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Hinter jeder Aktion steht eine Absicht. Jetzt müssen
Sie nur noch heraus finden: welche? -
Wolfgang J. Reus

Eine Dokumentation des "Jagdverlaufes"
Mailing Sonderausgabe
Honestly Concerned -
Freitag, 4. Juli 2008
"SONDERAUSGABE" - Prof. Arnd Krüger - ein
"seriöser" Historiker, besonders wenn es um Juden, Israelis und
Verschwörungstheorien geht... Außerdem: Larijani in Berlin, neue
Informationen zum Thema BpB und Dr. Ludwig Watzal & mehr... >>>
TEIL 3 - Update
in Sachen BpB und der "Freizeitantisemitismus" des bis vor
kurzem "krank" geschriebenen Dr. Ludwig Watzal...
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Dr.
Watzal hatte sich zuerst für mehrere Wochen krank schreiben
lassen - eine Zeit in der er nicht untätig war (siehe
nachfolgend), dann hat er erst einmal Urlaub gemacht,
und nun sollte er eigentlich seinen neuen Schreibtischjob
antreten. Im Impressum der Zeitung DAS PARLAMENT ist
er zumindest schon mal NICHT mehr zu finden...
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JP - German
university teaches anti-Semitic theory
- Jul. 2, 2008 - BENJAMIN WEINTHAL, Jerusalem Post
correspondent in Berlin , THE JERUSALEM POST
....Honestly Concerned and other organizations combating
anti-Semitism and racism are seeking the dismissal of
Watzal, who is a top-level employee at the Agency for
Civic Education and has written articles - during his
leisure time - for the Web site Campo Antiimperialista,
which passionately supports Hamas and Hizbullah. The
agency works to prevent and end anti-Semitism and
anti-Zionism in Germany. The most popular pro-Israel
blogger in Germany, Lizas Welt, named Watzal a
"free-time anti-Semite."
The Post broke the story about Watzal's
anti-Israel diatribes in March.
Agency for Civic Education press spokesman Raul Gersson
told the Post that Watzal had a new assignment
and no longer was editor for their publication Apuz.
The daily Tagesspiegel reported in June that
Watzal had been demoted. An ongoing disciplinary process
is currently unfolding at the agency, and Interior
Minister Wolfgang Schäuble has intervened because of
Watzal's anti-Israel positions.
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ANTWORT DES Koordinierungsrat deutscher
Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus
und der Jüdischen Gemeinde Berlin auf den Brief von Dr.
Schäuble...
Betr.: Ihr Schreiben vom 20. Mai 2008 wegen
Dr. L. Watzal, Mitarbeiter der Bundeszentrale für
politische Bildung (BpB), und der Forderung nach einem
Bericht der Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung
Sehr geehrter Herr Bundesminister,
vielen Dank für Ihr Schreiben vom 20. Mai 2008, mit dem
Sie das Schreiben der Jüdischen Gemeinde zu Berlin und
des Koordinierungsrates deutscher Nicht-Regierungsorganisationen
gegen Antisemitismus vom 27. März 2008 beantworten. Auch
das inzwischen gegründete Jüdische Forum für Demokratie
und gegen Antisemitismus (vgl. Anhang B)) unterstützt
die Positionen des an Sie gerichteten Schreibens vom 27.
März 2008. Das Forum gehört deshalb auch zu den
Mitunterzeichnern dieses Antwortbriefs.
Wir freuen uns über die Übereinstimmung in der Frage,
dass eine arbeitsrechtliche Überprüfung der Tätigkeit
des BpB-Mitarbeiters Dr. L. Watzal erforderlich ist und
dass, soweit die Grenzen des Gebots der Mäßigung und
Zurückhaltung überschritten wurden, auch
arbeitsrechtliche Maßnahmen zu ergreifen sind. Nach
unserer Auffassung, die wir in unserem Schreiben vom
27. März 2007 im Einzelnen dargelegt haben, hat Herr
Watzal diese von ihm zu beachtenden Grenzen in grober
Weise verletzt und damit auch in erheblichem Umfang dem
Ansehen der Bundeszentrale für politische Bildung
geschadet. Die Bundeszentrale hätte schon längst Anlass
gehabt, die von Ihnen, Herr Bundesminister, geforderte
Überprüfung und Abwägung vorzunehmen und sich von diesem
Mitarbeiter zu trennen.
Für eine Trennung von Herrn Watzal spricht auch ein in
bestimmten Grundpositionen vergleichbarer Fall im
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,
der durch eine Entlassung aus dem Beamtenverhältnis
abgeschlossen wurde. Der dem ehemaligen Beamten gemachte
Vorwurf bezog sich vor allem darauf, außerhalb seiner
dienstlichen Tätigkeit im Bundesministerium für Verkehr,
Bau und Stadtentwicklung einen Artikel publiziert zu
haben, in dem er die Verfassungswidrigkeit der
Strafbarkeit der Holocaustleugnung behauptet hatte.
Vergleicht man dieses Verhalten mit dem von Herrn
Watzal, wie es in dem Schreiben vom 27. März 2008
dargestellt wurde, wird sich kaum sagen lassen, dessen
Positionen seien gemäßigter oder zurückhaltender als
diejenigen des ehemaligen Beamten im Bundesministerium
für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Die Äußerungen
von Herrn Watzal weisen zudem deutlich stärkere Bezüge
zum Bildungsauftrag der Bundeszentrale für politische
Bildung auf als diejenigen des ehemaligen Beamten im
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung
zur Tätigkeit dieses Ministeriums. Wir können uns daher
nicht vorstellen, dass die von Ihnen erwähnte
arbeitsrechtliche Überprüfung zu einem anderen Ergebnis
als dem der Trennung von Herrn Watzal führen kann.
Zu einer Aussage in Ihrem Schreiben vom 20. Mai 2008
haben wir im Übrigen eine Verständnisfrage. Sie führen
darin aus, Herr Watzal habe zu dem Themenbereich, der
mit seinen im Schreiben vom 27. März 2008 kritisierten
Äußerungen beschrieben wird, bei der Bundeszentrale
„keine Zuständigkeiten für Veröffentlichungen“. Zum
Thema „60 Jahre Israel“ hat die Bundeszentrale für
politische Bildung in der von ihr herausgegebenen
Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ (Heft
17/2008 vom 21. April 2008) Beiträge veröffentlicht. In
den Redaktionsangaben zu diesem Heft wird Herr Dr. L.
Watzal als Redakteur geführt. Wie dürfen wir in diesem
Zusammenhang Ihre Aussage verstehen, er verfüge „zu
diesem Thema“ (so Ihr Schreiben vom 20. Mai 2008) bei
der Bundeszentrale über „keine Zuständigkeiten für
Veröffentlichungen“?
Sie nehmen in Ihrem Schreiben vom 20. Mai 2008 vor allem
mit dem Hinweis auf den Zweiten Periodischen
Sicherheitsbericht und den jährlichen
Verfassungsschutzbericht auf unsere Forderung nach
einem jährlichen Bericht der Bundesregierung zur
Antisemitismusbekämpfung Bezug. Wir nehmen
an, dass dieser Bezug auf einem Missverständnis beruht.
Sie werden damit nämlich der Intention unserer Forderung
nicht gerecht, die sich auf das bewährte Vorbild anderer
Staaten stützt. In zwei Schreiben an alle
Bundestagsabgeordneten aus dem Jahre 2007 hat sich
Prof. Dr. h. c. Arno Lustiger ausführlich mit dem Inhalt
und der Anlage eines jährlichen Berichts der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung sowie
mit dem Verfahren zu seiner Erarbeitung befasst, ebenso
die seinem letzten Schreiben beigefügte
Gründungsresolution des Koordinierungsrats deutscher
Nicht-Regierungsorganisationen gegen Antisemitismus
vom 16. Juni 2007. Im Anhang C) bis E) fügen wir die
zwei Schreiben von Prof. Dr. h. c. Arno Lustiger und die
Gründungsresolution noch einmal bei.
Herr Prof. Dr. h. c. Arno Lustiger hat Inhalt und
Richtung des von uns geforderten jährlichen Berichts der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung in
zwei Passagen seines Briefs vom September 2007
zutreffend beschrieben, die wir hier zitieren wollen:
„Die von mir erhobene Forderung nach einem Bericht der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung hat
inzwischen u. a. durch den scheidenden israelischen
Botschafter Shimon Stein, die Bundestagsvizepräsidentin
Petra Pau und den außenpolitischen Sprecher der
SPD-Bundestagsfraktion Prof. Gert Weisskirchen, der
zugleich persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden
für die Antisemitismusbekämpfung ist, Unterstützung
gefunden. Die Berichterstattung von Prof. Gert
Weisskirchen hat dabei deutlich gemacht, dass uns nicht
nur in verschiedenen zentralen Bereichen u. a. Daten und
Erhebungen in Deutschland fehlen, sondern darüber hinaus
etwa zwei Drittel der OSZE-Staaten ihren Berichts- und
Bestandsaufnahmepflichten nach den einschlägigen
Forderungen von OSZE-Konferenzen bislang überhaupt nicht
nachkommen. Bei diesem Stand wäre es außerordentlich
wichtig, wenn Deutschland in Europa mit einem jährlichen
Bericht der Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung
eine internationale Vorbildrolle spielen würde.
Zu meinem Erstaunen habe ich gehört, dass gegen die
Berichtsforderung eingewandt worden ist, angesichts der
Verfassungsschutzberichte des Bundes und der Länder
sei eine gesonderte Berichterstattung der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung nicht
erforderlich. Eine derartige Einschätzung kann nur auf
großer Unkenntnis der Verhältnisse und der Optionen
beruhen, die durch eine Berichterstattung über den Stand
und die Handlungsoptionen eröffnet werden. Wie
geschildert, gibt es für wichtige Gebiete, z. B. über
den Antisemitismus von muslimischen Bürgerinnen und
Bürgern und auch über den neuen israelfeindlichen
Antisemitismus, noch keine ausreichenden Erhebungen.
Außerdem liegt Antisemitismus ja nicht nur dort vor, wo
Straftaten verfolgt werden. Ein Bericht der
Bundesregierung müsste sich neben der Bestandsaufnahme
auch mit der Antisemitismusbekämpfung selbst
befassen, z. B. mit den Maßnahmen gegen die
antisemitische Propaganda. aus arabischen und
islamischen Ländern. Die ohne jeden Zweifel
antisemitische Hisbollah ist in Deutschland z. B. noch
immer nicht verboten. Eine jedes Jahr stattfindende
öffentliche Debatte über einen Bericht der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung
eröffnet zudem viele bislang nicht vorhandene
Möglichkeiten für einen kritischen Diskurs. Eine weitere
Behauptung, die gegen die Berichtsforderung vorgebracht
worden ist, geht dahin, ein Bericht der
Bundesregierung zur Antisemitismusbekämpfung könnte
nach den Erfahrungen mit Regierungsberichten den
wesentlichen Fragen ausweichen oder zumindest ungenau
und unvollständig antworten. Auch dieser
Gefahrenerwartung könnte aber eine jährliche kritische
Diskussion durchaus entgegenwirken. Außerdem weigere ich
mich, die Bundesregierung bei einem derartigen Thema von
vorneherein unter Verdacht zu stellen.“
Dieser - richtigen - Darstellung ist nichts
hinzuzufügen. Wir wären daher für eine Unterstützung
unserer Forderung sehr dankbar.
Mit freundlichen Grüßen
....
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Herr Dr.
Ludwig Watzal hat die Zeit
seiner "Krank"-schreibung "produktiv" genutzt, um
einen "netten" neuen Blog zu
starten, auf dem er Texte veröffentlicht, in denen er u.a. den
Vornamen der Vorsitzenden der Berliner Jüdischen Gemeinde
verunstaltet...
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BETWEEN THE LINES - LUDWIG WATZAL
Auszug:
Tinky Winky, …, Laa Laa, ... ? Nein, Lala Süsskind!
Im Zentralorgan der antideutschen Politsekte - „Konkret“ -
findet sich in der Mai-Ausgabe 2008 ein Interview mit der
Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Berlin, Lala Süsskind,
das sehr aufschlussreich ist. Es offenbart nicht nur die
„intellektuelle“ Verfassung der als Stichwortgeber
auftretenden Journalisten Hermann L. Gremliza und Tjark
Kunstreich, sondern gibt auch tiefere Einblicke in die Denke
von Frau Süsskind.
Quer zu allen Grundwerten unserer demokratisch verfassten
Gesellschaft (Meinungsfreiheit, Menschenwürde,
Rechtsstaatlichkeit) unterhält man sich über mich,
einen, der wegen seiner Kritik an den Besatzungspolitiken
der USA im Irak und Israels in Palästina ins Fadenkreuz
geratenen Mitarbeiters einer oberen Bundesbehörde, der die
US-Besatzungsmethoden mit denen der israelischen in den
besetzten Gebieten vergleicht, und diese als
„Israelisierung“ bezeichnet hat.
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HC - Juni 16, 2008 - Innenausschuss:
Öffentliche Anhörung von Sachverständigen am Montag, dem 16.
Juni 2008 zum Thema Antisemitismus in Deutschland - Stellungnahme
von Henryk M. Broder: ANTISEMITISMUS OHNE ANTISEMITEN
...Neu ist auch das Berufsbild des Freizeitantisemiten,
der tagsüber seiner regulären Arbeit nachgeht – unter
Umständen sogar bei einer Bundesbehörde – und nach
Dienstschluss „israelkritische“ Texte verfasst, die dann auf
obskuren antizionistischen Websites erscheinen. Niemand will
ein Antisemit sein, aber in der Hall of Shame der
Antizionisten wird der Platz langsam knapp...
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"NETTE" Solidaritätsbekundigungen für den
"Freizeitantisemiten" Dr Watzal...
saar.at-
Solidarität mit Dr. Ludwig Watzal
Dr. Ludwig Watzal, deutscher Journalist, Publizist und
einer der kompetentesten deutschen Nah-Ost-Kenner, ist
wieder einmal Zielobjekt einer Diffamierungskampagne,
ausgehend von pro-israelischen Organisationen und
Personen. Seit einigen Monaten werden großteils aus dem
Zusammenhang gerissene Zitate als Beweise für den
angeblich latenten Antisemitismus von Watzal verbreitet
und seine Entfernung aus der „Bundeszentrale für
Politische Bildung“, wo Watzal als Journalist tätig ist,
gefordert. Diese Zitate stammen fast ausschließlich aus
Publikationen aus 2005 und 2006 und sind bereits damals
im Mittelpunkt einer ähnlichen Menschenjagd
gestanden. Offensichtlich will man im Jubiläumsjahr
anlässlich der 60. Gründung des Staates Israel (wobei
man von israelischer Seite nur allzugerne vertuschen
möchte, dass diese Staatsgründung auf den Ruinen von
mehr als 400 zerstörten palästinensischen Städten und
Dörfern geschehen und erst durch die Vertreibung von
rund 800.000 PalästinenserInnen möglich gemacht worden
ist!) derartige lästige Kritiker mundtot machen. Diese
Jagdgesellschaft wird von sattsam bekannten zynischen
Polemikern wie Henrik Broder angeführt und von
verschiedensten pro-israelischen Lobbyorganisationen
vehement unterstützt. Darunter befinden sich auch die
Österreichischen Kultusgemeinden. Dies war schließlich
der ausschlaggebende Grund dafür, dass sich auch die
GÖAB mit Ludwig Watzal solidarisierte und auch die
folgenden Informationen auf ihre Webseite stellte.
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ACHGUT - Henryk
M. Broder -
Ludwigslust und Ludwigslast
Dr. Ludwig Watzal, Mitarbeiter
der Bundeszentrale für politische Bildung im gelegentlichen
Krankenstand und Gelegenheitsautor der website “campo
antiimperialista”, wo er schon mal über die bevorstehende
Vertreibung der Palästinenser phantasiert -
“Seit Monaten wird in Israel und selbst im Parlament, der
Knesset, offen über einen Transfer der Palästinenser, sprich
Vertreibung oder ethnische Säuberung, im Rahmen eines Krieges
gegen den Irak diskutiert. Der Transfer-Gedanke ist der
zionistischen Bewegung von Beginn an inhärent gewesen. Alle
wichtigen zionistischen Politiker habe sich darüber geäußert;
einige radikaler als andere. Im Rahmen eines Krieges gegen den
Irak bietet sich eine gute Gelegenheit, die zweite Hälfte von
1948 zu vollenden”
(http://www.antiimperialista.org/index.php?option=com_content&task=view&id=3230&Itemid=0)
- der große Prophet und Kaffeesatzexperte Dr. Ludwig Watzal
schickt uns eine mail:...
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ACHGUT
- 21.05.2008 -
Eine Party ohne
Ludwig
achgut-Leser D.N. ist
nach Düsseldorf gefahren, um dort an einer
Kundgebung beizuwohnen, an der auch Ludwig Watzal,
der größte Nahostexperte aller Zeiten, teilnehmen
sollte. Der war nicht da, aber sonst war es auch
ziemlich irre. Hier der Bericht:
= Ich komme gerade von der Veranstaltung des
Friedensforums im Düsseldorfer ZAKK, die ich auf
Grund Ihres Artikels besucht habe, nicht zuletzt, um
einen Herrn Ludwig Watzal einmal live zu erleben.
Nur leider war er nicht anwesend! Der Vertreter des
Friedensforums sagte zur Begründung, Ludwig Watzal
habe vor zwei Tagen auf anwaltlichen Rat hin eine
Absage erteilt. Und weiter sinngemäss, ein Auftritt
in diesem Kontext könne ihn seine Arbeitsstelle
kosten. Er wurde als Opfer einer Schmutzkampagne
hingestellt, die im Moment gegen ihn laufe....
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