Claus Ludwig - Paranoid bis ins Detail
- Wer es sich antun möchte, mal einen Blick auf Seiten wie „Politically
Incorrect“ zu werfen, der sieht, wie sich das Wahnhafte der sich „Islamkritiker“
nennenden Islamophoben bis ins Detail fortsetzt. Es wird behauptet, die Medien
würden die „Islamkritik“ verschweigen und wären von „Gutmenschen“ und
„Multikulti-Freunden“ beherrscht – obwohl Broder und Andere sich lang und breit
im SPIEGEL oder der WELT auslassen dürfen, obwohl sämtliche Massenmedien immer
wieder mal die Anti-Islam-Stimmung anheizen. Die Blogger und Leser von PI sehen
sich als Opfer, obwohl sie ungehemmt ihre Hetze verbreiten können und ihnen noch
nie jemand was getan hat. >>>
Journalist Hannes Stein über
seine Islamkritik
- Denil Yücel - (...) Ihren
Freund Henryk M. Broder
haben Sie dafür kritisiert,
dass er keinen Zusammenhang
zwischen Islamkritik und
diesem Massenmord erkennen
möchte. Worin besteht dieser
Zusammenhang? Auch das kann
ich mit einer Analogie
beantworten: Der
Antikommunismus war immer
berechtigt. Aber es gab zwei
Arten: einen liberalen,
demokratischen, auch linken
Antikommunismus – man denke
an George Orwell oder Manès
Sperber. Und es gab den
Antikommunismus der
radikalen Rechten, etwa der
Loge P2 in Italien. Ähnlich
verhält es sich mit der
Islamkritik.
Es gibt eine demokratische
und liberale Kritik am Islam
und es gibt eine
rechtsradikale.
>>>
Recht(s) so.... -
Dokumentation
- Henryk M. Broder, ehemals
wohl Antizionist, tritt nun als gewendeter Paradezionist auf. Früher am linken
Rand zu finden, verbandelte er sich mit den Antideutschen und schliddert auch
mal am Rechten Rand entlang. >>>
Kurzkommentar
- E. Arendt - Ich gab
eine Zeit lang künstlerische Kurse in einer Strafanstalt. Dort waren natürlich
alle unschuldig. So vermittelte es mir im Einzelgespräch ein Gefangener nach dem
andern, erzählte mir dann aber auch: "Der da hat seine Frau zerlegt" usw. ...
Eine andere Geschichte. Einem Bekannten empfahl ich von einer bestimmten Person
abstand zu halten. Er sei ein "wirklicher, anerkannter Antisemit". Darauf
schrieb er mir: "ich schreibe ihn an und frage ob er ein Antisemit ist" Ähnlich
ist es bei dem nachfolgenden Interview:
Broder und das
Breivik-"Manifest": "Man braucht einen Sündenbock"
- Seit bekannt wurde, dass
der Oslo-Attentäter in seinem wirren Manifest Henryk M. Broder zitiert, wird der
Publizist heftig angefeindet. Im Interview gibt der sich trotzig: "Ich mache,
was ich will." - Ihr früherer Mitstreiter
Alan Posener schreibt: "Ideen haben Konsequenzen. Worte haben Folgen. Wer diesen
Zusammenhang nicht sehen will, gilt heute nicht einmal in linken Kreisen als
wirklich ernst zu nehmen." Was folgt für Sie aus dem Satz? >>>
Polemikroboters Mondreise
- Knifflige Fragen: Was hat Broder mit Breivik zu tun? Wie gehen Medien mit
Breiviks Selbstinszenierung um? Wie arbeitet die Justiz? >>>
The New Anti-Semitism - 'The new Nazis love Israel, the Jewish State.'
- Uri Avnery - The Nazi Propaganda Minister, Dr. Joseph Goebbels, calls his
boss, Adolf Hitler, by hell-phone. 'Mein Führer,' he exclaims excitedly. 'News
from the world. It seems we were on the right track, after all. Anti-Semitism is
conquering Europe!' “Good!” the Führer says, “That will be the end of the Jews!”
“Hmmm…well…not exactly, mein Führer. It looks as though we chose the wrong
Semites. Our heirs, the new Nazis, are going to annihilate the Arabs and all the
other Muslims in Europe.” Then, with a chuckle, “After all, there are many more
Muslims than Jews to exterminate.” “But what about the Jews?” Hitler insists.
“You won’t believe this: the new Nazis love Israel, the Jewish State - and
Israel loves them!” >>>
28.7.2011
Wo
die Sonne nicht scheint
- Kolumne von Josef Winkler - (...)
Noch mal kurz im Zusammenhang. Zwei
Tage zuvor hat ein Mann 68
Jugendliche umgebracht, gejagt und
erschossen wie Tiere, aus Hass auf
den Islam und Linke. Henryk M.
Broder wird gefragt, ob es ihn
anfasst, dass dieser Mann sich in
seinem Pamphlet, dem Buch zum
Massenmord, auf Argumentationen von
ihm, Broder, beruft. Es wäre eine
spitzen Gelegenheit für Henryk M.
Broder wenn schon nicht
Betroffenheit zu äußern, so doch
irgendetwas Normales, Humanes, Gutes
zu sagen oder aber einfach mal den
Rand zu halten. Henryk M. Broder
sagt: "Das Einzige, worüber ich mir
Sorgen mache, ist, woher ich
Ersatzteile für meinen Morris
Traveller aus dem Jahre 1971
bekomme. Sogar in England werden die
Teile knapp." Herr Broder, ein
Vorschlag zur Güte: Tun Sie sich
Ihren Morris Traveller aus dem Jahre
1971 doch hinten rein, bis nur noch
die Stoßstange rausschaut und dann
lassen Sie sich auf den Mond
schießen; dann werden die Teile hier
unten noch knapper, und keiner wird
sich darüber Sorgen machen außer
einer zynischen Kanaille, die nicht
mehr weiß, was sie noch für einen
"provokanten" Mist verzapfen soll,
um sich >>>
Collage - E. Arendt - vergrößern und
mehr >>>
Wehret den
Anfängen -
Wolfgang Lieb - (...) Ja, Herr
Broder, man muß aufklären und nach
den »Ursachen« fragen. Allerdings
nicht so dummdreist, wie Sie das
unkommentiert in der Ihnen
bereitwillig zu Ihrer Verteidigung
als Plattform sich andienenden Welt
tun. Ihr Beitrag in diesem weit
rechts stehenden Blatt zeigt nur,
auf welchem geradezu unterirdischen
Niveau Sie argumentieren, wenn Sie
eine »Ursachenforschung« für dieses
Verbrechen mit folgenden Beispielen
lächerlich zu machen versuchen: »Ja,
hätte man Hitler damals an der
Kunstakademie angenommen, wäre er
nicht in die Politik gegangen, wäre
der Zweite Weltkrieg ausgefallen,
würde Wroclaw noch immer Breslau
heißen. Und hätte der blonde und
blauäugige Norweger nicht Broder und
Sarrazin gelesen, sondern Patrick
Bahners und Roger Willemsen, wäre er
nicht zum Massenmörder geworden.«
Niemand will Ihnen die
»Verantwortung für einen Massenmord«
in die Schuhe schieben, aber kaum
bestreitbar ist, daß der »blonde,
blauäugige Norweger« beim
Feuilletonchef der FAZ, Patrick
Bahners, oder bei Roger Willemsen –
wenn er sie denn überhaupt gelesen
hätte – sicher keine Versatzstücke
für sein krudes Weltbild gefunden
hätte. Ganz im Gegensatz zu Ihren
und Sarrazins angstfördernden
Darstellungen der islamischen Gefahr
und der bösartigen Abwertung von
Menschen aus muslimischen Kulturen
und Ethnien. >>>
Das wirklich Schlimme ist, daß Sie
sich mit Ihren Ansichten in den
Medien auch tatsächlich noch
verkaufen können.
Europas
Rechte und Anders Behring Breivik:
Der verlassene Attentäter
- Die "Das wird man ja wohl sagen
dürfen"-Fraktion wird leiser: Rechte
und Islamkritiker weisen jede Nähe
zum Doppelattentäter von Norwegen
zurück - und verlegen ihr Feindbild
nach links. Von Niels Kruse - (...)
In Deutschland versucht derweil
einer der bekanntesten Islamkritiker
jede, wie auch immer geartete
Mitschuld an den Anschlägen in
Norwegen von sich zu weisen: (...)
Diese vermeintliche Nähe zwischen
einem Massenmörder und ihm lässt
Broder natürlich nicht auf sich
sitzen. In einem Essay mit dem Namen
"Das Manifest und ich" schreibt er:
"Breivik ist ein Monster in
Menschengestalt, dumm ist er nicht."
Echte Argumente, aber, ob die um
sich greifende Islamkritik - ob
milde oder harsch formuliert - nun
eine Mitschuld an der wirren
Gedankenwelt des Anders Behring
Breivik hat oder nicht, kann Broder
leider nicht liefern. Stattdessen
flüchtet er in Was-wäre-wenn-Ironie
>>>
Terror in
Norwegen - Das Netzwerk der
Hass-Blogger - Mutmaßlicher
Attentäter Breivik zitierte in
"Manifest" ausgiebig Blogger
- Diese wittern
hinter Tat "Verschwörung"Auf der
Leseliste von Breivik standen auch
internationale Stimmen. Zu den in
seinem Manifest zitierten Autoren
zählt der bekannte deutsche
Publizist Henryk M. Broder, der als
Kolumnist der Zeitung "Die Welt"
sowie als Blogger für das Netzwerk
"Achse des Guten" tätig ist. Der
Autor war in den vergangenen Jahren
wiederholt als Kritiker islamische
Einwanderung in Europa in
Erscheinung getreten. So schrieb
Broder, es gebe eine weit
verbreitete "Inländerfeindlichkeit"
in Deutschland, die mit der
Verachtung der Einwanderer für ihr
Gastland einhergehe. In seinem
"Manifest" zitiert Breivik Broder
mit der Aussage, dass junge,
freiheitsliebende Menschen Europa
lieber verlassen sollten, da der
Kontinent sich widerstandslos dem
Islam unterordne. "Ich würde es
heute wieder genau so sagen", so
Broder in einer Reaktion gegenüber
der deutschen Zeitung
"Tagesspiegel". Die Medien befänden
sich in einer "Verschwörungsfalle",
so Broder nach dem Attentat auf
seiner Webseite. >>>
Breivik und
Broder -
Christian Bommarius - Aggressiven
Antiislamismus verbreiten auch
deutsche Publizisten. In Mithaftung
für die Mordtat von Oslo sind sie
nicht zu nehmen. Aber verbale
Abrüstung wird dringend empfohlen. -
(...) Es wäre demagogisch, Broder
und andere deutsche Islamophobe zu
geistigen Brandstiftern zu erklären
und für Breiviks Verbrechen in
Mithaftung zu nehmen. Aber richtig
ist eben auch, dass Schriften, wie
sie Broder verbreitet, das
Entrebillett für den aggressiven
Antiislamismus bilden, der nicht nur
die deutsche, sondern fast alle
europäischen Gesellschaften befallen
hat. Spätestens nach den Morden
Breiviks empfiehlt sich dringend
verbale Abrüstung. >>> *
Prima Klima
für Einzeltäter -
Kommentar von Robert Misik - (...)
Kaltschnäuziger Henryk M. Broder -
Wird das in diesem Milieu wenigstens
Nachdenkprozesse auslösen? Henryk M.
Broder, der antiislamische Autor,
von dem einige Textstellen in
Behring Breiviks Manifest affirmativ
zitiert werden, wehrt auf unfassbar
kaltschnäuzige Weise in der Welt
jede Mitverantwortung seines Milieus
ab. Breivik habe sich im Gegenteil
die Dschihadisten zum Vorbild
genommen, so die wirre Logik. Was
will uns Broder, den manche gute
Bürger selbst heute noch für einen
preiswürdigen Schriftsteller halten,
damit sagen? Dass der
islamfeindliche Terrorist
gewissermaßen ein verkappter Moslem
war? >>>
Islamhasser
und Israelfreunde
- Bettina Marx - Die Attentate von
Norwegen geben den Blick frei auf
einen rechtsextremen und
islamophoben Sumpf, der auch in
Deutschland Blüten treibt. Viele
Vertreter dieser Szene pflegen enge
Beziehungen zu Israel. Der deutsche
Publizist Henryk Broder gefällt sich
in der Rolle des Provokateurs. Und
so scheint es ihn gar nicht zu
stören, dass sich der Attentäter von
Norwegen, Anders Behring Breivik,
mit seinem kruden islamfeindlichen
Weltbild auch auf ihn beruft.
Mehrfach taucht Broders Name, neben
vielen anderen, in dem 1500 Seiten
dicken Manifest auf, das der
mutmaßliche Mörder im Internet
verbreitet hat. >>>
Dieses Hetzwerk wird nicht
nachdenklich und die
Biedermänner und
Brandstifter treiben ihr
Spiel weiter.
Ausnahmsweise
als Beleg dafür eine E Mail
mit der man mich heute
bedachte. Ein Beleg mehr für
die Feuerchen die die
Brandstifter zündeln... Ein
angeblicher Bernd Müller
schrieb mir:
"da zeigt
der schmierige
antisemitische antizionist
wieder sein wahres
gesicht.statt inne zu halten
und der trauer um die opfer
raum zu geben,nutzt unser
hetzer aus dortmund ein
tragisches verbrechen um
gegen israel und den
zionismus stimmung zu
machen.in ihrem hass auf
israel stehen sie dem mörder
von oslo in nichts nach.ihre
selbstgerechtigkeit ist
wirklich widerlich.
bei ihrem sogenannten
palästina portal handelt es
sich ganz klar um eine
hetzseite.ich werde jezt bei
der staatanwaltschaft
dortmund anzeige wegen
volksverheztung stellen.
auch der zentralrat der
juden in deutschland wird
sich hoffentlich dieser
anzeige anschließen.zusammen
mit dem antisemiten und
volksverhetzter herrman aus
köln,gehören sie mit zum
abscheulichsten was auf dem
gebiet der israelhetze aktiv
ist.es wird ihnen auch
nichts nützten,dass sie sich
hinter ein paar verwirrten
juden vertecken. mit der
hezte gegen den islam muß
schluß sein.
MIT IHRER HETZE GEGEN ISRAEL
ABER AUCH !!!"
Sollten sie
seine Adresse kennen, bitte
ich um ihre Zusendung. Ich
denke das zuständige Gericht
wird ihn gerne wegen
Verleumdung und
Rufschädigung verklagen oder
in eine Anstalt stecken
.....
Vater von Norwegen-Attentäter: Er
hätte sich selbst töten sollen
Minister entdeckt Neonazis -
Deutsche Politiker diskutieren nach
Attentaten von Oslo über
Internetsperren und NPD-Verbot. Auch
Islamfeindlichkeit wird auf einmal
zum Thema -
(...) Der Vorsitzende des
Zentralrats der Muslime, Aiman
Mazyek, sieht in den Anschlägen von
Norwegen die Folge wachsender
Islamfeindlichkeit. Auch der
SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel
beklagte eine fremdenfeindliche und
nationalistische Stimmung in Europa,
welche die Attentate begünstigt
habe. »In einer Gesellschaft, in der
der Antiislamismus und die
Abgrenzung von anderen wieder
hoffähig wird, in der das Bürgertum
Herrn Sarrazin applaudiert, da gibt
es natürlich auch an den Rändern der
Gesellschaft Verrückte, die sich
letztlich legitimiert fühlen,
härtere Maßnahmen anzuwenden.« Die
Mitte der Gesellschaft müsse
klarmachen, daß es dort keinen Platz
für Rechtsradikalismus und
Rechtspopulismus – »auch nicht in
weich gespülten Versionen >>>
Broder präsentiert
ohne Reue Liebesbriefe an ihn -
Es brodelt - 1
|
Es brodelt - 2 |
Es brodelt - 3
und
Broder brodert weiter - Mies,
mieser,
Misik Broder:
Es
brodelt - 4
27.7.2011
Audio und Text -
"Islamkritik ist salonfähig
geworden" - Medienpädagogin
kritisiert islamfeindliche Elemente
in den Medien
- Sabine Schiffer im
Gespräch mit Jasper Barenberg -
Verallgemeinerungen und
Verunglimpfungen: Nicht nur Blogs
und Foren im Internet sondern auch
viele gängige Medien kreieren
bewusst Angstszenarien und
Verschwörungstheorien gegen eine
vermeintliche Islamisierung >>>
Dr. Sabine Schiffer - Heute Abend im
Deutschlandfunk im Gespräch - ab 19
Uhr - Zur Diskussion - Terror,
Freiheit und Sicherheit - Die
Grenzen der offenen Gesellschaft
- Diskussionsleitung: Rainer
Burchardt - Diskussionsteilnehmer:
Ebba Drolshagen, Buchautorin;
Winfried Hassemer, Vizepräsident des
Bundesverfassungsgerichts a.D.;
Sabine Schiffer, Institut für
Medienverantwortung IMV, Erlangen;
Bernd Sommer,
Kulturwissenschaftliches Institut
Essen
Macht
T ät er
s ei n
wirklich Sp as s
?
- Dr. Ludwig Watzal - Der diese
ungeheuerlichen Worte geschrieben
hat, ist der deutsch-jüdische
Journalist Henryk M. Broder, der
neuerdings für die Tageszeitung „Die
Welt“ und als Kolumnist für die
Tageszeitung „Der Tagesspiegel“
schreibt. Diesen Satz und andere
Ungeheuerlichkeiten hat er im
Vorwort zum Buch „Plädoyer für
Israel“ von Alan M. Dershowitz
verfasst. Dieses Buch ist ein
politisches Glaubensbekenntnis für
bereits Bekehrte, das niemand
überzeugt, außer diejenigen, der
bereits glauben. Daneben betätigt
sich dieser Journalist als
„Islam-basher“. In seinem
antiislamischen Pamphlet „Hurra, wir
kapitulieren!“ hat er alle
antiislamischen Vorurteile nicht nur
gebündelt, sondern auch eloquent
bedient, und seine antiislamischen
Artikel scheinen Legion zu sein.
Deshalb überrascht es nicht, dass er
unter anderen als ein „Spiritus
rector“ des Massenmörders Andres B.
Beivik in dessen so genannten
Manifest „2083 – A ¬European
Declaration of Independence“ positiv
erwähnt wird >>>
Nicht der
Mörder, der Ermordete ist Schuld
oder Täter sein macht Spass -
Abraham Melzer - Nicht Broder,
Giordano, Sarrazin, Wilders und De
Winter sind für die Anschläge in
Norwegen verantwortlich, sondern
Immanuel Kant und Franz Kafka. So
zumindest argumentiert Henryk M.
Broder in seiner
Verteidigungsschrift auf WELT
-ONLINE, bei der man merkt, dass er
mit seinen Argumenten mit dem Rücken
zur Wand steht. Er greift die
„Schamlosigkeit“ der anderen an,
weil nach seiner Philosophie Angriff
die beste Verteidigung ist, und ist
dabei natürlich noch hundert Mal
schamloser. Nicht er und seine
reaktionären bis rechtsradikalen
Freunde sind schuld, sondern
natürlich die üblichen Verdächtigten
wie Mohammed Atta und Osama Bin
Laden. Wer denn auch sonst? Wie
verzweifelt muss Broder sein, dass
er solch absurden Unsinn schreibt?
>>>
Isoliert
die geistigen Brandstifter! -
Rechtspopulistische Politiker,
Blogger, Publizisten haben in ganz
Europa ein Klima angeheizt, in dem
ein Wahnsinniger wie Anders Behring
Breivik auf die Idee kommen konnte,
man müsse mit spektakulären Taten
der "Moslemgefahr" begegnen .
Ein Kommentar von Robert Misik -
(...) Aneinandermontiert, das ist
buchstäblich zu verstehen: große
Teile seines "Bekenner"-Manifests
hat er einfach im
Copy-And-Paste-Verfahren aus Blogs
Gleichgesinnter zusammengestellt. An
mehreren Passagen kamen so auch aus
zweiter Hand Textstellen von Henryk
M. Broder in den Text, jenes
deutschen antiislamischen Autors
also, der manchen guten Bürgern
selbst heute noch als preiswürdiger
Schriftsteller gilt. Anders Behring
Breivik ist ein Einzeltäter und er
ist, wie die Süddeutsche Zeitung ihr
Porträt des Mannes überschreibt,
auch und nicht zuletzt ein "Psycho".
Freilich, was der damalige
Bundespräsident Richard von
Weizsäcker 1993 nach den
ausländerfeindlichen Morden von
Solingen und Mölln sagte, das stimmt
auch hier: „Einzeltäter kommen hier
nicht aus dem Nichts.“ >>>
Europas Rechte und Anders Behring
Breivik: Der verlassene Attentäter -
Die
"Das-wird-man-ja-wohl-sagen-dürfen"-Fraktion
wird leiser: Rechte und
Islamkritiker weisen jede Nähe zum
Doppelattentäter von Norwegen zurück
- und verlegen ihr Feindbild nach
links. - Niels Kruse - In
Deutschland versucht derweil einer
der bekanntesten Islamkritiker jede,
wie auch immer geartete Mitschuld an
den Anschlägen in Norwegen von sich
zu weisen: Henryk M. Broder,
streitbarer Publizist der Zeitung
der "Welt" und wegen seiner
ironisch-boshaften Kommentare gern
gesehener Talksshow-Gast. Seit
vielen Jahren kritisiert er den
seiner Ansicht nach zu sanften
Umgang mit dem Islam - und mit
Moslems in Deutschland: "Vor dem
Islam Angst zu haben, ist eine
Tugend", war einer seiner
Streitschriften betitelt. Leider
waren Auszüge eines Interviews, das
er vor Jahren einmal einer
niederländischen Zeitung gegeben
hatte, in Behring Breiviks Manifest
gelandet. Hätte der Norweger mal
Roger Willemsen gelesen Diese
vermeintliche Nähe zwischen einem
Massenmörder und ihm lässt Broder
natürlich nicht auf sich sitzen >>>
»Allerdings
gibt es einen Nährboden« - Ohne ein
rechtspopulistisches Milieu wären
die Attentate von Oslo und Utøya
nicht denkbar.
Ein
Gespräch mit Prof. Hajo Funke -
(...) Interview: Gitta DüperthalIm
Internet hat er sich auf Henryk M.
Broder und Thilo Sarrazin bezogen.
Sind sie insofern als geistige
Brandstifter zu bezeichnen? -
Natürlich kann man niemanden als
unmittelbar verantwortlich für diese
Taten bezeichnen. Die Anschläge sind
aus seiner eigenen radikalisierten
Überzeugung entstanden, in der
Radikalität vergleichbar mit dem
historischen Nationalsozialismus –
das ist bei den zitierten
Persönlichkeiten anders. Davon
abgesehen ist jedoch zu sagen: Thilo
Sarrazin etwa, auf den ich mich hier
beschränken möchte, wirkt mit seiner
falschen Generalisierung
verunglimpfend und zeigt ein
rassistisches Denken, wenn er einer
ganzen Gruppe unterstellt, sie sei
nur dazu fähig, »Kopftuchmädchen zu
produzieren«. >>>
Der
Brandstifter und die Biedermänner
- (...) Jens Berger - Der
Rechtspopulist Henryk M. Broder darf
seine undifferenzierte Hetze im
SPIEGEL, der WELT oder dem
Tagesspiegel verbreiten.
Rechtspopulistisches Gedankengut ist
heute gesellschaftsfähig. - Gegen
Muslime und Gutmenschen - Wer wissen
will, wie die Botschaft von sich als
Biedermänner aufspielenden
Brandstiftern wie Broder und
Sarrazin von Teilen des Volkes
aufgenommen wird, sollte einmal
einen Blick in die Online-Kommentare
von Springers Flaggschiff werfen
oder sich besser gleich eines der
stark frequentierten
rechtspopulistischen Blogs
anschauen. Wer glaubt, dass der
Hass, der dort aus jeder Zeile
trieft, nicht irgendwann in
irgendwelchen Köpfen zu
Gewaltausbrüchen führt, muss schon
ziemlich naiv sein. Diese „neue
Rechte“ hasst nicht nur Muslime, sie
hasst auch Linke und Liberale, die
in ihrem Jargon „Gutmenschen“ sind –
ein Begriff, der auch von ihren
Vorbildern Broder und Sarrazin gerne
benutzt wird. >>>
Springers
WELT löscht Broder
- Nach den beiden Anschlägen am
vergangenen Freitag in Norwegen
überschlugen sich die Medien. Die
üblichen Verdächtigen beschworen
sogleich "die Islamisten" als Täter.
Das war nichts. Einige Zeitungen
versuchten gleich mit der Löschung
von Kommentaren ihren Fehler zu
beseitigen, wie zum Beispiel die
Fuldaer Zeitung es >>>
Collage E. Arendt - Vergrößern und
mehr >>>
Broder präsentiert
Liebesbriefe an ihn -
Es brodelt - 1
Es brodelt - 2
26.7.2011 -
Broder nimmt wegen Morris Traveller
keine Notiz - Nabi Yücel -
Henryk M.
Broder juckt es anscheinend nicht,
wenn er mit Oslo in Zusammenhang
gebracht wird. Die
"Euterclique" hat es ihm aber
angetan, obwohl er namentlich nicht
genannt wird - Ercan Tekin, der nach
dem Massenmord in Norwegen
regelrecht seinen Gedanken freien
lauf gab, hat etwas geschafft, was
ein "Manifest" und Massenmörder
nicht geschafft haben. Henryk M.
Broders Aufmerksamkeit auf diese
Seite wecken. Nur wenige Stunden
nach der Veröffentlichung des
Artikels, klatschte Broder eine
Zusammenfassung des Artikels auf
"Die Achse des Guten" und einen Tag
darauf folgte die Abrechnung im
Welt-Online. Kurz zuvor war Broder
im Tagesspiegel mit dem Manifest
konfrontiert worden. Das einzige was
er dazu zu sagen hatte war: Das
einzige, worüber ich mir Sorgen
mache, ist, woher ich Ersatzteile
für meinen Morris Traveller aus dem
Jahre 1971 bekomme. Sogar in England
werden die Teile knapp. >>>
25.7.2011 -
Kurt
Melenthin schrieg in der Jungen Welt
(vollständig nur im Abo):
Untragbar - Zwischen
Ersatzteilsuche und Bärendienst
- Knut Mellenthin - Zu den
geistigen Leitbildern, die Anders
Behring Breivik in seinem »Manifest«
zitiert, gehört auch Welt-Journalist
Henryk M. Broder. Unter anderem
hatte es dem norwegischen
Massenmörder Broders Klage angetan,
daß sich Europa widerstandslos dem
Islam unterwerfe und daß man
»freiheitsliebenden« jungen Menschen
nur zur Auswanderung raten könne.
Kollegen vom Tagesspiegel, die
Broder deswegen um eine
Stellungnahme baten, bekamen von ihm
die nicht wirklich überraschende
Antwort: »Ich würde es heute wieder
genau so sagen.« Weiter berichtete
der Tagesspiegel am Sonntag: »Auf
die Frage, ob er sich jetzt
irgendwelche Sorgen mache, daß er
nun weltweit in so einem
Zusammenhang exponiert werde,
antwortete Broder, der zur Zeit in
England ist: ›Das einzige, worüber
ich mir Sorgen mache, ist, woher ich
Ersatzteile für meinen Morris
Traveller aus dem Jahre 1971
bekomme. Sogar in England werden die
Teile knapp.‹« Vielleicht führt
dieser Kommentar selbst im Hause
Springer zu der Einsicht, daß der
Mann schlichtweg unappetitlich und
untragbar ist. >>>
Kampf gegen »Eurabia« - Der norwegische Massenmörder
Breivik wähnt sich als »Kreuzritter« wider die vermeintliche
Islamisierung Europas. Er bezieht sich auch auf etablierte
Publizisten
- Knut Mellenthin - Der Bombenanschlag in Oslo und das Massaker auf
der norwegischen Insel Utøya mit mehr als 90 Toten haben viele
Inspiratoren. Sie tragen Namen wie Bat Ye’or, Robert Spencer, Bruce
Bawer, Fjordman – das Pseudonym eines unbekannten Vielschreibers –,
Ted Kaczynski (bekannter als »Unabomber«) und Henryk M. Broder.
(...) Ein unübersehbares Netz von Webseiten propagiert die
»Eurabia«-Wahnvorstellungen und treibt auf dieser Linie
rechtspopulistische »Volksaufklärung«. Die Artikel des deutschen
Journalisten Henryk M. Broder, den es mittlerweilen vom Spiegel zu
Springers Welt verschlagen hat, werden dort vielfach zitiert.
Broder, der weltanschaulich sehr wenig Originelles beizutragen hat,
gilt der Szene als Kronzeuge für die Behauptung, daß die
europäischen Staaten, die Regierungen ebenso wie die Bevölkerungen,
vor der wahnhaft eingebildeten Machtübernahme durch den Islam längst
feige und opportunistisch kapituliert hätten. Broder trifft sich in
>>>
WAS HAT HENRYK M. BRODER MIT DEM
ATTENTÄTER DES MASSAKERS IN NORWEGEN
ZU TUN?
- Abraham
Melzer - Nach Informationen der
Medien hat der Bombenleger und
Todesschütze aus Norwegen ein
schriftliches, 1500 Seiten starkes
Manifest in englischer Sprache
verfasst, in dem er seine
reaktionäre und faschistoide
Weltanschauung präsentiert. In dem
Dokument schreibt der Täter Anders
B.: „Wir müssen den
Multikulturalismus zerstören, ihn
auflösen, ihn delegitimieren. Nicht
alle Kulturen sind gleichwertig.
Einige Kulturen sind besser als
andere, einige sind unsere Freunde,
andere unsere Feinde.“ Weiter
schreibt er: „Muslime in Allianz mit
Multikulturalisten, in erster Linie
Marxisten, sind dabei, europäische
Kulturen zu unterwandern und zu
zerstören.“ Sind das nicht auch
Worte, die wir seit Jahren vom
Islamhasser Henryk M. Broder hören,
der Toleranz als Schwäche definiert
und nicht müde wird, vor einer
muslimischen Gefahr zu warnen?
In diesem 1500 Seiten starken
Manifest des Hasses und der
Intoleranz, der Gewaltverherrlichung
und Gewaltvorbereitung, taucht auch
der Name eines seiner „geistigen
Wegbereiter“, nämlich Henryk M.
Broders, auf. Anders B. zitiert ein
Interview, das Broder einer
niederländischen Zeitung gegeben hat
und in dem er Europäer dazu
aufforderte – denn, Hurra, wir
kapitulieren! – auszuwandern, bevor
sie gezwungen würden, vor der
islamischen Eroberung zu
kapitulieren.
Anders B. schreibt: „Broder ist
überzeugt davon, dass die Europäer
sich der Islamisierung nicht
widersetzen werden.“ Und um das zu
verhindern, hat er wohl ein Zeichen
gesetzt. Broder, der
Schreibtischtäter, kann sich nun die
Hände reiben und sich ins Fäustchen
lachen. >>>
Collage E. Arendt - Vergrößern und
mehr >>>
1516 Seiten
Wahn - Manifest des Massenmörders
- Stefan Schultz - Der
Killer von Utøya hat seine Gräueltat
akribisch geplant. Kurz nach seiner
Festnahme ist ein
1516-Seiten-Pamphlet aufgetaucht. Es
ist das Psychogramm eines
Besessenen, der neun Jahre seines
Lebens einer irren Ideologie widmete
- und der sich nun zum
Internetdemagogen aufschwingen will.
>>>
Das "Manifest": A European
Declaration of Independence.
-
Andrew Berwick (22.7.2011 – pdf 1518
Seiten >>>
Oslo
Attentäter Anders Behring Breivik:
Auch von Henryk M. Broder motiviert
- Schlesinger - Der Irre Breivik,
der in seinem Wahn fast hundert
Menschen getötet hat, war
offenkundig getrieben von
Wahnvorstellungen, sein Land würde
von Linken, Liberalen und Muslimen
bedroht. Seine kranken Ansichten hat
er in einem über 1500-seitigen
Manifest dargelegt, das er nach
eigenen Angaben in über drei Jahren
zusammen geschrieben hat: In diesem
Manifest kommt dem bekannten
deutschen “Islamkritiker”,
vehementen Israel-Verteidiger und
Publizisten Henryk M. Broder eine
möglicherweise nicht unwesentliche
Rolle zu. Der wird mit einer seiner
zahllosen islamfeindlichen
Äußerungen wie folgt widergegeben
>>>
Im
Terroristen-"Manifest" zitiert
Broder über Broder bei Breivik
- Der deutsche Publizist Henryk M.
Broder wird im "Manifest" des
mutmaßlichen Rechtsterroristen
Anders Behring Breivik zitiert. Und
so reagiert Broder darauf. >>>
Kurzkommentar - E.
Arendt -
Diese Biedermänner und Brandstifter
geben sicherlich keine Mordaufträge,
sind nicht selber aktiv, sie
zündeln...
Es gibt genug Irre, auch in
Deutschland, die - sei es auch nur
verbal - diese Hassorgien,
Diffamierungen z. B. auch in
Morddrohungen umsetzen. Ich selber,
andere wurden schon damit bedacht.
Es gibt schmuddelige Hassmails.
Es gibt
Figuren, wie z.B. ein gewisser
Gerd Buurmann in Köln dem es
nichts ausmacht, dass in seinem Blog
Gewaltaufrufe auftauchen.
In NRW gibt es ein
altes Ehepaar, er ist über 86 Jahre
alt, das mich kürzlich voller Ängste
anrief. Mehrfach wurden sie - weil
israelkritisch - telefonisch
bedroht, ihnen wurde geraten eine
gute Lebensversicherung
abzuschließen. Das Landeskriminalamt
half ihnen, ihr Haus einbruchsicher
zu machen, ihre Ängste zu verlieren.
Manipulation im
Nahostkonflikt - Die Hasbara
Abteilungen >>>
Honestly Concerned und sein
Netzwerk - Kritiker die zu
kritisieren sind >>>
The "best" of
Henryk M. Broder >>>
Manifest für einen
erbarmungslosen "Kreuzzug"
gegen den Multikulturalismus
- Florian Rötzer - Der
norwegische Massenmörder ist
ein beunruhigendes Symptom
für das in Europa und den
USA umgehende postmoderne
ideologische Amalgam aus
Nationalismus, Islamhass,
Ablehnung von offener
Gesellschaft, "politischer
Korrektheit" und linker
Orientierung - Viel ist noch
immer nicht bekannt über das
Leben von Anders Behring
Breivik, der nun vermutlich
die Bühne nutzen wird, die
er sich durch sein grausam
und kaltblütig inszeniertes
blutiges Spektakel
geschaffen.>>>
Interview mit Kay Sokolowsky
- Rassismus im Gewand der
Islamkritik
- Der Medienkritiker Kay
Sokolowsky warnt vor den
negativen Folgen der
zunehmenden
Islamfeindlichkeit für das
Zusammenleben zwischen
Muslimen und Nicht-Muslimen
– und plädiert für Dialog
und Aufklärung. Mit ihm hat
sich Ramon Schack
unterhalten. -
Sokolowsky: "Die
Feindseligkeit gegen Muslime
sorgt dafür, dass immer mehr
Deutsche, die türkische oder
arabische Wurzeln haben,
sich abschotten, weil sie
sich von der
Mehrheitsgesellschaft
verachtet fühlen" In Ihrem
neuen Buch "Feindbild
Moslem" analysieren Sie die
zunehmende Islamfeindschaft
in unserer Gesellschaft.
Handelt es sich bei diesem
Phänomen um gewöhnlichen
Fremdenhass im
anti-muslimischen Gewand
oder wirklich um eine neue
xenophobe Grundhaltung, die
sich ausschließlich gegen
Muslime richtet? Kay
Sokolowsky: Alt ist der
Fremdenhass, der sich hier
manifestiert. Neu sind die
scheinaufgeklärten Gründe,
mit denen er sich auftakelt.
Ein perfider Trick, der es
auf den ersten Blick so
aussehen lässt, als habe es
mit Ausländerfeindlichkeit
nichts zu tun, was die
Muslimhasser treiben. >>>
Hauptmotiv Islamhaß
- Arnold Schölzel - Der
Attentäter, der am Freitag
in Oslo und auf der Insel
Utøya mindesten 93 Menschen
tötete, hatte sein Vorhaben
seit langem geplant und war
in der rechten islamophoben
Szene Westeuropas aktiv.
Sein Mandant Anders Behring
Breivik habe sein Handeln
als »grausam«, aber
»notwendig« bezeichnet >>>
Norway,
Islam and the threat of the
West
- Ibrahim Hewitt--Dismissing
this murderous act as the
work of "a lone madman"
ignores a more detailed
study of the killer`s
motivation >>>
23.7.2011
BRODER DER "BRANDSTIFTER" :
Auch
Kolumnist Henryk Broder
findet Erwähnung in dem
Manifest des norwegischen
Attentäters. Anders B.
zitiert ein Interview, das
Broder einer
niederländischen Zeitung
gab, und in dem der Autor
Europäer aufforderte
auszuwandern, sollten sie
ihre Freiheit weiter
behalten wollen. "Broder ist
überzeugt, dass die Europäer
sich der Islamisierung nicht
widersetzen werden", so B.
"Viele Deutsche haben nicht
auf Broders Rat gewartet.
Die Zahl der Migranten aus
Deutschland hat längst die
Zahl der Immigranten
übertroffen." Abraham Melzer
Heike
Hänsel schreibt in facebook:
Berichterstattung zu Oslo:
Welt online streicht Bezug
zu Broder aus ihrem Artikel,
weshalb wohl??!
Broder
schreibt ja für die
Springerpresse... >>>
Attentäter gesteht und
hinterlässt ein Manifest
- Florian Flade - Der
Tatverdächtige Anders B. hat
die Anschläge mit 92 Toten
in Oslo und einem
Ferienlager gestanden. Vor
dem Anschlag schrieb er im
Internet über seine Ideen
für ein neues Europa. Für
deren Realisierung wollte er
45.000 Tote in Kauf nehmen.
(...) Auch Kolumnist Henryk
Broder findet Erwähnung in
dem Manifest des
norwegischen Attentäters.
Anders B. zitiert ein
Interview, das Broder einer
niederländischen Zeitung
gab, und in dem der Autor
Europäer aufforderte
auszuwandern, sollten sie
ihre Freiheit weiter
behalten wollen. "Broder ist
überzeugt, dass die Europäer
sich der Islamisierung nicht
widersetzen werden", so B.
"Viele Deutsche haben nicht
auf Broders Rat gewartet.
Die Zahl der Migranten aus
Deutschland hat längst die
Zahl der Immigranten
übertroffen." >>>
Anders B. und seine
hasserfüllte Gedankenwelt
- Von F.
Flade und A. Posener - Der
mutmaßliche Doppelattentäter
von Oslo und Utoya war ein
Verfechter der
nationalistischen Ideologie.
Er fühle sich bedroht, war
von der evangelischen Kirche
enttäuscht und wetterte in
rechten Foren gegen den
Islam und den Kommunismus.
(...) B. bezeichnete sich
selbst als „Protestant und
nach freiem Willen getauft“.
Aber „die heutige
evangelische Kirche ist ein
Witz.“ Priester in Jeans
marschierten für Palästina.
>>>