WIR HABEN DIE PFLICHT NICHT ZU SCHWEIGEN! - Die auf Henryk M. Broder "Reaktions-Arena"!

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Hecht-Galinski./.Broder

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Urteil - (pdf) Einstweilige Verfügung Köln
Prozess Hecht-Galinski./.Broder 13.8.2008
Hecht-Galinski./.Broder
Norman Gelbart ein besonderer Rechtsanwalt
Wundersame Welt des Arno Lustiger - 1
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Laurens Vonwiller über Hecht-Galinski./.Broder
Broder zum Artikel von Bahners
Zu Bahner -   Jüdin kritisiert Israel
Tobias Kaufmann wirft Nebelkerzen
Abraham Melzer über Henryk M. Broder
Nebelaktionen seines Netzwerkes
Kommentare bei Telepolis
Der reale Zionismus + der Antizionismus
Leserbrief zu "Die Leere ..."
Aus Verlierer einen Gewinner machen.
Herabsetzungen, Diffamierungen + mehr.
Suggestion, Meinungsfreiheit und Wirklichkeit
Recht(s) so -  Broders faule Eier

Urteil + die Presserklärung des Gerichtes

 

 

NICHT DIE OFFIZIELLE HOMEPAGE VON HENRYK M. BRODER

Das meint der Leser... über Henryk M. Broder und Evelyn Hecht-Galinski 

Der geschmacklose Text den Henryk M. Broder schrieb, der Klagegrund wurde: "evelyn hecht-galinskis (die den namen ihres vaters erst angenommen war, als dieser gestorben war) einziger claim to fame ist der umstand, dass sie “die tochter von heinz galinski” ist, wie sie sich bei jedem ihrer auftritte vorstellt. für die bezeichnung “publizistin” gibt es keine rechtfertigung, da sie außer leserbriefen nichts schreibt und nichts veröffentlicht. jeder kölsche jeck mit zwei promille im blut würde sogar an weiberfastnacht erkennen, dass frau EHG eine hysterische, geltungsbedürftige hausfrau ist, die für niemand spricht außer für sich selbst und dabei auch nur unsinn von sich gibt. ihre spezialität sind antisemitische-antizionistische gedankenlosigkeiten, die zur zeit mal wieder eine kurze konjunktur haben. was hat den WDR dazu getrieben, der “tochter” ein forum zu bieten?" Quelle
 

Broder zum Artikel von Patrik Bahner

Der „Unschuldsengel“ von der Spree, Henryk M. Broder
 Wie erzeuge ich in den Augen der  Leser  einen Antisemiten.


zum Artikel von Henryk M. Broder in der FAZ vom 29.8.2008

 

 Broders Bemühungen erscheinen immer hysterischer und an den Haaren herbeigezogen. Schwimmen ihm die Felle weg?

Es ist schon merkwürdig, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), kurz vor dem Urteil einseitig eine Partei zu Wort kommen lässt, eine Partei sicherlich seine Verbindungen (besonders in Frankfurt) spielen lässt, um zu Wort zu kommen. Haben da Mister Kramer oder Frau Knobloch die Wählscheibe gedreht? Ein recht einmaliger Vorgang, besonders wenn man diesen fragwürdigen Artikel liest. Wie ich meine, mit seriösem Journalismus hat das nicht mehr viel zu tun. Um Broder zu zitieren, er erzählt Geschichten,: „die kein erwachsenes Magazin seinen Lesern zumuten würde“ Ich hoffe, dass Gericht weiß es zu werten….

Recht scheinheilig schreibt Broder auf die Emma bezogen: „als es eine Geschichte veröffentlichte, die kein erwachsenes Magazin seinen Lesern zumuten würde: eine Reportage aus den von Israel besetzten Gebieten, in der beschrieben wurde, wie israelische Soldaten mit gezückter Waffe palästinensische Väter dazu zwingen, ihre eigenen Töchter zu vergewaltigen.“

Mag das damals eine Falschmeldung gewesen sein, die gibt es von beiden Seiten. Gerade in den letzen Wochen „toppt“ aber eine Horrormeldung aus Palästina die andere. Die Vielzahl der Meldungen lässt auf einen hohen Wahrheitsgehalt schließen. Mehrfach, über die tägliche Gewalt hinaus wurden vom israelischen Militär Kinder erschossen. Nicht zu reden von den immer häufigeren Bilddokumenten (eine israelisch Friedensgruppe hatte Kameras an die Palästinenser verteilt), da kann man (ein Beispiel) dann sehen, wie ein gefesselter jugendlicher Palästinenser einfach angeschossen wird.

Also ist ein Verbrechen Verbrechen zu nennen moderner Antisemitismus?
Als realer Zionist Verbrechen zu begehen, zu fordern, zu dulden ist legitim?

 

 

Ein sehr merkwürdiges obskures „heiteres“ Antisemitenraten“ eher doch wohl "Antisemiten aus den nichts erzeugen" betreibt Broder. Avi Primor sagte einmal: „Wenn wir einen Menschen damit belasten und belästigen, dass er Antisemit wäre, wo er nicht antisemitisch ist, wo er nur kritisch ist, dann schießen wir uns ins Knie." Broder befindet sich anscheinend nur noch in einem Schwebezustand, so durchlöchert erscheinen mir seine Knie. Das zeigt sein Artikel.

Broder begründete seinen Einspruch inhaltlich mit: "weil sonst Antisemiten entscheiden dürften, was Antisemitismus ist, als ob Pädophile entscheiden könnten, was echte Kinderliebe ist". . Quelle

Passender wäre es, betrachtet man diese reale rassistische Ausprägung des Zionismus, wenn ihm ein Urteil, wer Antisemit sei und nicht, verweigern würde: "weil sonst politische reale Zionisten entscheiden dürften, was Antisemitismus ist, als ob Pädophile entscheiden könnten, was echte Kinderliebe ist".

 

Broder braut wie üblich ein abgestandenes, verquirltes  Süppchen zum Thema angeblicher Antisemitismus. „Natürlich“ gab es die ganzen vergangenen Diskussionen nur, um seinen Standpunkt zu stützen. Wie könnte es den anders sein? Wer in der FAZ hat sich dafür hergeben? Was musste Broder alles tun um diese Veröffentlichung zu erreichen?

Seine Art es zusammenzufassen: „Wir haben es also auf der einen Seite mit einer weit verbreiteten Krankheit und auf der anderen Seite mit nur ganz wenigen Patienten zu tun.“

Natürlich sieht `Broder sich als Mediziner, der die Krankheit richtig benennen kann. Weder in der Diagnose, was die Krankheit Antisemitismus ist, noch in der Benennung der Patienten stellt er zutreffende Diagnosen. Es lässt sich auch zu Recht fragen, ob die Krankheit nicht der angebliche Mediziner ist…

 

 

Anschließend schulmeistert er Patrick Bahners. Wie konnte Bahners es denn wagen, eine eigene, abweichende Meinung zu haben, sie dann auch noch öffentlich zu äußern. Über die richtige Fragestellung hätte er sich natürlich bei Broder rückversichern müssen. Wie geht es an, wenn in dieser konzertierten Medienaktion jemand abweicht?

Broder schreibt in diesem einzigartigen Artikel: „Die Frage war falsch gestellt. Es geht nicht darum, was „eine Jüdin“ in Deutschland gegen Israel sagen darf, sondern darum, was man über eine beliebige Person sagen darf, in deren Vorstellungswelt das jüdische Kollektiv in Israel an die Stelle des individuellen Juden getreten ist.“

Wie geschickt er uns seine Meinung, seine Unterstellung unterjubelt. Broder sollte ein Handbuch der Medienbeeinflussung schreiben, fast „meisterlich“: „in deren Vorstellungswelt das jüdische Kollektiv in Israel an die Stelle des individuellen Juden getreten ist.“

Natürlich gibt es dafür keine Belege, es werden auch keine präsentiert. Das hat man unterschwellig dem Leser schon einmal untergejubelt.

„Gleichsetzung jüdische Kollektiv – individuelle Juden“ das ist natürlich antisemitisch. 

Nur, hat Frau Hecht-Galinski keine solche Aussage gemacht. Macht aber nichts, dem oberflächlich informierten Leser hat man schon etwas untergedrückt. Ist das die neue Redlichkeit der FAZ?

Ich denke, dass reicht schon für einen neuen Rechtsstreit. Es kommt noch mehr…

 

 

Das nächste Selbsttor vom Broder: „Ob es also einen sauberen, einen unschuldigen Antizionismus geben kann, der nicht antisemitisch eingefärbt ist. Über diese Frage wird in der Bundesrepublik seit langem heftig diskutiert, nun soll sie von einem Gericht entschieden werden.“

Das Gericht entscheidet soweit ich weiß, ob Broder Frau Hecht-Galinski „antisemitische Statements“ unterstellen kann. Nicht mehr, nicht weniger. Warum legt Broder hier eine falsche Spur?

 

Nirgendwo deutet Broder auch nur an, dass es sehr gegensätzliche Formen des Zionismus gibt. Es gibt Zionisten, die den Staat Israel in seiner jetzigen Form ablehnen. Es gibt 50 Millionen christlicher Zionisten. Es soll mir übrigens mal einer erklären, warum dieser real gelebte Zionismus nicht abzulehnen und zu bekämpfen ist. Hier zeigt sich Rassismus pur. Gibt es Menschen, Gruppierungen, Nationen deren Handeln nicht bewertet werden darf? Unrecht ist Unrecht, auch wenn es ein Freund, ein ehemaliges Oper begeht.

 

 

Dann zeigt sich Broder eigentlich sich selbst entlarvend mit einem seiner üblichen herabsetzenden Tiefsschläge. Einmal ein wenig psychologische Beeinflussung: „Qualifikation Tochter“.

Frau Hecht-Galinski kann stolz darauf sein, einen solchen Vater zu haben, den sie zur Recht bewundern kann. Wen bewundert eigentlich Broder, wenn man einmal vom rassistischen Zionismus absieht? Sah man seine Familie in der Paulskirche, kann man das verstehen. Ich glaube auch kaum, dass seine Nachkommen ihn bewundern können.  

Beneidet eigentlich Frau Hecht-Galinski um ihren Vater?

Auch ich bin stolz auf meinen Großvater und nenne ihn immer wieder. Er war daran beteiligt, dass zum Kriegsende tausende von Kriegsgefangenen nicht getötet wurden, sicherlich auch einige „Juden“.

Darf man nicht zeigen, aus welchem „Stall“ man kommt?

Darf man das nicht sagen? Was ist verwerflicher? Stolz auf seine Herkunft zu sein oder versuchen, den anderen herabzusetzen? Sind eigentlich die Broder-Anhänger, die sich über solche Pöbeleien auch noch amüsieren, nicht mehr wahrnehmungsfähig? 

Wäre nur der Vater ihre eigentliche Qualifikation, würde Broder sicherlich auch nicht so über sie herfallen und um ihre Aussagen zu bekämpfen, nicht anderes kann als persönlich zu diffamieren.

 Wieder täuscht Broder den Leser: „„die Tochter“, wie sie inzwischen allerorten genannt wird“ Genannt wird sie so nur von den Nacheiferern und Broder-Imitaten nicht allerorten. Nur an deren Orten und sich ständig wiederholend von Broder, andere Argumente hat er nicht.

Wo hat Frau Hecht-Galinski gesagt, dass sie: „die Politik Israels gegenüber den Palästinensern mit der Politik der Nazis gegenüber den Juden verglich.“???  

Einen Beleg dafür bleibt er schuldig und der Leser versteht sicherlich auch nicht: „verglich“ wird suggeriert heißt „gleichgesetzt“.

Vergleichen kann ich alles miteinander. Nur wenn der Vergleich nicht die Ähnlichkeiten und Unterschiede richtig benennt ist er zu kritisieren. Ein Vergleich ist keine Gleichsetzung! Eine Gleichsetzung wäre zu kritisieren.

 

 

Ohne zu zitieren und zu belegen schreibt dann Broder:“ Sie sprach auch von einer „jüdisch-israelischen Lobby“, vor der Politiker und Medien in aller Welt kuschen würden, und stellte ihre eigenen Verdienste im Kampf gegen diese Lobby heraus, die es darauf abgesehen habe, sie mundtot zu machen.“

Hier wird wieder suggeriert: „jüdisch-israelische Lobby“ oder wahrscheinlich nur „Israellobby“ ist gleichzusetzen mit „der ewige Jude“, „die jüdische Weltverschwörung“. Dazwischen liegen Welten. Broder kennt doch bestimmt das Buch von Mearsheimer/Walt?

Doch was hat Frau Hecht-Galinski  wirklich gesagt, hat sie etwas Ähnliches gesagt? Hat sie vielleicht, öffentlich bekannt,  über ihre eigenen Erfahrungen mit Frau Knobloch, Herrn Moor oder Professor Lustiger gesprochen? Mehrfach hat dieses Netzwerk versucht, teilweise mit massivem Druck ihr öffentliches Auftreten zu verhindern. Was ist gegen sie wirklich an Tatsachen vorzubringen? Nicht sie hat wie Frau Knobloch der „Jungen Freiheit“ ein Interview gegeben oder wie Broder bei der angebräunten „Blauen Narzisse“ einen Text veröffentlicht. Nicht sie betreibt lang andauernde Diffamierungskampagnen gegen andersdenkende….

Merkwürdig übrigens, jeder Industriezweig, jede Kirche, Kleingärtnerverein hat seine „Lobby“. Warum bestreitet andauernd diese „falsche Israellobby“ so vehement ihre eigene Existenz und fällt über jeden her, der es so benennt??? Was will man verbergen??? Was hat man zu verbergen???

 

  

Dann präsentiert Broder (er möchte wohl, sein Unrecht innerlich fühlend bestraft werden): „Eine solche Meinung zu haben und sie auch – vorzugsweise in Leserbriefen – zu äußern, ist das gute Recht der „Tochter“. Die Frage ist nur, ob das in einem öffentlich-rechtlichen Medium passieren muss, wo sich lange niemand mehr so nahe an die „Protokolle der Weisen von Zion“ herangerobbt hat.

Ist Broder nun auch Oberzensor der Rundfunkanstalten? Sein angeblicher Einsatz für die Meinungsfreiheit, die oft keine ist, weil er sie anderen  nimmt, verteidigt er vehement. Er lasse sich keinen Maulkorb verpassen. Was wäre geschehen, wenn vielleicht ein Stauffenberg die Möglichkeit gehabt hätte, im Rundfunk aufzutreten? Ein „Maulkorb“ für Broder wäre eigentlich gar nicht so schlecht, dann könnte er auch die anderen „Israelkritiker“ nicht weiter verleumden.

Wie schrieb Broder kürzlich: „
Seit 15 Jahren entstehen meine Texte fast nur durch copy und paste“ Frau Hecht-Galinski hatte zur von ihm kritisierten Ü-Wagen Sendung (anscheinend in weiser Voraussicht) einen Maulkorb mitgebracht. Nun kopiert er schon die, die er glaubt herabsetzen zu müssen?

Warum fürchtet sich diese „nicht existierende Israellobby“ so vor Wahrheiten?

„wo sich lange niemand mehr so nahe an die „Protokolle der Weisen von Zion“ herangerobbt hat.“ Jemand zu Unrecht, leichfertig als antisemitisch zu bezeichnen, ist das eine. Diese Dramatisierung und Unterstellung ist ein neuer Skandal. Der nächste, das ein solcher ein Satz in der FAZ erscheinen darf. Was hat die Redaktion geritten, wer hat da seine Finger drin gehabt und beiseite geschaut?

 

 

 Völlig den Zusammenhang verliert Broder indem er schreibt: „Es sind schon absurdere Fälle vor deutschen Gerichten verhandelt worden Deswegen bat ich die Intendantin des WDR um Aufklärung darüber, warum „eine hysterische, geltungsbedürftige Hausfrau, die für niemanden spricht außer für sich selbst und dabei auch nur Unsinn von sich gibt“, in die Sendung eingeladen wurde, eine Fachfrau, deren Spezialität „antisemitisch-antizionistische“ Statements sind. „


Was hat seine e Mail an die Intendantin mit dem Prozess zu tun? Erst kam seine e Mail und dann der Prozess, nicht umgekehrt… Welch ein Wirklichkeitsverlust bei Broder…

 

 

Dann der nächste zusammenhangslose Brodersprung. In welchem Zustand hat er das alles geschrieben? “ Gegen die Bewertung als „hysterische, geltungsbedürftige Hausfrau“ hatte sie keine Einwände, auch nicht gegen das Adjektiv „antizionistisch“.

Wo steht, dass sie „keine Einwände“ hätte? Sie hat ihn in einem bestimmten erfolgversprechenden Punkt angeklagt. Würde man bei jeder Schmähung und Geschmacklosigkeit von Broder Klage einreichen, hätte er bei den Gerichten wohl ein Dauerabo…. Antizionist = Antirassist genannt zu werden ist doch ehrenvoll. Warum sollte sie sich dagegen Einwände haben? Eine Hausfrau zu sein ist übrigens ehrenvoll. Im übrigen weiß Broder auch meist geschickt das Feld zwischen Schmähungen und falschen Behauptungen so zu beackern, dass nicht alles rechtlich belangbar ist.

 
 

Nun flattert Broder mit verbrannten Flügeln, oh dieses „arme verfolgte Unschuldslamm“ und schreibt: „Wer hier wem das Wort verbieten möchte, ist also offensichtlich.“

Hat hier nicht jemand etwas total verdreht oder dreht er total durch?  Mit seiner nicht einmaligen und lang andauernden Kampagne, hat doch wohl er und sein „nicht existierendes Netzwerk“ versucht, Frau Hecht-Galinski  mit allen medialen Mitteln zum schweigen zu bringen.

Dies belegt allein schon ein Zitat aus seiner beklagten e Mail an die Intendantin:was hat den WDR dazu getrieben, der “tochter” ein forum zu bieten?“

 

Broder scheint es nicht gewohnt zu sein das man sich wehrt. Wie  schrieb jemand in einem Forum: „Tja, eine echter Herrenreiter. Liegt eine Erbse unter seinem Sattel, geht es um seine wertvolle Befindlichkeit, weiß er sich vor Unbill nicht zu fassen. Geht es um Befindlichkeiten Anderer, ist die allergröbste Keule noch nicht grob genug. Aber beim Leute beschimpfen, die sich mangels Eloquenz oder mangels Gelegenheit nicht wehren können, war HMB immer schon gut.

Ja, wie sagte Broder an einer Stelle:  „Das Recht zu beleidigen“, zitiert er den britischen Darsteller des Mr. Bean, sei „sehr viel wichtiger, als das Recht, nicht beleidigt zu werden“.

Ein Recht, dass wie man sieht Henryk Modest Broder  für sich selbst in Anspruch nimmt, ohne es anderen  zuzugestehen, dem anderen zuzugestehen dass er sich gerichtlich  wehrt! Wo fängt Herrenreiterdenken und überheblicher Rassismus an, hört demagogische Propaganda auf? Warum haben wir die Gerichte?

 

 

Bahners hat es schon für Broder anscheinend ungewohnt auf den richtigen Punkt gebracht: „Ein Sieg Broders vor Gericht wäre daher nicht einfach als Sieg der Meinungsfreiheit einzustufen. Seine preisgekrönte publizistische Strategie der verbalen Aggression nutzt den Spielraum der Meinungsfreiheit, um ihn einzuschränken: Kritiker Israels sollen eingeschüchtert werden.“

 Ja, so ist es, da nützen auch diese Nebelaktionen nicht viel. Rumpelstilzchen wurde enttarnt.

 

 

Broder fragt den Leser: „Soll ein Gericht darüber entscheiden, wo Israel-Kritik aufhört und wo Antisemitismus anfängt?“

Ja, was haben sie den gegen die Rechtsprechung Herr Broder? Wer sollte den wohl entscheiden? Glauben sie wirklich, sie stehen über dem Gesetz? Dass sollte sich der Leser mal verinnerlichen.

Sie sollen es sicherlich nicht entscheiden, da haben sie sich ausreichend disqualifiziert. Auch kein Sacha Stawski, Axel Feuerhardt, Ralf Schröder, kein Ex Botschafter Stein, kein Graumann, Kramer und keine Süßkind oder  eventuell gar ein Samuel Laster.

Wie wäre es mit einem Ministerium für Zensur? Ministerin Köhler (CDU) und Stellvertreter Weißkirchen (SPD) würden ihnen doch sicher passen? Wären Sie nicht der geeignete Presssprecher? Die Stelle eines Scharfrichters müsste noch geschaffen werden. Bewerber gäbe aus rechtszionistisch-rassistischen Umfeld sicher genug.

 

Noch einmal versucht die Unschuld von der Spree die Wirklichkeit zu verdrehen: „Diese „Antisemitismus-Keule“ gibt es tatsächlich, nur dient sie nicht dazu, Israel-Kritiker einzuschüchtern, die ganz munter und ungeniert agieren, sie dient primär dazu, die Debatte über einen Antisemitismus zu verhindern, der smarter und subtiler ist als derjenige, den die Nazis praktiziert haben.“

Welche subtile, smarte Antisemitismuskeule benutzt den seit Jahren das Netzwerk? Da werden die Opfer des Holocaust erneut missbraucht, um notwendige Kritik zu unterdrücken.  Wer versucht immer krampfhafter jegwelche Kritik zu unterdrücken und prahlt mit seinem Erfolg? Darf man sich gegen falsche Verdächtigungen nicht wehren. Wenn man den Rechtsweg beschreitet verhindert man eine Debatte?
 

Ein Beispiel für das Keulen schwingen aus dem Netzwerk. Da kündigt Prof. Verleger, immerhin Mitglied im Zentralrat der Juden, ein neues Buch an, es ist noch nicht zu lesen und Netzwerkfreund Stawski schreibt: „EIN BUCH ZUM ERBRECHEN.... sogar zu schlecht, um als WC-Papier genutzt zu werden..“

Ein wirklich unverdächtiger Zeitgenosse ist doch sicherlich Avi Primor. Da spricht der  Immobilienmakler Sacha Stawski,   fragwürdiger "Chefredakteur" von Honestly Concerned ihm ab zu beurteilen was Antisemitismus sei und schreibt: „(…) Er sollte sich darauf beschränken wirklich nur über die Dinge zu sprechen von denen er etwas versteht. Von Antisemitismus in Deutschland jedenfalls hat er absolut keine Ahnung!!! Es ist Jahre her, daß er als Botschafter in Deutschland war; die Umstände seines Abgangs waren alles andere als ehrenwürdig und seither verdient er sein Einkommen damit, die Menschen das hören zu lassen wofür sie ihn bezahlen. Weder war er als Botschafter ein Experte zum Thema Antisemitismus, noch hat er sich seither tagtäglich in Deutschland, vor Ort, mit dieser Thematik auseinandersetzen müssen, noch gibt es sonst auch nur irgend einen akademischen oder sonstigen Grund, diesen NICHT-Experten immer wieder zu Themen zu befragen von denen er nichts versteht.(…)“

 

Dann greift Broder wieder tief in die verwirrende Trickkiste: “Es gibt zum „Antizionismus“ keine Analogie und keine Parallele. Es gibt keinen „Antigermanismus“, der, wenn es ihn gäbe, unter dem Vorwand der „Deutschland-Kritik“ den Deutschen das Recht auf eine nationale Existenz absprechen und ihnen raten würde, sich mit denjenigen zu arrangieren, die sie vernichten wollen.“

Ich kenne viele Antizionisten in meinem Umfeld, aber keinen, der das Existenzrecht Israels bestreitet oder die Israelis vernichten möchte. Da ist eine eindeutige Grenze. Dies sicherlich nicht zuletzt, weil zu diesem Umfeld viele Israelis und Juden gehören, die ihre Form von Zionismus leben, die Bürger von Israel sind und es bleiben sollen. Natürlich auch ihnen gelten unsere Bemühungen. Dies ist eine trickreiche, unzulässige Verallgemeinerung. Nur weil es Diebe gibt, kann ich nicht alle Menschen als Diebe bezeichnen.

Immer mehr Menschen sind es aber einfach leid, diese Form des zionistischen, Menschen verachtenden, vernichtenden Rassismus weiter unkritisch zu ertragen. Sie kritisieren den zur Zeit in Israel praktizierten Zionismus weil er Rassismus ist.

Darum geht es, diese Meinung soll mundtot gemacht werden.

Hier kommt wieder eine unpassende Gleichsetzung. Der Zionismus hat sehr unterschiedliche, gegensätzliche und real praktiziert sehr rassistische Ausprägungen. Das versucht man mit diesen Gleichmacherei zu verwischen.

Wenn ich Broders Netzwerk betrachte, ich will gar nicht ihn als Beleg präsentieren, gibt es da nicht den „Antiislamismus“? Gibt es keinen „Antikatholizismus“ oder (was auch nicht auf mich zutrifft) Antiamerikanismus?

Ich glaube, so äußert sich jemand der weiß, dass er mit dem Rücken zur Wand steht und nicht mehr verbergen kann, was immer offensichtlicher wird.

Im Übrigen ist sicherlich zum realen Zionismus keine Parallelen ziehen, er ist beispiellos rassistisch….

 

Einzig zustimmen kann ich Broder bei diesen selbstverständlichen Satz: „Einen kleinsten gemeinsamen Nenner bietet eine „Definition“, die aus den Vereinigten Staaten kommt: „Antisemitismus ist, wenn man die Juden noch weniger leiden kann, als es an sich normal ist.“  Vielleicht kann er das auch auf Muslime und andersdenkende erweitern und leben….

Nur, Antisemitismus jemanden zu unterstellen, ohne dass dem so ist, ist ebenso verwerflich. Wenn man es dann noch benutzt, um ein Engagement gegen Rassismus und Verletzung der Menschenrechte zu unterdrücken, ja zu vernichten, ist es pervers.

 

Es ist mehr als ein Eiertanz, den Broder da veranstaltet, um seinen eigenen Worten und der Konsequenz der Rechsprechung zu entgehen, die Staubwolken, die er erzeugt, sind sehr durchsichtig.

Broders Schlusssatz leicht abgeändert: Für einen Deutschen ist es höchst unangenehm, mit dem Vorwurf des Antisemitismus konfrontiert zu werden. Nur eines wäre noch unangenehmer: wenn der Vorwurf nicht zutreffen würde.

 Erhard Arendt 30.8.2008

 

 

"3-D"-Kriterien -  Der Rassismus  war immer an der D-ämonisierung von Menschen zu erkennen, dem D-oppelstandard,
mit dem Menschen gemessen wurden, und der D-elegitimierung von Menschen, "Rassen" und Glaubensrichtungen. >>>

 

 

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