Norman
Finkelstein
sollte am 27.
Mai 2009 in der
Wiener
Universität
einen Vortrag
halten
Norman
Finkelstein
ist der Autor
des Buches
"Die
Holocaust-Industrie".
Sein Wiener
Vortrag von
wurde
nach Protesten
der
Israelitischen
Kultusgemeinde
(IKG) an einen
anderen Ort
verlegt.
Die Änderung des
Ortes sei nötig
geworden, da der
"Mietvertrag für
den Hörsaal C1
am Campus im
Alten AKH
überraschenderweise
aufgelöst
wurde", und das,
obwohl bereits
alles "genehmigt
und bezahlt
war".
Die
Veranstaltung,
ursprünglich auf
dem Campus der
Universität Wien
geplant, fand
dann am 27. Mai
im Eventhotel
Modul in
Wien-Döbling
statt.
Der 1. Anlauf.
Es wurde
verhindert, dass
Norman
Finkelstein
seinen Vortrag
in der Uni Wien
hält.
Für den Vorstand
von SPME
Austria: Mag.
Dr. Ruth
Contreras,
HRätin i.R -
Ruth.contreras@wavenet.at
- www.spme.net
>>>
Auch hier:
Die "Aktion
gegen den
Antisemitismus
in Österreich"
benutzt wie
leider üblich
die
Antisemitismuskeule
um legitime
Kritik in
Antisemitismus
zu verwandeln.
Das geht soweit,
dass man Prof.
Finkelstein
als
"jüdischen
David Irving"
bezeichnet.
Sie schreiben:
Der offene Brief
Seine Magnifizenz Rektor
Univ. Prof. Dr. Georg Winckler
Universität Wien
georg.winckler@univie.ac.at
Offener Brief
Wien, 7. Mai 2009
Betr.: Veranstaltung mit Norman Finkelstein: Israel-Palestine, Roots of Conflict- Prospects for Peace
Eure Magnifizenz,
sehr geehrter Her Professor Dr. Winckler,
Wir haben erfahren, dass für den 27. Mai 2009 eine Vortragsveranstaltung mit Norman Finkelstein auf dem Universitätscampus (ehemaliges AKH), Hörsaal C1 geplant ist. Er soll über den israelisch-palästinensischen Konflikt sprechen und es ist davon auszugehen, dass er einmal mehr seine krude und gefährliche These, wonach die „Zionisten“ den Holocaust dazu nützen würden, um jede Kritik an israelischer Politik zum Verstummen zu bringen, vortragen wird.Auch wenn es sich dabei um keine universitäre oder wissenschaftliche Veranstaltung handeln dürfte, erfüllte es uns mit Sorge und Erstaunen, dass die Universität Wien ihre Räumlichkeiten für eine so problematische Person wie Finkelstein und für eine derartig einseitige Propagandaveranstaltung zur Verfügung stellt.
Finkelstein hat mit seinem Buch „Die Holocaust-Industrie“ – ein hetzerischer Titel, dessen Urheberschaft bezeichnender Weise auch die beiden neonazistischen Geschichtsfälscher David Irving und Ernst Zündel für sich beanspruchen – zur Relativierung der Shoah und Verbreitung des Antisemitismus beigetragen, nicht zuletzt indem er dort die Singularität des nationalsozialistischen Menschheitsverbrechen offen in Abrede stellt. Das fällt gerade in Österreich, das so lange Schwierigkeiten mit der Annahme von Schuld gehabt hat, auf besonders fruchtbaren Boden. Gerade jene fast 50% der ÖsterreicherInnen, die meinen, dass „die Juden den Holocaust für ihre Zwecke ausnutzen, fühlen sich durch ein derartiges Machwerk bestätigt. Dementsprechend groß ist auch das Wohlwollen, welches Finkelstein sich in rechtsextremen bis neonazistischen Kreisen erworben hat. „Ein Jude spricht die Deutschen frei!“, titelte etwa die neonazistische Nationalzeitung euphorisch.
Alfred Schobert hat für das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS) die Rolle Finkelsteins im Diskurs der extremen Rechten analysiert. Sein zusammenfassendes Urteil über die Bedeutung des antizionistischen Agitators für die Beförderung des Antisemitismus: „Finkelstein ist der Sohn von Holocaustüberlebenden, der noch lebenden Opfern der Nazis Schaden zufügt; er will die Erinnerung an die Opfer wahren, doch er untergräbt sie. Finkelstein versteht sich als radikaler Linker, der indes (…) Wasser auf die Mühlen der extremen Rechten leitet. Das ist der sachliche Hintergrund, vor dem man Finkelstein einen ‚jüdischen David Irving’ genannt hat.“Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) schreibt über Finkelstein u. a.: „Dass sich Finkelstein als Jude Angriffe leisten kann, die ansonsten umgehend als antisemitisch identifiziert werden, macht ihn so bedeutend für die rechtsextreme Szene. Als der ‚revisionistische’ Geschichtsfälscher David Irving bereits Anfang der 90-er Jahre über die ‚Holocaust-Industrie’ schwadronierte, kam er damit über die engere Szene nicht hinaus. Erst Finkelstein schaffte es, dieses Unwort im etablierten Medien-Diskurs zu verankern. Wenn auch Finkelstein die Shoah nicht grundsätzlich leugnet, so verbindet ihn vieles mit dem von ihm so geschätzten Irving. Das ‚revisionistische’ National Journal meint etwa auf seiner Homepage über die beiden so unterschiedlichen Kämpfer gegen die ‚Holocaust-Industrie’: ‚Zwei Männer - Eine Erkenntnis!’“
Zu dieser politischen Problematik kommt Finkelsteins mehrfach dokumentierte Neigung zu persönlichen Angriffen gegenüber Wissenschaftern, wie Alan Dershowitz, Benny Morris und anderen, die seine Meinungen nicht teilten. Dies hat schließlich dazu geführt, dass ihm letzten Endes die unbefristete Anstellung als Dozent verweigert wurde und er den Titel Universitätsprofessor zu Unrecht trägt. Auch die internationale Wissenschaftervereinigung von Scholars for Peace in the Middle East wurde vor einiger Zeit von Finkelstein als „Nazi-PHDs“ diffamiert.-
Der Titel der Veranstaltung „Israel-Palestine, Roots of Conflict- Prospects for Peace“ und die Unterstellung Israel wende im Umgang mit Palästinensern „Nazimethoden“ an, geben Anlass zur Sorge, dass diese Veranstaltung für antisemitische Aktionen missbraucht werden könnte.
Bezeichnenderweise wird diese Veranstaltung sowohl in der rechtesextremen als auch in der linksextremen Szene beworben. Aber schon angesichts der Bedeutung Finkelsteins für den Kampf gegen die Erinnerung an die Shoah und gegen Israel als jüdischen Staat ist davon auszugehen, dass am 27. Mai auch Neonazis aufmarschieren werden, um einem ihrer Idole zu lauschen.
Wir bitten, dies im Zusammenhang mit der zur Verfügungstellung einer Räumlichkeit auf Universitätsgelände für diesen „jüdischen David Irving“ zu bedenken.
Für den Vorstand von SPME Austria:
Mag. Dr. Ruth Contreras, HRätin i.R
Ruth.contreras@wavenet.at
www.spme.net
Für die Aktion gegen den Antisemitismus in Österreich:
Hon. Prof. Dr. Wolfgang Neugebauer
aktion@gegendenantisemitismus.at
www.gegendenantisemitismus.at
Norman G. Finkelstein: Die Holocaust- Industrie, Piper-Verlag, München 2002. siehe auch
http://www.bpb.de/publikationen/EKE79A,0,0,HolocaustIndustrie.html
http://www.zeit.de/2000/36/Widerwaertig
Nationalzeitung 40/00, 29. September 2000
http://www.fritz-bauer-institut.de/rezensionen/nl21/hoppe.htm
Dietzsch, M.; Schobert, A. (Hg.): Ein „jüdischer David Irving“? Norman G. Finkelstein im Diskurs der Rechten- Erinnerungsabwehr und Antizionismus. Duisburg 2001, S. 6
http://www.doew.at/projekte/rechts/chronik/2001_02/finkel.html
siehe u.a. Finkelstein, Norman G.; Antisemitismus als politische Waffe , Piper, München 2006 (engl. Original: „Beyond Cutzpah“)
“NAZI PHDs FOR PEACE mourn death of ubermenschen”: http://www.normanfinkelstein.com/article.php?pg=11&ar=1553
http://www.xing.com/events/339532/description
http://www.israel-palaestina.de/Nahostkonflikt-Artikel/Finkelstein-Gaza-Holocaust.htm
http://www.normanfinkelstein.com/deutschland-uber-alles
http://www.normanfinkelstein.com/finkelstein-on-gaza-war-massacre/
http://eisernekrone.blogspot.com/2009/05/norman-finkelstein-in-wien.html, http://www.antiimperialista.org/content/view/6126/52/, http://www.gazamussleben.at/
Quelle
|
IKG
Portal:
Finkelsteins
Vortrag
von
Wiener
Uni-Campus
in
Hotel
verlegt
(…)
"Der
Bundesverband
der
Israelitischen
Kultusgemeinden
hatte
gegen
den
geplanten
Auftritt
auf
dem
Uni-Campus
in
Wien
protestiert.
In
einer
von
der
"Vereinigung
AkademikerInnen
für
Frieden
im
Nahen
Osten"
(SPME
Austria)
und
der
"Aktion
gegen
Antisemitismus
in
Österreich"
mitunterzeichneten
Aussendung
bezeichneten
sie
Finkelstein,
Sohn
eines
Holocaust-Überlebenden,
als
"antiisraelischen
Agitator".
Daraufhin
dementierte
die
Sprecherin
der
Universität
Wien,
Cornelia
Blum,
gegenüber
der
APA
auf
Nachfrage,
dass
es
einen
Auftritt
Finkelsteins
auf
dem
Gelände
oder
in
den
Gebäuden
der
Universität
Wien
geben
würde."
Quelle
(dort
nicht
mehr
online)
 |
Ebenso
"geschickt" wie
man
Finkelstein
delegitimieren
und in eine
rechte Ecke
stellen möchte
macht man es nun
unterstellend
und suggerierend
mit dieser
Veranstaltung.
Ebenso
suggeriert sehr
geschickt die
antideutsche
Lizas Welt
im nachhinein er
sei ein
Holocaustleugner,
stände denen
Nahe:
"Vom
Nazi-Holocaust
will der
Politologe
nichts (mehr)
wissen; über den
angeblichen
israelischen
hingegen redet
er umso lieber.
Kein Zweifel:
Finkelstein
hat sich den
Applaus der
Antisemiten
nicht nur
redlich
verdient, er ist
selbst einer von
ihnen."
Damit liefert
Alex Feuerherdt
(Lizas Welt)
eigentlich ein
Beispiel dafür
was
Finkelstein
benennt. Die
falschen Freunde
Israels
missbrauchen den
Holocaust als
Waffe um
notwendige
Kritik zu
delegitimieren.
Die Opfer des
Holocaust werden
missbraucht um
Verbrechen an
den
Palästinensern
zu verschleiern.
Der Holocaust
wird missbraucht
und die die
darauf hinweisen
nach dem
gleichen Prinzip
als
"Antisemiten"
diffamiert. Wer
ist hier der
wirkliche
Antisemit?

Wer bisher an
Finkelstein
Thesen zweifelte
lese nur, (auch
zwischen den
Zeilen) was
dieser
anonyme
Schmutzblog
schreibt und
unterstellt.
Das ganze
präsentiert
natürlich auch
Henryk M.
Broder:
Betr.:
Absage
des
Vortrags
von
Dr.
Norman
Finkelstein
durch
die
Universität
Wien
Wie
Sie
vielleicht
gehört
haben
-
oder
auch
nicht
-
sagte
die
Universität
Wien
den
Vortrag
von
Dr.
Norman
Finkelstein
am
27.
Mai
2009
über
den
israelisch-palästinensischen
Konflikt,
für
den
sie
bereits
einen
Saal
zur
Verfügung
gestellt
hatte
und
der
bezahlt
war,
kurzerhand
ab.
Die
Absage
geschah
aufgrund
einer
Intervention
der
Israelitischen
Kultusgemeinde
und
einiger
Privatpersonen,
die
sich
in
einem
offenen
Brief
dazu
bekannten.
Sie
bezeichneten
Dr.
Finkelstein
als
"gefährlich"
und
verglichen
ihn
mit
dem
britischen
Neonazi
David
Irving.
Es
wäre
ein
Leichtes
gewesen
sich
bei
den
Veranstaltern
Informationen
über
Dr:
Finkelstein,
Autor
mehrerer
Bücher
über
dieses
Thema,
einzuholen,
die
ein
anderes
Bild
ergeben
hätten.
Beiliegend
senden
wir
Ihnen
Kopien
von
Briefen
amerikanischer
Universitätsprofessoren
und
eines
bekannten
Juristen
für
Menschenrecht,
die
die
Massnahme
der
Universität
kritisieren.
Die
Universität
ist
vor
den
Protesten
in
die
Knie
gegangen
und
hat
damit
ihren
Studenten
eine
andere
Sicht
des
Konflikts
vorenthalten.
Andererseits
gestattete
die
Universität
vor
einigen
Monaten
die
Abhaltung
eines
Symposiums
"Stop
the
Bomb",
organisiert
von
einem
Lehrbeauftragten
der
Politikwissenschaften,
unterstützt
von
der
israelitischen
Kultusgemeinde,
bei
der
ein
israelischer
Universitätsprofessor
zu
einem
atomaren
Angriff
auf
den
Iran
aufrief.
Warum
wurde
dies
ermöglicht
aber
nicht
Dr.
Finkelsteins
Vortrag?
Mit
diesem
Brief
und
den
Beilagen
möchten
wir
als
Mitveranstalter
des
Vortrags
diesen
Vorfall
zur
Kenntnis
bringen.
Der
Vortrag
fand
übrigens
vor
Hunderten
Zuhörern
in
anderen
Räumlichkeiten
statt.
Mit
freundlichen
Grüssen,
"Jüdische
Stimme
für
gerechten
Frieden
in
Nahost"
(Österreich)
|
Offener Brief
und Antwort von
Paula
Abrams-Hourani,
eine der
Veranstalterinnen.
Subject: |
Norman Finkelstein's Lecture |
Date: |
Mon, 25 May 2009 18:25:03 -0700 |
From: |
David Klein |
Organization: |
CSUN |
To: |
georg.winckler@univie.ac.at |
Univ. Prof. Dr. Georg Winckler
Rektor, Universit? Wien
Dear Rektor Winckler;
It has come to my attention that Universit? Wien has cancelled a scheduled lecture by Dr. Norman Finkelstein, one of the world's leading scholars on the Israel-Palestine conflict. I understand that you cancelled Dr. Finkelstein's lecture at the behest of pro-Zionist organizations, because Dr. Finkelstein takes a critical view of Israel.
The cancellation of Dr. Finkelstein's visit to your university is a profoundly anti-semitic act. This kind of censorship wrongly suggests that people with Jewish ancestry support mass murder against the Palestinians. Many of us do not. I urge you to re-invite Dr. Finkelstein and apologize for this anti-semitic action in clear violation of academic freedom.
Sincerely,
David Klein
Professor of Mathematics
California State University, Northridge
|
Univ.
Prof.
Dr.
Georg
Winckler
Rektor,
Universität
Wien
Email:
georg.winckler@univie.ac.at
26 May
2009
Dear
Professor
Dr.
Winckler,
Re:
Norman
Finkelstein:
Israel-Palestine,
Roots
of
ct-
P
for
Peace
We write
to
express
our
concern
at your
recent
decision
to
cancel
the
above
titled
scheduled
lecture
at the
University
of
Vienna
on 27
May 2009
by a
leading
critic
of US
and
Israeli
policy
vis-a-vis
the
Palestinians,
Dr
Norman
Finkelstein.
This
unreasonable
decision
- which
comes
despite
the fact
that the
various
groups
organising
the
evening
had
previously
been
granted
permission
to hold
this
event on
campus ?
arguably
places
you, as
a public
body, in
violation
of the
1950
European
Convention
for the
Protection
of Human
Rights
and
Fundamental
Rights
(the
Convention).
Austria
ratified
the
Convention
in 1958
and
subsequently
in 1964
it was
declared
to be a
constitutional
law by a
Federal
constitutional
statute.
Article
1 of the
Convention
places
an
obligation
to
ensure
that
everyone
within
the
jurisdiction
of a
contracting
state
shall
have the
protection
of the
rights
and
freedoms
defined
in
Section
1 of the
Convention.
Article
10 of
the
Convention
falls
within
Section
1 and it
provides
in
Article
10 (1)
that:
?Everyone
has the
right to
freedom
of
expression...
this
right
shall
include
freedom
to hold
opinions
and to
receive
and
impart
information
without
interference
by
public
authority.?
As the
delivery
of
education,
teaching
and
learning
are
functions
of a
public
nature
it is
arguable
that
the
University
of
Vienna
constitutes
a public
authority
for the
purposes
of the
Convention
and is
therefore
capable
of being
bound by
its
obligations
to allow
individuals
to hold
opinions
and to
receive
and
impart
information
without
interference.
It is
clear,
however,
from
Article
10 (2)
of the
Convention
that the
right to
freedom
of
expression
is not
an
absolute
right
but
rather
can
legitimately
be
subject
to
limitation.
That
being
said,
these
restrictions
cannot
be
imposed
arbitrarily,
but
rather
must
fall
within
the
specific
qualifications
stated
in
Article
10 (2)
of the
Convention,
which
provides:
?The
exercise
of these
freedoms...
may be
subject
to such
formalities,
conditions,
restrictions
or
penalties
as are
prescribed
by law
and are
necessary
in a
democratic
society,
in the
interests
of
national
security,
territorial
integrity
or
public
safety,
for the
prevention
of
disorder
or
crime,
for the
protection
of
health
or
morals,
for the
protection
of the
reputation
or
rights
of
others,
for the
preventing
the
disclosure
of
information
received
in
confidence,
or for
maintaining
the
authority
and
impartiality
of the
judiciary.?
It is
unclear
which
(if any)
specific
lawful
authority
you have
relied
upon to
restrict
the
freedom
of
expression
of Dr
Finkelstein
to speak
on the
University
of
Vienna
campus
and the
right of
students
to
receive
information
from him
and,
moreover,
whether
you can
reasonably
justify
the
necessity
of
cancelling
his
lecture
on any
of the
grounds
listed
in
Article
10 (2)
of the
Convention.
Indeed,
we can
see no
reason
to
justify
this
interference
(with
the
rights
of Dr
Fnkelstein
or the
students
at the
University)
that is
based on
any of
the
aforementioned
permissible
grounds.
In light
of the
above
and your
constitutional
legal
obligations
under
Austrian
law, we
urge the
following:
l
Immediately
revoke
your
cancellation
of Dr
Finkelstein's
lecture
and
reinstate
it to
the
University
of
Vienna
campus
for
Wednesday
27 May
2009.
l
Maintain
the use
of the
University
of
Vienna
campus
as a
centre
for fair
discussion,
inquiry,
criticism
and
dissension.
Yours
sincerely,
Daniel
Machover,
LL.B.
LL.M
Chair
Lawyers
for
Palestinian
Human
Rights |
Forwarded
message
----------
From:
Avi
Shlaim
Date:
Tue, May
26, 2009
at 10:07
PM
Subject:
re
Norman
Finkelstein
To:
georg.winckler@univie.ac.at
Univ.
Prof.
Dr.
Georg
Winckler
Rektor,
Universit?
Wien
Dear
Professor
Winckler
I write
to
protest
most
vigorously
about
the
cancellation
of Dr.
Norman
Finkelstein's
lecture
by the
University
of
Vienna,
scheduled
to take
place on
Wednesday
27 May
2009.
This is
a
complete
disgrace
and it
will
bring
your
university
into
disrepute.
It is
never a
good
idea to
disinvite
speakers.
Decent
people
think
before
issuing
an
invitation
to
speak.
Professor
Finkelsein
is a
very
well
known
public
figure
and an
eminent
scholar.
It
cannot
be that
new
information
came to
light
about
him. One
must
therefore
conclude
that you
behaved
in a
cowardly
way by
giving
in to
pressure
from
Jewish
quarters.
This is
a gross
violation
of
the
norms of
academic
freedom.
It is
also a
great
pity
because
Professor
Finkelstein
is
infinitely
more
distinguished
than his
detractors
and
what he
has to
say
would
have
been of
great
value to
the
students
and
faculty
of your
university.
Shame on
you
Yours
sincerely
Avi
Shlaim,
Fellow
of the
British
Academy
Professor
of
International
Relations
St
Antony's
College
Oxford
OX2 6JF
UK |
From: Noam Chomsky
Date: Mon, Jun 1, 2009 at 3:32 PM
Subject: Norman Finkelstein
To: georg.winckler@univie.ac.at
Univ. Prof. Dr. Georg Winckler
Rektor, Universit? Wien
Dear Professor Winckler,
I was disturbed to learn that the University had withdrawn an invitation for Norman Finkelstein, under outside pressure. That was a most unfortunate decision in my opinion, quite apart from the illegitimacy of the outside pressures, which one would think should be simply dismissed by a university of such distinction, dismissed with contempt in fact.
Dr. Finkelstein is an outstanding scholar, whose work has been highly praised by leading scholars in the several fields in which he works, among them Raul Hilberg, the founder of Holocaust studies and its most respected figure; Avi Shlaim, the renowned Israeli historian now at St. Antony's at Oxford; John Mearsheimer, a distinguished professor of Political Science at Chicago University; and many others. His work is scrupulous, meticulous, penetrating, often breaking new ground and surely meeting the highest standards of scholarship. I hope that it will be possible to re-invite him, and also hope and trust that no precedent is set by what appears to me to have been a lapse of judgment.
Sincerely yours,
Noam Chomsky
Institute Professor (retired)
MIT
Cambridge MA 02139
|
Der 2.
Anlauf.
Honestly
Concerned
ruft am
18.5.2009 in
seiner
Mailingliste
zu einer
neuen
Diffamierungsaktion
auf.
Die
Jagd geht
weiter, die
Antisemitismukeule
wird erneut
geschwungen
und die
Opfer des
Holocaust
werden
missbraucht
um legitime,
notwendige
Kritik zu
verhindern.
Die
Veröffentlichung
von
Kontaktdaten
bedeutet in
der
Sprache von
Honestly
Concerned
-
schreibt und
protestiert.
So läuft
dann die
zweite
(diesmal
erfolglose)
Phase der
Jagdaktionen
an:
TEIL 3 -
LINKS
bzw.
Artikel
zum
NACHDENKEN,
ÄRGERN
UND/ODER
REAGIEREN....
- Vortrag von Dr. Norman Finkelstein
“Israel-Palestine, Roots of Conflict, Prospects for Peace“
27. Mai 2009, 19.00, EVENTHOTEL MODUL
Peter Jordanstr.78, 1190 Wien
(Nähe Universität für Bodenkultur Wien)
Organisatoren: Prof. Manuel Arispe - Projektleiter
Mag. Mariela Rodriguez Fabbri - Public Relations
Zusammenarbeit: Evamaria Arispe, Elena Fortakova, Katharina Peherstorfer, Marco Torres
Vertreten durch: Mag. Paul Habison, Beratung und Ausführung
Unterstützung
Internationale Komission des UNESCO Projektes “Kultur des Frieden“
Dr. Armando Barrionuevo Präsident
Mag. Fran Wright - Vize Präsidentin
Mag. jur. Robert Pobitschka - Programmdirektor
Kooperationspartner:
Rechtsform: „Österreichisch-Syrische Ärztekomitee für medizinische
Zusammenarbeit" und die "Österreichisch-Arabische Ärzte und Apothekervereinigung"
Dr. Tammam KELANI
Sponsoren:
Frauen in Schwarz (Wien) www.fraueninschwarz.at
www.nahostfriede.at
Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost
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EVENTHOTEL MODUL
Peter Jordan-Straße 78
A-1190 Wien
Tel. +43(1)47660...-0
Fax +43(1)47660-117
E-mail: modulhotel wkw.at
Internet: www.hotelmodul.at
Hoteldirektor: Michael Prantz
Tel.: +43/1/47660-6165
Fax: DW 117
E-Mail: michael.prantz wkw.at
Sales- & Marketingmanager: Alexandra Kunzmann
Tel.: +43/1/47660-116
Fax: DW 117
E-Mail: alexandra.kunzmann wkw.at
|
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Finkelstein
and the
Rejection of the
Vienna
University >>>
Dazu schreibt
Thomas Immanuel
Steinberg:
Machen sie sich
selber ein Bild.
Einen ähnlichen
Vortrag hielt
Norman
Finkelsteins
an der Case
Western Reserve
University in
Cleveland, Ohio
(USA):
|