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Langer Felicia - 2007 - 2009
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Neudeck, Meyer, Melzer - 2006
Neudeck - Kurz - 2006
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Watzal Ludwig - 2004 - 2012
Weber G. + Prof.  Stegemann - 2006
Erhard Arendt +  Honestly Concerned
2009 - Knobloch./.Arendt

 


2017 - ES WIRD VERSUCHT DIE BUCHVORSTELLUNG DES NEUEN BUCHES VON ABRAHAM MELZER ZU VERHINDERN

 

 

Buchvorstellung Die Antisemitenmacher
Freitag 13. Oktober von 19:00 – 21:00 Uhr
Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main

 

10. 10. 2017

Verwaltungsgericht Frankfurt entscheidet für Meinungsfreiheit und gegen zionistische Repression - Dr. Ludwig Watzal - Wer gibt in Frankfurt den Ton an. Die Israellobby oder gewählte Abgeordnete?

Abraham Melzer – Die AntisemitenmacherSoeben hat das Verwaltungsgericht Frankfurt am Main in der Sache "Saallbau GmbH" vs. Abraham Melzer für letzteren entscheiden. Der Frankfurter Magistrat, der über diesen städtischen Betrieb wacht, hatte dem jüdischen Verleger und Autor, obgleich er einen ordnungsmäßen Vertrag mit "Saalbau" abgeschlossen hatte, plötzlich gekündigt. Die Stadt wollte Melzer sein Recht auf Meinungs- und Redefreiheit beschneiden. Daran ist zuletzt der Gasteig gegen die Deutsch-Israelin Judith Bernstein in München gescheitert.

Die jüdisch-zionistische Israellobby hatte zuvor Frankfurt und ihren reiselustigen Stadtkämmerer Uwe Becker von der CDU, der sich mehr um Israel kümmert als um seine Bürger vor Ort, dermaßen weichgekocht, dass der Magistrat einen Beschluss durchgesetzt hat, in dem die Boykott-Bewegung BDS, die sich auf friedlichem Wege für das Ende der 50-jährigen Besatzung Palästinas durch Israel einsetzt, zu kriminalisieren. Ähnliche Beschlüsse sind in München gefasst worden, in Köln sind sie geplant und auch der Berliner Senat steht unter massiven Druck der Israellobby, einen grundgesetzwidrigen Beschluss zu fassen.

Oberbürgermeister Feldmann sollte Becker seines Amtes entheben und den grundgesetzwidrigen Beschluss des Magistrats zurückziehen, will die Stadt nicht noch ihr letztes Renommee als "liberale und weltoffene" Metropole verlieren. In wenigen Stunden wird die Frankfurter Buchmesse eröffnet, die sich als Motto die Presse- und Meinungsfreiheit gegeben hat. Dass diese gerade in Frankfurt am meisten durch den Magistrat bedroht ist, konnte das Verwaltungsgericht gerade noch korrigieren.

Warum in die Ferne schweifen, wo das "Gute" liegt so nah, will heißen, regt Euch nicht über die Einschränkung der Meinungsfreiheit in der Türkei auf, wo Präsidialdiktator Erdogan diese einschränkt, sondern im liberalen Frankfurt, wo die zionistische Israellobby die Stadtverordneten wie einen Tanzbär durch die Manege führt. Es heißt aber auch, Not macht erfinderisch, und da waren die Israellobby und ihre willigen deutschen Vollstrecker immer schon erfinderisch.

Petra Wild hält heute Abend einen Vortrag in Darmstadt. Kurz zuvor wurden dem Veranstalter, der Linkspartei, die Räumlichkeiten gekündigt, und zwar wegen "Wasserschaden". Man könnte fragen, ob die städtischen Verantwortlichen nicht einen "Dachschaden" haben? Glücklicherweise konnten umgehend neue Räumlichkeiten gefunden werden. Vielleicht lassen sich die Stadtverwaltungen auf Geheiß der Israellobby in Zukunft solche "Begründungen" wie Stromausfall, Wasserschaden oder wie in Köln den Vorwand "Schabbat" u. a. einfallen, um Veranstaltungen zu sabotieren >>>

 

9. 10. 2017

Der Jude Abraham Melzer erhält in Frankfurt Auftrittsverbot - 9. 10. 2017 - Ludwig Watzal - Die so genannte Weltstadt und Bankenmetropole Frankfurt am Main, die von einem jüdisch-zionistischen Oberbürgermeister geführt wird, verbietet dem Juden Abraham Melzer in städtisch verwalteten Räumen, sein Buch „Die Antisemiten-Macher“ vorzustellen, das im Frankfurter Westend-Verlag soeben erschienen ist.

Abraham Melzer – Die AntisemitenmacherUm die Groteske noch weiter auf die Spitze zu treiben, findet diese Schmierenkomödie justament zur Frankfurter Buchmesse statt, die sich als zentrales Buchmessen-Thema die Presse- und Meinungsfreiheit gewählt hat. Dass die Meinungsfreiheit vor der eigenen Haustür und nicht nur in peripheren Staaten wie der Türkei massiv gefährdet ist, scheint den Organisatoren nicht in den Sinn gekommen zu sein.

Abraham Melzer gehört zu den wenigen jüdischen Kritikern der israelischen Besatzungs- und Unterdrückungspolitik gegenüber den Palästinensern in Deutschland, und dies schon seit fast vierzig Jahren. Er ist Verleger und hat sich als Autor einen Namen gemacht, was vielen Zionisten und deren deutschen Helfershelfern nicht passt, da diese jegliche Kritik an dem Besatzerstaat Israel kriminalisieren wollen.

Melzer hat ordnungsgemäß mit der „Saalbau GmbH“ einen Mietvertrag abgeschlossen, die Pacht bezahlt, bis das städtische Unternehmen aus heiterem Himmel oder vielmehr auf Druck der zionistisch-jüdischen Lobby diesen Vertrag gekündigt hat. Zuvor hatte der Magistrat einen unrühmlichen Beschluss gefasst, und diesen wiederum auf Druck der Israellobby, der einen Verstoß gegen Artikel 5 Grundgesetz darstellt. Gemäß diesem Demokratie-feindlichen Beschluss, sollen keine Räumlichkeiten an Befürworter der zivilgesellschaftlichen und demokratischen BDS-Bewegung zur Verfügung gestellt werden, da man diese für „antisemitisch“ hält.

Ähnlich grundgesetzwidrige Beschlüsse stehen in München und Köln[ an. Der Berliner Senat steht ebenfalls unter massivem Druck der Israellobby, einen ähnlichen Beschluss zu fassen. Wie sich frei gewählte Abgeordnete dem Druck der Israellobby beugen können und grundgesetzwidrige Beschlüsse fassen können, die Kritik an einer Besatzungsmacht kriminalisieren, ist schleierhaft.

Einer, der diese grundgesetzwidrige Politik in Frankfurt durchgedrückt hat, ist der Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU). Sein Wirken kann nur als unsäglich bezeichnet werden, und er kann als Handlanger eines extremen zionistischen Strippenziehers und politischen Hasspredigers angesehen werden. Die CDU Frankfurts brachte vermutlich auch den Antrag auf dem CDU-Parteitag in Essen ein, der die BDS-Bewegung parteioffiziell kriminalisierte. Anstatt sich um die Belange der Bürger in Frankfurt zu kümmern, befindet sich Becker oft auf Lustreisen in Israel und kümmert sich mehr um die israelischen und US-amerikanischen Anliegen als um die seiner Frankfurter Bürger.  (...)

Dass die FAZ dieser Schmierenkomödie auch noch Handlangerdienste leistet, ist skandalös und zeigt, dass das Wort von der „Lügenpresse“ nicht ganz unberechtigt ist. >>>

"Die Antisemitenmacher" - Ein wichtiges Buch - Buchvorstellung Statt über Antisemitismus müssen wir über die völkerrechtswidrigen Teile der Politik Israels reden, meint Abraham Melzer. Politik und Medien aber hätten Angst davor - asansörpress35 - Da funktioniert bei Vielen die Schere im Kopf. Da leuchten rote Warnlichter auf. Wer Kritik – sei diese auch noch so berechtigt, sachlich vorgebracht und fundiert – an der Politik der israelischen Regierung übt, gerät ziemlich sicher rubbeldiekatz in Teufels Küche. Das gilt besonders für Journalisten und Politiker. Wer sich diesbezüglich gewissermaßen vermault, bekommt auf den Hut. Und an diesem pappt – so schnell können die Betreffenden gar nicht gucken – die Bezeichnung „Antisemit“. Wer möchte schon mit Antisemitismus in Verbindung gebracht werden? Nicht wenige Persönlichkeiten mussten diese Erfahrung machen. So auch der Journalist und Verleger (der Freitag), Jakob Augstein. Er hatte gewagt in einem Text seiner „Spiegel Online“-Kolumne „Im Zweifel links“ zu äußern: „Gaza ist ein Ort aus der Endzeit des Menschlichen. 1,7 Millionen Menschen hausen da, zusammengepfercht auf 360 Quadratkilometern. Gaza ist ein Gefängnis. Ein Lager. Israel brütet sich dort seine eigenen Gegner aus.“ Das  Simon-Wiesenthal-Zentrum (SWZ) merkte auf. Das SWZ veröffentlicht jährlich eine Liste mit „antisemitischen Verunglimpfungen“. 2012 landete Jakob Augstein in den Top Ten. Sicher unangenehm für Augstein. Der überstand den Anwurf jedoch tapfer. Die Antisemitismus-Vorwürfe – nach ihrer Kritik israelischer Politik – treffen aber auch viele Juden. Sogar in Israel selbst. Ihnen wird nicht selten von Antisemitenmachern an den Kopf geworfen, „Jüdische Selbsthasser“ oder „Jüdische Antisemiten“ zu sein (S. 65). So etwa Hajo Meyer, Noam Chomsky, Alfred Grosser und anderen. (...)

Abraham Melzer bleibt fest und hält mit Kritik, die er für unabdingbar nötig findet, auch weiter nicht hinterm Berge. Erst recht nicht in seinem Buch „Die Antisemitenmacher“. Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert“. Melzer arbeitet klar und deutlich heraus, dass die mit dem „Antisemitismus“-Vorwurf belegte Kritik an der Politik Israels vielmehr ein „Antizionismus“ sei (Zionismus bestimmt die Ideologie des Staates Israel) >>>

 

Abraham Melzer: Die Antisemitenmacher. Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert

Seitenzahl: 288 Ausstattung: Klappenbroschur Art.-Nr.: 9783864891830   -  18 Euro  - Erschienen im Westend Verlag

 

6. 10. 2017

Frankfurt schafft während der Buchmesse die Meinungsfreiheit ab -  Jens Berger - Es gibt Dinge, die sind so skurril, dass man sie auf den ersten Blick gar nicht glauben mag.

Da schreibt der in Israel aufgewachsene Publizist Abraham Melzer ein vom Frankfurter Westend Verlag herausgegebenes Buch mit dem Titel „Die Antisemitenmacher“ (die NachDenkSeiten brachten am Sonntag dazu eine Rezension) , in dem er die immer stärker um sich greifende Praxis kritisiert, legitime Kritik an der Politik Israels unter dem Vorwand der Antisemitismusbekämpfung zu unterbinden.

Während der Frankfurter Buchmesse wollte Melzer sein neues Buch in den öffentlichen Räumen des Saalbau Gallus vorstellen.

Doch gestern kündigte die stadteigene Betreibergesellschaft der Räumlichkeiten den Mietvertrag. Melzers Kritik an der Vereinnahmung des Antisemitismusbegriffs zur Einschränkung der Meinungsfreiheit gilt der Stadt Frankfurt als antisemitisch. So ärgerlich und unverständlich das Verhalten der Stadt ist – am Ende kann es doch als lupenreiner Beweis dafür gelten, dass Abraham Melzers Kritik nötiger denn je ist und voll ins Schwarze trifft.  >>>
 

 

5. 10. 2017


Abraham Melzer – Die AntisemitenmacherMIT ÜBLEN HASS- UND HETZREDEN VERSUCHT MAN DIE BUCHVORSTELLUNG DES NEUEN BUCHES VON ABRAHAM MELZER ZU VERHINDERN - Quelle

Kommentar von Honestly Concerned, mit seinem verleumderischen  Israelaktiven Sacha Stawski:

Und passend dazu kommt gleich der erste Test: Wird die Stadt Frankfurt Sorge dafür tragen, dass diese widerliche Hass- und Hetzveranstaltung von Abi Melzer am Fr 13.10. (Buchvorstellung Die Antisemitenmacher - siehe https://goo.gl/P8FBtP ) nicht im Saalbau stattfinden wird?!?  Saalbau ist ein Tochterunternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH deren Mehrheitsgesellschafter die Stadt Frankfurt am Main ist! Auch der Melzer Auftritt auf der Buchmesse (siehe https://goo.gl/QoPku8 ) ist eine Schande für diese angesehene Messe! (Zu der Hasslektüre, die hier vorgestellt werden soll, siehe u.a. https://goo.gl/Px9RjV).

 

Dazu eine Pressestimme: „Abraham Melzer aber hat sich um die geistige Kultur in diesem Lande verdient gemacht, indem er einen Akt der Zensur unterlief. Kein wirklicher Antisemitismus könnte dieser Kultur so nachhaltig schaden wie ein hysterischer Verdächtigungseifer, der hinter jedem israelkritischen Wort einen verkappten Antisemiten wittert. Wir brauchen kritische Wachsamkeit, und an ihr fehlt es nicht. Den Korrektheitsfanatismus von Großinquisitoren brauchen wir nicht und feigen Gehorsam ebensowenig.“             Hans Krieger, Bayerischer Rundfunk

 

 

Buchvorstellung Die Antisemitenmacher
Freitag 13. Oktober von 19:00 – 21:00 Uhr
Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main


Wer die israelische Politik kritisiert, wird schnell als Antisemit gebrandmarkt. Das gilt auch für eine Vielzahl von Juden. Abraham Melzer, Urgestein der deutsch-jüdischen Nachkriegsgeschichte, nimmt seit jeher kein Blatt vor den Mund, wenn es beispielsweise darum geht, die nunmehr 50 Jahre währende Unterdrückung der Palästinenser anzuprangern. Darüber hat er sich nicht nur mit seinem Jugendfreund Henryk M. Broder entzweit. Ohne die wahren Gefahren aus den Augen zu verlieren, zeigt er in seinem Buch, wie der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wurde und wird. Er kritisiert die bedingungslose Unterstützung Israels durch die deutsche Politik und das jüdische Establishment hierzulande. Und er sagt: Nicht in meinem Namen! Kostenbeitrag: 5,00€
 


Die Antisemitenmacher - Nach der Bundestagswahl und dem Erfolg der AfD ein notwendiges Buch, um Zusammenhänge und Machtmittel am Beispiel Israels zu erkennen. Wer wegschaut, macht sich schuldig
.. - Abraham Melzer in Samarkand (UDSSR) geboren, ist in Israel aufgewachsen und lebt seit 1958 in Deutschland. Bis 2012 führte er den Joseph-Melzer-Verlag, den sein Vater gegründet hatte. Der Insider lebte in Israel, kennt den Staat, die Handelnden in Israel und auch in Deutschland. Er erklärt nicht nur nachvollziehbar auch gut lesbar die von vielen nur als Schlagworte gebrauchten Worte, wie Antisemitismus, Zionismus und Israeli. Ihm als Jude gelingt es die notwendige sachliche Kritik zu begründen. Ihn als Antisemit zu verunglimpfen, geht durch die gegebenen Vergleiche ins Leere. Er kritisiert als Deutscher die bedingungslose Unterstützung Israels durch die deutsche Politik und das jüdische Establishment und er sagt: „Nicht in meinem Namen!“

Abraham Melzer – Die AntisemitenmacherWer Israel, die Juden und die Araber im Land und außerhalb verstehen will, kommt am Buch nicht vorbei Der Leser kann sich am Ende der Lektüre eine eigene Meinung über die handelnden Personen verschaffen und erkennt, warum Gauland (AfD) den Staat Israel lobt.

Das Buch ermöglicht nicht nur einen differenzierten Blick auf Israel und die Nachbarstaaten es eröffnet gleichzeitig ein Verständnis für die Religionen. Wer mehr über den Inhalt erfahren will, möge die Leseprobe nehmen.

„Die Antisemitenmacher“
von Abraham Melzer
Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert

Erscheint im Westendverlag: 02.10.2017
Seitenzahl: 288 - 18€
Ausstattung: Klappenbroschur
ISBN.: 9 783864 891830

 

 

Die Antisemitenmacher oder wie Kritik an der Politik Israels verhindert wird - 1. Oktober 2017 - Jens Berger - Wer die israelische Politik kritisiert, wird schnell als Antisemit gebrandmarkt. Das gilt auch für eine Vielzahl von Juden. Abraham Melzer zeigt in seinem neuen Buch „Die Antisemitenmacher“, das am Montag im Westend Verlag erscheint, wie der Antisemitismus-Vorwurf missbraucht wurde und wird – und wem das nützt. Michael Kohlstruck vom Zentrum für Antisemitismusforschung bezeichnet das Buch als „einen wichtigen Debattenbeitrag“, und Moshe Zuckermann hat das Vorwort dazu verfasst, das wir vorab exklusiv auf den NachDenkSeiten bringen. Von Moshe Zuckermann[*].

Der Begriff »Antisemitenmacher« ist beredt. Er verweist auf ein absichtsvoll Konstruiertes in der Auffassung des Antisemitischen, mithin auf die ideologische Grundlage der instrumentalisierenden Verwendung des Begriffs. Darin liegt seine provokante Dimension. Denn während nach 1945 der rigorose Kampf gegen den Antisemitismus zum zivilgesellschaftlichen Auftrag geronnen ist, zu einem unhinterfragbaren Muss eingedenk dessen, was in Auschwitz geschah, indiziert »Antisemitenmacher«, dass diese Notwendigkeit auch zu fremdbestimmten Zwecken vereinnahmt und – vom eigentlichen Kampf gegen das zu Bekämpfende abweichend – in einer Weise eingesetzt werden kann, dass die emanzipative Ausrichtung des Kampfes gegen den Antisemitismus heteronom eingefärbt, mithin völlig ausgehöhlt werden mag.

Dass sich darin ein struktureller Verrat am wirklich notwendigen Kampf gegen den Antisemitismus vollzieht, ist an sich schon so verwerflich, dass man es bei der generellen Verurteilung des Phänomens der manipulativen Vereinnahmung belassen könnte. Da aber das Phänomen im deutschen politischen Diskurs >>>


 

SCHON WIEDER WIRD IN DER BRD - FRANKFURT -  AUF DRUCK DER ISRAELLOBBY
DIE MEINUNGSFREIHEIT BEHINDERT:

Abraham Melzer - Es kann doch nicht sein, dass manLeuten wie mir nicht erlaubt ein Buch vorzustellen, rechtsradikale von der AfD und andere wie von der rechtsradikalen Organisation „Honestly Concerned“ Räume nachschmeißt und mit öffentlichen Gelder unterstützt und mir verbietet meine Meinung zu sagen.

Was ist denn mit Frankfurt los? Einst eine liberale Stadt und heute? Ich habe Einladungen nach Berlin, München, Zürich und andere Städte, nur Frankfurt will die Meinungsfreiheit verbieten.

Bitte protestiert bei der Saalbau und auch direkt bei Uwe.Becker@stadt-frankfurt.de
Vergisst nicht mich immer auf den Verteiler zu setzen.
Es reicht. Wir lassen uns das nicht mehr gefallen.

 

Von: Roland Lenzbauer [mailto:R.Lenzbauer@saalbau.abg-fh.de]
Gesendet: Mittwoch, 4. Oktober 2017 15:53
An: abimelzer@t-online.de
Cc: Andrea Reinitz <A.Reinitz@saalbau.abg-fh.de>; Lothar Lübben <L.Luebben@saalbau.abg-fh.de>; Helmut Kupferschmidt <H.Kupferschmidt@saalbau.abg-fh.de>
Betreff: Buchvorstellung am 13.10.2017 im SAALBAU Gallus

Sehr geehrter Herr Melzer,
leider habe ich Sie telefonisch nicht erreicht.
Ihre Veranstaltung am 13. Oktober 2017 kann leider nicht in unseren Räumen stattfinden.
Dieses Schreiben vorab zu Ihrer Kenntnis , das Original erhalten Sie auf dem Postweg.
Mit freundlichen Grüßen Roland Lenzbauer Abteilungsleiter Vermietung
SAALBAU Betriebsgesellschaft  mbH - Niddastrasse 107, 60329 Frankfurt am Main - Postfach 16 06 44, 60069 Frankfurt am Main

 

DIESE VERHINDERUNG GESCHIEHT SICHER  WIEDER WEGEN EINER ERNEUTEN SCHMUTZKAMPAGNE VON Honestly Concerned = Sacha Stawski 

Dort schrieb man: "
Und passend dazu kommt gleich der erste Test: Wird die Stadt Frankfurt Sorge dafür tragen, dass diese widerliche Hass- und Hetzveranstaltung von Abi Melzer am Fr 13.10. (Buchvorstellung Die Antisemitenmacher - siehe https://goo.gl/P8FBtP ) nicht im Saalbau stattfinden wird?!?  Saalbau ist ein Tochterunternehmen der ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH deren Mehrheitsgesellschafter die Stadt Frankfurt am Main ist! Auch der Melzer Auftritt auf der Buchmesse (siehe https://goo.gl/QoPku8 ) ist eine Schande für diese angesehene Messe! (Zu der Hasslektüre, die hier vorgestellt werden soll, siehe u.a. https://goo.gl/Px9RjV)."         Quelle
 



 

TEXT UND AUDIO - 29. 9. 2017 - Abraham Melzer: Israel-Kritik ist nicht antisemitisch - Freitag, 29. September 2017 - Audio «Abraham Melzer: Israel-Kritik ist nicht antisemitisch» abspielen.

«Wer die Politik Israels kritisiert, wird schnell als Antisemit gebrandmarkt», sagt der deutsch-jüdische Publizist Abraham Melzer. Die Meinungsfreiheit werde von Politik und Israel-Lobby unterdrückt, kritisiert er in seinem neuen Buch – und im «Tagesgespräch» bei Marc Lehmann.

Melzer bezeichnet sich als Freund Israels. Aber mit dessen Machtpolitik kann er nichts anfangen. Doch wer das Gebaren der Regierenden im jüdischen Staat kritisiere, werde in Deutschland sofort in die antisemitische Ecke gestellt. Das ärgert den 72jährigen, der seine Kindheit in den 40er- und 50er Jahren in Israel verbracht und im israelischen Militär gedient hat. «Ich hasse dieses Land nicht», sagt er, «aber ich verachte die Politik.» Antisemitismus, der Rassenhass, sei eine ganz andere Kategorie und werde verharmlost, wenn man ihn mit berechtigter Polit-Kritik vermenge.

Seinen Ärger drückt der bekannte und umstrittene deutsch-jüdische Autor und Verleger in seinem Buch «Die Antisemitenmacher» aus. Das Buch wird nächste Woche in Frankfurt vorgestellt. Zuvor ist Abi Melzer Gast im «Tagesgespräch». >>>

 

 

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